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GRAUPNER mc-28 Anleitung Seite 166

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Beispiel:
Zwei Mischer (MIX 6  7 und 7  8):
a) OHNE Reihenschaltung:
6
6
MIX 1
7
7
MIX 2
8
b) MIT Reihenschaltung:
6
6
MIX 1
7
7
MIX 2
8
In diesem ganz einfachen Beispiel „übernimmt" im Fall
der Reihenschaltung des Mischers 2, dieser nicht wie
unter a) dargestellt, allein das geberseitige Signal der
Steuerfunktion 7, sondern wie unter b) zu sehen, das
gesamte, auf Steuerkanal 7 vorhandene servoseitige
Signal(gemisch) und leitet dieses seinem eingestellten
Mischanteil entsprechend an den Steuerkanal 8 weiter.
Die Wirkung des Gebers „6" reicht in diesem Fall also bis
zum Ausgang „8". Eine derartige Reihenschaltung lässt
sich beliebig fortsetzen, so dass z. B. über einen wei-
teren Mischer „8  12" das Gebersignal von „6" unter
Berücksichtigung der entsprechenden Mischanteile bis
zum Ausgang „12" wirkt. Entsprechend wirken auch die
Flächen- und Helikoptermischer auf „in Reihe" geschal-
tete Mischer.
166 Programmbeschreibung - Freie Mischer
Natürlich bleibt auch bei der Reihenschaltung jeder ein-
zelne Ausgang über den dem korrespondierenden Ein-
gang zugewiesenen Geber einzeln steuerbar.
Einbeziehung der Phasentrimmung
Sollen die im Menü »Phasentrimm« abgelegten
Trimmwerte des WK-Kanals („6") oder des WK2-Ka-
nals
(„9") – phasenabhängig – einbezogen
wählen Sie nach Antippen der zentralen SET-Taste
der rechten Vier-Wege-Taste mit deren Auswahltasten
„P" aus:
M1
P
6
11
M2
??
??
M3
??
??
M4
??
??
M5
??
??
Typ von
zu
Abhängig vom eingestellten Mischwert, überträgt der
beispielhaft dargestellte Mischer das Signal eines
ggf. an Eingang 6 vorhandenen Wölbklappengebers
zusammen mit dem im Menü »Phasentrimm« für die
jeweilige Phase hinterlegten WK-Trimmwert auf den
Steuerkanal 11.
Weitere Besonderheiten freier Mischer
Mischereingang = Mischerausgang
Mischer, bei denen der Mischereingang gleich dem
Mischerausgang gesetzt wurde, z. B. „K1  K1",
erlauben in Verbindung mit der Option, einen freien
Mischer beliebig zu- und abschalten zu können, die
Erzielung ganz spezieller Effekte. Ein Anwendungs-
beispiel dafür finden Sie am Ende dieses Abschnittes
als
Beispiel
2.
Tipp
»Nur Mix
Wenn Sie im Menü
tion, beispielsweise „9", vom Steuerkanal „9" tren-
nen, dann bestimmt ausschließlich die Kennlinie eines
gleichkanalig programmierten Mischers die Servoreak-
tion. Damit können Sie mit den Linearmischern M1 ...
8 lineare oder mit den Kurvenmischern K9 ... 12 auch
6-Punkt-Steuerkurven für beliebige Geber definieren so-
werden,
wie diese bei Bedarf auch in die Phasenumschaltung
einbeziehen. Außerdem ist diese „Verbindung" dann
nicht nur schaltbar, sondern kann auch, so Sie im Menü
»Gebereinstellung« in der Spalte „– Zeit +" eine Zeit-
verzögerung vorsehen, verzögert ablaufen.
Mischerausgang wirkt auf die softwaremäßig
vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölb-
klappen- oder Pitchservos
Bevor wir nun zur Festlegung des Mischanteiles kom-
men, müssen wir uns noch Gedanken machen was
passiert, wenn wir einen Mischer auf die software-
mäßig vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölb-
klappen- oder Pitchservos wirken lassen:
Je nach Anzahl der im Menü »Modelltyp« in der Zeile
„Querr./Wölbkl" eingestellten Tragflächenservos sind
die Steuerkanäle 2 und 5 für die Steuerfunktion „Quer-
ruder", 6 und 7 für die Steuerfunktion „Wölbklappe"
und ggf. die Ausgänge 9 und 10 für die WK2-Servos
Kanal« eine Steuerfunk-

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