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Infors HT Labfors 5 Betriebsanleitung Seite 61

Tischbioreaktor - version für feststoffhaltige und enzymatische bioprozesse
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5.9 Anstechnadeln
1. Oktober 2024
Labfors 5 - Version für feststoffhaltige und enzymatische Bioprozesse
Anstechnadeln dienen der Zugabe von Flüssigkeit in das Kulturge-
fäss, welche nicht zusammen mit dem Kulturgefäss autoklaviert
werden kann. Dies können zum Beispiel die Impfkultur (Inokulum)
oder hitzeinstabile Korrekturmittel sein.
Bei Verwendung einer Anstechnadel wird ein Septum (Anstech-
membrane) mit einem Flammkorb im entsprechenden Port fixiert.
Die Anstechnadel wird mit einer Vorlageflasche verbunden und
autoklaviert. Die Flüssigkeit, z.B. das Inokulum, welche in das Kul-
turgefäss zugegeben werden soll, wird kurz vor der Zugabe steril in
die Vorlageflasche gefüllt. Anschliessend wird mit Hilfe der Ans-
technadel das Septum im Port durchstochen und die Anstechnadel
in den Flammkorb eingeschraubt. Das Septum kann vor dem An-
stechen optional z.B. mit einer Alkohollösung benetzt und diese
angezündet werden.
Anstechnadeln werden inklusive Flammkorb geliefert. Sie sind an
der Spitze schräg zugeschnitten, um das Anstechen zu erleichtern.
Der Schlauchanschluss und die sehr scharfe Spitze sind mit nicht
autoklavierbaren(!) Schutzkappen versehen.
INFORMATION
Für die Zugabe autoklavierbarer Flüssigkeiten eignen sich auch
Zugabestutzen oder Anstechnadeln ohne Flammkorb und ohne
Septum. Diese müssen vor dem Autoklavieren in die Ports mon-
tiert und mit den Vorlageflaschen verbunden werden.
Anstechnadel Ø 12 mm
Innen-Ø
Aussen-Ø Schlauchanschluss
Ist mit O-Ring bestückt.
Zur Montage in den Flammkorb für einen 12 mm / Pg13,5 Port
dient ein Gewinde.
Zubehör
2,5 mm
4,5 mm
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