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Fl ug - un d Betri ebsha ndbuch Flug - und B et r i e b shand buch f ü r Tr a g sc hra ube r Cal i dus f ür Tr ag schr aub e r Cali du s...
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F l u g - u n d B e t r ie b s h a nd buc h fü r Tr ag sc hr a u b er C al i d u s Musterbezeichnung: Werk-Nr.: Kennzeichen: Kennblatt Nr.: Hersteller und Musterbetreuer: AutoGyro GmbH Dornierstrasse 14...
I n h al t Allgemeines Einführung 1.2 Zulassung / Zertifizierungsbasis Leistungsdaten, Betriebsverfahren Warnung, Vorsichtsmaßnahmen Dreiseitenansicht Beschreibung Technische Daten Rotor Motor 1.10 Propeller 1.11 Abkürzungen und Terminologie Betriebsgrenzen Einleitung Fluggeschwindigkeiten Fahrtmessermarkierungen Triebwerksgrenzen Triebwerksinstrumentierungen Massen Schwerpunktlage Zulässige Manöver Lastvielfache 2.10 Mindestbesatzung 2.11 Betriebsarten 2.12 Treibstoff 2.13...
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Verfahren bei Außenbord-Stromversorgung Triebwerksstart Kontrolle vor dem Rollen Kontrolle während des Rollens 4.10 Startvorbereitung und Vorrotieren 4.11 Start 4-10 4.12 Steigflug 4-10 4.13 Reiseflug 4-10 4.14 Sinkflug 4-11 4.15 Kontrolle vor der Landung 4-11 4.16 Landung 4-11 4.17 Durchstartverfahren 4-11 4.18 Kontrolle nach der Landung 4-12...
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Gepäckfach Türen, Fenster und Ausgänge Fahrwerk 7.10 Triebwerk Draufsicht 7.11 Triebwerk Frontsicht 7.12 Triebwerk Seitenansicht 7.13 Triebwerk Legende 7.14 Öl-System 7-10 7.15 Kühlwasser-System 7-11 7.16 Treibstoffsystem 7-12 7.17 Elektrisches System 7-15 7.18 Pilot und statischer Druck 7-17 7.19 Beschreibung sonstiger Systeme 7-17 7.20 Avionik...
Die gesetzliche Grundlage für den Betrieb eines ultraleichten Tragschraubers (ULT) ist im Luftrecht geregelt. Einzelheiten sind den zugehörigen Verordnungen zu entnehmen. Die darin enthaltenen Vorschriften und Auflagen müssen beim Betrieb beachtet werden. Der Calidus ist entsprechend den „Bauvorschriften für Ultraleichte Tragschrauber“ (BUT 2001) ausgelegt, gebaut, geprüft und mit den Geräte-Kennblatt-Nummern 773-10 1 bis 773-10 4 zugelassen. Zuständig ist der DULV (Deutscher Ultraleichtflugverband e. V.) für Deutsch-...
Warnung, Vorsichtsmaßnahmen Das Handbuch ist kein Ersatz für eine theoretische oder praktische Ausbildung zum Be- treiben dieses Tragschraubers. Die Nichtbeachtung kann fatale Folgen oder den Tod zur Folge haben. Die folgenden Definitionen werden in diesem Handbuch bei Warnungen, Vorsichtsmaß- nahmen und Bemerkungen verwendet. Ihr Sinn und ihre Bedeutung werden nachfolgend erläutert.
Rahmen aus schutzgasgeschweißtem Edelstahlrohr Der Rumpf ist als Monocock in CFK/GFK Bauweise erstellt Zweisitzige Tandemanordnung Hauptfahrwerk gefedert und hydraulisch gebremst Rotor aus 6005A T6 Aluminium Strangpressprofil Rotorkopfsteuerung über Push-Pull Cable Seitenrudersteuerung über Seilzug Seitenruder und Stabilisator flächen aus GFK / CFK Technische Daten Calidus Länge: 4.78 m Breite: 1.73 m Höhe: 2.74 m Leermasse:...
1.11 Abkürzungen und Terminologie Geschwindigkeiten: Indicated Airspeed: Angezeigte Geschwindigkeit. Alle Angaben in diesem Handbuch sind angezeigte Geschwindigkeiten und berücksichtigen keine Instrumentenfehler Calibrated Airspeed: Um den Einbaufehler berichtigt angezeigte Geschwindigkeit True Airspeed: Wahre Geschwindigkeit des Tragschraubers gegenüber der ungestörten Luft V never exceed: Höchstzulässige Geschwindigkeit die nie überschritten werden darf, IAS kleinste Horizontalfluggeschwindigkeit, IAS Höchste Horizontalfluggeschwindigkeit mit höchstzulässiger Dauerleistung, IAS...
Er enthält die während der Flugerprobung praktisch erflogenen Betriebsgrenzen, sowie die rechnerisch ermittelten und durch Versuche überprüften Grenzwerte. Die vorhandenen Instrumenten-Markierungen sind erläutert. Der Calidus ist nicht für Kunstflug zugelassen. Kurven mit Schräglagen von mehr als 60° sind nicht zulässig. Flüge unter Vereisungsbedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit und Tem- peraturen zwischen -5o und +15o Celsius) sind nicht erlaubt.
Fluggeschwindigkeiten Die angegebenen Werte sind angezeigte Geschwindigkeiten (IAS) und beziehen sich auf den standardmäßigen Einbauort des Staurohres, mittig in der Rumpfnase. 185 km/h Zulässige Höchstgeschwindigkeit 160 km/h Höchstzulässige Reisegeschwindigkeit Reise 130 km/h Normale Manövergeschwindigkeit 90 km/h Geringste empfohlene Anfluggeschwindigkeit Anflug 30 km/h Mindestgeschwindigkeit Hmin 36 km/h Max Seitenwindkomponente beim Start...
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Steigen und Sinken in Abhängigkeit von MTOW und Geschwindigkeit: Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
Triebwerksinstrumentierungen Gelber Grüner Gelber Roter Wert Bereich Bereich Bereich Bereich Einheit Drehzahl 0 -1400 1400 - 5450 5450 - 5800 5800 - 7000 U/min °C Öltemperatur 0 - 90 90 - 110 110 - 130 130 - 150 Z y l i n d e r k o p f - °C –...
Massen Die maximale Abflugmasse des Calidus beträgt 450 kg. Darin sind Rüstmasse, Piloten- masse, Treibstoff und Gepäck enthalten. Die maximale Landemasse des Calidus beträgt 450 kg. Werden nachträglich Ausrüstungsgegenstände eingebaut, welche die Rüstmasse erhöhen, ist die Zuladung zu reduzieren. Der Pilot ist für die Einhaltung der maximalen Abflugmasse verantwortlich. Höchstzulässiges Abflugmasse (MTOW): 450 kg Die maximal zulässigen Schwerpunktlagen dürfen nicht überschritten werden.
Schwerpunktlage Bezugspunkt: Bezugsebene ist die Vorderkante des Rumpfes, bei waagerechter Radaufstands-Fläche, dies ist die Normalposition auf den Rädern, der Haubenrahmen hat dann einen Winkel von -5° zum Boden. Dies ist vor Beginn der Wägung zu überprüfen. Leermassen-Schwerpunktlage: 2230 mm +/-40 mm Zulässige vorderste Schwerpunktlage: 1870 mm Zulässige hinterste Schwerpunktlage: 2120 mm Zulässige Manöver UL-Tragschrauber sind für Flugmanöver ausgelegt, bei denen Lastvielfache von mehr als 0,3 G und weniger als 3 G auftreten.
2.12 Treibstoff Tankinhalt total: Haupttank= 39 l + Zusatztank 36 l = Gesamt 75 l Tankinhalt ausfliegbar: Haupttank= 38,4 l + Zusatztank 35,4 l = Gesamt 73,8 l Treibstoffqualität: EN228 Super oder EN228 Super plus (min ROZ 95) alternativ AVGAS 100 LL (ASTM D910) Bei hoher Pilotenmasse ist es möglich, dass sich die nicht ausfliegbare Menge erhöht. Dies kann bei bestimmten Manövern (nachdrücken im Sinkflug und erhöhen der Motor- drehzahl) zu einem Motorausfall durch Treibstoffmangel führen.
2.14 Betriebsgrenzen – Hinweisschilder Im Cockpit, im Sichtfeld des Piloten oder am Pilotensitz: Dieser Tragschrauber darf nur für Verwendungsarten lt. Verwendungsartenbescheinigung unter Sichtflugbedingungen bei Tag außerhalb von Vereisungsbereichen betrieben werden. Kunstflug ist verboten. Weitere Betriebsgrenzen siehe Flughandbuch. Gepäckfächer jeweils: Maximale Beladung je Gepäckfach: 2,5 kg Gas- / Bremseinheit &...
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Tank: Min. ROZ95 AVGAS 100LL Öl: Empfohlenes Motoröl SAE 10W-40, API SG o. höher Es sind Freigaben des Motorenherstellers Torax gemäß separatem Motorhandbuch zu beachten. Brandhahn: Brandhahn Offen 2-10 Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
N o tve rf a hr e n Einleitung Dieser Abschnitt enthält Checklisten und Verfahrensanweisungen um Notsituationen zu bewältigen. Notfälle auf Grund von Fehlern des Tragschraubers oder dessen Triebwerk sind extrem selten, wenn eine sorgfältige Vorflugkontrolle und regelmäßige Wartung durchgeführt wird.
Triebwerksausfall Bei Ausfall des Triebwerkes wird folgendes Verhalten empfohlen: Bei Start, vor Abheben Richtung halten, abbremsen; hierbei sollte der Steuerknüppel und damit die Rotorkreisfläche zur Unterstützung des Abbremsvorgangs voll gezogen bleiben. Bei Start, nach Abheben Geradeaus landen. Ab 80 m Flughöhe Wenn möglich geradeaus landen, andern- falls flache Kurve fliegen, je nach Windsi- tuation möglichst entgegengesetzt landen.
Rauch und Feuer Bei Rauch oder Feuer am Motor wird folgendes Verhalten empfohlen: Am Boden Bei Start, nach Abheben. Bei Start, nach Abheben Geradeaus landen und Tragschrauber schnell verlassen. Bei Start, höher als 80 m Falls Motorleistung nicht zwingend not- wendig ist: Brandhahn schließen! Und sofern es die Situation zulässt den noch im Benzinsystem befindlichen Treibstoff...
Rauch oder unzureichende Sauerstoffversorgung eintritt oder die Gefahr von Vergif- tung durch Rauch oder Dämpfe besteht. Gleitflug Die Geschwindigkeit des besten Gleitens beim Calidus beträgt 90 km/h Gleitverhältnis bei Motor im Leerlauf Gleitverhältnis bei Motor aus Not- / Sicherungslandung a) Notlandung Von einer Notlandung spricht man, wenn während des Fluges eine Notlage eintritt, die eine...
c) Landung mit defektem Fahrwerk oder drucklosem Reifen Normaler Anflug, mit hohem Anstellwinkel und minimaler Vorwärtsgeschwindigkeit auf- setzen, den Tragschrauber mit dem Rotor abbremsen und die Richtung mit der Seitensteu- erung halten. Nach erfolgter Landung ist der Motor unverzüglich mittels Magnetschalter „MAG1“, „MAG2“...
Bei Verwendung eines Motors Rotax 914 UL ist innerhalb von 15 Minuten eine Sicher- heitslandung durchzuführen, da dieser zu seinem Betrieb auf das Bordnetz angewiesen ist. 3.8.6 WARN-Lampe (nur bei der Motorversion Rotax 914 UL) Sollte die Lampe blinken, so steht keine maximale Motorleistung zur Verfügung. In diesem Fall ist eine Sicherheits(außen)landung durchzuführen, wobei mit reduzierter Motorleistung bis hin zum Totalausfall zu rechnen ist.
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3.8.10 Kabinenverriegelung beschädigt / Nothammer Sollte sich die Kabinenhaube nicht mehr öffnen lassen, so ist diese mit dem Nothammer zu zerstören. Das darf nur durchgeführt werden, wenn sich der Tragschrauber auf dem Boden befindet. Der Nothammer befindet sich links neben dem Pilotensitz vor den Pedalen des Passa- giersitzes.
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Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
N o rma lv e r f a hr e n Einführung Der Abschnitt 4 enthält Checklisten und Verfahrensanweisungen für den normalen Betrieb. Montage des Tragschraubers: (Verfahrensschritte und Kontrollen bei der Montage) und Demontage des Tragschraubers: (Verfahrensschritte bei dem Demontieren) siehe Kapitel 7. Verfahren für Zusatzeinrichtungen siehe Kapitel 8.
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Rotor Hauptbolzen und Splint überprüfen: Der Hauptbolzen muss sich von Hand drehen lassen! Alle Nabenverschraubungen verschraubt Keine Verformungen oder äußerliche Beschädigungen Rotorkopf Prerotator Zahnkranz auf Verschleiß prüfen Hauptkugellager auf Leichtgang prüfen Trimmzylinder dicht und fest Triebling auf Bendixwelle geschmiert und leichtgängig Steuergestänge Steuerstangen fest verschraubt Umlenkhebel Steuergestänge freigängig und spielfrei...
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Treibstoffsystem: Dichtigkeit Treibstoffleitungen prüfen Treibstoff im Tank auf Wasser prüfen (Drainglas) Brandhahn auf und gesichert Prerotator: Die Antriebswelle muss sich im nicht eingekuppelten Zustand leicht von Hand drehen lassen Antriebswellen gerade und fest Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
Checkliste Ansichten 27 28,29,30 31 21 7 5,6 4 1 20 18,19 15,24 17 16 2,3 22,23 25,26 8 32,33 34 13,14 9,10 11,12 36 Achtung Das Handbuch ist kein Ersatz für eine theoretische sowie praktische Ausbildung zum Betreiben dieses Tragschraubers. Die Nichtbeachtung kann fatale Folgen haben. Vor Aufnahme des Flugbetriebes und vor jedem Flug, hat der verantwortliche Pilot eine Sichtprüfung des Tragschraubers durchzuführen.
Kontrolle vor dem Triebwerksstart Checkliste vor dem Triebwerkstart Treibstoffvorrat kontrolliert Brandhahn auf und gesichert Fluggast gesichert Lose Gegenstände an Bord gesichert Haube geschlossen und gesichert Rotor frei (Rotortasche entfernt) Steuerknüppel frei beweglich in allen Positionen Gurte angelegt Pilotengurt hinten geschlossen Headset behindert die Bewegung nicht Feststellbremse fest Höhenmesser eingestellt...
Triebwerksstart Wird das Triebwerk in Betrieb genommen, so muss sich eine Person auf dem Pilotensitz befinden, die zum Umgang mit dem Tragschrauber berechtigt und eingewiesen ist. Die Funktion der Bedienelemente des Cockpits ist in Bild 8 (Kap. 7.4) dargestellt. Achtung Das Handbuch ist kein Ersatz für eine theoretische sowie praktische Aus- bildung zum Betreiben dieser Maschine.
Kontrolle vor dem Rollen Checkliste vor dem Rollen Öldruck unmittelbar nach dem Anlassen prüfen (mindestens 1,5 bar) Choke (sofern benötigt) nach kurzer Warmlaufphase wieder lösen Triebwerk bei 2000 U/min ca. 2 Minuten warmlaufen lassen, dann mit 2500 U/min weiter warmlaufen lassen, bis 50°C Öltemperatur erreicht ist Zusatzpumpe ein (falls vorhanden) ggf.
4.10 Startvorbereitung und Vorrotieren Checkliste vor dem Start Verstellpropeller auf flach stellen bis Automatische Sicherung (Endpositionsschalter) ausgelöst hat und Automatische Sicherung nach wenigen Sekunden wieder eindrücken Prüfung der Zündkreise bei 4000 U/min: max. Drehzahlabfall 300 U/min bei Abschalten eines Zündkreises Stick in vorderer mittiger Position halten Gegen den Wind positionieren Gefahrenbereich frei? Betriebszustandsschalter auf „Flight“...
4.11 Start Checkliste Start Richtung mittels Seitenruder halten Sobald das Bugrad abhebt, weiter beschleunigen, über das Seitenruder die Richtung halten und flach über das Hauptfahrwerk abheben Steigfluggeschwindigkeit 90-100 km/h IAS halten Wenn ein Verstellpropeller eingebaut ist, ist das entsprechende Kapitel 4.22 zu beachten. 4.12 Steigflug Checkliste Steigflug Trimmstellung anpassen Motorinstrumente kontrollieren Scheinwerfer ausschalten (falls vorhanden) Sicherheitsmindesthöhe erreicht? Motor auf Reiseleistung (max.
Boden abbauen und auf dem Hauptfahrwerk aufsetzen. Knüppel halten und Fahrt über den Rotor bis zum Stillstand weiter verringern. Sollte der Calidus bei starkem Gegenwind beginnen rückwärts zu rollen, so ist dies auf keinen Fall über die Radbremse, sondern mittels Motorleistung und/oder über die Position des Rotors zu korrigieren.
4.18 Kontrolle nach der Landung Checkliste nach der Landung Nach dem Abbremsen Steuerknüppel in vorderste Position bringen Bei starkem Wind Steuerknüppel und Rotorkreisfläche gegen Windrichtung neigen Betriebszustandsschalter auf „BRAKE“ stellen Rollgeschwindigkeit max. 15 km/h mit Motorleistung anpassen (ggf. mit Fahrwerks bremse korrigieren) Bei Richtungswechsel (z.B. beim Abrollen) max. in Schrittgeschwindigkeit rollen Ggf.
4.21 Rotor Auf- und Abrüsten Um den Calidus platzsparend zu transportieren oder unterzustellen, kann das Rotorsy- stem demontiert werden. Dies muss mit einer eingewiesenen zweiten Person geschehen um Schäden am Tragschrauber oder am Rotorsystem zu vermeiden. Achtung Der Calidus wird mit einem 8,4 m Rotorsystem ausgeliefert. Dieses Rotor- system darf nicht ohne Rücksprache mit dem Hersteller gegen ein anderes...
2. Auf einer Leiter stehend ist der Splint zu lösen und die Kronenmutter ist abzuschrauben. 3. Der Hauptbolzen ist mit der flachen Hand ohne Hammer oder ähnlichem auszuschie- ben. Gegebenenfalls sind die Rotorblätter vorsichtig um die Längsachse zu kippen um ein Verkanten des Bolzens zu vermeiden. 4. Eine eingewiesene zweite Person hat das Rotorsystem in Flugrichtung hinten festzuhalten. 5.
4.21.3 Rotorystem Montage 1. Die Rotorblätter, das Klemmprofil und die Rotorhub sind mit einer eingefrästen Seri- ennummer beschriftet. Das erste Rotorblatt mit der flachen Seiten nach unten liegend vorsichtig in das Klemm- profil schieben und auf dieselbe Seriennummer im Klemmprofil und im Rotorblatt achten. 2. Rotorhubseite mit der entsprechenden Seriennummer einschieben und Passschrauben von oben nach obiger Abbildung gewaltfrei einschieben und auf richtige Position achten (s.
4.22 Verstellpropeller Warnung Einsatz nur für fortgeschrittene Piloten! Durch falsche Handhabung können Schäden am Motor entstehen und es kann u. U. nicht die volle Motorleistung zur Verfügung stehen. Handhabung beim Startvorgang Verstellpropeller vor dem Start an dem Bedientaster nach vorne flach stellen bis die automatische Sicherung (Endpositionsschalter) ausgelöst hat und nach wenigen Se- kunden automatische Sicherung wieder eindrücken.
4.23 Hinweise zum Verstellpropeller Der Schalter des Verstellpropellers befindet sich im Cockpit. Direkt daneben befindet sich die automatische Sicherung: Der Verstellpropeller darf nicht ohne automatische Sicherung betrieben werden. Wenn der Schalter nach Erreichen der Endposition weiter betätigt wird, springt die auto- matische Sicherung heraus und ist erst nach wenigen Sekunden wieder eindrückbar. Es muss jederzeit damit gerechnet werden, dass sich der Verstellpropeller nicht mehr ver- stellen läßt und in der aktuellen Position fest steht.
4.24 Handhabung Rotorsystem Das montierte Rotorsystem ist entweder von mindestens zwei Personen in den jeweiligen Blattschwerpunkten (orangene Kreise, ca. 2,4 m von der Mitte) anzuheben und abzulegen oder im Schwerpunkt des gesamten Rotorsystems (blauer Kreis, Rotorhub): Warnung Das montierte Rotorsystem kann durch falsche Handhabung irreparabel beschädigt werden.
F l u g l e is t un ge n Einleitung Die nachfolgenden Daten wurden in Flugversuchen erflogen. Ihnen liegt zugrunde, dass sich Tragschrauber und Triebwerk in einwandfreiem Zustand befinden, der Rotor sauber ist und der Pilot über durchschnittliches Können verfügt. Die genannten Leistungen gelten für Normalbedingungen (Meereshöhe, Normaldruck, 15°C Lufttemperatur, Windstille, Abflugmasse 450 kg, ebene Bahn mit kurzer Grasnarbe in gutem Zustand). Größere Platzhöhe, höhere Temperatur und niedriger Luftdruck verän- dern die Leistungsdaten.
Bordelektronik – insbesondere Funk und Transponder – stark beeinträchtigen kann. Feuchtigkeit kann zum Totalausfall der gesamten Bordelektronik führen. Max. Nachgewiesene Seitenwindkomponente Die nachgewiesene maximale Seitenwindkomponente beträgt 36 km/h. Lärmdaten Der Calidus erfüllt die Lärmschutzforderungen für Ultraleicht-Tragschrauber (BUT) und liegt unterhalb des geforderten Grenzwerts von 68dB(A). Reifendruck Hauptfahrwerk 1,6 Bar...
Batterie / Generator Warnung Die Batterie darf nicht tiefentladen werden, da sie sonst beschädigt wird und ausgetauscht werden muß. Warnung Bei Verwendung eines 914 UL-Triebwerks ist darauf zu achten, dass die Lei- stungsentnahme 240W nicht überschreitet, da dies den Ausfall der elektrischen Treibstoffpumpen und somit den Stillstand des Triebwerks zur Folge hat.
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Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
M a ss e n un d S c hwe r pun kt Einleitung Dieser Abschnitt beinhaltet die Beladungsgrenzen, Verfahren für das Wiegen des Trag- schraubers, aktuelle Leermasse und Leermassenmoment und die Berechnungsmethode zur Feststellung der Flugmasse und Schwerpunktlage sowie eine Liste aller Ausrüstungs- teile bei der Wägung des Tragschraubers.
Anleitung für die Bestimmung der Leermassenschwerpunktlage Auflage Bruttomasse Hebelarm Moment (kg) (mm) (mmkg) (links + rechts) Gesamt Leermasse: kg - > X mm; X Schwerpunktlagen: Xv = vordere zul. Grenze; Xh = hintere zul. Grenze Ausrüstungsverzeichnis Typ MT Werk-Nr.: Kennzeichen: D - M Triebwerk Rotax Nr.: Propeller:...
L u ft fa h r z e ug - un d S y st embe s ch r ei b u ng Einleitung Dieser Abschnitt enthält Beschreibung und Betrieb des Tragschraubers und seiner Sy- steme. Beschreibung zusätzlicher Ausrüstungen siehe Abschnitt 9.4. Flugwerk Der Rahmen des Tragschraubers besteht aus einem schutzgasgeschweißten Edelstahlrohrrahmen.
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1 Gashebel 2 Bremshebel mit Feststellhebel 3 Chokehebel 4 Bremsflüssigkeitsbehälter 5 Bremszylinder Gas- / Bremseinheit mit Chokehebel Steuerknüppel Der Steuerknüppel dient zur Ansteuerung des Rotorkopfes. Eine Veränderung der Steu- erknüppelposition wirkt sich unmittelbar auf die Lage des Tragschraubers in der Luft aus. Heftige Bewegungen mit dem Steuerknüppel sind strengstens untersagt.
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Bugrad Das Bugrad wird über die Pedale des Seitenruders angesteuert. Die Steuerkräfte der Pe- dale am Boden sind deutlich höher als im Flug und nehmen beim Rollen mit zunehmender Geschwindigkeit bis zum Abheben zu. Rotorkopf Die Ansteuerung des Rotorkopfes erfolgt vom Steuerknüppel über ein Gestänge unter den Sitzen und ein bis zum Rotorkopf gehendes Push-Pull Cable.
Fahrwerk Das Fahrwerk besteht aus dem Hauptfahrwerk mit der Reifengröße 4.00 – 4.80 / 8 und dem Bugrad mit 4.00-4. Wird im Winter bei vereister, verharschter Piste oder aufgeweichtem Boden geflogen, ist es ratsam, die Radverkleidung zu entfernen, um deren Beschädigung zu vermeiden. Es ist darauf zu achten, dass sich im hinteren Teil der Radverkleidung kein Schnee oder Matsch ansammelt, da dies zum Festfrieren der Räder führen kann.
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Türen eine Kabinenhaube Türen Keine. Ausgänge Das Ein- und Aussteigen erfolgt über die in Flugrichtung rechte Seite. Fenster Je nach Ausstattung sind bis zu vier Drehfenster und zwei Schiebe- fenster verbaut. Scheiben Die Kabinenhaube besteht aus Plexiglas. Wenn nötig sind die Scheiben mit klarem Wasser und einem weichem Tuch zu reinigen.
Beschreibung 4-Zylinder 4-Takt-Boxermotor mit Trockensumpfschmierung, Hydrostößeln, elektronischer Doppelzündung, Elektrostarter, Getriebe und Rutschkupplung. Arbeitsweise, technische Daten usw. siehe separates Rotax Motorhandbuch. Bemerkung Da der Auspuff und dessen Befestigung hoher Belastung durch Temperatur und Wär- medehnung ausgesetzt sind, sollte hier häufig kontrolliert werden. 7.14 Öl-System Wichtig ist die Ölkontrolle, die nach Entfernen des Deckels vom Ölbehälter möglich ist. Der Ölstand wird in Normallage gemessen und sollte innerhalb der Markierung des Peilstabes reichen.
7.15 Kühlwasser-System Zur Kontrolle des Kühlmittelstandes ist nicht nur der Füllstand im Vorratsbehälter, sondern gelegentlich auch der Füllstand im Ausdehnungsgefäß zu kontrollieren. Dabei sollte der Füllstand im Vorratsbehälter bei kalten Motor ca. sein.Das Ausdehnungsgefäß darf nie- mals bei heißem Motor geöffnet werden, hier besteht unmittelbare Verbrennungsgefahr durch austretendes heißes Wasser.
7.16 Treibstoffsystem Die Treibstoffanlage befindet sich hinter der Pilotenzelle und ist durch die Brandwand von dem Motor getrennt. Das Fassungsvermögen beträgt bei einem Tank 39 l und die maximal ausfliegbare Treibstoffmenge beträgt 38,4 l. Ist ein Zusatztank eingebaut, so vergrößert sich das Fassungsvermögen auf insgesamt 75 l mit einer maximal ausfliegbaren Treib- stoffmenge von 73,8 l. Der Tank ist durch eine Belüftungsleitung oberhalb des Tanks belüftet.
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Prinzipskizze des Treibstoffsystems Rotax 912 ULS: Einfüllstutzen Mech. Pumpe KL145 Haupttank Zusatztank Nylonfilter El. Pumpe Metallfilter Nylonfilter Entlüftung Brandhahn Option Prinzipskizze des Treibstoffsystems Rotax 914 UL: Druckregler Einfüllstutzen KL145 KL145 Haupttank Zusatztank El. Pumpe El. Pumpe Metallfilter Inl. Filter Inl. Filter Entlüftung Brandhahn Revisionsstand 1.4...
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WARNUNG Tank nur bis max. 2cm unter Einfüllöffnung betanken, da sonst durch Erwär- men in der Sonne Kraftstoff auslaufen kann. Bei der Motorversion 914 UL werden zwei elektrische Treibstoffpumpen verwendet. Diese sind parallel betrieben, wobei sich an der Saugseite jeweils ein Treibstofffilter befindet. Alle Filter sind im Zuge der 25/100h-Kontrolle zu prüfen und ggf. zu tauschen. 7-14 Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
7.17 Elektrisches System Das im Kap. 10.5 beigefügte Schaltschema zeigt das elektrische Bordnetz des Trag- schraubers in der Standardausführung. Hierin sind alle seitens des Herstellers vorgese- henen Optionen berücksichtigt GEN-Lampe Die Generator-Lampe ist die Kontrolle des Generators. Beim Einschalten der Spannungs- versorgung erfolgt eine automatische Funktionskontrolle, hierbei leuchtet die LED für ca.
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WARN-Lampe (nur bei Motorversion Rotax 914 UL) Beim Einschalten der Spannungsversorgung erfolgt eine automatische Funktionskontrolle dieser Lampe. Für ca. 1-2 Sekunden leuchtet diese Lampe und erlischt danach. Sollte die WARN-Lampe blinken, so liegt ein Defekt im Motor-Bereich Sensoren, Sensorleitungen, Turboladeregler oder Undichtigkeit der Airbox vor. Nähere Informationen hierzu siehe separates Rotax Motorhandbuch Kapitel 10.4.6 Beim Blinken der WARN-Lampe ist vom Piloten im Bordbuch eine Eintragung mit Angabe der Zeitdauer, Zeitpunkt und möglicherweise Überschreitung der Betriebsgrenzen vorzu-...
7.18 Pitot und statischer Druck Die Messsonde für Staudruck befindet sich in der Spitze des Rumpfes. Die Schlauchver- bindung führt direkt zu den im Cockpit befindlichen Instrumenten. Der statische Druck wird von zwei Staticports links und rechts im Rumpf abgenommen und führt ebenfalls direkt zu den Instrumenten im Cockpit. Diese Ports dürfen nicht verschmutzt sein und beim Wa- schen nicht geflutet werden! 7.19 Beschreibung sonstiger Systeme keine 7.20 Avionik Die Avionik beschränkt sich meist auf das Funkgerät.
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7-18 Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...
H an dh a bu ng , Wa r t un g un d P f le ge Dieses Kapitel enthält Empfehlungen des Herstellers über die richtige Handhabung des Tragschraubers am Boden. Es gibt auch Empfehlungen für Wartung und Pflege, die eingehalten werden sollten, um Leistung und Zuverlässigkeit zu erhalten. Die regelmäßige Pflege und Reinhaltung von Triebwerk, Luftschraube, Rotorsystem und Verkleidung ist die erste Voraussetzung für die Betriebssicherheit. Sie ist in Zeiträumen entsprechend der Nutzung und Witterung vorzunehmen.
Ölwechsel Entsprechend dem Handbuch des Motorherstellers. Luftschraube Die Wartung beschränkt sich bei GFK - CFK Propellern auf Reinigung und Sichtkontrolle. Bei erkennbarer Beschädigung kann eine Überholung bzw. ein Tausch in Abstimmung mit dem Hersteller nötig sein. Tägliche Kontrolle im Rahmen der Vorflugprüfung (siehe Kap. 4.3) 25 / 100 H - Stundenkontrolle (Min. einmal jährlich gem. 100H-Protokoll) Diese Kontrolle ist entweder vom Hersteller selbst oder von einer vom Hersteller als fachkundig akzeptierten Person gemäß...
8.12 Batterie Das Triebwerk besitzt einen Generator, der während des Fluges die Batterie auflädt. Als Batterie wird eine auslaufsichere und gasdichte Ausführung (Gel-Elektrolyt) verwendet, die wartungsfrei ist. Die Kontrolle beschränkt sich deshalb auf äußere Unversehrtheit, richtige Befestigung und Reinigung. Kontrollieren das kein Inhalt der Batterie ausgelaufen ist. Dieser enthält ätzende Schwefelsäure, was zu schweren Schäden bei Kontakt mit der Haut und Augen, dem Rahmen und Anbauteilen führen kann.
Warnung Bei einem Transport ist das Rotorsystem zu entnehmen. Weitere Hinweise zur Hand- habung des Rotorsystems in Kapitel 4.24 beachten! Bei falscher Handhabung kann das Rotorsystem irreparabel beschädigt werden. 8.15 Reinigungs- und Pflegearbeiten Die regelmäßige Pflege und Reinhaltung von Triebwerk, Luftschraube, Rotorsystem und Rahmen ist die Voraussetzung für die Betriebssicherheit. Sie ist in Zeiträumen entspre- chend der Nutzung und Witterung vorzunehmen.
H an db uc h e r g ä nz un ge n Einleitung Dieser Abschnitt enthält Angaben über die Beschreibung und die sichere Verwendung von zusätzlich eingebauten Ausrüstungen oder zusätzliche Verwendung des Tragschraubers. Liste der eingefügten Ergänzungen Datum Titel der eingefügten Ergänzung Mindestausrüstung Zur persönlichen Ausrüstung des Piloten gehört den Witterungsverhältnissen angepasste Kleidung und Schuhwerk, Kopfbedeckung und Sonnenbrille.
Mögliche Zusatzausrüstung Verschiedene Modelle werden angeboten. Die Antenne sollte mit freier Sicht zu den Satelliten angebracht werden um guten Empfang zu gewährleisten. Zum Anzeigen der Empfangsstärke siehe Handbuch des jeweiligen Anbieters. Variometer Messbereich 10m/s Baugröße 57mm und 80mm Borddose 12 V und maximal 5 A; Einbau vorne und hinten möglich Transponder Mode A / C / S Tankanzeige...
1 0. A n h a ng 10.1 Durchgeführte Prüfungen Werknummer: Kennzeichen: Datum Art der Prüfung Stempel / Unterschrift Prüfer Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011 10-1...
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TCU - Stecker Gelb „D“ 9 Pol. - nur 914 Pin Nr Funktion Farbe Querschnitt Weiß 1,0² Sensor Motor UPM Weiß 0,5² Nicht belegt Pumpe 1 blau 0,5² Masse Pumpe 1 Schwarz 0,5² Warn - Weiß 0,5² Pumpe 2 blau/weiß 0,5²...
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Kabelbaum Stick - Buchse Lila „F“ 9 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 0,35² Trim links Gelb 0,35² Nicht belegt Prerotator Weiß 0,35² Trim up Blau 0,35² Trim down Lila 0,35² Masse Schwarz 0,35² Trim rechts grün 0,35² Braun 0,35² Kabelbaum Stick - Buchse Blau „G“...
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Kabelbaum Stick - Buchse Lila „F“ 9 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 0,35² Trim links Gelb 0,35² Nicht belegt Prerotator Weiß 0,35² Trim up Blau 0,35² Trim down Lila 0,35² Masse Schwarz 0,35² Trim rechts grün 0,35² Braun 0,35² Kabelbaum Stick - Buchse Blau „G“...
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Kabelbaum Stick - Buchse Grün „H“ 9 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 0,35² Trim links Gelb 0,35² Nicht belegt Prerotator Weiß 0,35² Trim up Blau 0,35² Trim down Lila 0,35² Masse Schwarz 0,35² Trim rechts Grün 0,35² Braun 0,35² Cockpit - Buchse Blau „I“...
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Stick - Stecker Grün „H“ 9 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 0,35² Trim links Gelb 0,35² Nicht belegt Prerotator Weiß 0,35² Trim up Blau 0,35² Trim down Lila 0,35² Masse Schwarz 0,35² Trim rechts Grün 0,35² Braun 0,35² Kabelbaum - Stecker Blau „I“ 9 Pol. Pin Nr.
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Kabelbaum - Buchse Lila „K“ 9 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 0,35² Trim links Gelb 0,35² Nicht belegt Prerotator Weiß 0,35² Trim up Blau 0,35² Trim down Lila 0,35² Masse Schwarz 0,35² Trim rechts grün 0,35² Braun 0,35² Kabelbaum - Buchse Grün „L“ 9 Pol. Pin Nr.
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Kabelbaum - Stecker Lila „K“ 9 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 0,35² Trim links Gelb 0,35² Nicht belegt Prerotator Weiß 0,35² Trim up Blau 0,35² Trim down Lila 0,35² Masse Schwarz 0,35² Trim rechts grün 0,35² Braun 0,35² Kabelbaum - Stecker Grün „L“ 9 Pol. Pin Nr.
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Kabelbaum - Buchse Schwarz „C“ 3 Pol. Pin Nr Funktion Farbe Querschnitt Power 12V 1,0² Nicht belegt Power 0V Schwarz 1,0² Cockpit - Stecker Schwarz „C“ 3 Pol. Pin Nr Funktion Farbe Querschnitt Power 12V 1,0² Nicht belegt Power 0V Schwarz 1,0²...
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Lüfter - Buchse Blau „P“ 6 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 12V Lüfter (30) 1,5² Nicht belegt Tempschalter Orange 1² Masse Schwarz 1,5² Nicht belegt Tempschalter Orange/Weiß 1² Lüfter - Stecker Blau „I“ 6 Pol. Pin Nr. Funktion Farbe Querschnitt 12V Lüfter (30) 1,5²...
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Änderungen vorbehalten. Aktuelle Informationen auf der Internetseite von AutoGyro GmbH www.auto-gyro.com DULV e.V. www.dulv.de Rotax Deutschland www.franz-aircraft.de Revisionsstand 1.4 Ausgabedatum: 08.02.2011...