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Schuhkontakt; Machen Sie Sich Mit Ihrem Fahrrad Vertraut; Bremsenkunde; Bremsdosierung Und Wirkung - SIMPLON MTB Handbuch Und Bedienungsanleitung

2015
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Üben Sie das Einsteigen und Einrasten in die Pedale und das Aussteigen aus den Pedalen zuerst
auf einer Fläche, die frei von Geländeunebenheiten und Straßenverkehr ist, bis Sie mit dem Pedal-
system vertraut sind.
!
ACHTUNG: Es gibt keinen einheitlichen Standard für Systempedale. Da Schuhplatten und Pedal-
mechanismus perfekt zueinander passen müssen, sollten Sie nur Originalschuhplatten verwenden.
Unpassende Schuhplatten können das korrekte Auslösen verhindern und so zu Stürzen führen.
VERMEIDEN SIE DEN KONTAKT ZWISCHEN SCHUH UND VORDERRAD
Wenn Sie langsam fahren, darf nicht in die Pedale getreten werden,
wenn die Lenkstange gedreht ist. Moderne Hochleistungsfahrräder
verwenden eine Konstruktion mit einem kurzen Radstand, wobei das
Vorderrad nahe an den Pedalen liegt. Es kann möglich sein, dass bei
sehr langsamen Geschwindigkeiten und Einschlagen der Lenkstan-
ge Ihr Schuh das Vorderrad oder das Schutzblech berühren (siehe
Abbildung). Bei normalen Fahrgeschwindigkeiten wird die Lenkstange
nicht so weit eingeschlagen, dass dies passieren kann.
!
ACHTUNG: Die Berührung zwischen Schuh und Vorderrad oder Schutzblech kann dazu führen,
dass Sie die Kontrolle verlieren und stürzen. Rasten Sie die Schuhe aus den Pedalen aus, wenn Sie
langsam abbiegen.
4.
MACHEN SIE SICH MIT IHREM FAHRR AD VERTR AUT

BREMSENKUNDE

Die Bremsen sind die wichtigsten Teile an Ihrem Fahrrad. Falsch montierte oder falsch justierte
Bremsen können lebensgefährlich sein. Ihre Hände sollten die Bremshebel bequem erreichen
und betätigen können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass Sie mit der Einstellung oder Wartung
zurechtkommen, suchen Sie Ihren SIMPLON Fachhändler auf.
!
ACHTUNG: Wir empfehlen, vor jeder Fahrt die Bremsen auf festen Sitz und korrekte Einstellung
zu überprüfen. Es ist wichtig, dass Sie die Bremsen richtig verstehen. Bei falscher Anwendung
der Bremsen können Sie die Kontrolle über das Fahrrad verlieren, was zum Sturz und folglich zu
schweren Verletzungen führen kann.
Üben Sie gefühlvolles Bremsen zuerst an sicheren Stellen, die keine Gefahren durch Gelände-
unebenheiten oder durch den Straßenverkehr aufweisen (z. B. Parkplatz). Weil jedes Fahrrad
verschieden reagiert, sollten Sie sich mit den Bremsen vertraut machen, um herauszufinden, mit
wie viel Kraft Sie die Bremshebel betätigen müssen und wie das Ansprechverhalten ist. Sie sollten
instinktiv wissen, welcher Bremshebel welche Bremse kontrolliert. Betätigen Sie die hintere und
vordere Bremse immer gleichzeitig. Hierbei gilt, dass die vordere Bremse die größere Bremsleis-
tung übernehmen kann.

BREMSDOSIERUNG UND WIRKUNG

Vorderradbremse:
16
• hohe Bremsleistung
• erhöhte Sturzgefahr
Hinterradbremse:
• geringe Bremsleistung
• geringes Sturzrisiko

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