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Betriebsverhalten Am Profibus-Dp Parametrierung Über Profibus-Dp - SEW-Eurodrive MOVIDRIVE MDX61B Handbuch

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Verwaltung des 8
Der gesamte Ablauf der Parametrierung wird mit dem Byte 0: Verwaltung koordiniert.
®
Byte-MOVILINK
-
Mit diesem Byte werden wichtige Dienstparameter wie Servicekennung, Datenlänge,
Parameterkanals
Ausführung und Status des ausgeführten Dienstes zur Verfügung gestellt. Die folgende
Tabelle zeigt, dass Bit 0, 1, 2 und 3 die Servicekennung beinhalten, demnach also de-
finieren, welcher Dienst ausgeführt wird. Mit Bit 4 und Bit 5 wird für den Write-Dienst die
Datenlänge in Byte angegeben, die für SEW-Antriebsumrichter generell auf 4 Byte ein-
zustellen ist.
7 / MSB
Status-Bit
0 = kein Fehler bei Dienst-Ausführung
1 = Fehler bei Dienst-Ausführung
Bit 6 dient als Handshake zwischen Steuerung und Antriebsumrichter. Es löst im An-
triebsumrichter die Ausführung des übertragenen Dienstes aus. Da beim PROFIBUS-
DP der Parameterkanal zyklisch mit den Prozessdaten übertragen wird, muss die
Dienstausführung im Antriebsumrichter flankengesteuert über das Handshake-Bit 6 ver-
anlasst werden. Dazu wird der Wert dieses Bits für jeden neu auszuführenden Dienst
gewechselt (getoggelt). Der Antriebsumrichter signalisiert mit dem Handshake-Bit, ob
der Dienst ausgeführt wurde oder nicht. Sobald in der Steuerung das empfangene
Handshake-Bit dem gesendeten entspricht, ist der Dienst ausgeführt. Das Status-Bit 7
zeigt an, ob der Dienst ordnungsgemäß ausgeführt werden konnte oder fehlerhaft war.
Index-
Mit Byte 2: Index-High und Byte 3: Index-Low wird der Parameter bestimmt, der über
Adressierung
das Feldbus-System gelesen oder geschrieben werden soll. Die Parameter eines An-
triebsumrichters werden unabhängig vom angeschlossenen Feldbus-System mit einem
einheitlichen Index adressiert. Byte 1 ist als reserviert zu betrachten und muss generell
auf 0x00 gesetzt werden.
Datenbereich
Die Daten befinden sich wie in der folgenden Tabelle gezeigt in Byte 4 bis Byte 7 des
Parameterkanals. Somit können maximal 4 Byte Daten je Dienst übertragen werden.
Grundsätzlich werden die Daten rechtsbündig eingetragen, d.h. Byte 7 beinhaltet das
niederwertigste Datenbyte (Daten-LSB), Byte 4 dementsprechend das höchstwertigste
Datenbyte (Daten-MSB).
Byte 0
Verwal-
Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Feldbusschnittstelle DFP21B PROFIBUS
Betriebsverhalten am PROFIBUS-DP
Parametrierung über PROFIBUS-DP
6
5
Datenlänge
00 = 1 Byte
01 = 2 Byte
10 = 3 Byte
11 = 4 Byte (muss eingestellt sein!)
Handshake-Bit
muss bei zyklischer Übertragung mit jedem neuen Auftrag gewechselt werden
Byte 1
Byte 2
reserviert
Index High
tung
4
3
Dienst-Kennung
0000 = No Service
0001 = Read Parameter
0010 = Write Parameter
0011 = Write Parameter volatile
0100 = Read Minimum
0101 = Read Maximum
0110 = Read Default
0111 = Read Scale
1000 = Read Attribute
Byte 3
Byte 4
Byte 5
Index Low
Daten MSB
Daten
High-Byte 1
Low-Byte 1
High-Wort
I
0 0
2
1
0 / LSB
Byte 6
Byte 7
Daten
Daten LSB
High-Byte 2
Low-Byte 2
Low-Wort
Doppelwort
5
25

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