Funkenschutz, Abb. 2
Funkenschutz mit Kreuzschlitzschraube und Beilag-
scheibe am Schleifscheibenschutz festschrauben.
Der Abstand zur Schleifscheibe sollte max. 2 mm be-
tragen.
Schutzscheiben, Abb. 3 + 4
Schutzglas mit 2 Kreuzschlitzschrauben M4, Beilag-
scheiben und Sechskantmuttern am Klemmblech
montieren.
Der Haltebügel wird in das Klemmblech eingeführt und
mit der Flachrundschraube M6 mit Beilagscheibe und
Mutter geklemmt.
Komplette Einheit an Schleifscheibenschutz mit U-Bü-
gel, Sechskantschraube M8 und Beilagscheibe an-
schrauben.
Der Schutz ist individuell einstellbar, dass die Augen
des Anwenders während des Schleifvorgangs ge-
schützt sind.
10. In Betrieb nehmen
m Achtung!
Vor der Inbetriebnahme das Produkt unbedingt
komplett montieren!
Vor Inbetriebnahme des Nass- und Trockenschleifers
folgende Punkte beachten:
• Hauptschalter betätigen. Abwarten, bis Schleif-
scheibe die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Erst
dann mit dem Schleifen beginnen.
• Werkstück fest auf der Werkzeugauflage halten
und langsam gleichmäßig auf die Schleifscheibe
hin bewegen.
• Das Schleifen kann die Geschwindigkeit der
Schleifscheibe herabsenken. Dann den Druck et-
was mindern, bis die Scheibe wieder ihre volle Ge-
schwindigkeit erreicht hat.
ACHTUNG:
• Kleine Werkstücke sollten mit einer Zange oder
ähnlichem Werkzeug festgehalten werden.
• Nur an der Stirnseite der Schießscheibe schleifen,
niemals an den Seitenflächen.
• Da die meisten Materialien beim Schleifen heiß
werden, ist mit dem Werkstück äußerst vorsichtig
umzugehen.
• Schärfen oder schleifen Sie niemals Teile aus Alu-
minium.
• Schärfen oder schleifen Sie niemals Teile, die auf-
grund ihrer Größe nicht mehr sicher gehalten wer-
den können.
Arbeiten mit der Nassschleifscheibe.
1
Wasser in den Wasserbehälter auffüllen.
2
Maschine einschalten, solange laufen lassen, bis
die Schleifscheibe komplett befeuchtet ist.
3
Werkzeug schleifen.
4
Nach dem Schleifen Wasserbehälter entleeren,
dazu ist unter dem Wasserbehälter ein Ablass-
stopfen vorhanden.
Hinweis! Wenn der Schleifstein längere Zeit im
Wasser steht, kann es Verformungen geben und der
Schleifstein läuft nicht mehr rund.
11. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwende-
te Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit gleicher
Kennzeichnung.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
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