Inhalt Hinweise 1 Sicherheitshinweise Zeitprofil • Dieses Dokument dient als Leit 2 Installations- und Adressbuch faden und punktuelles Nachschlage Betriebsvoraussetzungen werk für die Inbetriebnahme von 7 Geräte konfigurieren Access Professional in einem eigen 3 Neu in der Version / Gerätetypen und empfohlene ständigen Netzwerk und soll Ihnen Wichtige Änderungen Konfigurationsreihenfolge...
1 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise beachten! Rechtlicher Hinweis Benutzerzugänge und Lesen und beachten Sie die Sicher Kennwörter Aufnahmen von Personen, die heitshinweise und Inhalte folgender Das ServerBetriebssystem wird mit unwissentlich fotografiert wurden, mitgelieferter Dokumente vor der dürfen nicht veröffentlicht oder Standard-Kennwörtern ausgeliefert. ersten Verwendung der Access...
2 Installations- und Betriebsvoraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen für den ordnungs- gemäßen Betrieb des Siedle- Access-Systems erfüllt sein: • Auf dem konfigurierten Server- Betriebssystem installieren Sie aus schließlich das SiedleAccessSystem. • Darüber hinaus dürfen Sie keine weiteren Serverdienste installieren, da dies zur Leistungsbeeinträch tigung des Servers führen kann.
3 Neu in der Version / Wichtige Änderungen Access-Systemversion V 7.0.0 Access Professional 7.0.0 enthält folgenden Neuerungen: • Neue Server-Betriebssystemversion: Für Access Professional 7 wird das ServerBetriebssystem „Debian 11“ eingesetzt. • Neuer Gerätetyp: IP-Kamera (weiterführende Informationen finden Sie in der aktuellen Inbetriebnahmeanleitung) • Neue Anwendungslizenz „ALFC 270-0“: Für den Betrieb einer IP-Kamera am Access-Professional-System.
AccessServerVarianten im Vergleich Access-Server- Access Professional ASH 671-0 M ASH 671-0 S Variante Ausführung Software ohne ServerBetriebs Hardwareserver Hardwareserver system/Virtualisierung + vorinstalliertem + vorinstalliertem Access Professional Access Professional Access- Access Professional Access Professional Access Professional Systemversion V 7… V 7… V 7… Mögliche Teilneh- 10–640 10–640...
5 Inbetriebnahme Inbetriebnahme-Voraussetzungen Vorgehensweise bei Siedle- Um das AccessSystem in Betrieb Serverhardware: nehmen und einrichten zu können, 1 Stellen Sie die Serverhardware müssen Sie sicherstellen dass auf bzw. montieren Sie die Server Achtung! folgende Inbetriebnahmevoraus hardware an die gewünschte • Im Auslieferungszustand des setzungen erfüllt wurden: Position im Serverschrank.
Empfohlener Ablauf der Inbetriebnahme AccessSystem im Detail planen und dokumentieren siehe Planungs- und System- handbuch Access Professional ServerBetriebssystem installieren und einrichten siehe AccessWiki im Serviceportal (nur bei Access Professional als Software-Variante) unter www.siedle.com Ersteinrichtung (Grundkonfiguration vor der Inbetriebnahme) Seite 12 Optional: Erweiterte Netzwerkeinstellungen konfigurieren Seite 21 Optional: Erweiterte Systemzeiteinstellungen (NTP) konfigurieren Seite 20...
Seite 10
5 Inbetriebnahme Empfohlener Ablauf der Inbetriebnahme Geräte-Inbetriebnahme Verwendung des Diesen Aufkleber verwenden Sie zu Abhängig von der Größe (Anzahl MAC-Adressaufklebers Dokumentationszwecken und zur der Geräte) des AccessSystems Bei allen Innenstationen und Türcon InbetriebnahmeUnterstützung im und der Situation vor Ort (z. B. trollern befindet sich im Lieferum- Siedle-Access-Geräteprotokoll (z. B.
Empfehlung Hintergrund Gerätespezifische Einstellungen • Nehmen Sie mehrere Geräte nur Alle neu erkannten Geräte befinden Systemseitig kann am AccessSystem dann gleichzeitig in Betrieb, wenn sich im Menü Teilnehmer im eine Sprache für alle AccessEnd sich diese durch ihren Gerätetyp/ Ordner Unkonfigurierte Geräte. geräte ausgewählt werden.
Bei der Ersteinrichtung konfigu- Ersteinrichtung aufrufen rieren Sie grundlegende Systemein Access-Server-Variante Kundeneigener Server mit stellungen und bereiten Access Pro- ASH 671-0 S/M installiertem Access-System fessional für die Inbetriebnahme vor. Ein Assistent (Wizard) führt Sie Zugriff auf das System: Zugriff auf das System: in wenigen Schritten durch die Die SiedleAccessServer sind im...
Seite 13
Konfigurationstabelle „Ersteinrichtung“ Parameter Erläuterung Konfiguration IP-Konfiguration Option, wie die Vergabe der IP-Adresse für den • Option „Feste IP“ ist gesetzt: Die Netzwerkadapter erfolgt. Konfiguration erfolgt manuell über die Systemverwaltung. Das AccessSystem ist als DHCP-Server einsetzbar. • Option „IP vom DHCP“ ist gesetzt: Dieser Netzwerkadapter bezieht die voll...
6 Access-System einrichten AccessSystemverwaltung Access-Server-Variante Kundeneigener Server mit ASH 671-0 S/M installiertem Access-System Zugriff auf das System: Zugriff auf das System: Die AccessSystemverwaltung ist Die AccessSystemverwaltung ist über die in der Ersteinrichtung ver über die in der Ersteinrichtung ver gebenen IP-Adresse erreichbar.
Navigation Dashboard (Startseite) Administrationsoberfläche Hinweise Nach jeder Anmeldung am Access- Die Administrationsoberfläche teilt • Das Dashboard aktualisiert sich System wird das Dashboard sich in drei Bereiche auf: selbstständig in regelmäßigen (Startseite) angezeigt. 1 Navigationsbereich Zeitabständen (normalerweise Der Navigationsbereich enthält die ca. alle 5 Sekunden;...
6 Access-System einrichten Navigation Systemwartung Untermenüpunkte Inhalt Dashboard Meldungen, Informationen, Systemfunktionen Teilnehmerstatus Status von Geräten, Rufgruppen, Gateways, … Grundparameter Konfiguration: Systemsprache aller Endgeräte, Systemdienste und zugewiesene Netzwerkadapter, Betriebsparameter des Systems (Zeiten) Sichern/Wiederherstellen Sicherung und Wiederherstellung der Access-Systemkonfiguration ohne die Ersteinrichtungskonfiguration (Netzwerk, Zeitzone, Zugangsdaten) Funktionsmodule Funktionsmodul (Datei) für die Erweiterung des Access-Professional-Systems um zusätzlich nutzbare Systemfunktionen hochladen oder löschen.
6 Access-System einrichten Dashboard (Startseite) Jede Sitzung beginnt mit dem Dashboard. Das Dashboard zeigt Informationen und relevante Meldungen des AccessSystems an, und stellt wichtige Funktionen bereit. Meldungen Im Bereich Meldungen zeigt das System eine Liste mit Warnmeldungen zu Systemobjekten (Ordner, Gruppen, Zeit- profile, Geräte und Adressbücher) an.
Grundparameter (optional) Im Menü Grundparameter können Sie die vorkonfigurierten Betriebsparameter (Zeiten) für den Betrieb des AccessSystems anpassen. Konfigurationstabelle „Allgemein“ Betriebsparameter Erläuterung Systemsprache Auswahl der Systemsprache der AccessInnenstationen (10sprachig). Die ausgewählte Systemsprache kann an den AccessInnenstationen nachträg lich verändert werden. Netzwerkadapter Auflistung aller vom Access-System erkannten Netzwerkadapter.
6 Access-System einrichten Systemzeiteinstellungen (optional) Im Menü „Systemzeit“ können Sie Hinweise die in der Ersteinrichtung konfigu • Die Zeitversorgung des Access rierten Parameter für den Betrieb Systems erfolgt vorzugsweise per des AccessSystems anpassen und Zeitserver (NTP-Server). Alternativ zusätzliche Einstellungen vor kann auch der Zeitgeber (Hard...
Netzwerkeinstellungen (optional) Im Menü „Netzwerk“ können Sie die DNS (Domain Name System) Wichtig! in der Ersteinrichtung konfigurierten • Im Bereich „DNS (Domain • Konfigurationsänderungen werden Parameter der Netzwerkadapter Name System)“ erfolgt die zen nur mit „Speichern“ dauerhaft für den Betrieb des AccessSystems trale Konfiguration für den/die gesichert.
6 Access-System einrichten Netzwerkeinstellungen (optional) Netzwerkadapter Hinweise • Im Bereich „Netzwerkadapter“ • Erkannte Netzwerkadapter kön erfolgt die IPv4-Konfiguration der nen physikalisch (z. B. hardware- jeweiligen Netzwerkadapter. seitige Netzwerkkarte im Gerät) • Jeder erkannte Netzwerkadapter bzw. logisch (z. B. softwareseitige wird separat angezeigt. Netzwerkanbindung über VPN) sein.
DHCP-Server • Mit dieser Option erfolgt die DHCP-Konfiguration (IPv4) des dazu gehörigen Netzwerkadapters. • Für jeden Netzwerkadapter ist ein eigener DHCP-Server konfigurierbar. • Diese Option ist nur konfigurierbar, wenn für die „IP-Konfiguration“ die Option „Feste IP“ ausgewählt und die Option „Für diese Netzwerk adapter“...
6 Access-System einrichten Netzwerkeinstellungen (optional) DHCP – Erweiterter Konfigura Allgemein tionsbereich (DHCP-Server) • In diesem Bereich wird die bishe • Über die Schaltfläche „Optionen“ rige Konfiguration der Netzwerk- ist der erweiterte Konfigurations- Schnittstelle zur Information ange bereich aufrufbar. zeigt. • In diesem Bereich ist eine detail •...
Optionen Wichtig! • Wird im Netzwerk ein separater • In diesem Bereich sind die DHCP- • Die vorhandenen DHCP-Optionen DHCP-Server verwendet, muss dort Optionen konfigurierbar. sind für den ordnungsgemäßen die Netzwerkkonfiguration (z. B. • DHCP-Optionen können geändert Betrieb der am AccessSystem DHCP-Optionen) für das Access- sowie aktiviert oder deaktiviert betriebenen Endgeräte vorkonfi...
6 Access-System einrichten Netzwerkeinstellungen (optional) Leases • In diesem Bereich werden alle vergebenen IP-Adressen einzeln angezeigt. • Jede einem Gerät (temporär) zuge wiesene IP-Adresse ist dauerhaft für dieses Gerät reservierbar und editierbar. • Eine reservierte IP-Adresse wird zukünftig nur noch diesem Gerät zugewiesen und ist für andere Geräte nicht mehr verfügbar.
Seite 27
Reservierungen • In diesem Bereich sind IP-Adress- reservierungen für Geräte manuell konfigurierbar. • Für eine IP-Adressreservierung müssen die MACAdresse des Geräts und die zu reservierende IP-Adresse bekannt sein. • Jede manuell vergebene Reser- vierung kann bei Bedarf jederzeit wieder gelöscht werden. •...
6 Access-System einrichten Lizenzen In diesem Bereich können Sie Vorgehensweise – Vorgehensweise – neue Lizenzen hinzufügen und Lizenzbestellung Neue Lizenzen importieren erhalten eine Lizenzübersicht. 1 Exportieren Sie die Hardware 1 Klicken Sie auf „Lizenzdatei hier Zusätzlich können Sie die für die kennung (XML-Datei).
Nutzerlizenzen Nutzerlizenzen • Die AccessNutzerlizenzen benö Lizenztyp Beschreibung tigen Sie für den Regelbetrieb des AccessSystems mit der gewün APR 670-0 B Access Professional Basislizenz für die Freischaltung und schten Anzahl an Geräten (z. B. Nutzung von Siedle Access Professional ab Version 6 – Türstationen, Innenstationen, Nutzerlizenz für 10 Teilnehmer (Endgeräte) inklusive.
6 Access-System einrichten Funktionsmodule • In diesem Bereich können Sie neue Funktionsmodul importieren Funktionsmodule für die Nutzung 1 Im Bereich „Modul“ in das Feld zusätzlicher Systemfunktionen „Moduldatei hier ablegen oder kli (z. B. Aufzugsteuerung) hinzu cken für Auswahl“ klicken. fügen (importieren) und erhalten 2 Der Dateimanager (Explorer) öffnet eine Übersicht aller verfügbaren sich.
Rufnummernpläne • Mit einem Rufnummernplan • Ein Rufnummernplan besteht aus • Es können einzelne Rufnummern erlauben oder verbieten Sie Geräte einem Rufprofil und den darin ent in den Rufnummernplan einge die Anwahl bestimmter Rufnum haltenen Wahlregeln. tragen werden, um diese explizit zu mern.
6 Access-System einrichten Rechte • Das Berechtigungssystem des Rechteebenen AccessSystems basiert auf Ordnern. Rechteebene Auswirkung • Ab Access Professional 5.0.0 ver- erbt der Projektordner alle Berech- Ordner „Projekt“ Die Rechtekonfiguration ti gungen an alle darin befindlichen erfolgt zentral und wirkt sich Unterordner, Gruppen, Zeitprofile, bei durchgängiger Vererbung Türstationen, Geräte und Telefon- global auf die gesamte Access...
Objekte mit Rechtekonfiguration An folgenden Objekten können Rechte konfiguriert werden: Objekt Erläuterung Ordner Konfiguration der Rechte aller darin befindlichen Objekte Gruppen Konfiguration der Rechte an der Gruppe Zeitprofile Konfiguration der Rechte am Zeitprofil Türstationen Konfiguration der Rechte an der Türstation Innengeräte Konfiguration der Rechte an den Innengeräten (AFS/AFSV/AHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP…)
6 Access-System einrichten Ordner Ordner Besonderheiten der Ordner • Ordner ermöglichen die Zusam Ordner Besonderheit menfassung von Unterordnern, Gruppen, Zeitprofilen, Türstationen, „Unkonfigurierte Geräte“ • Das AccessSystem legt alle automatisch im Geräten und Telefonbüchern, um Netzwerk erkannten SiedleAccessGeräte im Objektgegebenheiten bestehend Ordner „Unkonfigurierte Geräte“...
Seite 35
Wichtig! • Konfigurationsänderungen werden nur mit „Speichern“ dauerhaft gesichert. • Mit jeder vorgenommenen Änderung färbt sich die Schriftfarbe des Seitenreiters rot und „Spei chern“ ist aktiv. Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. Hauptgebäude). Der Name kann frei vergeben werden und wird innerhalb der AccessSystemverwaltung angezeigt (z. B.
6 Access-System einrichten Gruppe Tipp! • Eine Gruppe fasst mehrere Geräte Wichtig! Da die Gruppe ein Rufziel ist, in einer Rufgruppe zusammen und • Konfigurationsänderungen werden empfehlen wir diese vor der macht diese unter einer Rufnummer nur mit „Speichern“ dauerhaft Gerätekonfiguration anzulegen, erreichbar.
Seite 37
Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. Alle Abteilungen). Der Name kann frei vergeben werden und wird von der Funktion „Anzeige in Kontaktliste“ automatisch übernommen. Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. Zentrale Rufgruppe Abteilungen). Die Beschreibung wird im SoftwareClient „ASC“...
Seite 38
6 Access-System einrichten Gruppe Schalten und Steuern • Die Konfiguration dieser Funk- tionen bezieht sich auf diese Gruppe. • Die Funktionen können aktiviert oder deaktiviert werden. • Konfigurierbar sind die Funktionen nur im eingeschalteten Zustand. • Abhängig von der Funktion, ist die vollständige Konfiguration der Funktion erst bei der Belegung auf eine Taste/Kachel abgeschlossen.
Zeitprofil • Mit einem Zeitprofil können Schalt- Tipp Wichtig! punkte (z. B. ein Schaltkontakt oder Mit einem Zeitprofil können auch • Konfigurationsänderungen werden die Funktion „Nicht stören“) zeitlich mehrere Schaltfunktionen (z. B. nur mit „Speichern“ dauerhaft gesteuert werden. Türmatik und Rufumleitung ein/aus gesichert. •...
6 Access-System einrichten Zeitprofil Zeitprofil Zeiten im Wochenplan • Im Bereich „Zeitprofil“ werden die (Zeitstrahl) konfigurieren Schaltzeiten für die jeweils auszufüh • Die Darstellung im Wochenplan rende Aktion konfiguriert: erfolgt tagesweise mit einem konfigurierbaren Zeitraum von Zu Beginn eines konfigurierten Zeitraums werden die „Aktionen bei „0“...
Seite 41
Aktionen bei „Ein“ und „Aus“ Verfügbare Schaltpunkte in konfigurieren Aktionen bei „Ein“ und „Aus“ • Innerhalb des Zeitprofils können Die Aktionen bei „Ein“ und „Aus“ die verschiedenen Schaltpunkte sind voneinander unabhängig kon einer Aktion zugeordnet werden: figurierbar. „Aktionen bei Ein“: Zu Beginn Jedes Zeitprofil kann mehrere eines im Wochenplan konfigurierten Schaltpunkte gleichzeitig schalten:...
Seite 42
6 Access-System einrichten Zeitprofil Konfigurationstabelle „Aktionen bei Ein/Aus“ Funktion Erläuterung Konfiguration Nicht stören An einem Gerät werden keine Rufe Wichtig: Wird diese Funktion eines anderen Geräts signalisiert und das Gerät in der nicht angezeigt, bitte die Rechteeinstellungen prüfen. Kontaktliste rot markiert. Anrufer •...
Seite 43
Konfigurationstabelle „Aktionen bei Ein/Aus“ Funktion Erläuterung Konfiguration Türmatik Bei aktivierter TürmatikFunktion wird Wichtig: Funktion muss zuvor im Bereich „Schalten bei einem Türruf ein Türöffner gemäß und Steuern“ des Geräts (gerätebezogene Türmatik) Konfiguration automatisch ausgelöst. oder der Türstation (türbezogene Türmatik) einge schalten und konfiguriert sein. Wird diese Funktion eines anderen Geräts nicht angezeigt, bitte die Rechte- einstellungen prüfen.
6 Access-System einrichten Adressbuch Adressbuch Wichtig! • Das Adressbuch beinhaltet indi • Konfigurationsänderungen werden viduell angelegte Kontakte (z. B. nur mit „Speichern“ dauerhaft externe Rufziele). gesichert. • Im AccessSystem können beliebig • Mit jeder vorgenommenen Ände- viele Adressbücher angelegt werden. rung färbt sich die Schriftfarbe des •...
7 Geräte konfigurieren Gerätetypen und empfohlene Konfigurationsreihenfolge Türstationen Innengeräte / Software-Clients Empfohlene Konfigurations Eine Türstation befindet sich bei Ein für den Endbenutzer verwend reihenfolge mit einer Tür versehenen Zugangs bares Hardware oder Software Da der SIP-Trunk, das TK- und KNX- oder Durchgangsmöglichkeit eines Endgerät.
7 Geräte konfigurieren Gerätetypen und empfohlene Konfigurationsreihenfolge Gerätetyp Gerät Beschreibung Software Access Software Concierge SoftwareClient: Zentrales Türmanagementsystem und Client (Siedle ASC 170-…) VideoInnenstation für den Betrieb auf einem beliebigen windowsbasierten Computer. Access Software Haustelefon SoftwareClient: VideoInnenstation für den Betrieb auf einem (Siedle ASHT 170-…) beliebigen windowsbasierten mobilen oder stationär betrie...
Seite 47
SIP-Trunk SIP-Trunk Hinweise zu Präfix Wichtig! • Ein SIP-Trunk ermöglicht die • Für die externe Wahl in ein • Konfigurationsänderungen werden Verbindung des AccessSystems anderes Telefonnetz muss ein Präfix nur mit „Speichern“ dauerhaft mit einer SIP-fähigen Gegenstelle (Vorwahl) zugeordnet sein. gesichert.
Seite 48
7 Geräte konfigurieren SIP-Trunk Konfigurationstabelle „Allgemein“ und „SIPTrunk“ Parameter Erläuterung Konfiguration Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. – Externe Telefonie). Der Name kann frei vergeben werden und wird innerhalb der Access-Systemverwaltung angezeigt (z. B. Zuordnung eines SIP-Trunks in der Gerätekonfiguration eines TK-Telefons) Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B.
Seite 49
Konfigurationstabelle „Allgemein“ und „SIPTrunk“ Parameter Erläuterung Konfiguration Port Konfigurierbarer Port für die Aushandlung der SIP- z. B. „5060“ Kommunikationsparameter des SIP-Trunks. Der ausgewählte Port muss auch in der Gegenstelle konfiguriert sein. Möglicher Eingabebereich: 1–65535.
Seite 50
7 Geräte konfigurieren TK-Gateway TK-Gateway Hinweise zu Präfix Wichtig! • Ein TK-Gateway ermöglicht die • Für die externe Wahl in ein • Konfigurationsänderungen werden Verbindung des AccessSystems mit anderes Telefonnetz muss ein Präfix nur mit „Speichern“ dauerhaft einer SIP-fähigen Gegenstelle (z. B. (Vorwahl) zugeordnet sein.
Seite 51
Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Konfiguration Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. – Externe Telefonie). Der Name kann frei vergeben werden und wird innerhalb der Access-Systemverwaltung angezeigt (z. B. Zuordnung eines TK-Gateways in der Gerätekonfiguration des TK-Telefons) Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. Anbindung an den externen VoIP- –...
Seite 52
7 Geräte konfigurieren TK-Gateway Konfigurationstabelle „TKGateway“ Parameter Erläuterung Konfiguration Registrar IPv4-Adresse oder DNS-Namen der Gegenstelle (z. B. IPv4: z. B. „192.168.178.100“ 192.168.178.100 oder DNSNamen: voipgate.de). Account Vorgegebener SIP-Benutzername (SIP-ID, SIP-Kontoname oder z. B. [Telefonnummer inkl. Rufnummer) des SIP-Benutzerkontos vollständige Vorwahl] Kennwort Vorgegebenes Kennwort des SIP-Benutzerkontos [Kennwort] Kennwort, Wiederholung der Kennworteingabe...
Seite 53
KNX-Gateway KNX-Gateway Wichtig! • Ein KNX-Gateway ermöglicht • Konfigurationsänderungen werden die Verbindung des Access nur mit „Speichern“ dauerhaft Systems mit einem KNX-Gebäude- gesichert. automationssystem über ein • Mit jeder vorgenommenen IP-basiertes Netzwerk, um KNX- Änderung färbt sich die Schriftfarbe Funktionen über Geräte des Access des Seitenreiters rot und Systems auslösen zu können.
Seite 54
7 Geräte konfigurieren KNX-Gateway KNX-Gruppenadressen (Schaltpunkte) • Im Bereich „KNX“ legen Sie KNX- Gruppenadressen an, können diese bearbeiten oder auch löschen. • Alle angelegten KNX-Gruppen- adressen werden hier angezeigt. • Die Konfigurationsparameter (z. B. Gruppenadresse, Rückmeldeobjekt) werden durch das konfigurierte KNX-System vorgegeben. Konfigurationstabelle „KNX“...
Seite 55
IP-Kamera IP-Kamera Folgende Leistungsmerkmale sind Wichtig! • Ab Access-Professional 7.0 sind mit Systemversion 7.0 verfügbar: • Konfigurationsänderungen werden IP-Kameras mit dem ONVIF-Stan- • Erweiterte Concierge nur mit „Speichern“ dauerhaft dard, dem Profil „S“ sowie dem gesichert. Videofunktionen (für Client Video-Komprimierungsverfahren Software ASC…): zusätzliche •...
Seite 56
7 Geräte konfigurieren IP-Kamera Access-Systemgrenzen Access Professional ASH 671-0 M ASH 671-0 S (IP-Kameras) Mögliche Anzahl an gleichzeitig Bei Einhaltung der nutzbaren Videostreams (von Anforderungen für verschiedenen IP-Kameras) bauseitige Systeme: wie bei ASH 671-0 M oder S. Empfohlene Auflösung eines max. 640 x 480 (VGA)
Seite 57
Kamerainformationen Im diesem Bereich werden alle von einer IP-Kamera bereitge stellten und vom AccessSystem erkannten ONVIF-Profile der Videostreams mit Auflösung und Kompressionsverfahren angezeigt. Für jedes ONVIF-Profil kann die Nutzung im AccessSystem selektiv erlaubt oder verboten werden. Konfigurationstabelle „Kamerainformationen“ Parameter Erläuterung Konfiguration (letzte Spalte) Name Name des jeweiligen ONVIF-Profils...
Seite 58
7 Geräte konfigurieren Innengeräte Innengeräte Innengerät AFS/AHF… Das AFS/AHF… ist ein Audio-Innengerät von Siedle mit (Access Freisprechtelefon Standard / Freisprechfunktionalität. Access Freisprechtelefon) Innengerät AFSV/ AHFV… Das AFSV/AHFV… ist ein Video-Innengerät von Siedle mit (Access Freisprechtelefon Standard Freisprechfunktionalität. Video / Access Freisprechtelefon Video) Innengerät AHT…...
Seite 59
Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. Wohnung 01 - Etage 1). Der Name kann frei vergeben werden und wird von der Funktion „Anzeige in Kontaktliste“ automatisch übernommen. Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. Privates Innengerät). Die Beschreibung wird im Software-Client angezeigt.
Seite 60
7 Geräte konfigurieren Innengeräte Tastenkonfiguration Tastenkonfiguration (nur AVP…) Eingänge (nur AFS/AFSV…) • Es können die Türöffnertaste Jeder Eingang kann für eine Die Funktion einer Taste kann für die und bis zu 44 Kacheln konfiguriert Funktion konfiguriert werden, die Betriebsart „Einfachklick“ konfigu werden. ausgelöst werden soll, wenn der riert werden: Eingang aktiv beschalten oder •...
Seite 61
Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ / Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Eingang …) Funktion Erläuterung Konfiguration Keine Funktion – – Bildspeichermenü Öffnet den Bildspeicher des Geräts, an – (nur AFSV…) dem diese Funktion ausgelöst wurde, wenn Bilder vorhanden sind. Diese Funktion ist bei der Auslieferung auf dem AFSV vorkonfiguriert.
Seite 62
7 Geräte konfigurieren Innengeräte Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ / Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Eingang …) Funktion Erläuterung Konfiguration Nicht stören Bei aktiver Funktion werden an diesem Wichtig: Wird diese Funktion eines anderen Geräts oder einem anderen Gerät keine nicht angezeigt, bitte die Rechteeinstellungen prüfen. Rufe signalisiert und das Gerät in der •...
Seite 63
Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ / Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Eingang …) Funktion Erläuterung Konfiguration Rufumleitung An einem Gerät an dem die Rufum Wichtig: Funktion muss im Bereich „Schalten und leitung aktiv ist, werden eingehende Steuern“ eingeschalten sein. Wird diese Funktion Rufe an ein anderes Rufziel umgeleitet. eines anderen Geräts nicht angezeigt, bitte die Rechteeinstellungen prüfen.
Seite 64
7 Geräte konfigurieren Innengeräte Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ / Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Eingang …) Funktion Erläuterung Konfiguration Türmatik Je Taste/Kachel/Eingang kann eine Wichtig: Funktion muss zuvor im Bereich TürmatikFunktion ausgewählt werden. „Schalten und Steuern“ des Geräts (gerätebezogene Bei aktivierter TürmatikFunktion wird Türmatik) oder der Türstation (türbezogene Türmatik) bei einem Türruf ein Türöffner gemäß...
Seite 65
Statusanzeige (Tastenrückmeldung) • Je Taste (nur AFS/AHF/AHT/ AFSV/AHFV/AHTV…) kann eine Statusanzeige konfiguriert werden (z. B. Tasten-LED leuchtet, wenn Türmatik aktiviert ist). • Eine Statusanzeige kann für Funktionen (z. B. Schaltfunktionen, Rufumleitungen) konfiguriert wer- den, die keine Rufe auslösen (außer Türöffner und Türlichtfunktion). Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ Funktion Erläuterung Konfiguration...
Seite 66
7 Geräte konfigurieren Innengeräte Ausgänge (nur bei AHF…/AHT…/AVP…) Jeder Ausgang (Schaltkontakt) kann für eine Betriebsart konfiguriert werden. Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Ausgang …) Betriebsart Erläuterung Konfiguration Keine Funktion Schaltkontakt Statischer Schaltbetrieb: AN / AUS • Label: Angezeigter Name im System (z. B. AHFV EG – (invertierbar) Ausgang A1).
Seite 67
Schalten und Steuern • Abhängig von der Funktion, ist • Die Konfiguration dieser Funk- die vollständige Konfiguration der tionen bezieht sich auf dieses Gerät. Funktion erst bei der Belegung auf • Die Funktionen können aktiviert eine Taste/Kachel abgeschlossen. oder deaktiviert werden. •...
Seite 68
7 Geräte konfigurieren Innengeräte Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Rufkontakt Bereitstellung dieser Funktion Wichtig: Wird diese Funktion eines anderen Geräts nicht ange an diesem Gerät. Schaltpunkt, zeigt, bitte die Rechteeinstellungen prüfen. der in Abhängigkeit eines einge • Schaltpunkt: Auswahl des Schaltpunkts henden Rufs aktiviert wird.
Seite 69
Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Türmatik Bereitstellung dieser Funktion • Label: Änderung des angezeigten Namens der Funktion (z. B. (gerätebezogene Türmatik) an Herr Maier (Türmatik)) im Access-System für die Konfiguration diesem Gerät. an anderen Geräten (z. B. für die Fernauslösung) Bei aktivierter TürmatikFunktion •...
Seite 70
7 Geräte konfigurieren Fremdgeräte JUNG Panel (TKM-Client) SIP-Telefone Wichtig! • Das Bedienpanel ermöglicht die • SIP-Telefone sind SIP-kompatible • Konfigurationsänderungen werden Steuerung verschiedener Systeme Geräte oder SoftwareClients von nur mit „Speichern“ dauerhaft zur Hausautomation und Türkom Fremdherstellern, die direkt mit dem gesichert.
Seite 71
Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. Systemtelefon). Der Name kann frei vergeben werden und wird von der Funktion „Anzeige in Kontaktliste“ automatisch übernommen. Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. SIP-Telefon Besprechungszimmer). Die Beschreibung wird im SoftwareClient angezeigt.
Seite 72
7 Geräte konfigurieren Fremdgeräte Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Anklopfen • Option „Anrufe auch während aktivem Gespräch signalisieren“ ist nicht gesetzt: Bei (SIP-Telefon und Anruf eines Geräts mit bestehender Verbindung erhält der Anrufende ein Besetztzeichen. JUNG-Panel) Hintergrundrufe werden nicht angezeigt oder signalisiert. •...
Seite 73
Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Bildspeicher Bereitstellung dieser Funktion Modus: an diesem Gerät. Funktion und • Bilder nur manuell aufzeichnen: Manuell aufgenom Ablageort für automatisch und menes Bild wird im Bildspeicher abgelegt. manuell erstellte Bilder bei Türrufen • Bilder automatisch aufzeichnen: Automatisch aufge an diesem Gerät (Gerät mit nommenes Bild wird im Bildspeicher abgelegt, …...
Seite 74
7 Geräte konfigurieren Fremdgeräte Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Türmatik Bereitstellung dieser Funktion (gerä • Label: Änderung des angezeigten Namens der (SIP-Telefon und tebezogene Türmatik) an diesem Funktion (z. B. Systemtelefon (Türmatik)) im Access- JUNG-Panel) Gerät. System für die Konfiguration an anderen Software- Bei aktivierter TürmatikFunktion wird Clients / Geräten (z. B.
Seite 75
Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration VideoURL Bereitstellung dieser Funktion • Format: Es stehen 2 Videostream-Übertragungs- für Geräte mit konfigurierbarem formate zur Verfügung: Videoabruf. Die Konfiguration am - Einzelbild: JPEG-Einzelbildabruf über die Anfrage- SIP-Telefon gestaltet sich hersteller Variante/Request-Methode „GET-Methode / HTTP GET“ abhängig unterschiedlich.
Seite 76
7 Geräte konfigurieren Fremdgeräte CTI-Funktion Wichtig (Details siehe Hilfe des Die CTI-Funktion kann in Kombina- Software-Clients): tion mit den SoftwareClients ASHT • Im CTIModus stehen nicht alle und ASC verwendet werden. Funktionen des SoftwareClients zur Verfügung: Bei dieser Funktion erfolgt die Bedie ...
SoftwareClients (ASC…/ASHT…) Software-Clients Software-Client ASC… Die ASC ist die zentrale Vermittlungsstelle für das gesamte AccessSystem (Access Software Concierge) und kann auf einem windowsbasierten Computer betrieben werden. Software-Client ASHT… Das ASHT ist ein virtuelles Haustelefon mit Videoübertragungsmöglichkeit (Access Software Haustelefon) und kann auf einem windowsbasierten Computer betrieben werden. Hintergrundrufe / mehrere Wichtig! gleichzeitige Anrufe:...
Seite 78
7 Geräte konfigurieren SoftwareClients (ASC…/ASHT…) Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Name Name für die Verwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. Empfang). Der Name kann frei vergeben werden und wird von der Funktion „Anzeige in Kontaktliste“ automatisch übernommen. Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. Software-Client auf mobilem Arbeitsplatz). Die Beschreibung wird im SoftwareClient angezeigt.
Seite 79
Schalten und Steuern • Die Konfiguration dieser Funk- tionen bezieht sich auf diesen SoftwareClient. • Die Funktionen können aktiviert oder deaktiviert werden. • Konfigurierbar sind die Funktionen nur im eingeschalteten Zustand. • Abhängig von der Funktion, ist die vollständige Konfiguration der Funktion erst bei der Belegung auf eine Taste/Kachel abgeschlossen.
Seite 80
7 Geräte konfigurieren SoftwareClients (ASC…/ASHT…) Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Rufkontakt Bereitstellung dieser Funktion an Wichtig: Wird diese Funktion eines anderen Geräts diesem Software-Client. Schaltpunkt, nicht angezeigt, bitte die Rechteeinstellungen prüfen. der in Abhängigkeit eines einge • Schaltpunkt: Auswahl des Schaltpunkts henden Rufs aktiviert wird.
Seite 81
CTI-Funktion Wichtig (Details siehe Hilfe des Die CTI-Funktion kann in Kombi- Software-Clients): nation mit den SoftwareClients • Im CTIModus stehen nicht alle ASHT und ASC verwendet werden. Funktionen des SoftwareClients zur Verfügung: Bei dieser Funktion erfolgt die Das vollständige Rufhandling Bedienung über 2 Geräte (z. B.
Seite 82
7 Geräte konfigurieren SoftwareClients (ASC…/ASHT…) Erweiterte Concierge- Videofunktionen Die „Erweiterten ConciergeVideo funktionen“ sind mit der Access Software Concierge sowohl einzeln als auch zusammen nutzbar, und beinhalten folgende Funktionen: Funktion Erläuterung Geräte Türvideo-Weiterleitung Eine Besucherin klingelt an einer • Kamera einer Videotürstation Weiterleitung des Videobilds der VideoTürstation vor einem •...
Seite 83
Funktion Erläuterung Geräte Concierge-Kamera Eine Besucherin kommt in ein • Externe IP-Videokamera in Übertragung des Videobilds einer Gebäude mit Empfangshalle oder der Nutzungsumgebung der Kamera, die explizit für den Betrieb Empfangstheke. Ein Concierge emp Access Software Concierge (z. B. mit der Access Software Concierge fängt die Besucherin.
Seite 84
7 Geräte konfigurieren SoftwareClients (ASC…/ASHT…) Die „Erweiterten ConciergeVideo funktionen“ sind mit der Access Software Concierge nutzbar. Hierfür müssen diese in der Access Systemverwaltung und in der Access Software Concierge eingerichtet werden: Access-Systemverwaltung Funktion Konfiguration Aktivieren Per Drag&Drop innerhalb der Kommunikationsstruktur: Ziehen Sie das Symbol der IP-Kamera auf das Symbol des Software-Clients.
SoftwareClients (Siedle App) Siedle App • Für den Betrieb der Siedle App auf Hintergrundrufe / mehrere • Die Siedle App ist die mobilen einem mobilen Endgerät gelten die gleichzeitige Anrufe: Anbindung an die Türkommuni jeweiligen Systemvoraussetzungen Nach dem ersten eingegangenen kation des AccessSystems. im App Store / Google Play Store.
Seite 86
7 Geräte konfigurieren SoftwareClients (Siedle App) Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Registrierung QR-Code für die einmalige Registrierung eines mobilen Endgeräts über die Siedle App. Gültig bis Zeitpunkt bis der QRCode für die einmalige Registrierung eines mobilen Endgeräts mit installierter Siedle App verwendet werden kann. Nach Ablauf des Gültigkeitszeitpunkts muss über das AccessSystem ein neuer QRCode erzeugt werden.
Türstationen Access Türlautsprecher- Wichtig! Ein-/Ausgänge Controller (ATLC) • Das Gerät ist mit 1 Schalteingang • Für die Konfiguration muss sich • Der ATLC ist ein Controller von und 3 Schaltausgängen ausgestattet. das Gerät in der Kommunikations- Siedle zur Anbindung der Kompo- struktur „Projekt“ befinden. •...
Seite 88
7 Geräte konfigurieren Türstationen Konfigurationstabelle „Allgemein“ Parameter Erläuterung Name Gerätename für die Geräteverwaltung innerhalb des Access-Systems (z. B. Etageneingang). Der Name kann frei vergeben werden und wird von der Funktion „Anzeige in Kontaktliste“ automatisch übernommen. Beschreibung Kurze Beschreibung (z. B. Gebäude 5 – Ebene 3). Die Beschreibung wird im SoftwareClient angezeigt.
Seite 89
Tastenkonfiguration Eingänge Tipp • Die Anzahl der konfigurierbaren Jeder Eingang kann für eine Mit einem Zeitprofil können auch Tasten ist abhängig von den ange Funktion konfiguriert werden, die mehrere Schaltfunktionen (z. B. schlossenen Modulen oder Bus ausgelöst werden soll, wenn der Türmatik und Rufumleitung ein/aus...
Seite 90
7 Geräte konfigurieren Türstationen Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ / Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Eingang …) Funktion Erläuterung Konfiguration Rufumleitung An einem Gerät an dem die Rufum Wichtig: Funktion muss im Bereich „Schalten und leitung aktiv ist, werden eingehende Steuern“ eingeschalten sein. Wird diese Funktion Rufe an ein anderes Rufziel umge...
Seite 91
Konfigurationstabelle „Tastenkonfiguration“ / Konfigurationstabelle „Eingänge und Ausgänge“ (Eingang …) Funktion Erläuterung Konfiguration Türruf Ruf eines internen Rufziels Rufziel: Auswahl des Geräts oder der Gruppe das/die angerufen werden soll. Wichtig: Wird ein Rufziel nicht angezeigt, bitte die Rechteeinstellungen prüfen. Zustand melden Signalisierung, die ausgelöst wird, Label: Angezeigter Name im System (z. B.
Seite 92
7 Geräte konfigurieren Türstationen Ausgänge Spannungsmodus am • Die Bezeichnungen (Label) der frei Ausgang A1 konfigurierbaren Schaltausgänge • Am Ausgang A1 (Klemmen 23,24) dienen zur Identifikation innerhalb des ATLCs kann für den Türöffner der Gleichspannungsbetrieb (DC) des AccessSystem. • Wählen Sie sinnvolle Bezeich oder Wechselspannungsbetrieb (AC) nungen aus.
Seite 93
Schalten und Steuern • Konfigurierbar sind die Funktionen • Die Konfiguration dieser Funk- nur im eingeschalteten Zustand. tionen bezieht sich auf dieses Gerät. • Abhängig von der Funktion, ist • Die Funktionen können aktiviert die vollständige Konfiguration der oder deaktiviert werden. Funktion erst bei der Belegung auf eine Taste/Kachel abgeschlossen.
Seite 94
7 Geräte konfigurieren Türstationen Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Rufumleitung Bereitstellung dieser Funktion an • Label: Änderung des angezeigten Namens der diesem Gerät. Funktion (z. B. Herr Maier (Rufumleitung)) im Access- System für die Konfiguration an anderen Geräten (z. B. für die Fernauslösung). •...
Seite 95
Konfigurationstabelle „Schalten und Steuern“ Funktion Erläuterung Konfiguration Türöffner / Bereitstellung dieser Funktion an • Label: Änderung des angezeigten Namens im System Türöffner 2 diesem Gerät. StandardSystem (z. B. Etagentür (Türöffner) bzw. Etagentür (Türöffner 2)) zustand (Türöffner): Lokaler Schalt • Schaltkontakt: kontakt „A1“ an diesem Gerät - Lokaler Schaltkontakt: Der Schaltkontakt befindet sich konfiguriert;...
8 Gruppenmitglieder in Gruppen eintragen Gruppenmitglieder • Im Bereich „Mitglieder“ werden alle dieser Gruppe zugeordneten Geräte angezeigt und Sie fügen der Gruppe weitere Geräte hinzu oder entfernen diese. • Solange für die Gruppe noch keine Geräte ausgewählt wurde, symbolisiert dies ein gelber Punkt im Seitenreiter und ein gelbes Warndreieck im Kopfbereich der Seite.
9 Abschlussarbeiten Funktionsprüfung durchführen Access-System an den Kunden Benutzerzugänge und Vorgehensweise übergeben Kennwörter Führen Sie einen vollständigen Vorgehensweise Das ServerBetriebssystem wird Funktionstest des AccessSystems 1 Führen Sie eine Systemsicherung mit Standard-Kennwörtern aus mit allen Geräten und eingerichteten des AccessSystems durch. geliefert.
10 Optionale Administrationsfunktionen Protokoll Dieser Bereich enthält alle pro tokollierten Veränderungen am Access-System, die über die Administrationsoberfläche vorge nommen wurden. Einen aktuellen Stand erhalten Sie bei jedem Neuaufruf oder mit Klick auf das Symbol „Neu laden“.
Teilnehmerstatus Dieser Bereich enthält den Status aller im AccessSystem ange legten Kommunikationsobjekte (Gruppen, Türstationen, Innengeräte, Fremdgeräte und SoftwareClients). Statusmeldungen Statusmeldung Statusfarbe Erläuterung Bereit grün Kommunikationsobjekt ist bereit und im Access- System erreichbar. Beschäftigt Kommunikationsobjekt führt ein Gespräch; in der Spalte „Zielrufnummer“ steht die Rufnummer der Gegenstelle.
10 Optionale Administrationsfunktionen Administrator / Kennwort • Im Menü Administrator ändern Sie Wichtig! im vorkonfigurierten Benutzerkonto • In der AccessSystemverwaltung die Beschreibung oder dass für die können mehrere Administrator Anmeldung am AccessSystem not kontos mit unterschiedlichen wendige Kennwort. Zugangsdaten angelegt werden. •...
Sichern/Wiederherstellen Im Menü „Sichern/Wiederherstellen“ Sichern sichern Sie die Systemkonfiguration In diesem Menü sichern Sie die des AccessSystems oder stellen Systemkonfiguration und erstellen diese mit einer Sicherungsdatei eine Sicherungsdatei. wieder her. Vorgehensweise Hinweise 1 Klicken Sie im Navigationsbereich • Diese Funktion ermöglicht die auf das Menü...
Seite 102
10 Optionale Administrationsfunktionen Sichern/Wiederherstellen Wiederherstellen Vorgehensweise Hinweise zur System- In diesem Menü stellen Sie die 1 Klicken Sie im Navigationsbereich wiederherstellung Konfiguration eines Access-Systems auf das Menü „Systemwartung“. • Aus Sicherheitsgründen ist der 2 Das Menü „Systemwartung“ Betrieb der Siedle App nach der mit einer Sicherungsdatei wieder her.
12 Fremde Netzwerke anbinden – Access Gateway AccessEndgeräte (Hardware und Access Gateway konfigurieren Wichtig! Software) sind auch im Kundennetz- • Die Konfiguration des Access Gate- • Konfigurationsänderungen werden werk nutzbar. Für diese Betriebsart ways erfolgt nicht in der Access nur mit „Speichern“ dauerhaft muss das Kundennetzwerk über Systemverwaltung sondern direkt gesichert.
Dashboard Allgemein Nach jeder Anmeldung am Im Bereich „Allgemein“ werden Access Gateway öffnet sich die Informationen und Status über das Administrationsoberfläche mit dem Access Gateway angezeigt. Dashboard. Anzeigefeld Erläuterung AGWSystemversion Installierte Softwareversion und Build-Nummer des Access Gateways. AGWDienst Verbindungsstatus zwischen Access Gateway und Access-Server. IP-Adresse Access-Server IP-Adresse des Access-Servers, mit dem dieses Access Gateway verbunden ist.
12 Fremde Netzwerke anbinden – Access Gateway Funktionen Im Bereich „Funktionen“ werden alle verfügbaren Funktionen des Access Gateways angezeigt. Funktion Erläuterung SupportInformationen Stellt für den SupportFall wichtige Informationen zum Download bereit (Systemkonfiguration und Protokolldateien (Logfiles)). Kennwort ändern Kennwort-Änderungsdialog für den Zugriff auf die Administrationsoberfläche des Access Gateways.
Grundparameter Im Menü „Grundparameter“ kon figurieren Sie die notwendigen Betriebsparameter für den Betrieb mit dem AccessServer. Konfigurationstabelle „Grundparameter“ Parameter Erläuterung Konfiguration IP-Adresse IPv4-Adresse des Access-Servers mit dem dieses Access Gateway IPv4: z. B. 192.168.178.1 AccessServer betrieben werden soll. Kompatibilitäts- Option, mit welcher Systemversion des Access-Servers das –...
12 Fremde Netzwerke anbinden – Access Gateway Netzwerk DNS (Domain Name System) • Im Menü „Netzwerk“ konfigu- • Im Bereich „DNS (Domain Name rieren Sie alle die für die Netzwerk System)“ erfolgt die zentrale Konfi- anbindung des Access Gateways guration für den/die DNSServer notwendigen NetzwerkSchnitt...
Netzwerkadapter • Im Bereich „Netzwerkadapter“ erfolgt die IPv4-Konfiguration der jeweiligen Netzwerkadapter. • Jeder erkannte Netzwerkadapter wird separat angezeigt. • Bei Netzwerkadaptern mit aktiver Netzwerkverbindung wechselt die Statusanzeige von gelb nach grün. • Achten Sie bei der Konfiguration darauf, dass Sie die richtige Netz- werkschnittstelle ausgewählt haben.
12 Fremde Netzwerke anbinden – Access Gateway DHCP-Server • Mit dieser Option erfolgt die DHCP-Konfiguration (IPv4) des dazu gehörigen Netzwerkadapters. • Für jeden Netzwerkadapter ist ein eigener DHCP-Server konfigurierbar. • Diese Option ist nur konfigurierbar, wenn für die „IP-Konfiguration“ die Option „Feste IP“ ausge wählt und die Option „Für diese Netzwerkadapter“...
DHCP – Erweiterter Konfigura Allgemein tionsbereich (DHCP-Server) • In diesem Bereich wird die bishe • Über die Schaltfläche „Optionen“ rige Konfiguration der Netzwerk- ist der erweiterte Konfigurations- Schnittstelle zur Information ange bereich aufrufbar. zeigt. • In diesem Bereich ist eine detail •...
Seite 112
12 Fremde Netzwerke anbinden – Access Gateway Leases • In diesem Bereich werden alle vergebenen IP-Adressen einzeln angezeigt. • Jede einem Gerät (temporär) zuge wiesene IP-Adresse ist dauerhaft für dieses Gerät reservierbar und editierbar. • Eine reservierte IP-Adresse wird zukünftig nur noch diesem Gerät zugewiesen und ist für andere Geräte nicht mehr verfügbar.
Seite 113
Reservierungen • In diesem Bereich sind IP-Adress- reservierungen für Geräte manuell konfigurierbar. • Für eine IP-Adressreservierung müssen die MACAdresse des Geräts und die zu reservierende IP-Adresse bekannt sein. • Jede manuell vergebene Reser- vierung kann bei Bedarf jederzeit wieder gelöscht werden. •...
12 Fremde Netzwerke anbinden – Access Gateway TK-Gateway Accounts • Ein TK-Gateway ermöglicht die In diesem Bereich werden alle kon Verbindung des AccessSystems mit figurierten TK-Gateways einzeln einer SIP-fähigen Gegenstelle (z. B. angezeigt. Telefonanlage, VoIP-Anschluss) mit einem SIP-Sprachkanal (Verbindung) über ein IP-basiertes Netzwerk. •...