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Scheppach BG200W Originalbetriebsanleitung Seite 11

Nass- / trockenschleifer
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  • DEUTSCH, seite 1
16. Berührung der Schleifscheibe im nicht abgedeck-
ten Bereich.
17. Herausschleudern von Teilen aus beschädigten
Schleifscheiben.
18. Herausschleudern von Werkstücken und Werk-
stückteilen.
19. Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
20. Vor Inbetriebnahme der Schleifmaschine sind die
Schleifkörper einer Klangprobe zu unterziehen
(einwandfreie Schleifkörper haben beim leich-
ten Anschlagen – Plastikhammer – einen klaren
Klang). Dies trifft ebenfalls zu, wenn neue Schleif-
körper aufgespannt werden (Transportschäden).
Die Maschine ist unbedingt einem Probelauf ohne
Belastung von mindestens 5 Minuten zu unterzie-
hen. Dabei ist der Gefahrenbereich zu verlassen.
21. Es dürfen nur Schleifkörper verwendet werden,
die Angaben tragen über Hersteller, Art der Bin-
dung, Abmessung und zulässige Umdrehungs-
zahl.
22. Schleifkörper sind an trockenen Orten bei mög-
lichst gleichbleibenden Temperaturen aufzube-
wahren.
23. Zum Aufspannen der Schleifkörper dürfen nur die
mitgelieferten Spannflansche verwendet werden.
24. Zum Aufspannen der Schleifkörper dürfen nur gleich
große und gleich geformte Spannflansche verwen-
det werden. Die Zwischenlagen zwischen Spann-
flansch und Schleifkörper müssen aus elastischen
Stoffen z.B. Gummi weicher Pappe usw., bestehen.
25. Die Aufnahmebohrung von Schleifkörpern darf
nicht nachträglich aufgebohrt werden.
26. Die Werkstückauflagen und die oberen nachstell-
baren Schutzabdeckungen sind stets so dicht wie
möglich an den Schleifkörper heran zustellen (Ab-
stand max. 3 mm).
27. Schleifkörper dürfen nicht ohne Schutzeinrich-
tung betrieben werden. Dabei dürfen folgende Ab-
stände nicht überschritten werden:
• Werkstückauflage/Schleifscheibe: max. 2 mm
• Schutzabdeckung/Schleifscheibe: max. 2 mm
28. Vor dem Gebrauch des Nass- und Trockenschlei-
fers müssen Schutzhalter, Werkstückauflage und
Sichtschutz angebracht werden.
29. Bei Schleifscheibenwechsel ist vorher der Netz-
stecker zu ziehen.
30. Die max. Umfangsgeschwindigkeit der Trocken-
schleifscheibe beträgt: Ø 150 = 23,4 m/s
31. Die max. Umfangsgeschwindigkeit der Nass-
schleifscheibe beträgt: Ø 150 = 1,30 m/s
32. Max. zulässige Motorgehäusetemperatur: 80°C
33. Füllen Sie den schwarzen Wasserbehälter der
Feinschleifscheibe bis zur Wellenachse mit Was-
ser.
34. Vor Arbeitsbeginn ist die Schleifmaschine mittels
der 4 Befestigungslöcher in der Bodenplatte fest
mit der Werkbank etc. zu verschrauben.
35. Die Einstellung des Funkenabweisers ist perio-
disch vorzunehmen, so dass der Verschleiß der
Scheibe ausgeglichen wird, wobei der Abstand
zwischen Funkenabweiser und Scheibe so gering
wie möglich und in keinem Fall größer als 2 mm
zu halten ist.
36. Sobald der Funkenabweiser und die Werkstück-
auflage nicht mehr auf max. 2 mm an die Schleif-
scheibe herangestellt werden kann, muss die
Schleifscheibe spätestens ausgetauscht werden.
37. Nur solche vom Hersteller empfohlenen Schleif-
scheiben verwenden, die mit einer Umlaufge-
schwindigkeit beschriftet sind, die gleich oder
größer als die auf dem Typenschild des Elektro-
werkzeuges angegebene Geschwindigkeit ist.
38. Wenn die Schleifscheiben beim Schleifen durch
eine zu große Vorschubkraft oder ein einge-
klemmtes Werkstück blockieren, schalten Sie
das Gerät aus und trennen Sie es vom Netz. Ent-
fernen Sie das Werkstück und stellen Sie sicher,
dass die Schleifscheiben freigängig sind. Schal-
ten Sie das Gerät ein, und führen Sie den Schleif-
vorgang erneut durch.
6. Restrisiken
Das Produkt ist nach dem Stand der Technik und den
anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken
auftreten.
• Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch die
rotierende Schleifscheibe bei unsachgemäßer Füh-
rung oder Auflage des zu schleifenden Werkzeugs.
• Verletzungsgefahr durch wegschleudernde Werk-
zeuge bei unsachgemäßer Halterung oder Führung.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung
schlussleitungen.
• Des Weiteren können trotz aller getroffener Vorkeh-
rungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si-
cherheitshinweise" und die „Bestimmungsgemäße
Verwendung", sowie die Bedienungsanleitung ins-
gesamt beachtet werden.
www.scheppach.com
nicht
ordnungsgemäßer
Elektro-An-
DE | 11

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