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Fehlerdiagnose; Fehler-Codes - Mitsubishi Electric Melsec L- Serie Bedienungsanleitung

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Analog-Eingangsmodul L60AD4
4.13

Fehlerdiagnose

Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über die Fehler-Codes. Zudem erhalten Sie Hinweise zur Überprü-
fung und Behebung möglicher Fehler.
4.13.1

Fehler-Codes

Tritt beim Datenaustausch mit der SPS-CPU ein Fehler im analogen Eingangsmodul auf, wird der ent-
sprechende Fehler-Code in die Pufferspeicheradresse Un\G19 eingetragen.
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der möglichen Fehler-Codes:
Fehler-
Code
Mögliche Fehlerursache
(dezimal)
Die Einstellung des Eingangsbereichs beinhaltet nicht zugelas-
sene Werte.
10„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
111
Hardware-Fehler des Analog-Eingangsmoduls
Für den Schalter 5 innerhalb der Sondermoduleinstellung ist ein
112
von 0 abweichender Wert eingestellt.
113
Fehlerhafte Daten im Flash-Speicher des Moduls
Für die Einstellung von Offset oder Verstärkung wurden fehler-
120
hafte Werte verwendet. Der Kanal mit dem fehlerhaften Wert
konnte nicht identifiziert werden.
Für die Einstellung von Offset oder Verstärkung wurden fehler-
hafte Werte verwendet.
12„
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Eine G.OGSTOR-Anweisung wurde ausgeführt, als sich das
,
161
Modul im Parametriermodus für Offset/Verstärkung befand.
Die G.OGSTOR-Anweisung wird mehrmals hintereinander
ausgeführt.
162
Bei der Einstellung von Offset/Verstärkung wird der Wert
mehr als 26-mal im EEPROM überschrieben.
Eine G.OGSTOR-Anweisung wurde nicht für das Modul ausge-
führt, bei dem eine G.OGLOAD-Anweisung ausgeführt wurde.
163
Eine G.OGSTOR-Anweisung wurde vor einer G.OGLOAD-
Anweisung ausgeführt.
Die maximale Anzahl der Einstellvorgänge für Offset/Verstär-
170
kung wurde überschritten.
Bei einer Wandlungszeit von 20 μs liegt der eingestellte Zeitwert
für die Mittelwertbildung in Un\G1 bis Un\G4 außerhalb des
Bereichs von 2 bis 1500 ms.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Bei einer Wandlungszeit von 80 μs oder 1 ms liegt der einge-
stellte Zeitwert für die Mittelwertbildung in Un\G1 bis Un\G4
20„
außerhalb des Bereichs von 2 bis 5000 ms.
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Der eingestellte Zeitwert für die Mittelwertbildung in Un\G1 bis
Un\G4 erfüllt nicht die Bedingung „4 x Anzahl der verwendeten
Kanäle x Wandlungszeit (ms)".
„ gibt die Nummer des Kanals mit dem fehlerhaften Wert an.
Tab. 4-61:
Mögliche Fehler-Codes (1)
4 - 146
Fehlerbehebung
Geben Sie zugelassene Werte für die entsprechenden Eingangs-
bereiche an. (Siehe Seite 4-102)
Schalten Sie die Spannung aus und anschließend wieder ein.
Tritt der Fehler erneut auf, liegt wahrscheinlich eine Funktions-
störung des Moduls vor. Wenden Sie sich in diesem Fall an den
MITSUBISHI Service.
Korrigieren Sie den eingestellten Wert innerhalb der Sondermo-
duleinstellungen der Programmier-Software. (Siehe Seite 4-102)
Prüfen Sie die digitalen Ausgangswerte. Falls diese Werte fehler-
haft sind, wenden Sie sich bitte an den MITSUBISHI-Service.
Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellung von Offset/Ver-
stärkung bei allen Kanälen (Fehler-Code 120) bzw. dem Kanal,
bei dem der Fehler aufgetreten ist (Fehler-Code 12„).
Falls der Fehler weiter auftritt, liegt wahrscheinlich eine Funkti-
onsstörung des Moduls vor. Wenden Sie sich in diesem Fall an
den MITSUBISHI-Service.
Wenn das Modul im Parametriermodus für Offset/Verstärkung
ist, darf keine G.OGSTOR- Anweisung ausgeführt werden.
Eine G.OGSTOR-Anweisung darf nur einmal pro Modul ausge-
führt werden.
Ändern Sie den Wert für Offset/Verstärkung nur einmal pro
Einstellung.
Die Anweisungen G-OGSTOR und G.OGLOAD müssen für das
gleiche Modul ausgeführt werden.
Zuerst muss eine G.OGLOAD-Anweisung ausgeführt werden,
um die Daten zu sichern.
Anschließend werden die Daten mit einer G.OGSTOR-Anwei-
sung wieder in ein Modul übertragen.
Es können keine weiteren Einstellungen für Offset/Verstärkung
vorgenommen werden.
Korrigieren Sie den Zeitwert für die Mittelwertbildung.
(Siehe Tab. 4-9)
Korrigieren Sie den Zeitwert für die Mittelwertbildung.
(Siehe Tab. 4-9)
Stellen Sie die Zeit für die Mittelwertbildung so ein, dass sie grö-
ßer oder gleich dem Ergebnis der Formel „4 x Anzahl der ver-
wendeten Kanäle x Wandlungszeit (ms)" ist.
Fehlerdiagnose

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