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Telwin TIG DC Bedienungsanleitung Seite 27

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DEUTSCH
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
LICHTBOGENSCHWEISSEN .............................................................................27
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG ......................................28
2.1 EINFÜHRUNG ...............................................................................................28
2.2 AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR ................................................28
3. TECHNISCHE DATEN .........................................................................................28
3.1 TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN (ABB. A) ....................................28
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN ................................................................28
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE ................................................28
4.1 BLOCKSCHALTBILD .....................................................................................28
ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN. .................................................................28
4.2.1 Rückwärtiges Paneel (ABB. C) .............................................................28
4.2.2 Vorderes Paneel ABB. D .......................................................................28
4.2.3 Vorderes Bedienfeld (ABB. D1) .............................................................29
5. INSTALLATION . ...................................................................................................30
5.1 EINRICHTUNG ..............................................................................................30
5.2 AUFSTELLUNG DER SCHWEISSMASCHINE ..............................................30
INVERTERSCHWEISSMASCHINEN ZUM WIG- UND MMA-SCHWEISSEN IN
INDUSTRIE UND GEWERBE.
Anmerkung: Im folgenden Text wird der Begriff "Schweißmaschine" gebraucht.
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,
über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
(Siehe auch die Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Errichten und Betreiben").
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten
Umständen gefährlich.
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Versorgungsnetz genommen ist.
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die
Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen
werden.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit
geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden
ist.
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei
Regen benutzt werden.
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen
benutzen.
- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die
entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln gereinigt
worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser Lösungsmittel.
- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.).
- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel,
um die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase
abzuführen. Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für
die jeweilige Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der
Schweißabgase gelten.
- Die Gasflasche (falls benutzt) muß vor Wärmequellen einschließlich
Sonneneinstrahlung geschützt werden.
- Der Brenner, das Werkstück und eventuell geerdete (und zugängliche)
Metallteile in der Nähe sind elektrisch sachgerecht zu isolieren.
Dies kann normalerweise erreicht werden durch das Anlegen von für diesen
Zweck vorgesehenen Handschuhen, Schuhen, Kopfbedeckungen und
Kleidungsstücken und durch den Einsatz von Trittbrettern oder isolierenden
Matten.
- Die Augen sind stets mit geeigneten, den Normen UNI EN 169 oder UNI EN
379 entsprechenden und auf Masken montierten Filtern oder mit Helmen zu
schützen, die der Norm UNI EN 175 genügen.
Verwenden Sie feuerhemmende Schutzkleidung (nach der Norm UNI EN
11611) und Schweißhandschuhe (nach der Norm UNI EN 12477), um zu
vermeiden, dass die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden ultravioletten
und infraroten Strahlung ausgesetzt wird. Auch andere, sich in der Nähe
aufhaltende Personen sind mit nicht reflektierenden Schirmen und Vorhängen
zu schützen.
- Geräuschemission: Wenn aufgrund besonders intensiver Schweißarbeiten
ein persönlicher täglicher Expositionspegel (LEPd) von mindestens 85 dB(A)
ermittelt wird, ist die Verwendung sachgerechter persönlicher Schutzmittel
vorgeschrieben (Tab. 1).
INHALTSVERZEICHNIS
s.
5.3 NETZANSCHLUSS ........................................................................................30
5.4 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES ......................................30
6. SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG .............................................31
6.1 WIG-SCHWEISSEN .......................................................................................31
6.2 MMA SCHWEISSEN .....................................................................................31
7. WARTUNG ...........................................................................................................32
7.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG ..........................................................................32
7.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG ............................................................32
8. FEHLERSUCHE . ..................................................................................................32
- Beim Übergang des Schweißstroms entstehen elektromagnetische Felder
(EMF) in der Nähe des Schweißstromkreises.
Die elektromagnetischen Felder können medizinische Hilfen beeinträchtigen (z.
B. Herzschrittmacher, Atemhilfen oder Metallprothesen).
Für die Träger dieser Hilfen müssen angemessene Schutzmaßnahmen getroffen
werden, beispielsweise indem man ihnen der Zugang zum Betriebsbereich der
Schweißmaschine untersagt.
Diese Schweißmaschine genügt den technischen Produktstandards für den
ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und für berufliche Zwecke. Die
Einhaltung der Basisgrenzwerte, die für die Einwirkung elektromagnetischer
Felder auf den Menschen im häuslichen Umfeld gelten, ist nicht sichergestellt.
Der Bediener muss die folgenden Vorkehrungen treffen, um die Einwirkung
elektromechanischer Felder zu reduzieren:
- Die beiden Schweißkabel sind möglichst nahe beieinander zu fixieren.
- Der Kopf und der Rumpf sind so weit wie möglich vom Schweißstromkreis
fernzuhalten.
- Die Schweißkabel dürfen unter keinen Umständen um den Körper gewickelt
werden.
- Beim Schweißen darf sich der Körper nicht inmitten des Schweißstromkreises
befinden. Halten Sie beide Kabel auf derselben Körperseite.
- Schließen Sie das Stromrückleitungskabel möglichst nahe der Schweißnaht
an das Werkstück an.
- Nicht nahe neben der Schweißmaschine, auf der Schweißmaschine sitzend
oder an die Schweißmaschine gelehnt schweißen (Mindestabstand: 50 cm).
- Keine ferromagnetischen Objekte in der Nähe des Schweißstromkreises
lassen.
- Mindestabstand d= 20 cm (Fig. O)
- Gerät der Klasse A:
Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen des technischen
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich
und zu beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in
Wohngebäuden einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche
Niederspannungsnetz versorgt werden, ist nicht sichergestellt.
- SCHWEISSARBEITEN:
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr.
- in beengten Räumen.
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe.
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
Es MÜSSEN die technischen Schutzmittel verwendet werden, die in 7.10;
A.8; A.10. der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Errichten und Betreiben" genannt sind.
- MUSS das Schweißen untersagt werden, wenn der Bediener über Bodenhöhe
tätig wird, es sei denn, er benutzt eine Sicherheitsplattform.
- SPANNUNG ZWISCHEN ELEKTRODENKLEMMEN ODER BRENNERN: Wird mit
mehreren Schweißmaschinen an einem einzigen Werkstück oder an mehreren,
elektrisch miteinander verbundenen Werkstücken gearbeitet, können sich die
Leerlaufspannungen zwischen zwei verschiedenen Elektrodenklemmen oder
Brennern gefährlich aufsummieren bis hin zum Doppelten des zulässigen
Grenzwertes.
Ein Fachkoordinator hat eine Instrumentenmessung vorzunehmen, um
festzustellen, o b e in R isiko b esteht u nd o b d ie a ngemessenen S chutzmaßnahmen
nach Punkt 7.9 der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil
9: Errichten und Betreiben" angewendet werden können.
- KIPPGEFAHR: Die Schweißmaschine ist auf einer waagerechten Fläche
aufzustellen, die das Gewicht tragen kann; andernfalls (z. B. bei Bodengefälle,
unregelmäßigem Untergrund etc) besteht Kippgefahr.
- 27 -
5.3.1 Stecker und Buchse ..............................................................................30
5.4.1 WIG-Schweißen ....................................................................................30
5.4.2 MMA-Schweissen..................................................................................30
6.1.1 HF- und LIFT-Zündung ..........................................................................31
6.1.2 WIG DC-Schweißen ..............................................................................31
6.1.3 WIG-AC-Schweißen .............................................................................31
6.1.4 Vorgehensweise ....................................................................................31
6.2.1 Arbeitsvorgang ......................................................................................31
7.1.1 Brenner..................................................................................................32
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
RESTRISIKEN
s.

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