11.17
CPU-Daten bei Auslösebedingungen verfolgen und aufzeichnen
STEP 7 bietet Trace- und Logic-Analyzer-Funktionen, mit denen Sie Variablen für die PLC
konfigurieren können, die Sie verfolgen und aufzeichnen wollen. Die aufgezeichneten Trace-
Daten können Sie dann in Ihr Programmiergerät laden und mit den STEP 7-Tools
analysieren, verwalten und grafisch aufbereiten. In Ordner "Traces" in der STEP 7-
Projektnavigation können Sie Traces anlegen und verwalten.
Die folgende Abbildung zeigt den Ablauf der Trace-Funktion:
①
②
③
④
⑤
Die maximale Trace-Größe beträgt 512 kBytes pro Trace.
Zugriff auf Beispiele
Einzelheiten zur Trace-Programmierung, zum Laden der Konfiguration, Hochladen der
Trace-Daten und Darstellung der Daten im Logic Analyzer finden Sie im Informationssystem
von STEP 7. Kapitel "Online- und Diagnosefunktionen nutzen" > "Trace- und
Logikanalysatorfunktion nutzen" enthält ausführliche Beispiele.
Außerdem ist auch das Online-Handbuch "Industry Automation SINAMICS/SIMATIC Trace-
und Logikanalysatorfunktion nutzen"
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/64897128) eine ausgezeichnete Hilfe.
Easy Book
Gerätehandbuch, 01/2015, A5E02486775-AG
11.17 CPU-Daten bei Auslösebedingungen verfolgen und aufzeichnen
Richten Sie die Trace-Funktion im Trace-Editor von STEP 7 ein. Sie können die aufzuzeich-
nenden Datenwerte, die Aufzeichnungsdauer und -häufigkeit sowie die Auslösebedingung
festlegen.
Übertragen Sie die Trace-Konfiguration von STEP 7 in die PLC.
Die PLC führt das Programm aus und startet die Aufzeichnung der Trace-Daten, sobald die
Auslösebedingung eintritt.
Übertragen Sie die aufgezeichneten Werte von der PLC in STEP 7.
Mit den Tools in STEP 7 können Sie die Daten analysieren, grafisch darstellen und speichern.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools
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