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Autostart; Suchlauf - BONFIGLIOLI Active Cube Betriebsanleitung

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Entmagnetisierungszeit vom verwendeten Motor abhängt, ist sie mit dem Parameter
633 einstellbar.
rungszeit
Der eingestellte Wert für die Entmagnetisierungszeit sollte im Bereich der dreifachen
227 liegen.
stante
Parameter
Nr.
Beschreibung
633 Entmagnetisierungszeit
Das gewählte Auslaufverhalten wird zur Regelung der Gleichstrombremse um einen Stromregler er-
gänzt. Der PI-Regler kontrolliert die Stromeinprägung des parametrierten
portionale und integrierende Teil des Stromreglers können über den Parameter
635 eingestellt werden. Die Regelfunktionen können durch Einstellung der Parameter auf
Nachstellzeit
den Wert 0 deaktiviert werden.
Parameter
Nr.
Beschreibung
634 Verstärkung
635 Nachstellzeit
13.4

Autostart

WARNUNG
Gefahr durch bewegende Bauteile
Durch eine aktive Anlauffunktion können Teile der Anlage unerwartet anlaufen. Dies kann
zu Verletzungen oder Schäden an der Anlage führen.
Die VDE Bestimmung 0100 Teil 227 und Bestimmung 0113, insbesondere die Ab-
schnitte 5.4 „Schutz gegen selbsttätigen Wiederanlauf nach Netzausfall und Span-
nungswiederkehr", sowie Abschnitt 5.5 „Unterspannungsschutz" beachten.
Eine Gefährdung von Mensch, Maschinen und Produktionsgütern muss beim Eintre-
ten einer dieser Fälle ausgeschlossen werden.
Weiterhin müssen besondere für den jeweiligen Anwendungsfall zutreffende und
nationale Vorschriften beachtet werden.
Wenn die Autostartfunktion aktiviert ist, ist der Betreiber nach DIN EN 61800-5-1
verpflichtet, einen eindeutigen Hinweis auf den automatischen Wiederanlauf auf der
Anlage anzubringen.
Die Autostartfunktion ist für Applikationen geeignet, die durch ihre Funktion einen Anlauf bei Netzspan-
nung zulassen. Durch Aktivierung der Autostartfunktion durch den Parameter
nigt der Frequenzumrichter, nach Anlegen der Netzspannung, den Antrieb. Das Steuersignale STOA und
STOB für die Freigabe und der Startbefehl sind gemäß den Vorschriften notwendig. Der Motor wird
entsprechend der Parametrierung und dem Sollwertsignal beim Einschalten beschleunigt.
651
Betriebsart
0 - Aus
1 - Ein
13.5

Suchlauf

Die Synchronisation auf einen drehenden Antrieb ist in Anwendungen notwendig, die durch ihr Verhalten
den Motor antreiben oder in denen nach einer Fehlerabschaltung der Antrieb noch dreht. Mit Hilfe der
645 wird die Motordrehzahl, ohne eine Fehlermeldung „Überstrom" auszulösen,
Betriebsart Suchlauf
auf die aktuelle Antriebsdrehzahl synchronisiert. Nachfolgend wird der Motor auf die Solldrehzahl mit
der eingestellten Beschleunigung geführt. Diese Synchronisationsfunktion ermittelt in den Betriebsarten
1 bis 5 über einen Suchlauf die aktuelle Drehfrequenz des Antriebs.
140
Min.
0,1 s
Min.
0,00
0 ms
Funktion
Kein Autostart. Der Antrieb wird beschleunigt, wenn nach Anlegen der Netzspan-
nung die Freigabe und der Startbefehl geschaltet werden (Flankenbasiert).
Durch Anlegen der Netzspannung wird der Antrieb vom Frequenzumrichter be-
schleunigt (Pegelbasiert).
Betriebsanleitung ACU
Einstellung
Max.
Werkseinst.
30,0 s
Bremsstrom
Verstärkung
Einstellung
Max.
Werkseinst.
10,00
1000 ms
Betriebsart
Entmagnetisie-
.
akt
Rotorzeitkon-
5,0 s
631. Der pro-
634 bzw.
1,00
50 ms
651 beschleu-
3/17

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