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Teststrom; Upscale-Burnout; Schnittstellentyp; Baudrate - SensorTherm METIS M3F1 Betriebsanleitung

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6.2.13 Teststrom

Am Gerät selber und über Software kann ein Teststrom ausgegeben werden. Über Software ist dieser
einstellbar, am Gerät fest mit 10 mA (bei 0-20 mA) oder 12 mA (bei 4-20 mA) vorgegeben.

6.2.14 Upscale-Burnout

Setzt bei plötzlicher Abschattung des Pyrometersichtfeldes den Ausgangsstrom auf 20 mA, statt wie
normalerweise auf den niedrigsten.
 Upscale-Burnout deaktiviert (Standard): Bei plötzlicher Abschattung des Pyrometersichtfeldes gibt
der serielle und analoge Pyrometerausgang den niedrigsten Strom aus (0 oder 4 mA).
 Bei aktivierter Upscale-Burnout-Funktion wird dagegen am Analogausgang der maximale Strom
von 20 mA ausgegeben. Dies kann z.B. bei einer Ofenüberwachung erwünscht sein, wenn die Steue-
rung sonst einen kalten Ofen erkennen und voll anheizen und diesen damit ggf. ausbrennen würde
(burn-out).

6.2.15 Schnittstellentyp

Stellt die Schnittstelle auf RS232 oder RS485 (siehe

6.2.16 Baudrate

Stellt die Baudrate ein (siehe
 RS232: 4,8...115.2 kBd
 RS485: 4,8...921,6 kBd

6.2.17 Adresse

Im Busbetrieb mit RS485 kann eine Adresse zwischen 00 und 97 zugewiesen werden (siehe
rielle Schnittstelle RS232 / RS485).

6.2.18 Temperatureinheit

Die Anzeige der Temperatur kann wahlweise in °C oder °F erfolgen.
6.2.19 Schnittstellenverzögerung / Antwortverzögerung
Beim Betrieb eines Pyrometers über RS485 (halbduplex) kann es vorkommen, dass die Verbindung
nicht schnell genug ist, um die Antwort des Pyrometers auf einen Befehl des Masters rechtzeitig zu er-
fassen, z.B. weil die Leitung vor dem Empfang noch vom Senden belegt ist. Dies tritt manchmal bei äl-
teren PCs oder durch langsame Umschaltzeiten von Schnittstellenadaptern auf und äußert sich in Über-
tragungsfehlern von Schnittstellenbefehlen, also Fehlern bei Parameteränderungen oder auch Mess-
wertübertragungen. In diesem Fall kann eine Verzögerung eingegeben werden, die den Datentransfer
verzögert, der Wert gibt die Hauptumlaufzeit an und kann von 00-20 eingestellt werden. Die Übertra-
gung von Befehlen an das Pyrometer wird dadurch etwas verzögert, aber es kann mit der vorhandenen
Peripherie funktionieren.

6.2.20 Tastensperre

Das Verändern von Parametern am Gerät (PAR-Taste) kann deaktiviert oder durch Eingabe eines 4-
stelligen Pins geschützt werden. Dieser muss dann eingegeben werden, bevor Parameter mit der PAR-
Taste am Gerät verändert werden können (Einstellung direkt am Gerät, siehe
rieren  Tastenfunktionen oder per Software, siehe
erst verfügbar bei Geräten ab Firmwareversion 2016_18. Firmware aktualisieren siehe 8).
24
4.1.4
Serielle Schnittstelle RS232 / RS485):
Pyrometer konfigurieren
4.1.4
Serielle Schnittstelle RS232 / RS485)
7.3.3
Geräteeinstellungen und Konfiguration;
METIS M3F1
4.1.4
Se-
6.1
Pyrometer konfigu-

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Diese Anleitung auch für:

Metis m3f1

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