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Rollentraining; Allgemeine Pflegetipps - SIMPLON MTB Handbuch Und Bedienungsanleitung

2015
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ROLLENTRAINING

Alle SIMPLON Rahmen und Gabeln sind uneingeschränkt für den Einsatz auf einer losen Trai-
ningsrolle ohne feste Einspannung zugelassen.
Wenn das Fahrrad auf Rollentrainern, bei denen das Hinterrad fixiert wird, verwendet wird, ist zu
beachten, dass das "Fahren aus dem Sattel" unzulässig ist und zu vorzeitiger Rahmenermüdung
führt.
Wird auf solchen Rollentrainern "aus dem Sattel" gefahren, erlischt die Rahmengarantie. Fahren
im Sattel mit moderater Kraft ist auf Rollentrainern, bei denen das Hinterrad eingespannt wird,
ohne Einschränkung der Garantie zulässig.

ALLGEMEINE PFLEGETIPPS

Trotz hochwertiger Lackierung oder Eloxierung bedürfen auch die Oberflächen unserer Rahmen
einer regelmäßigen Pflege. Insbesondere nach Kontakt mit Schweiß, elektrolythaltigen Getränken
oder Straßensalz sollten Sie die Oberflächen und Knotenpunkte sorgfältig reinigen und mit einem
für Fahrräder handelsüblichen Schutzwachsspray, wie zum Beispiel Dynamic Schutzwachs, ver-
siegeln. Körperschweiß, Meeresluft, Straßensalz sowie aggressive Reinigungsmittel können durch
die Lackschicht hindurchgelangen und ein Unterwandern des Lackes verursachen. Dies sowohl bei
Aluminium als auch bei Carbonrahmen. Vermeiden Sie deshalb ungeschützten Kontakt zu diesen
Stoffen und versiegeln Sie die Oberfläche Ihres Rades regelmäßig. Schäden, die durch Oxidation
entstehen, sind von einer Garantieleistung ausgeschlossen.
Manche Chemikalien in Klebstreifen, Aufklebern und Schutzfolien können Fahrradlacke angreifen
und ablösen. Besonders wenn Aufkleber längere Zeit auf dem Lack bleiben, kann es vorkommen,
dass beim Entfernen der Lack des Rahmens ebenfalls abgezogen wird. Da wir keinen Einfluss auf
das Verhalten nachträglich angebrachter Aufkleber haben, sind solche Schäden von der Garantie
ausgenommen.
HINWEIS:
Selbst hochwertige, abgedichtete Lager sind nicht resistent gegen die Belastung durch
Hochdruckreinigungsanlagen und besonders scharfen Wasserstrahl. Schäden, die aufgrund einge-
tretenen Wassers entstehen sind deshalb kein Reklamationsgrund.
Falls Sie Ihr Rad in den Wintermonaten kaum oder nur teilweise verwenden, nutzen Sie die Stand-
zeit und bringen es beim Händler zur Inspektion vorbei. Jetzt sind die Wartezeiten am kürzesten
und der Mechaniker kann sich ohne Hektik um ihr Fahrrad kümmern.
Nach ca. 10 – 15 Stunden Fahrt oder 100 – 200 Kilometern sollten Sie Ihr Fahrrad zur ersten Ins-
pektion bringen. In der ersten Einlaufphase längen sich die Züge, Speichen können sich setzen, die
Schaltung kann sich verstellen usw. Vereinbaren Sie deshalb mit Ihrem Fachhändler einen Termin
zur ersten Durchsicht. Wann immer Ihnen jedoch eine Fehlfunktion an Ihrem Fahrrad auffällt, brin-
gen Sie das Rad in eine Fachwerkstatt. Halten Sie sich an die in der Wartungstabelle angegebenen
Intervalle.
Oft stammen vermeintliche Geräusche aus dem Tretlagerbereich gar nicht von dort, sondern
haben andere Ursachen.
Eine häufige Ursache für regelmäßige Knarzgeräusche sind die Speichen der Laufräder (aneinan-
der reibende Speichen). Am besten alle Kreuzungspunkte der Speichen leicht ölen.
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