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Kalibrierung Besonder-
heiten
6.6.2 Interne Kalibrierung konfigurieren und starten
LDS3000 jiqa54de-05-(1604)
Das Gerät kann in all seinen Betriebsarten kalibriert werden. Man unterscheidet zwi-
schen interner und externer Kalibrierung.
Die interne Kalibrierung kann mit Hilfe des optional eingebauten Testlecks durchge-
führt werden. Für eine externe Kalibrierung ist ein separates Prüfleck erforderlich.
Externe Kalibrierungen haben den Vorteil, dass sie unter den Bedingungen wie Druck
und Messzeit durchgeführt werden können, die der späteren Messung ähnlich sind.
intern
extern
extern - dynamisch
Voraussetzung für die Kalibrierung mit dem internen Prüfleck ist die einmalige Einga-
be der Leckrate des Prüflecks.
– mit internem Prüfleck
– Autotune (Massenabgleich)
– Bestimmung des Kalibrierfaktors bei eingeschwungenem
Signal des Prüflecks
– Verstärkertest
– Bestimmung des Untergrunds. Bei Bedarf nach dem Kali-
brieren den Maschinen- bzw. Schnüffelfaktor einstellen, sie-
he "Maschinen- und Schnüffelfaktor einstellen [} 42]"
– Nicht mit dem XL Sniffer Adapter
– Vakuumbetrieb: mit externem Prüfleck in Prüfanlage
– Schnüffelbetrieb: mit externem Prüfleck
– Berücksichtigung der Charakteristika der Prüfanlage
(Druck, Teilstromverhältnis)
– Verstärkertest
– Autotune (Massenabgleich)
– Bestimmung des Kalibrierfaktors, nachdem das Signal des
Prüflecks eingeschwungen ist
– Bestimmung des Untergrunds
– mit externem Prüfleck in Prüfanlage
– Berücksichtigung der Charakteristika der Prüfanlage
(Druck, Teilstromverhältnis, Messzeit)
– Messzeit entsprechend des dynamischen Signalverlaufs
– Verstärkertest
– Bestimmung des Kalibrierfaktors bevor das Signal des
Prüflecks eingeschwungen ist
– Bestimmung des Untergrunds
Betrieb LDS3000 | 6
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