Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Austauschen Ihrer CPU V3.0 durch eine CPU
V4.1 (Seite 457)".
Außerdem erkennt die CPU andere Ereignisse, die nicht über zugehörige OBs verfügen. Die
folgende Tabelle zeigt diese Ereignisse und die entsprechenden Aktionen der CPU:
Tabelle 4- 2 Zusätzliche Ereignisse
Ereignis
Peripheriezugriffsfehler
Fehler bezüglich der
maximalen Zykluszeit
Peripheriezugriffsfehler
Programmierfehler
Latenzzeit
Die Ereignis-Latenzzeit (d.h. die Zeit zwischen der Mitteilung der CPU über das Auftreten
eines Ereignisses und dem Start der Ausführung der ersten Anweisung im OB für die
Ereignisbearbeitung) beträgt ca. 175 µs, wenn zum Zeitpunkt des Alarmereignisses nur ein
Programmzyklus-OB als Bearbeitungsroutine aktiv ist.
Easy Book
Gerätehandbuch, 01/2015, A5E02486775-AG
4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen
Beschreibung
Fehler beim direkten Le-
sen/Schreiben der E/A
Die CPU überschreitet die
konfigurierte Zykluszeit zum
zweiten Mal
E/A-Fehler beim Aktualisie-
ren des Prozessabbilds
Fehler beim Ausführen des
Programms
SPS-Grundlagen leicht gemacht
CPU-Aktion
Die CPU schreibt das erste Auftreten in
den Diagnosepuffer und bleibt im Betriebs-
zustand RUN.
Die CPU schreibt den Fehler in den Diag-
nosepuffer und geht in den Betriebszustand
STOP.
Die CPU schreibt das erste Auftreten in
den Diagnosepuffer und bleibt im Betriebs-
zustand RUN.
Falls der Baustein mit dem Fehler über
eine Fehlerbehandlungsroutine verfügt,
aktualisiert er die Fehlerstruktur; falls nicht,
schreibt die CPU den Fehler in den Diag-
nosepuffer und bleibt im Betriebszustand
RUN.
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