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ProCon GWB 15-45, HE
7.3
Inbetriebnahme
Dichtheitsprüfung des Zuluft-/
Abgas-Systems (Ringspaltmes-
sung)
Befüllungsvorgang
Mit einer O
- oder CO
-Messung im Ringspalt des Zuluft-/ Abgas-
2
2
systems die Dichtheit der Abgasanlage mit geschlossener Haube
prüfen. Sollte der CO
Gehalt in der Ansaugluft über 0,2 Vol.%, bzw.
2
der Sauerstoffgehalt unter 20,6 Vol.% liegen, ist eine Druckprüfung
der Abgasleitung erforderlich.
Der ProCon ist mit einem Wasserdruckschalter ausgerüstet.
Anlagendruck < 0,5 bar = ProCon „aus"
Anlagendruck > 0,8 bar = ProCon „ein"
Für die Bestimmung des richtigen Fülldrucks sind die Angaben des
Herstellers des Druckausgleichsgefäßes zu beachten. MHG emp-
fiehlt, nach der MHG-Information "Auslegung von Druckausgleichs-
gefäßen" vorzugehen.
Bei „offenen" Heizungsanlagen muss der minimale Anlagendruck
0,8 bar betragen und ein SPIROVENT-Luftabscheider eingesetzt
werden. Bei „geschlossenen" Anlagen mit Druckausgleichsgefäß
muss der minimale Anlagendruck 1 bar und der maximale Anlagen-
druck 2,5 bar betragen.
Zur Vermeidung von Korrosionsschäden in der Heizungsanlage ist
Heizwasser in Trinkqualität unter Berücksichtigung der Anforderun-
gen gem. VDI-Richtlinie 2035 „Vermeidung von Schäden in Warm-
wasser-Heizanlagen" bzw. SWKI Richtlinie 97-1 „Wasserbeschaf-
fenheit für Heizungs-, Dampf-, Kälte- und Klimaanlagen" zu verwen-
den.
Härtegrad des Heizungswassers gem. VDI 2035:
Gesamt-
heizleis-
< 20 l/kW
tung
kleinster Kessel-
in kW
heizfläche
Keine Anforderung
< 50 kW
oder
< 16,8°dH
> 50 kW
11,2°dH
< 200 kW
> 200 kW
8,4°dH
< 600 kW
> 600 kW
0,11°dH
HINWEIS!
Keine chemischen Zusätze verwenden!
Inbetriebnahme
Gesamthärte in °dH bei
> 20 l/kW
< 50 l/kW
kleinster Kes-
selheizfläche
11,2°dH
8,4°dH
0,11°dH
0,11°dH
> 50 l/kW
kleinster Kes-
selheizfläche
0,11°dH
0,11°dH
0,11°dH
0,11°dH
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