Inbetriebnahme und Parametrierung
FWE200 anfahren
4.1.4
Nach Zuschalten der Netzspannung (Hauptschalter im Steuerschrank einschalten; alle
Sicherungen und der Motorschutzschalter müssen eingeschalten sein) beginnt die Start-
phase des FWE200. In dieser Zeit wird der Thermozyklon auf Solltemperatur aufgeheizt
und die Gebläseeinheit zugeschaltet. Die Startphase endet, wenn die Messgastemperatur
Gas2 den zulässigen Temperaturbereich Tsoll - 10K erstmalig erreicht (durchschnittliche
Dauer ca. 30 min). Wenn dieser Wert nicht erreicht wird (z.B. infolge zu hoher Gasnässe/zu
niedriger Gastemperatur im Kanal) wird die Startphase nach 1 h abgebrochen.
Anstehende Störungen werden dann auf das Störungsrelais ausgegeben.
Der Anfahrprozess erfolgt nach folgendem Schema:
Bei normalem Ablauf der Startphase werden am LC-Display des Steuerschrankes folgende
Meldungen angezeigt:
Zeile 1
Zeile 2
Während der Startphase ist das Relais 4 (Wartungsrelais) aktiv.
Möglicherweise auftretende Warnungs- und Störungsmeldungen (siehe Auflistung Kap. 6)
werden am LC-Display angezeigt (außer Überschreitungen der Toleranzbereiche für die
Messgastemperatur [Standardwert für Warnung = Tsoll - 10 K; Standardwert für Störung =
Tsoll ± 30 K]).
FWE200 · Betriebsanleitung · 8009017 V 1.0 · © SICK AG
Zuschalten Netzspannung
Aufheizung von Heizband 1 und 2 des Thermozyklons
automatische Zuschaltung der Gebläseeinheit,
wenn Heizbandtemperatur Heat1 oder Heat2
Ende der Startphase,
wenn Messgastemperatur Gas2 = Tsoll - 10K
„Maintenance"/ „Staubkonzentration ... mg/m³"
durchlaufende Anzeige von:
"Start phase"
"Heat1 = ... degrC"
"Heat2 = ... degrC"
"Gas2 = ... degrC"
"Pres1 = .... mbar"
≥
200 °C
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