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Access-Server Einrichten Erste Schritte; Firefox-Browser Installieren; Wichtige Informationen Zum; Access-Berechtigungssystem - SSS Siedle V. 2.3 Series Inbetriebnahmeanleitung

Access-server
Inhaltsverzeichnis

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Access-Server einrichten
Erste Schritte

Firefox-Browser installieren

Wenn Sie die Konfiguration des
Access-Servers direkt am Server
durchführen, benötigen Sie den
Firefox-Browser und den Adobe-
Flash-Player für Firefox. Wenn Sie
den Access-Server ausschließlich
per Remotedesktop-Verbindung
verwalten oder Ihre internen
Sicherheitsvorgaben keinen Firefox-
Browser oder Adobe-Flash-Player
auf dem Server-Betriebssystem
zulassen, müssen Sie diese auf
Ihrem Inbetriebnahme-Computer
installieren und die Einrichtung und
Verwaltung des Access-Servers per
Remotedesktop-Verbindung durch-
führen.
Wenn Sie einen anderen Web-
browser als Mozilla Firefox ver-
wenden, kann es zu Darstellungs-
fehlern kommen. Zusätzlich
erscheint im Access-Server eine
Fehlermeldung, da dieser den
Firefox-Browser voraussetzt.
Vorgehensweise
1 Installieren Sie auf Ihrem Server
den Webbrowser Mozilla Firefox in
der aktuellsten Version.
2 Installieren Sie auf dem Server den
Adobe-Flash-Player.
Hinweise
• Beim Access-Server 3.x.x (Hard-
ware-Variante) ist der Firefox-
Browser bereits vorinstalliert.
Der optionale Mozilla-Maintenance-
Service (Silent Update) benötigt eine
Anbindung zum Internet, ansonsten
ist die Aktualisierung des Firefox-
Browsers nicht möglich und muss
regelmäßig manuell durchgeführt
werden.
• Wenn die grafische Darstellung
der Systemauslastung auf dem
Access-Server-Dashboard bei Ihnen
nicht angezeigt werden sollte, ist der
Adobe-Flash-Player nicht auf dem
Server-Betriebssystem oder auf Ihrem
PC (bei Remotedesktop-Verbindung)
installiert oder es ist eine alte Version
des Adobe-Flash-Players installiert.
Installieren Sie in diesem Fall die
aktuelle Version des Adobe-Flash-
Players auf Ihrem Computer.
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Wichtige Informationen zum

Access-Berechtigungssystem

Das Berechtigungssystem des
Access-Systems basiert auf Ordnern!
Ein Ordner ist eine logische Gruppe
für die Zusammenfassung von
Teilnehmern, Türen und virtuellen
Geräten, um Objektgegebenheiten
bestehend aus räumlichen, recht-
lichen oder organisatorischen
Gruppen und der gewünschten
Access-Systemtopologie abzubilden
(z. B. Gebäude mit mehreren Firmen
oder Wohneinheiten – jeder Firma
oder Wohneinheit wird als ein
Unterordner zusammengefasst und
beinhaltet die jeweiligen Teilnehmer
und deren Geräte).
Logische Trennungen zwi-
schen Teilnehmern müssen
über verschiedene Ordner und
Rechteeinschränkungen durch-
geführt werden. Um komplexe
Gegebenheiten abzubilden, kann
eine Projektstruktur basierend auf
Ordnern und Unterordnern not-
wendig sein.
Wichtig!
• Sämtliche Berechtigungen werden
in Ordnern vergeben. Neu erzeugte
Unterordner übernehmen ein-
malig bei der Erstellung die Rechte
des Überordners. Nachträglich
Änderungen müssen dann manuell
in allen Ordnerebenen geändert
werden. Bei tiefen Ordnerstrukturen
geht hier wertvolle Zeit verloren.
• Bevor Sie die Projektstruktur
aufbauen, müssen Sie die
Berechtigungen der jewei-
ligen Ordner in der gesamten
Projektstruktur festgelegt haben
und die Rechte der Ordner beim
Anlegen sofort gemäß Planung
konfigurieren, bevor Sie weitere
Unterordner einfügen. Wenn die
Ordnerstruktur steht, sollten Sie
die Teilnehmer anlegen und die
Geräte den Teilnehmern zuordnen.
Danach können Sie mit der
Detailkonfiguration der einzelnen
Teilnehmer und Geräte in dieser
Reihenfolge fortfahren.
Planungshinweise
• Planen Sie die für Sie benö-
tigte Projektstruktur (Ordner,
Teilnehmer, Hardware- und Soft-
ware-Geräte sowie Türstationen)
im Voraus.
• Berücksichtigen Sie zwingend
das Access-Berechtigungskonzept
(z. B. Türen öffnen, andere
Teilnehmer rufen, welche Geräte
sind im internen Telefonbuch
sichtbar, welcher Teilnehmer darf
welche Türen öffnen, wer darf
welche Schaltfunktion auslösen,...).
• Planen Sie Ihr Access-System
so, dass sowohl Ihre jetzigen
und möglichen zukünftigen
Anforderungen bereits berück-
sichtigt werden.
Details erhalten Sie im Kapitel
Ordner- und Teilnehmerstruktur kon-
figurieren ab Seite 120.

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Diese Anleitung auch für:

V. 3.1

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