Der Ausgang des ersten PT1-Gliedes ist mit dem Eingang des zweiten PT1-Gliedes verbunden, welches
die thermische Zeitkonstante des Motors enthält. Dieser Ausgang darf dauerhaft 100% betragen. Das
entspricht einer vollständigen thermischen Auslastung des Motors. Werden 102% erreicht, schaltet der
Umrichter mit einer Fehlermeldung ab. Beide Ausgänge sind mit der einstellbaren Warngrenze ver-
knüpft.
571
Betriebsart
I²t, Einzelmotor, Feh-
42 -
lerabsch.
I²t, Mehrmotorb.,
51 -
Warnmeldung
I²t, Einzelmotor, Warn-
52 -
meldung
I²t, Mehrmotorb.,
61 -
Warnm. u. Fehlerabsch.
I²t, Einzelmotor,
62 -
Warnm. u. Fehlerabsch.
Die thermische Zeitkonstante für den Motor liegt im Bereich zwischen einigen Minuten bis mehreren
Stunden. Dieser motorspezifische Parameter wird über
Die thermische Zeitkontante des Stators ist wesentlich kleiner. Zum Schutz der Statorwicklung ist eine
zusätzliche Überwachung erforderlich, welche durch die
wird. Die Werte für die Zeitkonstanten können aus den jeweiligen Motor Datenblättern entnommen
werden. Werden aufgrund fehlender Angaben geschätzte Werte für Zeitkonstanten verwendet, so kann
ein optimaler Motorschutz nicht gewährleistet werden.
Eine Warngrenze bietet dem Anwender die Möglichkeit, auf eine bevorstehende I²t- Fehlerabschaltung
zu reagieren. Mit
Warngrenze Motor I2t
mischen Auslastung eingestellt werden.
Parameter
Nr. Beschreibung
608
Thermische Zeitkonst. Motor
609
Thermische Zeitkonst. Stator
615
Warngrenze Motor I
Ausgangssignale
Digitale Signale melden das Auslösen der Funktion „Motorschutzschalter".
180 -
Warnung Mo-
torschutz
14 -
1)
Zur Verknüpfung mit Funktionen des Frequenzumrichters
19.6
Keilriemenüberwachung
Die kontinuierliche Überwachung des Lastverhaltens, und somit der Verbindung zwischen Drehstrom-
maschine und Last, ist Aufgabe der Keilriemenüberwachung. Der Parameter
3/17
Funktion
Die I²t Auslastung des Motors wird mit den Bemessungswerten aus dem ak-
tiven Datensatz überwacht. Bei Überschreitung der fest eingestellten Feh-
lerschwelle von 100%
vom aktiven Datensatz.
In jedem der vier Datensätze wird die I²t Auslastung der Motoren, aus deren
zugehörigen Bemessungswerten, überwacht. Bei Erreichen der eingestellten
Warngrenze Motor I2t
Datensatz.
Die I²t Auslastung des Motors wird mit den Bemessungswerten aus dem ak-
tiven Datensatz überwacht. Bei Erreichen der eingestellten
615 erfolgt die Warnmeldung „A0200" vom aktiven Datensatz.
tor I2t
In jedem der vier Datensätze wird die I²t Auslastung der Motoren, aus deren
zugehörigen Bemessungswerten, überwacht. Bei Erreichen der eingestellten
Warngrenze Motor I2t
Überschreitung der fest eingestellten Fehlerschwelle von 100%
) erfolgt die Fehlerabschaltung „F0401". Beide Ereignisse werden vom ak-
tor
tiven Datensatz ausgelöst.
Die I²t Auslastung des Motors wird mit den Bemessungswerten aus dem ak-
tiven Datensatz überwacht. Bei Erreichen der eingestellten
615 erfolgt die Warnmeldung „A0200". Bei Überschreitung der fest
tor I2t
eingestellten Fehlerschwelle von 100%
lerabschaltung „F0401". Beide Ereignisse werden vom aktiven Datensatz aus-
gelöst.
615 kann die Warnmeldung zwischen 6% und 100% der ther-
2
t
1)
Das Auslösen der Funktion „Motorschutzschalter" entsprechend der
571 wird gemeldet.
triebsart
2)
Betriebsanleitung ACU
(120%
) erfolgt die Fehlerabschaltung „F0401"
Motor
Stator
615 erfolgt die Warnmeldung „A0200" vom aktiven
615 erfolgt die Warnmeldung „A0200". Bei
(120%
Motor
thermische Zeitkonst. Motor
thermische Zeitkonst. Stator
Einstellung
Min.
Max.
1 min
240 min
1 s
600 s
6%
100%
2)
Zur Ausgabe über einen Digitalausgang
Warngrenze Mo-
(120%
Motor
Sta-
Warngrenze Mo-
) erfolgt die Feh-
Stator
608 eingestellt.
609 festgelegt
Werkseinst.
30 min
15 s
80%
Be-
581 definiert
Betriebsart
233