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TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung
Softwareversion 4.5
Bevor Sie den Roboter in Betrieb nehmen, müssen Sie mit
dem Inhalt in dieser Bedienungsanleitung vertraut sein.
TM-2050® und TM-1050® sind eingetragene Marken von Yamabiko Europe.
Avenue Lavoisier 35 • 1300 Wavre • Belgium
www.echorobotics.com

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Inhaltszusammenfassung für ECHO Robotics TURF MOWER TM-105

  • Seite 1 TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Softwareversion 4.5 Bevor Sie den Roboter in Betrieb nehmen, müssen Sie mit dem Inhalt in dieser Bedienungsanleitung vertraut sein. TM-2050® und TM-1050® sind eingetragene Marken von Yamabiko Europe. Avenue Lavoisier 35 • 1300 Wavre • Belgium www.echorobotics.com...
  • Seite 2 Copyright © Yamabiko Europe S.A./N.V. Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht gestattet, diese Publikation weder ganz oder in Teilen in irgendeiner Form, durch irgendeine Methode und für irgendeinen Zweck zu vervielfältigen, kopieren oder veröffentlichen. Haftungsausschluss Yamabiko Europe S.A./N.V. hat dieses Dokument mit angemessener Sorgfalt zusammengestellt. Yamabiko Europe S.A./N.V. übernimmt jedoch keinerlei Haftung für Fehler oder fehlende Informationen in diesem Dokument und auch keine Gewährleistung oder Verpflichtung für die Richtigkeit.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen..................7 2 Einführung..................11 3 In dieser Bedienungsanleitung verwendete Konventionen....12 4 RTK-GPS..................... 13 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050........15 5.1 Der Roboter......................16 5.1.1 Roboteroptionen..................21 5.2 Die Ladestation....................... 23 6 Sensoren..................... 25 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050........28 7.1 Erkennung der Grenze....................28 7.2 Betriebsstatus......................
  • Seite 4 8.2.4 Abstand zwischen Ladestation und Begrenzungsdraht......88 8.2.5 Anschluss an die Ladestation..............89 8.2.6 Signalkanalplatine der Ladestation.............89 8.2.7 Signalkanalplatine außerhalb der Ladestation........... 90 8.2.8 Installation einem Widerstand in der Ladestation........91 8.2.9 Ladestation anfahren und verlassen............92 8.3 Drähte........................97 8.3.1 Begrenzungsdrähte..................97 8.3.2 Mehrere Begrenzungsdrähte und Parzellen..........101 8.3.3 Mehrere Begrenzungsdrähte für RTK-GPS..........103 8.3.4 Ladestationsschleife.................
  • Seite 5 9.7.7 Austausch der Smartbox................204 9.7.8 99 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen..........205 9.8 Erweiterte Parameter (Technikermenü)..............205 10 Erweiterte Parameter..............208 11 Übersicht über Signale..............209 12 Verwendung des Roboters............211 12.1 Sicherheitsmaßnahmen..................211 12.2 Sicherheitshinweise..................... 212 13 Die Benutzeroberfläche..............214 13.1 Befehle der Benutzeroberfläche................216 13.2 Das Aktionsmenü..................
  • Seite 6 19 Glossar.................... 280...
  • Seite 7 Kapitel 1 Neuerungen 1 Neuerungen Softwareversion 4.5 • Der Roboter kann per Fernsteuerung über eine Smartphone-App (Seite 158) bewegt werden. • Es kann eine GPS-Navigationszone (Seite 280) definiert werden, die den gesamten Arbeitsbereich umfasst. In der Navigationszone können mehrere GPS-Zonen definiert werden, die nicht mit der Schleife verbunden sind oder einander überschneiden.
  • Seite 8 Kapitel 1 Neuerungen • Wenn über mehrere Bereiche im Mustermodus gemäht wird, mäht der Roboter erst einen Bereich fertig, bevor er mit dem nächsten beginnt. Siehe Auswahl der Arbeitsbereichzuweisungen (Seite 51). • Verbesserte GPS-Navigation. Dadurch werden Probleme umgangen, die entstehen könnten, wenn der Roboter keinen GPS-Pfad zum Zielpunkt berechnen kann, während er sich nahe am Rand des Feldes befindet.
  • Seite 9 Kapitel 1 Neuerungen • Ein Roboter fährt nicht mehr durch Felder, die nicht verfügbar sind, wenn er einen neuen Auftrag beginnt (Seite 53). • Es ist möglich, mehrere Schleifen mit einer einzelnen Ladestation (Seite 105) zu verbinden und zu konfigurieren. •...
  • Seite 10 Kapitel 1 Neuerungen • Auf dem Startbildschirm der Benutzeroberfläche (Seite 214) befinden sich jetzt weitere Symbole. • Das Kapitel zur Fehlerbehebung wurde vorübergehend entfernt, wird aber in Kürze wieder verfügbar sein. Version 3.5.1 - Korrekturen am Text. - Informationen zum empfohlenen Aufbau der Grundplatte (Seite 85) für die Ladestation Version 3.5...
  • Seite 11 Kapitel 2 Einführung 2 Einführung Dieses Handbuch richtet sich an Techniker, die für Betrieb, Installation, Wartung und Reparatur des TURF MOWER TM-1050 mit dem RTK-GPS-System verantwortlich sind. Diese Bedienungsanleitung wurde aus der Originalsprache übersetzt. Da sich Technik stets weiterentwickelt, sind die Informationen in diesem Dokument als Anhaltspunkte und in keiner Weise als verbindlich gedacht.
  • Seite 12 Kapitel 3 In dieser Bedienungsanleitung verwendete Konventionen 3 In dieser Bedienungsanleitung verwendete Konventionen Im Anschluss wird der Vorgang Schritt für Batterie aufladen Schritt erklärt. Blauer Text (Seite 12) Link zu einem anderen Abschnitt in der Bedienungsanleitung. Grüner Text (Seite 12) Link zu einem Wort im Glossar Weist auf eine Option hin, die in der Aktive Zeiten nutzen...
  • Seite 13 Kapitel 4 RTK-GPS 4 RTK-GPS Die standardmäßig von Satelliten per GNSS (Globales Navigationssatellitensystem) abgerufenen GPS-Positionierungsdaten sind auf 5–10 m genau. Der Grund dafür ist, dass die von einem Satelliten empfangenen Signale durch atmosphärische und umweltbedingte Bedingungen verzerrt werden. Eine genauere Positionierung kann mit der RTK-Technik (Real-Time Kinematic) erreicht werden.
  • Seite 14 Kapitel 4 RTK-GPS Abbildung 3: Übertragung von Korrekturen per 4G Eine Basisstation kann Korrekturen an mehrere Roboter am selben Standort senden, aber jeder Roboter darf Korrekturen von nur 1 Basisstation empfangen, damit die Korrekturen konsistent sind. Abonnements Damit das RTK-System zum Mähen in Mustern verwendet werden kann, ist ein Jahresabonnement erforderlich.
  • Seite 15 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 In diesem Kapitel werden alle mechanischen Merkmale des Roboters und der Ladestation sowie die zur Verwendung des RTK-GPS-Systems spezifischen Hardwarekomponenten beschrieben. Abbildung 4: Basiskomponenten des RTK-GPS-Mähsystems • Die Roboter (Seite 16) •...
  • Seite 16 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 5.1 Der Roboter Komponenten des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 5: Ansicht der Roboterkomponenten auf der Oberseite (1) Stoppschalter Wenn Sie auf diesen Schalter drücken, wird der Roboter angehalten. Dieser ist gleichzeitig der Deckel, unter dem sich die sogenannte Smartbox mit integriertem Computer befindet, die den Betrieb des Roboters steuert.
  • Seite 17 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 6: Ansicht der Roboterkomponenten auf der Unterseite (8) Schneidköpfe Der Roboter ist mit drehenden Schneidköpfen ausgestattet. An jedem Schneidkopf befinden sich drei Schneidmesser, die sich drehen und das Gras schneiden. Abbildung 7: Details zu den Schneidköpfen (A) Halterung (B) Kabelanschluss (C) Motorgehäuse...
  • Seite 18 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 Hinweis: Der Messerteller (D), die Antifriktionsscheibe (E) und die Schneidmesser (F) werden zusammen als „Schneidscheibe“ bezeichnet. Wird ein Problem erkannt, können beliebig viele Schneidköpfe deaktiviert werden (Seite 223). Je nach Mähbedingungen sind verschiedene Schneidmessertypen (Seite 22) verfügbar.
  • Seite 19 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 RTK GPS antenna Abbildung 8: Position der RTK-GPS-Antenne Dies ist eine spezielle GNSS-Antenne, die vorne in der Mitte des Gehäuses angebracht ist. Sie wird verwendet, um Daten über die globale Position des Roboters von Satelliten zu empfangen.
  • Seite 20 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 Abmessungen Abbildung 11: Abmessungen rückseitige Ansicht Abbildung 12: Abmessungen seitliche Ansicht TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 21 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 13: Abmessungen unterseitige Ansicht Technische Daten Ausführliche technische Daten siehe Technische Daten zum TURF MOWER TM-1050 (Seite 276). Geräuschpegel: Der A-bewertete Schalldruckpegel beträgt: - > 70 dB in 1 m Abstand - 52 dB in 5 m Abstand Masse in Kilogramm: Diese ist auf dem Typenschild angegeben.
  • Seite 22 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 14: Groomer Der Groomer senkt Zinken vertikal in den Boden, um Rasenfilz und horizontale Streifen zu entfernen. Das Ergebnis ist, dass das Gras zu mehr vertikalem Wachstum stimuliert wird und die Belüftung sowie das Eindringen von Wasser verbessert werden. Bei regelmäßiger Verwendung in der Wachstumssaison wird so der Rasen auf Golfplätzen und Spielfeldern wesentlich verbessert.
  • Seite 23 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 5.2 Die Ladestation Abbildung 15: Komponenten der Ladestation (1) Ladearme. (2) Basis. (3) Nutzungssensor. Dies ist eine optionale Funktion, die angibt, ob die Ladestation besetzt ist und gerade einen Roboter auflädt. Abbildung 16: Rückseite der Ladestation (4) LEDs, die den aktuellen Status der einzelnen Begrenzungsdrähte angeben: •...
  • Seite 24 Kapitel 5 Beschreibung des TURF MOWER TM-1050 (6) Buchse für das Netzkabel. (7) Buchsen für Kabel von Peripheriegeräten. Technische Daten Technische Daten zur Ladestation finden Sie auf dem Typenschild. Abbildung 17: Typenschild der Ladestation Warnung: Ziehen Sie immer den Netzstecker der Ladestation, bevor Sie diese öffnen. Für den Fall, dass kein Netzstecker vorhanden ist, nehmen Sie die Sicherung aus der Ladestation.
  • Seite 25 Kapitel 6 Sensoren 6 Sensoren Der TURF MOWER TM-1050 ist mit zahlreichen Sensoren für einen sicheren Betrieb ausgestattet. Diese Sensoren gewährleisten, dass der Roboter ein Hindernis in seinem Pfad oder kleine Objekte, die von den Schneidmessern beschädigt werden könnten, erkennen und darauf reagieren kann.
  • Seite 26 Kapitel 6 Sensoren Wenn die Stoßstange das Hindernis berührt, setzt der Roboter zurück und dreht sich dann in einem Winkel, bis er das Hindernis umfahren kann. Sensoren für das Anheben oder Versetzen des Roboters Der ist mit Sensoren ausgestattet, die erkennen, wenn der Roboter angehoben oder versetzt wird.
  • Seite 27 Kapitel 6 Sensoren Spule Die Induktionsspule erkennt die Stärke des Magnetfeldes, das im Begrenzungsdraht erzeugt wird. Das Magnetfeld ist direkt am Draht am stärksten, woraufhin der Roboter anhält, dreht und dann in einer neuen Richtung weitermäht. Kipp-/Überschlagsensor Der Kippsensor erkennt den Winkel an einem Hang, in dem der Roboter arbeitet. Wenn der Winkel 30°...
  • Seite 28 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Der Roboter arbeitet in unterschiedlichen „Status“. Diese Status sind für den Betrieb in verschiedenen „Modi“ programmiert. Erkennung der Grenze (Seite 28): Dies ist ein vorläufiger Status, den der Roboter durchläuft, bevor er seine Arbeit im Mustermodus aufnehmen kann.
  • Seite 29 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 21: Erkennung der Grenze Erkennung der Grenze Während der Roboter die Grenze ermittelt, fährt er den Rand des Bereichs ab, der erkannt werden soll. Dabei folgt er entweder dem Begrenzungsdraht oder er wird per Fernsteuerung gelenkt.
  • Seite 30 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Weitere Informationen zur Erkennung der Grenze finden Sie unter RTK-GPS-Zonen (Seite 7.2 Betriebsstatus Abbildung 22: Betriebsstatus In diesem Status gibt es mehrere Modi: Arbeiten In diesem Modus mäht der Roboter den Rasen. Weitere Details siehe Arbeitsmodus (Seite 31).
  • Seite 31 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7.2.1 Arbeitsmodus Abbildung 23: Arbeitsmodus Im Arbeitsmodus mäht der TURF MOWER TM-1050 den Rasen in Arbeitsbereichen. Das RTK-GPS-Positionierungssystem ermöglicht dem Roboter, den Rasen in einem Muster zu mähen. Das Mähen in Mustern kann deaktiviert werden. Der Bereich wird dann im Zufallsmodus gemäht.
  • Seite 32 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7.2.1.1 Mähen per Zufallsroute Mähen im Zufallsmodus in einer von Begrenzungsdraht definierten Parzelle Abbildung 24: Zufällige Bewegungen in einer von Begrenzungsdraht definierten Parzelle Die Ladestation gibt ein Signal aus, das ein elektromagnetisches Feld in dem durch den Begrenzungsdraht festgelegten Bereich erzeugt.
  • Seite 33 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 25: Zufällige Bewegungen in einer GPS-definierten Zone Der Roboter verlässt die Ladestation, dreht in einem Winkel und fährt zur Mitte der GPS- definierten Zone (A). Dann arbeitet er in der Zone mit einer Zufallsroute. Er bleibt so genau wie möglich in der Zone, aber die GPS-Genauigkeit beträgt +/- 10 m.
  • Seite 34 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 26: Mähen in Mustern in einem einfachen rechteckigen Arbeitsbereich Der Roboter verlässt die Ladestation und fährt anhand der GPS-Punkte zum Arbeitsbereich. Wenn der Roboter den Arbeitsbereich erreicht hat, berechnet er einen Pfad zum Startpunkt des Musters für diesen Zyklus und fährt diesen per GPS an.
  • Seite 35 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Beim Mähen in Mustern dreht der Roboter, bevor er den Begrenzungsdraht erreicht, sodass die Kante der Zone nicht gemäht wird. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Roboter mindestens zweimal pro Woche die Kante mäht. Einzelner komplexer Arbeitsbereich Beim Betrieb in einem komplexeren Arbeitsbereich wird dieser je nach Richtung des Arbeitsmusters in Teilbereiche aufgeteilt.
  • Seite 36 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7.2.1.3 Umfahren von Hindernissen beim Mähen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Roboter kleine Hindernisse innerhalb des Arbeitsbereichs bewältigt. Größere, dauerhafte und gefährliche Hindernisse müssen mithilfe von Begrenzungsdrähten oder GPS-Ausschlusszonen als Teil der Installation umfahren werden.
  • Seite 37 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 30: Manöver zum Umfahren von großen Hindernissen beim Mähen in Mustern In diesem Fall besteht dann das Risiko, dass der Bereich hinter den Hindernissen nicht gemäht wird. Da sich die Mährichtung jedoch mit jedem Zyklus ändern, ist es durchaus wahrscheinlich, dass diese Bereiche dann in den folgenden Zyklen gemäht werden.
  • Seite 38 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 • Rückkehr zur Ladestation von einer GPS-Navigationszone aus 7.2.2.1 Rückkehr zur Ladestationsschleife von einem Einzelfeld Bei der Standardmethode für die Rückkehr zur Ladestation folgt der Roboter der Kantenspur. Dies ist in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Der Roboter kann auch die Methode Rückkehr zur Ladestation per GPS (Seite 41) verwenden.
  • Seite 39 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 33: Abgleich der Rückkehrrichtungen Wenn die Rückkehrrichtung für die Schleifenparzelle entgegengesetzt der von der Arbeitsschleife ist, fährt der Roboter die in der nachfolgenden Abbildung gezeigte Route. Abbildung 34: Entgegengesetzte Rückkehrrichtung Nachdem der Roboter an der Ladestation angekommen ist, wechselt er in den Modus Lademodus (Seite 44).
  • Seite 40 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 35: Rückkehr zur Ladestation von verbundenen Feldern anhand der Ladestationsschleife An Punkt A entscheidet der Roboter, dass er zur Ladestation zurückzukehren muss. Hinweis: Punkt A kann sich in einer von Begrenzungsdraht definierten Parzelle befinden, wie in der obigen Abbildung gezeigt, oder in einer definierten GPS-Zone, die mit der Parzelle verbunden ist.
  • Seite 41 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Wenn die Rückkehrrichtung für die Parzellenschleife entgegengesetzt der von der Arbeitsschleife ist, fährt der Roboter die in der nachfolgenden Abbildung gezeigte Route. Abbildung 37: Entgegengesetzte Rückkehrrichtung Nachdem der Roboter an der Ladestation angekommen ist, wechselt er in den Modus Lademodus (Seite 44).
  • Seite 42 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 38: Rückkehr zur Ladestation per GPS Diese Manöver hängen davon ab, ob sich der Roboter in der zur Ladestation nächstgelegenen Parzelle (Parzelle 1) oder einer angrenzenden Parzelle (Parzelle 2) befindet, wenn er zur Ladestation zurückkehren muss. Roboter befindet sich in Parzelle 2: An Punkt D muss der Roboter zu seiner Ladestation zurückzukehren.
  • Seite 43 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 39: Abgleich der Rückkehrrichtungen Wenn die Rückkehrrichtung für die Parzellenschleife entgegengesetzt der von der Arbeitsschleife ist, fährt der Roboter die in der nachfolgenden Abbildung gezeigte Route. Abbildung 40: Entgegengesetzte Rückkehrrichtung Informationen zum Definieren der GPS-Punkte finden Sie unter Position der GPS-Punkte für eine Ladestation mit Schleife (Seite 94)
  • Seite 44 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Ein Beispiel einer solchen Installation finden Sie unter Einzelnes Sportfeld ohne Ladestationsschleife (Seite 143). Rückkehr zur Ladestation in einer GPS-Navigationszone Wenn der Roboter in einer GPS-Navigationszone (Seite 280) arbeitet, kennt er seinen Standort mit einer hohen Genauigkeit. Wenn er zur Ladestation zurückkehren muss, navigiert er zu einem GPS-Punkt in der Nähe der Ladestation und folgt dann dem Begrenzungsdraht der Ladestationsschleife.
  • Seite 45 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 • eine Anweisungen gegeben wird. Welche Vorgänge anschließend ausgeführt werden, hängt vom Arbeitszeitplan des Roboters sowie den externen Bedingungen ab. Der Roboter wartet an der Ladestation, wenn: • Ruhezeiten festgelegt sind, • per Befehl „Aufladen & bleiben“ programmiert wurde, •...
  • Seite 46 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7.2.5 Modus „An der Ladestation warten“ Abbildung 45: Modus „An der Ladestation warten“ Entscheidungen C Der Roboter bleibt an der Ladestation, nachdem die Batterie aufgeladen wurde, bis: • das normale Programm fortgesetzt werden muss, •...
  • Seite 47 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Bei mehreren Arbeitsbereichen muss der Roboter entscheiden, in welcher zu mähen ist (Seite 51). 7.2.6.1 Verlassen der Station in einen einzelnen Arbeitsbereich Die nachfolgend gezeigte Konfiguration enthält die zu mähende Parzelle und die Ladestationsschleife.
  • Seite 48 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7.2.6.2 Verlassen der Station in mehrere verbundene Arbeitsbereiche Bei dieser Konfiguration gibt es mehrere Begrenzungsdrähte, die jeweils eine Parzelle (den zu mähender Bereich) sowie den Begrenzungsdraht der Ladestationsschleife definieren. Hinweis: Die durch Begrenzungsdraht definierten Parzellen können auch GPS-Zonen enthalten, in denen der Roboter gemäß...
  • Seite 49 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 An Punkt A dreht er und folgt der Kantenspur der Parzelle, die mit der Ladestationsschleife verbunden ist. Auch hier hängt die Richtung von der für die Parzelle 1 definierten Rückkehrrichtung ab. In diesem Fall ist dies im Uhrzeigersinn. Er folgt der Kantenspur bis zum Punkt B.
  • Seite 50 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Weitere Informationen siehe GPS-Punkte implementieren (Seite 93). 7.2.6.3 Verlassen der Ladestation zu einem durch Draht begrenzten Einzelfeld Ein Roboter, der das RTK-GPS-System verwendet, kennt seine globale Position mit hoher Genauigkeit. Daher kann er wie unten abgebildet mit nur einem einzigen Begrenzungsdraht arbeiten.
  • Seite 51 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 51: Verlassen der Ladestation in eine GPS-Navigationszone 7.2.6.5 Auswahl der Arbeitsbereichzuweisungen Gibt es mehrere Bereiche (Parzellen oder GPS-Zonen), in denen der Roboter arbeiten kann, muss der Roboter bei Beginn eines neuen Zyklus (Seite 283) entscheiden, wo er arbeitet.
  • Seite 52 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 52: Sich überlappende Arbeitszeitpläne Diese Entscheidung basiert auf der tatsächlich in einer Parzelle verbrachten Arbeitszeit, die über 14 Tage im Roboter protokolliert wird. Jedes Mal, wenn der Roboter einen neuen Zyklus beginnt, wählt er die Parzelle, für die der Unterschied zwischen der tatsächlichen und der zugewiesenen Zeit am größten ist.
  • Seite 53 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Angenommen, es gibt drei Zonen: Zone G mit einem Zeitanteil von 40 %, Zone H mit einem Zeitanteil von 20 % und Zone F mit einem Zeitanteil von 40 %. Der Roboter arbeitet in Zone G, bis der Zyklus beendet ist, wenn er zum Aufladen zur Ladestation zurückkehren muss.
  • Seite 54 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 54: Überqueren von Parzellen Nachfolgend ist ein Beispiel eines solchen Zeitplans abgebildet. Der Roboter soll von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Sportfeld 2 arbeiten. Sportfeld 1 ist jedoch von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr nicht verfügbar.
  • Seite 55 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Abbildung 56: Angepasste Zeitpläne für Sportfelder Wenn die geplante Arbeitszeit für Sportfeld 2 beendet ist oder der Roboter seine Batterie aufladen muss, fährt er über Sportfeld 1 zurück zur Ladestation. Das Manöver „Zurück zur Ladestation“...
  • Seite 56 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Alarm Abbildung 57: Inaktive Modi nach einem Alarm Wenn der Roboter ein Problem erkennt, gibt er einen Alarm aus, für den letztendlich ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Wenn der Alarm nicht nach 15 Minuten gelöscht wurde, wechselt der Roboter in den „Ruhemodus“.
  • Seite 57 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 Auftrag abgebrochen Abbildung 58: Inaktive Modi nach manuellem Anhalten In diesem Fall wechselt der Roboter in den „Leerlauf“. Nach 15 Minuten im Leerlauf wechselt der Roboter in den oben beschriebenen „Ruhemodus“, in dem der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert wird.
  • Seite 58 Kapitel 7 Funktionsweise des TURF MOWER TM-1050 7.4 Servicestatus Demomodus Im Demomodus mäht der Roboter ohne Berücksichtigung des Begrenzungsdrahts. Darüber hinaus werden GPS-Zonen und Ausschlusszonen deaktiviert. Dieser kann genutzt werden, um die Leistung des Roboters zu demonstrieren, bevor der Draht installiert wird. Der Demomodus wird im Technikermenü...
  • Seite 59 Kapitel 8 Installation 8 Installation Der Roboter arbeitet in einem Bereich, der mindestens einige der in der nachfolgenden Abbildung gezeigten Komponenten enthält. Abbildung 59: Komponenten einer Roboterinstallation 1 Begrenzungsdraht Der Begrenzungsdraht ist ein unterirdisch am Standort verlegter Draht, der definiert, wo der Roboter arbeitet.
  • Seite 60 Kapitel 8 Installation 6 GPS-Zonen Dies ist ein Arbeitsbereich, der nicht durch einen Begrenzungsdraht, sondern durch mehrere GPS-Koordinaten definiert wird. Beim Arbeiten im Mustermodus muss der Roboter in einer GPS-Zone arbeiten. 7 Dauerhafte Hindernisse Dies sind Elemente wie beispielsweise Bäume, Nebengebäude, Teiche oder Spielplätze, die der Roboter umfahren muss.
  • Seite 61 Kapitel 8 Installation Hindernisse Kleine und temporäre Hindernisse können vom Roboter umfahren werden (siehe Umfahren von Hindernissen beim Mähen (Seite 36)). Größere dauerhafte Hindernisse können folgendermaßen umfahren werden: • GPS-Ausschlusszonen Diese können in einem Abstand von mehr als 5 m vom Begrenzungsdraht und mehr als 5 m von einer anderen Ausschlusszone definiert werden.
  • Seite 62 Kapitel 8 Installation Abbildung 60: Kurzer steiler Hang Hat der Roboter freie Sicht auf den Himmel? Für das RTK-GPS-Positionierungssystem ist eine freie Sicht auf den Himmel erforderlich, damit der Roboter die Satellitensignale von allen Positionen im Arbeitsbereich empfangen kann. Es ist ein Sichtwinkel von mindestens 45° erforderlich. Abbildung 61: Sichtwinkel Daher sollte der Arbeitsbereich nicht von Gebäuden oder Bäumen überschattet werden.
  • Seite 63 Kapitel 8 Installation Datenübertragung per 4G Die Reichweite der RTK-Basis beträgt 15 km, unabhängig davon, ob sich Hindernisse zwischen der Basis und den Robotern befinden. Datenübertragung per WLAN Der Roboter muss jederzeit WLAN-Signale empfangen können – entweder direkt von der RTK-Basis oder vom WLAN-Repeater. Google Earth bietet eine gute Möglichkeit, den abgedeckten Bereich von einem bestimmten Punkt zu ermitteln.
  • Seite 64 Kapitel 8 Installation Abbildung 62: Erkennung der Grenze durch Verfolgung des Begrenzungsdrahts Er fährt ca. 1 m über den Startpunkt hinaus und hält dann an. Sie können nun mit der Überprüfung der Grenze beginnen (siehe unten). Erkennung der Grenze per Fernsteuerung Auf diese Weise können Sie eine Grenze erstellen, die nicht genau dem Begrenzungsdraht entspricht.
  • Seite 65 Kapitel 8 Installation Abbildung 63: Erkennung der Grenze per Fernsteuerung Sie sollten nicht über den Begrenzungsdraht fahren. Der Roboter fährt beim Arbeiten niemals über den Begrenzungsdraht und wenn Sie Punkte außerhalb des Begrenzungsdrahts haben, erschwert dies die Berechnung des Musters. Fügen Sie den letzten Punkt hinzu, bevor Sie zum Startpunkt zurückkehren.
  • Seite 66 Kapitel 8 Installation Abbildung 65: GPS-Zone durch Erkennung der Grenze per Fernsteuerung Die GPS-Zone kann im Portal zusammen mit den benutzerdefinierten Zonen eingesehen werden. Hinweis: Eine vom Roboter definierte GPS-Zone zum Mähen in Mustern kann vom Benutzer nicht geändert werden. Eine durch Erkennung der Grenze definierte GPS-Zone kann als GPS-Navigationszone (Seite 280) festgelegt werden.
  • Seite 67 Kapitel 8 Installation Nachdem die Zone ermittelt wurde, kann sie als GPS-Navigationszone ausgewiesen werden. Anschließend können einzelne Arbeitsbereiche als Teilbereiche innerhalb dieser Zone erstellt werden. Abbildung 67: Arbeitsbereiche in einer GPS-Navigationszone Diese Teilzonen können ganz einfach im Portal erstellt werden, indem Sie die ursprüngliche Navigationszone kopieren und ändern.
  • Seite 68 Kapitel 8 Installation Hinweis: Wenn Sie zu viele oder zu dicht beieinanderliegende Zonen haben, kann dies die Effizienz des Roboters verringern, da der Arbeitsbereich in eine Vielzahl von Teilmustern aufgeteilt werden muss. Ausschlusszonen sind global und unabhängig von Parzellen und GPS-Arbeitsbereichen definiert.
  • Seite 69 Kapitel 8 Installation Abbildung 69: GPS-definierte Ausschlusszone Siehe auch: GPS-Ausschlusszone erstellen (Seite 153). Einrichten und Verwenden der App zur Fernsteuerung (Seite 158). 8.1.5 Anforderungen für die RTK-Basis Die RTK-Basis kann Datenkorrekturen per WLAN oder 4G an die Roboter übertragen. Die Anforderungen und die Konfiguration der Installation hängen zum Teil von der verwendeten Methode ab.
  • Seite 70 Kapitel 8 Installation • Alle Roboter an einem einzelnen Standort dürfen nur mit einer einzigen RTK-Basis kommunizieren. Höhe der RTK-Basis Die Höhe der RTK-Basis ist wichtig, sodass die Antenne der Basis freie Sicht auf den Himmel hat, um eine Verbindung mit den Satelliten herstellen zu können. Höhenanforderungen für die Roboter Hinweis: Dies gilt, wenn Sie WLAN verwenden.
  • Seite 71 Kapitel 8 Installation Höhe der Antenne Entscheidend ist die Höhe der GNSS-Antenne. Diese kann bis zu 5 m über der Höhe des RTK-Basismoduls befestigt werden. Abbildung 72: Oben an einem Gebäude befestigte Antenne Hinweis: Wenn die Antenne entfernt installiert wird, muss sie horizontal auf einer Metallplatte von mindestens 100 mm x 100 mm befestigt sein.
  • Seite 72 Kapitel 8 Installation Abbildung 74: WLAN-Repeater zur Erweiterung der Reichweite der RTK-Basis, die durch Hindernisse verdeckt ist Hinweis: Zwischen der RTK-Basis und dem WLAN-Repeater darf sich kein Hindernis befinden. Das WLAN der RTK-Basis sollte den Standort der Ladestation abdecken. Siehe auch: Anwendungsfälle für RTK-GPS (Seite 73).
  • Seite 73 Kapitel 8 Installation • Die Sicht zwischen den Robotern und dem WLAN-Repeater darf nicht behindert sein. • Die Mindesthöhe für die Anbringung der WLAN-Antenne ergibt sich aus der ungehinderten Entfernung und der Bodenerhebung innerhalb des Abstrahlwinkels von 65° des Repeaters. Abbildung 76: Erforderliche Höhe des Repeaters entsprechend der Entfernung des Roboters Die empfohlene Mindesthöhe (H) liegt über dem höchsten Punkt des Standorts.
  • Seite 74 Kapitel 8 Installation Einzelnes Sportfeld mit Ladestationsschleife Ein einzelnes Sportfeld ist ein idealer Anwendungsfall für den Einsatz von RTK-GPS. Die Mähfläche hat in der Regel eine reguläre Form, es gibt nur wenige Hindernisse und die Sicht auf den Himmel ist frei. Abbildung 77: Einzelnes Sportfeld mit Ladestationsschleife In diesem Fall: •...
  • Seite 75 Kapitel 8 Installation Dank der Genauigkeit des RTK-GPS-Systems kennt der Roboter seine Position bis auf wenige cm. Daher kann er die Ladestation anhand der GPS-Koordinaten finden. Die Verwendung von nur einem Begrenzungsdraht bietet bei Sportfeldern Vorteile, da kein separater Schleifenbegrenzungsdraht erforderlich ist, der in den Spielbereich hineinreicht. In diesem Fall: •...
  • Seite 76 Kapitel 8 Installation Mehrere Sportfelder, die durch einen größeren Abstand oder Hindernisse voneinander getrennt sind Dieser Anwendungsfall hat zwei Arbeitsbereiche, die durch eine größere Fläche mit Bäumen voneinander getrennt sind. Die Bäume würden den Bereich der Reichweite der RTK-Basis blockieren. Abbildung 80: Mehrere Sportfelder, die durch einen größeren Abstand oder Hindernisse voneinander getrennt sind •...
  • Seite 77 Kapitel 8 Installation Mehrere verbundene Sportfelder Abbildung 81: Verbunden Sportfeldfelder mit WLAN-Repeater In diesem Fall • Die RTK-Basis kann so positioniert werden, dass die gesamte Mähfläche 1 abgedeckt ist. • Die RTK-Basis deckt auch die Ladestation ab. • Die beiden Sportfelder liegen dicht genug beieinander, sodass eine Überlappung zwischen ihnen möglich ist.
  • Seite 78 Kapitel 8 Installation Abbildung 82: Komplexer Arbeitsbereich mit Pseudoinsel und Ausschlusszone Es gibt zwei Bereiche, in denen der Roboter nicht arbeiten muss. Ein Bereich mit Bäumen wird durch eine Pseudoinsel ausgeschlossen. Die Bäume verdecken die Sicht der Satelliten, wodurch die GPS-Signalstärke geringer ist. Der Roboter umfährt den Bereich, indem er dem Begrenzungsdraht folgt.
  • Seite 79 Kapitel 8 Installation Tabelle 3: Anforderungen an die GPS-Signalstärke Fähigkeit der GPS- Normaler Modus Eingeschränkter Nicht verfügbar Navigation Modus Erkennung der Grenze GPS-Signalstärke 1,2 <= GPS- Bei einer GPS- > 1,6 Signalstärke < 1,6 Signalstärke < 1,2 (Warnmeldung und Bestätigung durch den Benutzer erforderlich)
  • Seite 80 Kapitel 8 Installation Fähigkeit der GPS- Normaler Modus Eingeschränkter Nicht verfügbar Navigation Modus GPS-Kantenmodus GPS-Signalstärke Kein Bei einer GPS- innerhalb einer mit > 1,4 eingeschränkter Signalstärke < 1,4 Begrenzungsdraht Modus umgebenen Parzelle Maßnahme: • Setzen Sie das RTK-Modul des Roboters nach 15 Minuten zurück. •...
  • Seite 81 Kapitel 8 Installation Fähigkeit der GPS- Normaler Modus Eingeschränkter Nicht verfügbar Navigation Modus Ermitteln und verfolgen GPS-Signalstärke Kein Bei einer GPS- der Kantenspur mit > 1,2 eingeschränkter Signalstärke < 1,2 Ausschlusszonen Modus Maßnahme: • Setzen Sie das RTK-Modul des Roboters nach 15 Minuten zurück. •...
  • Seite 82 Kapitel 8 Installation Abbildung 83: GNSS-Verbindung der RTK-Basisstation prüfen Phase 2: GNSS-Verbindung des Roboters prüfen Die erforderlichen Aktionen sind nachfolgend beschrieben. Wichtig: Warten Sie nach jeder Aktion ein paar Minuten, um zu prüfen, ob die GPS- Signalstärke jetzt die für die RTK-Qualität erforderliche Stärke von > 1,2 erreicht. TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 83 Kapitel 8 Installation Abbildung 84: GNSS-Verbindung des Roboters prüfen Phase 3: WLAN-Verbindung des Roboters zur RTK-Basisstation prüfen Die erforderlichen Aktionen sind nachfolgend beschrieben. Wichtig: Warten Sie nach jeder Aktion ein paar Minuten, um zu prüfen, ob die GPS- Signalstärke jetzt die für die RTK-Qualität erforderliche Stärke von > 1,2 erreicht. TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 84 Kapitel 8 Installation Abbildung 85: WLAN-Verbindung des Roboters zur RTK-Basisstation prüfen 8.2 Die Ladestation Dieses Kapitel enthält die folgenden Themen: Platzierung der Ladestation (Seite 85). Aufbau der Grundplatte (Seite 85). Arten von Ladestationen (Seite 86). Abstand zwischen Ladestation und Begrenzungsdraht (Seite 88).
  • Seite 85 Kapitel 8 Installation Signalkanalplatine außerhalb der Ladestation (Seite 90). Installation einem Widerstand in der Ladestation (Seite 91). 8.2.1 Platzierung der Ladestation Ein wichtiger erster Schritt bei der Installation ist die Entscheidung, wo die Ladestation stehen soll. • Der Ort muss der Situation angemessen sein. •...
  • Seite 86 Kapitel 8 Installation Abbildung 86: Breite und Länge der Grundplatte der Ladestation Abbildung 87: Standort der Stromversorgung für die Ladestation (A): Standort der Stromversorgung für die Grundplatte Abbildung 88: Tiefe der Grundplatte der Ladestation 8.2.3 Arten von Ladestationen Nachfolgend sind die verfügbaren Arten von Ladestationen erläutert. TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 87 Kapitel 8 Installation Die maximale Anzahl an Platinen in einer Ladestation (und dementsprechend Drähten, die angeschlossen werden können) beträgt 3. Wenn mehr Drähte angeschlossen werden müssen (wenn zwei Schleifen und zwei Begrenzungsdrähte erforderlich sind), muss eine zusätzliche Kanalplatine installiert werden (Seite 90).
  • Seite 88 Kapitel 8 Installation Zwei Zonen + Ladestationsschleife Abbildung 91: Zwei Arbeitsbereiche und eine Schleife Diese Ladestation kann für Folgendes verwendet werden: - einen Begrenzungsdraht, damit der Roboter zu dieser Ladestation zurückkehren kann - zwei Begrenzungsdrähte für separate Arbeitsbereiche Bei dieser Art von Ladestation werden drei Platinen installiert. 8.2.4 Abstand zwischen Ladestation und Begrenzungsdraht Abbildung 92: Abstand zwischen Ladestation und Begrenzungsdraht...
  • Seite 89 Kapitel 8 Installation 8.2.5 Anschluss an die Ladestation Wenn der Roboter an der Ladestation ist, muss die Position der Ladestation Folgendes erfüllen: • Die Höhe der Ladearme ist so eingestellt, dass ein guter Kontakt zwischen der Ladestation und den Kontakten des Roboters möglich ist. •...
  • Seite 90 Kapitel 8 Installation Abbildung 94: Komponenten der Signalkanalplatine der Ladestation JLED JWIRE Pilot-LED Begrenzungsdraht JREL JTR1 Relaisanschluss (optional) Gleichstromversorgung (-) JDET JTR2 Präsenzerkennung (optional) Gleichstromversorgung (+) JSERIAL JCHRG PC-Schnittstelle für Updates 32 V Kontakt für den Ladearm Auswahlknopf für den Magnetsignalkanal Verfügbar sind die Kanäle 0, 1, 2, 3, 4, 5, 9.
  • Seite 91 Kapitel 8 Installation Wenn nicht ausreichend Platz in der Ladestation ist, ist möglicherweise auch eine externe Signalkanalplatine in der Nähe der Ladestation erforderlich. Für die Platine gibt es ein entsprechendes Gehäuse: Artikelnummer YB-062-00015-3A. Schließen Sie einfach die beiden Enden des Begrenzungsdrahts an die unten abgebildeten Anschlüsse an.
  • Seite 92 Kapitel 8 Installation Abbildung 96: Widerstand Der Widerstand muss mit dem Begrenzungsdraht in Reihe geschaltet werden. Ein Ende muss an der Signalkanalplatine der Ladestation angeschlossen werden, das andere Ende am Begrenzungsdraht. 8.2.9 Ladestation anfahren und verlassen Es gibt verschiedene Methoden, wie der Roboter eine Ladestation verlässt und zur Ladestation zurückkehrt: - mit einer Ladestationsschleife mit Kantenspur - per GPS...
  • Seite 93 Kapitel 8 Installation Per GPS Per GPS kann der Roboter direkt und effizient zur Ladestation zurückkehren und diese verlassen. Der Roboter fährt dabei anhand der GPS-Informationen zu definierten Punkten in den jeweils angrenzenden Parzellen, in denen er arbeitet. Diese Punkte sind so positioniert, dass sie den Roboter zu einem Punkt in der Nähe der Ladestation (bei Rückkehr zur Ladestation) oder zu einer angrenzenden Parzelle leiten.
  • Seite 94 Kapitel 8 Installation Wichtig: Wenn Sie den Roboter zur Verwendung von GPS konfigurieren, ist es wichtig, dass Sie die Karten vor der Konfiguration löschen. Hinweis: Wenn der Roboter zum Arbeiten an einen anderen Ort versetzt wird, müssen die vorhandenen Karten gelöscht werden. So löschen Sie die Karten: Wählen Sie im Technikermenü...
  • Seite 95 Kapitel 8 Installation Abbildung 98: Endgültiger Winkel der Roboterausrichtung Position des GPS-Punkts im Überschneidungsbereich Wenn der Überschneidungsbereich ausreichend groß ist, kann der GPS-Punkt auch im Überschneidungsbereich definiert werden. Der Überschneidungsbereich muss wie nachfolgend abgebildet einen Kreis mit einem Radius von 10 m enthalten. Abbildung 99: GPS-Punkt im Überschneidungsbereich Wenn der Roboter bei der Rückkehr zur Ladestation aus Parzelle 2 in Parzelle 1 fahren muss, beginnt er im Überschneidungsbereich zum GPS-Punkt zu fahren.
  • Seite 96 Kapitel 8 Installation Ausführlichere Informationen zur GPS-Genauigkeit finden Sie unter > Technikermenü (9) GPS- Der Roboter muss mindestens vier Satelliten erkennen, damit er seine Position genau ermitteln kann. Ist dies der Fall, ist das GPS-Symbol auf dem Bildschirm des Roboters zu sehen. Wenn dieses Symbol blinkt, heißt dies, dass der Roboter keine vier Satelliten erkennen kann.
  • Seite 97 Kapitel 8 Installation Aufgrund von Ungenauigkeiten der GPS-Daten kann der Roboter möglicherweise keine Route durch einen schmalen Korridor fahren. In diesem Fall sollte der GPS-Punkt vor dem Korridor platziert werden. 8.3 Drähte Abbildung 59: Komponenten einer Roboterinstallation (Seite 59) zeigt die Komponenten einer typischen Installation.
  • Seite 98 Kapitel 8 Installation Bewährte Vorgehensweisen bei der Drahtverlegung Hinweis: Es müssen die von Echo EU gelieferten Drähte verwendet werden. Das empfohlene Minimum beträgt 1,5 mm. • Der Begrenzungsdraht beginnt und endet an der Ladestation. Beginnen Sie mit der Verlegung des Begrenzungsdrahts an der Ladestation. •...
  • Seite 99 Kapitel 8 Installation Abbildung 101: Spitze Winkel Hinweis: Winkel müssen mit einem Mindestradius von 1 m gerundet sein. Abbildung 102: Runden von Winkeln Abstände zwischen dem Begrenzungsdraht und der Kante des zu mähenden Bereichs Der Abstand zwischen dem Begrenzungsdraht und den Grenzen des zu mähenden Bereichs hängt von der Art der Flächen um die Parzelle ab.
  • Seite 100 Kapitel 8 Installation Abstand zwischen der befestigten, höher gelegenen Fläche und dem Begrenzungsdraht: 200 mm Breite des nicht gemähten Abbildung 105: Befestigte Fläche auf Grasebene Grases: 0 mm Abstand zwischen der bepflanzten Fläche und dem Begrenzungsdraht: 500 mm Breite des nicht gemähten Grases: 180 mm Abbildung 106: Bepflanzte Fläche auf Rasenebene Hinweis: Die oben angegebenen Werte treffen zu, wenn der Wert für den Parameter...
  • Seite 101 Kapitel 8 Installation Standorte mit langen Einschnitten Abbildung 108: Standorte mit langen, isolierten Einschnitten Ein langer, isolierter Einschnitt bezeichnet einen Bereich, in dem die Stärke des magnetischen Feldes zwischen den Drähten hoch ist. Es besteht das Risiko, dass der Roboter die Kantenspur nicht erkennen und somit nicht zur Ladestation zurückkehren kann. Dies würde letztendlich zu einer leeren Batterie führen.
  • Seite 102 Kapitel 8 Installation Die Elemente einer Installation mit mehreren Begrenzungsdrähten ist in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Abbildung 109: Installation mit mehreren Begrenzungsdrähten Begrenzungsdraht 1/Parzelle 1 ist die Ladestationsschleife, mit der die Ladestation verbunden ist. Befindet sich der Roboter in diesem Feld, fährt er nicht die Kantenspur entlang, sondern folgt einfach dem Begrenzungsdraht beim Anfahren der Ladestation.
  • Seite 103 Kapitel 8 Installation Verbinden der Begrenzungsdrähte Beim Anschluss mehrerer Begrenzungsdrähte an die Ladestation müssen spezielle Bedingungen beachtet werden. Regel 1: Der Anfang und das Ende der Begrenzungsdrähte sollten bei Eintritt in die Ladestation nebeneinander liegen. Es dürfen keine Lücken in den Schleifen sein. Die richtige und falsche Verkabelung ist nachfolgend abgebildet.
  • Seite 104 Kapitel 8 Installation Abbildung 115: Richtung von Überlappungen Wenn die Richtung der Überlappung nicht richtig ist, löst der Roboter einen Alarm aus, da er das Signal zwar erkennt, aber den GPS-Arbeitsbereich zum Mähen in Mustern nicht finden kann. Wenn beim Mähen in Mustern verbundene Parzellen verwendet werden, müssen die Drähte zuerst ohne Überlappungen verlegt werden.
  • Seite 105 Kapitel 8 Installation Abbildung 116: Ladestationsschleife - Länge 1 ist die Länge des geraden Drahts auf der Zufahrtsseite. Diese beträgt 3,5 m. - Länge 2 ist die Länge des geraden Drahts auf der Abfahrtsseite. Diese beträgt 3,5 m. - Breite ist der Abstand zwischen dem Roboter und dem Begrenzungsdraht. Diese beträgt 2 m.
  • Seite 106 Kapitel 8 Installation bedeutet, dass der Roboter nicht durch die Parzelle fahren muss, die mit einer Schleife verbunden ist, wenn diese Parzelle gemäß Zeitplan nicht zum Arbeiten zur Verfügung steht. Dies ist nützlich für Sportanlagen, wo der Roboter wie im Beispiel unten in Parzelle 2 arbeiten kann, auch wenn Parzelle 1 gerade genutzt wird.
  • Seite 107 Kapitel 8 Installation Zwei Ladestationsschleifen konfigurieren Drücken Sie in der Benutzeroberfläche ein paar Sekunden auf , um das Technikermenü aufzurufen. Wählen Sie > aus. Infrastruktur Ladestationen Wählen Sie die Ladestationen aus. Wählen Sie aus. Verbunden mit Parzellen Wählen Sie im Bildschirm die Drähte aus, die den Verbundene Parzellen Schleifenbegrenzungsdrähten entsprechen.
  • Seite 108 Kapitel 8 Installation Abbildung 120: GPS-Zonen in einer Parzelle mit Begrenzungsdraht Beim Definieren einer GPS-Zone wird Folgendes empfohlen: • Erstellen Sie die Punkte außerhalb des Begrenzungsdrahts, damit sichergestellt ist, dass der Roboter das gesamte Feld abdeckt. Der Roboter fährt zurück in die Zone, wenn er auf den Begrenzungsdraht stößt.
  • Seite 109 Kapitel 8 Installation In einer solchen Situation besteht die Gefahr, dass der Roboter hinter der Pseudoinsel stecken bleibt und zwischen der GPS-Zone und dem Begrenzungsdraht hin- und herfährt. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die Grenze der GPS-Zonen mindestens 10 m vom Begrenzungsdraht der Pseudoinsel entfernt ist.
  • Seite 110 Kapitel 8 Installation Wann Inseln oder Pseudoinseln verwendet werden müssen Hinweis: Wenn möglich, ist eine Erkennung von Hindernissen durch die Sensoren zu bevorzugen. Große dauerhafte Hindernisse können durch das Erstellen von Inseln, Pseudo-Inseln oder Ausschlusszonen (Seite 67) umgangen werden. Die Verwendung einer Insel oder Pseudo-Insel hängt von Folgendem ab: - wie groß...
  • Seite 111 Kapitel 8 Installation (3) Abstand zwischen Hindernissen Beträgt dieser MEHR als 5 m -> verwenden Sie Inseln (Seite 117). Beträgt dieser WENIGER als 5 m -> verwenden Sie Pseudoinseln (Seite 119). (4) Größe des Hindernisses Beträgt die Seite oder der Durchmesser des Hindernisses WENIGER als 5 m -> verwenden Sie Inseln (Seite 117).
  • Seite 112 Kapitel 8 Installation Abbildung 127: Bäume mit ebener Umgebung Die beste Lösung bei einem ebenen Bereich um die Bäume ist, diesen Bereich mit Erde oder Holzschnitzeln aufzufüllen. Abbildung 128: Große Bäume mit Oberflächenwurzeln Wichtig: Wenn die Bäume Oberflächenwurzeln haben, ist eine Insel (Seite 117) oder...
  • Seite 113 Kapitel 8 Installation Abbildung 129: Junge Bäume Bäume mit sehr dünnem Stamm müssen durch Pfähle geschützt werden, die von den Sensoren erkannt werden. Elemente im Garten Abbildung 130: Schaukel Das Gerüst der Schaukel wird die Sonarwellen wahrscheinlich Richtung Himmel ablenken. Schutzpfähle wären für Kinder jedoch zu gefährlich, somit sind hier eine Insel oder Pseudoinsel die Lösung.
  • Seite 114 Kapitel 8 Installation Abbildung 131: Trampolin Der Roboter kann die horizontale Sprungmatte im Trampolin erkennen, wenn sie sich mehr als 400 mm über dem Boden befindet. Die Schneidköpfe können sich jedoch an den Ständern des Trampolins verfangen und die Köpfe und Messer beschädigen. Mögliche Lösungen sind: - eine Insel/Pseudoinsel - Schutzbretter um die Trampolinständer...
  • Seite 115 Kapitel 8 Installation Drahtverlegung in der Nähe von Wasser Bei der Verlegung von Begrenzungsdrähten in der Nähe von Wasser müssen die folgenden kritischen Faktoren berücksichtigt werden. Beachtung eines Sicherheitsabstands zwischen dem Draht und dem Wasser Ein Sicherheitsabstand zwischen dem Draht und dem Gefahrenbereich sollte mindestens 1,75 m betragen.
  • Seite 116 Kapitel 8 Installation Abbildung 135: Verwendung einer separaten Signalbox zur Vermeidung paralleler Drähte entlang des Wasserrands Überlappungen, die zu parallelen Drähten führen, sind in der Nähe von Wasser nicht zulässig Abbildung 136: Überlappungen, die zu parallelen Drähten in der Nähe von Wasser führen Legen Sie die Überlappung möglichst vom Wasser weg an, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
  • Seite 117 Kapitel 8 Installation Abbildung 138: Physische Barriere zwischen parallelen Drähten und Wasser Standort der Ladestation Zu beachten: Die Ladestation muss mindestens 15 m von der Wasserkante entfernt stehen. In der nachfolgenden Abbildung sind kritische Faktoren im Zusammenhang mit der Platzierung der Ladestation in der Nähe einer Wasseranlage zusammengefasst. Abbildung 139: Standort der Ladestation in der Nähe von Wasser In der oben dargestellten Situation sind zwei mögliche Standplätze für eine Ladestation angegeben.
  • Seite 118 Kapitel 8 Installation Wichtig: Bei Robotern mit RTK-GPS-System muss bei einem gefährlichen Hindernis wie Wasser oder einem Bunker eine GPS-Ausschlusszone zusammen mit einer Insel oder einer Pseudoinsel verwendet werden. Hinweis: Es sind maximal 5 Inseln möglich! Der Grund hierfür ist, Zeit bei der Rückkehr zur Ladestation einzusparen UND um ein Abprallmanöver von Insel zu Insel zu vermeiden.
  • Seite 119 Kapitel 8 Installation Abbildung 141: Drahtverlegung für eine Insel Der Roboter fährt über die beiden Drähte hinüber. Abbildung 142: Roboterroute 8.5.4 Pseudoinseln Pseudoinseln sind Schleifen im Begrenzungsdraht um dauerhafte Hindernisse. Wichtig: Bei Robotern mit RTK-GPS-System muss bei einem gefährlichen Hindernis wie Wasser oder einem Bunker eine GPS-Ausschlusszone zusammen mit einer Insel oder einer Pseudoinsel verwendet werden.
  • Seite 120 Kapitel 8 Installation Abbildung 143: Verlauf des Begrenzungsdrahts um eine Pseudoinsel Hinweis: Der Draht muss um eine Pseudoinsel in umgekehrter Richtung als um das Feld gelegt werden. Es wird empfohlen, den Begrenzungsdraht im Uhrzeigersinn von der Ladestation aus um das Feld zu verlegen. Der Draht muss dann zum Hindernis und gegen den Uhrzeigersinn um dieses herum verlaufen.
  • Seite 121 Kapitel 8 Installation 8.6 Steigungen Hinweis: Befindet sich der gesamte Standort an einem steilen Hang, ist er nicht für Roboter von Echo EU geeignet. Die maximal bewältigte Steigung in einem Arbeitsbereich für einen Standort beträgt 30 % (17°). Wichtig: Beim Arbeiten im Mustermodus darf die Steigung maximal 30 % betragen. Begrenzungsdraht Wenn sich der Bereich mit der Steigung in ausreichender Entfernung vom Begrenzungsdraht befindet, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
  • Seite 122 Kapitel 8 Installation Abbildung 147: Quersteigung der Ladestation Hänge zum Wasser hin Das Vorhandensein von Wasser erfordert zusätzliche Überlegungen zur Installation (Seite 114). Befindet sich das Wasser unterhalb eines Hangs, ist ein Mindestabstand von 2,75 m zwischen dem Begrenzungsdraht und dem Wasser erforderlich. Abbildung 148: Mindestabstand zwischen dem Begrenzungsdraht und Wasser an einem Hang Siehe auch: Option im Menü...
  • Seite 123 Kapitel 8 Installation Positionieren Sie die Bürsten wie in der Abbildung unten gezeigt auf den Halterungen, sodass die Löcher in der Bürste direkt über den Schraubenlöchern in der Halterung liegen. Schrauben Sie die Bürsten mit der flachen Unterlegscheibe neben der Bürste und der gewellten Unterlegscheibe unter dem Schraubenkopf an die Halterung.
  • Seite 124 Kapitel 8 Installation 8.8 Anbringen eines Groomers Abbildung 149: Anbringen der Komponenten des Groomer-Kits Das zusammengebaute Groomer-Kit wird an der rückseitigen Schutzvorrichtung angebracht (B). Die Höhe wird von den Positionen der Schlitze bestimmt. Die rückseitige Schutzvorrichtung wird mit den Schrauben M6x22 (F) an der Boxklappe (A) mit einem Drehmoment von 3 Nm befestigt.
  • Seite 125 Kapitel 8 Installation 8.9 Installationsbeispiele Die folgenden Beispiele zeigen Installationen, bei denen der Roboter im Zufallsmodus mäht. Fußballfelder (Seite 125). Arbeitsparzelle mit zwei Startzonen (Seite 128). Anfahren und Verlassen einer Ladestation mit Schleife per GPS (Seite 130) Komplexer Garten mit Ladestationsschleife (Seite 137).
  • Seite 126 Kapitel 8 Installation Abbildung 151: Begrenzungsdraht um das gesamte Feld Begrenzungsdraht vor den Toren In dem nachfolgenden Beispiel ist der Begrenzungsdraht vor den Toren eingerückt. Dies heißt, dass die Tornetze in ihrer Position bleiben können, wenn der Roboter mäht. Abbildung 152: Begrenzungsdraht vor den Toren TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 127 Kapitel 8 Installation 8.9.1.2 Ladestation hinter Palisaden/Zaun Mit Ladestationsschleife Abbildung 153: Ladestation in der Schleife hinter einem Zaun L = Maximale Kantenspur + 0,5 m 8.9.1.3 Ladestation in einem abgegrenzten Bereich geschützt durch den Feldzaun Diese Situation ist in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Der untere Teil des Zauns wurde für die Durchfahrt des Roboters ausgeschnitten.
  • Seite 128 Kapitel 8 Installation Die Abmessungen eines derartigen Bereichs sind wichtig und in der nachfolgenden Abbildung angegeben. Der Roboter muss in den abgegrenzten Bereich einfahren, an der Ladestation andocken und dann in diesem Bereiche drehen können, um wieder herauszufahren. Abbildung 155: Wichtige Abmessungen für einen kleinen abgegrenzten Bereich 8.9.2 Arbeitsparzelle mit zwei Startzonen Dies ist ein Beispiel einer Installation, wie sie in einem großen Garten mit zwei ausgewiesenen Bereichen möglich wäre.
  • Seite 129 Kapitel 8 Installation Es werden zwei Begrenzungsdrähte verwendet: einer für die Ladestationsschleife und einer für den zu mähenden Bereich. Die folgenden Konfigurationsparameter sollten festgelegt werden, um die Startzonen zu definieren. Es werden nicht alle Konfigurationsparameter hier erörtert. Standardmäßig werden zwei Drähte definiert: : Dieser ist dem Schleifenbegrenzungsdraht mit der zugehörigen Parzelle LOOP zugewiesen.
  • Seite 130 Kapitel 8 Installation : Legen Sie die Minimum- und Maximum-Werte für den in der Abbildung Abstand oben gezeigten Abstand D2 fest. In diesem Beispiel muss D2 sicherstellen, dass der Roboter in den kleineren Bereich fährt. : Legen Sie die Minimum- und Maximum-Werte für den in der Abbildung oben Winkel gezeigten Winkel A2 fest (ca.
  • Seite 131 Kapitel 8 Installation Wählen Sie aus und aktivieren die Schaltfläche neben LOOP. Angrenzende Parzellen Wählen Sie aus und drücken Sie auf . Bestätigen Sie, dass Sie den GPS- GPS-Punkte Punkt erstellen möchten. Das Fenster wird angezeigt. GPS ZONE 1- > LOOP Positionieren Sie den Roboter an der gewünschten Stelle in ZONE 1.
  • Seite 132 Kapitel 8 Installation Standardmäßig ist diesem Kanal Parzelle 3 zugewiesen. Wählen Sie diese Parzelle aus und benennen Sie sie in ZONE 2 um. Standardmäßig ist die Ladestation mit der Parzelle LOOP verbunden. Sie können dies unter > > überprüfen. Infrastruktur Ladestationen Verbunden mit Parzellen 10.
  • Seite 133 Kapitel 8 Installation verbunden. Die zwei Arbeitsparzellen ZONE 1 und ZONE 2 grenzen aneinander und ZONE 1 grenzt an die Parzelle LOOP an. Abbildung 159: Infrastruktur Die folgenden Schritte beschreiben, wie die Parameter für die Rückkehr zur Ladestation für diese Installation konfiguriert werden. Drücken Sie 5 Sekunden lang auf , um das Technikermenü...
  • Seite 134 Kapitel 8 Installation 17. Gehen Sie im Bildschirm nach unten und wählen Sie GPS ZONE 1 -> LOOP Einstellen aus. Wählen Sie aus, um zu bestätigen, dass Sie den GPS-Punkt erstellen möchten, und drücken Sie auf . Breitengrad, Längengrad und endgültiger Winkel des Roboters am aktuellen GPS-Punkt werden angezeigt.
  • Seite 135 Kapitel 8 Installation Abbildung 161: Anfahren und Verlassen per GPS Die folgenden Schritte beschreiben, wie die Parameter für die Rückkehr zur Ladestation für diese Installation konfiguriert werden. Drücken Sie 5 Sekunden lang auf , um das Technikermenü aufzurufen. Wählen Sie dazu >...
  • Seite 136 Kapitel 8 Installation 15. Wählen Sie unter LOOP die Option aus und bestätigen Sie, dass Sie einen GPS-Punkte GPS-Punkt erstellen möchten. Dies ist dann der GPS-Punkt A. 16. Positionieren Sie den Roboter an der gewünschten Stelle in ZONE 1. Dies muss sich auf die für ZONE 1 definierte Rückkehrrichtung beziehen.
  • Seite 137 Kapitel 8 Installation 25. Bestätigen Sie, dass Sie einen neuen GPS-Punkt erstellen möchten. Dies ist dann der GPS-Punkt B. 26. Positionieren Sie den Roboter an der gewünschten Stelle in ZONE 2. Dies muss sich auf die für ZONE 2 definierte Rückkehrrichtung beziehen. In diesem Beispiel ist dies im Uhrzeigersinn wie in Abbildung 161: Anfahren und Verlassen per GPS...
  • Seite 138 Kapitel 8 Installation • Die Ladestation ist mit einer Schleife für die Rückkehr des Roboters zur Ladestation verbunden. Standardmäßig ist dies CH5 mit einer Parzelle namens LOOP. • Die Ladestationsschleife überschneidet sich mit den Parzellen Zone 1 (Draht CH0) und Zone 2 (Draht CH2).
  • Seite 139 Kapitel 8 Installation 18. Wählen Sie aus. Vergewissern Sie sich, dass die Schaltfläche Angrenzende Parzellen neben LOOP aktiviert ist. Vergewissern Sie sich, dass die Schaltfläche neben CH3 (ZONE 3). aktiviert ist. Alle anderen Schaltfläche müssen deaktiviert sein. 19. Kehren Sie zum Bildschirm zurück und wählen Sie die mit CH3 verbundene PARZELLEN Parzelle aus.
  • Seite 140 Kapitel 8 Installation Wählen Sie aus und bestätigen Sie dann, dass Sie eine neue GPS-Zone Erstellen erstellen möchten. Die Zone erhält einen Standardnamen. Sie können den Namen hier oder im Portal ändern. Melden Sie sich beim Webportal an und klicken Sie auf den Roboter, um das Roboter- Dashboard zu öffnen.
  • Seite 141 Kapitel 8 Installation Das Symbol „Bearbeiten“ wurde nun durch das Symbol „Löschen“ ersetzt. Um die GPS-Punkte komplett zu ändern, können Sie auf klicken. Daraufhin wird wieder das Symbol „Bearbeiten“ angezeigt und Sie können erneut beginnen. Um die aktuelle Definition zu ändern, klicken Sie einfach auf einen der Punkte und ziehen Sie ihn an eine neue Position.
  • Seite 142 Kapitel 8 Installation Abbildung 165: GPS-Zonen Es wurden zwei GPS-Zonen definiert. - Die GPS-Zone „Driving Range“, wo der Roboter nachts arbeiten kann. - Die GPS-Zone „Feld“, wo er tagsüber arbeitet. Der Arbeitszeitplan für die Zonen muss im Webportal definiert werden. Arbeitszeitplan definieren Rufen Sie das Webportal auf und wählen Sie den Roboter aus.
  • Seite 143 Kapitel 8 Installation Hier können Sie sehen, dass die Zone 0 die gesamten 24 Stunden verfügbar ist, sodass der Roboter Zufahrt zu den anderen Zonen hat. Der Roboter arbeitet von 22.00 bis 02:00 Uhr in der Zone „Driving Range“ und arbeitet den Rest des Tages in der Zone „Feld“. 8.9.7 Einzelnes Sportfeld ohne Ladestationsschleife Bei diesem Beispiel wird ein einziger Begrenzungsdraht verwendet.
  • Seite 144 Kapitel 8 Installation Abbildung 168: Anfängliche Installation des Begrenzungsdrahts Voraussetzungen Bevor Sie mit der Konfiguration des Roboters beginnen, muss Folgendes erfolgt sein: - Installation der RTK-Basis an der entsprechenden Position und mit entsprechender Höhe - Installation der Ladestation - Verlegung des Begrenzungsdrahts wie in der obigen Abbildung gezeigt Wenn dies erfolgt ist, stellen Sie den Roboter in die Nähe der RTK-Basis und prüfen Sie das GPS-Signal.
  • Seite 145 Kapitel 8 Installation 11. Ändern Sie gegebenenfalls den Namen. 12. Aktivieren Sie Mähen in Mustern 13. Stellen Sie den Roboter in den Hauptkreis des Drahts. 14. Wählen Sie aus und bestätigen Sie, dass Sie dies initiieren GPS-Erkennung der Grenze möchten. Der Roboter fährt wie in der nachfolgenden Abbildung gezeigt eine Runde den Draht ab.
  • Seite 146 Kapitel 8 Installation 19. Kehren Sie zum Bildschirm zurück und wählen Sie aus. Infrastruktur Ladestationen 20. Legen Sie die fest. Diese definieren, wie weit der Roboter beim Abfahrparameter Verlassen der Ladestation entlang des Begrenzungsdrahts fährt, bevor er in das Feld fährt und zu arbeiten beginnt.
  • Seite 147 Kapitel 8 Installation Die Ladestation befindet sich innerhalb der Reichweite der RTK-Basis und die Sicht zwischen der RTK-Basis und dem WLAN-Repeater ist frei. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Anordnung der in diesem Beispiel verwendeten Begrenzungsdrähte und Parzellen. Abbildung 172: Installation der Begrenzungsdrähte und Parzellen Voraussetzungen Bevor Sie mit der Konfiguration des Roboters beginnen, ist Folgendes erforderlich: - Installation der RTK-Basis an der entsprechenden Position und mit entsprechender Höhe...
  • Seite 148 Kapitel 8 Installation Wählen auf dem Bildschirm den ersten Eintrag der Liste DRAHTEINSTELLUNGEN Draht aus. Prüfen Sie den oben im Bildschirm angezeigten Wert. Dieser sollte positiv sein, wenn sich der Roboter innerhalb des Begrenzungsdrahts befindet. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie aus und aktivieren Sie die Option.
  • Seite 149 Kapitel 8 Installation - Erstellen Sie einen GPS-Punkt für die Rückkehr zur Ladestation. In diesem Beispiel ist die Position in der obigen Abbildung mit dem grünen Pfeil ausgewiesen. - Erstellen Sie die RTK-GPS-Zone, indem Sie die Erkennung der Grenze durchführen. 24.
  • Seite 150 Kapitel 8 Installation Abbildung 173: Lageplan des Standorts Die RTK-Basis ist am Clubhaus befestigt. Das Gebäude blockiert die WLAN-Reichweite der Basis, die in der Abbildung gelb markiert ist. Sie deckt allerdings das gesamte Feld 1 ab. Ein WLAN-Repeater befindet sich mit freier Sicht zur RTK-Basis, was die WLAN-Reichweite erweitert, sodass Feld 2 und 3 komplett abgedeckt sind.
  • Seite 151 Kapitel 8 Installation Damit der Roboter die RTK-GPS-Zonen erstellen kann, die zum Mähen in Mustern erforderlich sind, ist es wichtig, dass die anfängliche Drahtverlegung wie in der Abbildung unten verläuft. Abbildung 175: Anfängliche Drahtverlegung Damit der Roboter die richtige RTK-GPS-Zone definiert, muss er die Erkennung der Grenze innerhalb eines geschlossenen rechteckig verlegten Begrenzungsdrahts durchführen.
  • Seite 152 Kapitel 8 Installation Erstellen Sie unter > 3 weitere Begrenzungsdrähte. In Infrastruktur Begrenzungsdrähte diesem Beispiel sind sie den Kanälen 1, 2 und 3 zugewiesen. Wählen Sie unter > > für CH5 Infrastruktur Ladestationen Verbunden mit Parzellen LOOP aus. Wählen Sie für alle anderen Kanäle aus.
  • Seite 153 Kapitel 8 Installation Definieren des Zeitplans für den Roboter 8.9.10 GPS-Ausschlusszone erstellen Vorbereitung Beachten Sie, dass der Randbereich der Ausschlusszone folgende Bedingungen erfüllen muss: - Entfernung von mindestens 5 m zum Begrenzungsdraht - Entfernung von mindestens 5 m zu einer bestehenden Ausschlusszone Ausschlusszonen werden erstellt, indem mehrere Punkte definiert und registriert werden.
  • Seite 154 Kapitel 8 Installation Abbildung 177: Abstand zwischen dem auszuschließenden Bereich und der Grenze des Arbeitsbereichs Der Roboter arbeitet bis zum Abstand Z vom definierten Rand (der mindestens 300 mm von der Seite des Roboters entfernt sein sollte), wenn die Zone registriert wird. Für den Roboter TURF MOWER TM-1050 beträgt Z 110 mm.
  • Seite 155 Kapitel 8 Installation Abbildung 178: GPS-Punkte, die eine Ausschlusszone definieren Hinweis: Wenn der Deckel versehentlich geschlossen ist, während Sie den Roboter schieben, wird der aktuelle Prozess unterbrochen. Sie können den Prozess fortsetzen, indem Sie die neue Zone auswählen und die obigen Schritte wiederholen.
  • Seite 156 Kapitel 8 Installation Ausschlusszone mit der Smartphone-App erstellen Zuerst müssen Sie die Smartphone-App einrichten, damit Sie den Roboter fernsteuern können (Seite 158). Nachdem Sie die Fernsteuerung in der Smartphone-App eingerichtet haben, tippen Sie . Tippen Sie auf , um die neue Zone zu erstellen. GPS-Zone erkennen Tippen Sie auf GPS-Ausschlusszone...
  • Seite 157 Kapitel 8 Installation Ausschlusszonen können im Portal eingesehen werden. Wählen Sie dazu die Parameter des Roboters aus. . Um die Ausschlusszonen anzuzeigen, klicken Sie Hinweis: Ausschlusszonen können im Portal nicht bearbeitet werden. 8.9.11 Festlegen der Mährichtung Indem Sie die Mährichtung festlegen, können Sie sicherstellen, dass der Roboter Sportfelder in einer Richtung mäht, die der Definition des Feldes entspricht.
  • Seite 158 (Seite 181). 8.9.12 Fernsteuerung des Roboters über eine Smartphone-App Mit der ECHO Robotics-Smartphone-App können Sie die Bewegungen des Roboters fernsteuern. Sie können also eine Erkennung der Grenze durchführen, ohne den Roboter selber schieben zu müssen. Das Verfahren beinhaltet zwei Phasen:...
  • Seite 159 Verbindung mit dem Netzwerk des Roboters her (wird im Feld ZUGANGSPUNKT auf dem Roboter angezeigt). 11. Geben Sie das Kennwort ein. Das Standardkennwort ist 12345678. 12. Kehren Sie zur ECHO Robotics-App zurück und tippen Sie auf MIT ROBOTER VERBINDEN Ihnen werden jetzt zwei Optionen angezeigt: .
  • Seite 160 Kapitel 8 Installation Schwerer Fehler Wenn einer der folgenden Fehler erkannt wird, wird die Fernsteuerung deaktiviert. - ManuellAngehalten, LangeKollision Herunterfahren - LinkesRadMotorBlockiert, RechtesRadMotorBlockiert - LinkesRadMotorZuHeiß, RechtesRadMotorZuHeiß Die Fernsteuerung muss erneut ausgewählt werden, bevor sie wieder zugänglich ist. Informationen zur Verwendung der App, um eine GPS-Grenze zu erkennen, finden Sie unter RTK-GPS-Zonen (Seite 63).
  • Seite 161 Kapitel 8 Installation Abbildung 181: GPS-Navigationszone mit Teilzonen Es wird davon ausgegangen, dass der Begrenzungsdraht und die Schleifenbegrenzungsdrähte verlegt sind und beide Parzellen enthalten. Die Parzelle innerhalb des Begrenzungsdrahts wird als „Sportfeld“ bezeichnet. Drücken Sie in der Benutzeroberfläche des Roboters ein paar Sekunden auf , um das Technikermenü...
  • Seite 162 Kapitel 8 Installation Klicken Sie auf , um die GPS-Zone zu sehen, die definiert wurde. Die Fenster mit der GPS-Konfiguration {Robotername} wird geöffnet. 13. Klicken Sie auf das „+“, um eine neue GPS-Zone hinzuzufügen Wählen Sie GPS-Zone innerhalb einer mit Begrenzungsdraht umgebenen Parzelle aus.
  • Seite 163 Kapitel 8 Installation 28. Wählen Sie auf dem Roboter die neu erstellten GPS-Zonen aus und wählen Sie GPS- aus. Bestätigen Sie, dass Sie die Grenze überprüfen möchten. Grenze überprüfen 29. Beobachten Sie den Roboter, wenn er die Grenze abfährt. Wenn Sie mit der Grenze einverstanden sind, klicken Sie auf 8.9.13.2 Beispiel 2 –...
  • Seite 164 Kapitel 8 Installation Tippen Sie auf GPS-Zone innerhalb einer mit Begrenzungsdraht umgebenen Parzelle Geben Sie einen Namen für die neue Zone ein (Zone 0 in diesem Beispiel). Wählen Sie die von Begrenzungsdraht umgebene Parzelle aus, in der die Zone erstellt werden soll.
  • Seite 165 Kapitel 8 Installation 21. Wählen Sie die von Begrenzungsdraht umgebene Parzelle aus, in der die Zone erstellt werden soll – in diesem Beispiel ist dies die „Driving Range“. 22. Wählen Sie die GPS-Zone aus, von der die Koordinaten kopiert werden sollen (Zone 0 in diesem Beispiel).
  • Seite 166 Kapitel 9 Technikermenü 9 Technikermenü Drücken Sie 5 Sekunden auf die , um dieses Menü aufzurufen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über das Menü. Hinweis: Eine Liste mit allen verfügbaren Parametern in diesem Menü und die Navigation zum Aufrufen finden Sie in der Kurzanleitung zum Technikermenü...
  • Seite 167 Kapitel 9 Technikermenü • GPS-RTK (Seite 187) • Mobile Verbindung (Seite 189) • Demonstration (Seite 191) • Inspektion und Wartung (Seite 191) • Erweiterte Parameter (Technikermenü) (Seite 205) Hier können Sie den Roboter auch auf die Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Seite 171) zurücksetzen.
  • Seite 168 Kapitel 9 Technikermenü Breitengrad/Längengrad Infrastruktur > Parzellen > GPS-RTK-Zone > Hauptrichtung Cell-ID Mobile Verbindung Deckel (Test) Wartung > Tests Demonstration Diese Parzelle nicht Infrastruktur > Parzellen > Parzelle (Name) kreuzen, wenn sie im Zeitplan nicht verfügbar ist Distanz Drahtüberquerung Erweiterte Parameter Draht CH# Infrastruktur >...
  • Seite 169 Kapitel 9 Technikermenü Kantenmodus Infrastruktur > Parzellen > GPS-RTK-Zone Kantenspur. Min./Max. Infrastruktur > Parzellen > Parzelle (Name) Kantenspur verwenden Infrastruktur > Parzellen > Parzelle (Name) Karten Inspektion und Wartung Kommend von Infrastruktur > Parzellen > Parzelle (Name) > Startzonen Konfiguration Inspektion und Wartung herunterladen Mobile Verbindung...
  • Seite 170 Kapitel 9 Technikermenü Mobilfunkbetreiber Mobile Verbindung Name (GPS-/RTK-Zone) Infrastruktur > Parzellen > GPS-RTK-Zonen Name (GPS- Infrastruktur > GPS-Ausschlusszonen Ausschlusszone) Name (Parzelle) Infrastruktur > Parzellen > Parzelle (Name) Netzwerk Mobile Verbindung Neuen Draht erstellen Infrastruktur > Begrenzungsdraht Neuen GPS-Punkt Infrastruktur > GPS-Ausschlusszonen > Erstellen > hinzufügen Manuelle Erkennung von Ausschlusszonen Neue Startzone erstellen...
  • Seite 171 Kapitel 9 Technikermenü Signalkanal Infrastruktur > Begrenzungsdrähte > Draht CH# Signalsensoren (Test) Wartung > Tests Signalstärke Mobile Verbindung Smartbox (Test) Wartung > Tests Softwareupdate Inspektion und Wartung Sonare Inspektion und Wartung Sonarsystem (Test) Wartung > Tests Sonar zurücksetzen Wartung > Sonare Startzone löschen Infrastruktur >...
  • Seite 172 Kapitel 9 Technikermenü Drücken Sie auf die Zahlen 2 3 5 7 Die Einstellungen werden zurückgesetzt und der Fortschritt wird auf dem Bildschirm angezeigt. Schalten Sie den Roboter NICHT AUS, solange der Vorgang noch läuft. Setzen Sie alle erforderlichen Parameterwerte zurück. 9.3 Infrastruktur Die in diesem Menü...
  • Seite 173 Kapitel 9 Technikermenü - CH5: Dieser ist dem Schleifenbegrenzungsdraht und der zugehörigen Parzelle LOOP zugewiesen. Die Verwendung der Kantenspur ist für diese Parzelle standardmäßig nicht verfügbar. - CH0: Dieser ist dem Arbeitsbereich und der zugehörigen Parzelle ZONE1 zugewiesen. Die Verwendung der Kantenspur ist standardmäßig für diese Parzelle aktiviert. Neuen Draht erstellen Hier können Sie einen Neuen Draht erstellen...
  • Seite 174 Kapitel 9 Technikermenü 9.3.1.2 Neuen Draht erstellen Navigation: > > > Technikermenü (9) Infrastruktur Begrenzungsdrähte Neuen Draht erstellen Neuen Draht erstellen Wählen Sie > > Infrastruktur Begrenzungsdrähte Neuen Draht erstellen Wählen Sie , um zu bestätigen, dass Sie den neuen Draht erstellen möchten. Der neue Begrenzungsdraht mit zugehöriger Parzelle wird in der Liste mit den Drahteinstellungen angezeigt.
  • Seite 175 Kapitel 9 Technikermenü Liste von GPS-Zonen Liste der Zonen (Seite 181), die mit einer Parzelle verbunden sind, wird angezeigt. Wenn Sie auf die GPS-Zone klicken, können Sie den Namen und die Eigenschaften ändern. Parzellen Prozent bearbeiten Hier können Sie die Prozentwerte für alle Parzellen anzeigen und einstellen. Der Prozentwert legt die anteiligen Zeiten fest, die der Roboter in einer Parzelle mäht.
  • Seite 176 Kapitel 9 Technikermenü Abbildung 187: Rückkehrrichtung aus den Parzellen Maximale Zykluszeit Hier können Sie die maximale Zeit festlegen, die der Roboter in einer Parzelle arbeiten soll. Dies ist für kleine Parzellen sinnvoll, wo Beschädigungen die Folge sein könnten, wenn der Roboter zu lange darin arbeitet. Eine einfache Alternative, anstatt einen Zeitplan für die Parzelle zu definieren.
  • Seite 177 Kapitel 9 Technikermenü Abbildung 188: Mindest- und Maximalwerte für die Kantenspur Eine allgemeine Regel ist, dass der Maximalwert der Kantenspur gleich dem Abstand zwischen den Begrenzungsdrähten geteilt durch 5 m ist. Wenn der Abstand zwischen den Begrenzungsdrähten unter 15 m beträgt, muss der Maximalwert für die Kantenspur entsprechend verringert werden.
  • Seite 178 Kapitel 9 Technikermenü Zwei Parzellen werden als angrenzend bezeichnet, wenn sie sich überlappen. In der nachfolgenden Abbildung grenzt - Parzelle A an Parzelle C - Parzelle C an Parzelle B. Abbildung 190: Angrenzende Parzellen Wählen Sie in dem Beispiel oben Parzelle C und markieren Sie die Schaltflächen neben Parzelle A und Parzelle B.
  • Seite 179 Kapitel 9 Technikermenü 9.3.2.1 Parameter der GPS-Punkte Mit diesen Parametern werden bestimmte Navigationspunkte anhand von GPS- Koordinaten definiert. Der Roboter fährt direkt zu diesen Punkten, wenn er zu einer Ladestation zurückkehren oder mit dem Arbeiten beginnen muss. Von dem zur Ladestation nächstgelegenen Punkt aus fährt der Roboter dann die normalen Manöver zum Andocken an die Ladestation anhand einer Ladestationsschleife .
  • Seite 180 Kapitel 9 Technikermenü Ein Beispiel zum Erstellen von Startzonen finden Sie unter Arbeitsparzelle mit zwei Startzonen (Seite 128). Von Parzelle kommend Diese Option definiert die Parzelle vor der, in der sich die Startzone befinden wird. Prozent Die anteilige Zeit, die diese Startzone verwendet wird. Diese Option wird nur angezeigt, wenn mehr als eine Startzone definiert ist.
  • Seite 181 Kapitel 9 Technikermenü Abbildung 192: Minimum- und Maximumdistanzen zur Ladestation gemessen ab dem Eintrittspunkt in die Parzelle Winkel Min. / Winkel Max. Der Winkel, in dem der Roboter dreht, um in das Feld zu fahren und mit dem Mähen zu beginnen. Der Roboter wählt einen Wert zwischen den definierten Minimum- und Maximumwerten aus.
  • Seite 182 Kapitel 9 Technikermenü Kantenmodus Beim Mähen in Mustern ist es wichtig, dass die Kante des Arbeitsbereichs regelmäßig gemäht wird. Es gibt zwei Möglichkeiten, damit der Roboter die Kante mäht. Drahtverfolgung Dies ist die Standardkonfiguration. In diesem Fall fährt der Roboter entlang des Begrenzungsdrahts, um die Kante zu mähen.
  • Seite 183 Kapitel 9 Technikermenü Qualität des GPS-Signals Der aktuelle Wert wird angezeigt. Dieser muss über 1,6 liegen, damit die Mährichtung festgelegt werden kann. Breitengrad/Längengrad Die aktuellen Werte werden angezeigt. Winkel Dies wird angezeigt, bevor ein erster Referenzpunkt Kein Referenzpunkt festgelegt. zum Definieren der Mährichtung festgelegt wurde. .
  • Seite 184 Kapitel 9 Technikermenü Durch Auswahl einer Ladestation können Sie ihre Eigenschaften ansehen und bearbeiten. Dies sind dieselben wie beim Erstellen der Ladestation (Seite 184). Manuelle Ladestation erstellen Hier können Sie manuell eine neue Ladestation erstellen (Seite 184). 9.3.3.1 Manuelle Ladestation erstellen Navigation: >...
  • Seite 185 Kapitel 9 Technikermenü Abbildung 196: Ladestation innerhalb oder außerhalb des Begrenzungsdrahts Die Parzelle, die mit der Ladestation verbunden ist, wird angezeigt. Wählen Sie entsprechend der Installation wie oben abgebildet oder aus. Außerhalb Innerhalb Abfahrparameter Hier können Sie eine Reihe von Parametern zum Verlassen der Ladestation definieren. Einige Parameter sind standardmäßig definiert und in der Regel müssen sie nicht geändert werden.
  • Seite 186 Kapitel 9 Technikermenü Abbildung 197: Parameter zum Verlassen der Station Nach Definition der Abfahrparameter wird der Name der Schleifendrahtnummer zugewiesen. Mindest-/Maximalabstand beim Verlassen der Station Der Mindestabstand muss 0,8 m betragen, damit der Roboter die Ladestation verlassen kann. Löschen Hier löschen Sie diese Abfahrparameter. Löschen Mit dieser Option können Sie die manuell erstellte Ladestation von der Installation löschen.
  • Seite 187 Kapitel 9 Technikermenü Aktiv Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, wird die Ausschlusszone berücksichtigt. Die Zone kann deaktiviert werden. So haben Sie die Möglichkeit, definierte Zonen nach Bedarf zu verwenden, z. B. bei matschigen Bereichen im Winter. Jedes Mal, wenn Sie eine Ausschlusszone aktivieren oder deaktivieren, wird ein neues Arbeitsmuster berechnet.
  • Seite 188 Kapitel 9 Technikermenü Qualität des GPS-Signals Dieser Wert gibt das Vertrauensniveau der aktuellen Genauigkeit des Positionierungssystems an. Tabelle 4: Qualität des GPS-Signals Wert Bedeutung Kommentar Signalstärke 0–0,6 Die Navigationsinformationen sind nicht Überprüfen Sie, auf wie viele Satelliten zuverlässig und nicht verwendbar. der Roboter freie Sicht hat.
  • Seite 189 Kapitel 9 Technikermenü Aktivieren Sie die 4G-Datenübertragung. Starten Sie den Roboter über den Ein-/Ausschalter neu. Wählen Sie > aus. Technikermenü (9) GPS-RTK Wählen Sie für die Option aus. RTK-Verbindung Mobilfunk Wählen Sie aus und geben Sie die Seriennummer der Basis ein. Info zur RTK-Basis Warten Sie ein paar Minuten, bis für den „Verbunden“...
  • Seite 190 Kapitel 9 Technikermenü PLMN (Public Land Mobile Network) Ein öffentliches Mobilfunknetz, das von einem bestimmten Anbieter in einem bestimmten Land angeboten wird. LaC (Location Area Code) Diese eindeutige internationale Kennung wird zur Aktualisierung des Aufenthaltsorts von mobilen Teilnehmern verwendet. Sie besteht aus einem Mobile Country Code (einer dreistelligen Länderkennung).
  • Seite 191 Kapitel 9 Technikermenü Um in Mustern mähen zu können, muss der Wert „rtk“ lauten. Wenn der Wert nicht definiert ist oder gps oder dgps anzeigt, prüfen Sie die GNSS- Verbindung des Roboters. 9.6 Demonstration Navigation: > Technikermenü (9) Demonstration Hier können Sie den Roboter im Demomodus laufen lassen, also bevor der Begrenzungsdraht verlegt wird.
  • Seite 192 Kapitel 9 Technikermenü Wenn für einen der Köpfe ein NOK-Wert angezeigt wird, der nicht mit den anderen übereinstimmt, müssen Sie die Köpfe prüfen, ob irgendetwas blockiert und den Kopf am normalen Drehen hindert. Schnitthöhe Der Bildschirm wird angezeigt. SCHNITTHÖHE Kalibrierungsstatus Hier werden die Werte OK und NOK angezeigt.
  • Seite 193 Kapitel 9 Technikermenü Batteriestrom Zeigt den aktuellen Batteriestrom an. Dieser Wert ist positiv, wenn der Roboter lädt. Beim Aufladen sollte der Wert > 10 A betragen. Dieser Wert ist negativ, wenn der Roboter arbeitet. Batteriespannung Der aktuelle Batteriespannungswert Linksseitige Spannung Die aktuelle Spannung auf der linken Seite des Roboters.
  • Seite 194 Kapitel 9 Technikermenü Wenn Sie auf dieses Sonar klicken, werden die folgenden Informationen angezeigt. Wenn ein Sonar ausgetauscht wird, können Sie alle bereits erfassten Daten zurücksetzen, um sicher zu sein, dass die aktuellen Informationen korrekt sind. Name und Entfernung Die Entfernung, in der der Roboter glaubt, ein Hindernis erkannt zu haben. Status Der aktuelle Status des Sonars.
  • Seite 195 Kapitel 9 Technikermenü Kategorie Sonarstatus Beschreibung Maßnahmen Das Sonar funktioniert Keine Maßnahme Prüfen ordnungsgemäß, aber es erforderlich. wurden intermittierende Fehler erkannt. Dies weist auf ein Problem Ersetzen Sie das Stromleck mit der 12-V-Versorgung Sonar. des Sonarsystems hin. Das angegebene Sonar ist wahrscheinlich die Ursache des Problems.
  • Seite 196 Kapitel 9 Technikermenü Kategorie Sonarstatus Beschreibung Maßnahmen Es wurden in 9 bis 21 Keine Maßnahme Integrität Stunden Aktivität keine erforderlich. (schwache Hindernisse erkannt oder Aktivität) die Signalausgabe des Sonars ist kürzer als erwartet. Die Fähigkeit der Hinderniserkennung scheint schwach. Es wurden in 9 bis 21 Prüfen Sie, dass das Integrität Stunden Aktivität keine...
  • Seite 197 Kapitel 9 Technikermenü X/Y CHARGE _LR X steht für den aktuellen Test in der aktuellen Sequenz. Y steht für die Gesamtzahl an Tests, die für die aktuelle Sequenz durchgeführt werden. Charge_LR ist der Name des aktuellen Tests. Erkennung Dies zeigt an, ob der Roboter an der rechten und linken Seite Spannung erkennt. KO bedeutet, dass er keine Spannung an der rechten und linken Seite erkennt.
  • Seite 198 Kapitel 9 Technikermenü Wenn ein Element in der Liste bleibt, funktioniert die Stoßstange nicht ordnungsgemäß und muss ersetzt werden. Smartbox Dieser Test prüft alle Funktionen der Benutzeroberfläche. Smartbox testen Folgen Sie allen Anweisungen auf dem Bildschirm. Drücken Sie auf ,um eine Frage mit Ja zu beantworten, und auf , um mit Nein zu antworten.
  • Seite 199 Kapitel 9 Technikermenü Wiederholen Sie den Vorgang für die anderen Anhebe-Sensoren. Wenn unter Sensoren aufgeführt sind, drücken Sie den Anhebe- Sensoren deaktivieren Sensor nach unten, um ihn zu deaktivieren. Wenn alle Elemente aus der Liste entfernt wurden, ist der Test abgeschlossen. Alle Elemente, die noch in der Liste sind, funktionieren nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 200 Kapitel 9 Technikermenü CH{A}:{Ergebniswert} Ist das Testergebnis größer als der definierte Wert für „Kantenspur“, wird er hier aufgeführt. Bewegen Sie den Roboter dichter zum Signaldraht, den er erkannt hat. Ist der Wert geringer als der Wert für „Kantenspur“, sollte das Element aus der Liste entfernt werden. Wenn der Roboter dicht am Draht steht und die angezeigten Werte hoch sind (900 oder mehr), weist dies darauf hin, dass die Spulenverbindungen nicht gut sind.
  • Seite 201 Kapitel 9 Technikermenü Prüfen Sie den Antriebsmotor auf eine sichtbare Blockade. Prüfen Sie die Sicherung und die Verkabelung für die Antriebsmotoren. Schneidmotor Dieser Test dreht jeden der Schneidköpfe und prüft, ob die Drehgeschwindigkeit ordnungsgemäß ist. Siehe Schneidköpfe (Seite 191). Wenn für einen der Köpfe ein NOK-Wert angezeigt wird, der nicht mit den anderen übereinstimmt, müssen Sie die Köpfe prüfen, ob irgendetwas blockiert und ihn am normalen Drehen hindert.
  • Seite 202 Kapitel 9 Technikermenü Wenn Sie den Abstandshalter mit 2 mm platziert haben, schließen Sie den Deckel und drücken Sie ihn sanft nach unten, sodass der Deckel sicher den Abstandshalter berührt. Wenn der Test fehlgeschlagen ist, wird am Ende des Tests das Problem mit folgenden Meldungen angegeben: •...
  • Seite 203 Kapitel 9 Technikermenü Prüfen Sie, ob der Magnet auf der angegebenen Seite gebrochen ist oder fehlt und ersetzen (Seite 274) Sie ihn gegebenenfalls. Wenn der Magnet in Ordnung ist, ersetzen Sie die Relais (Seite 274). • NO and NC reverse placement - side + "reed relays inverted? 4S (normally close) smartbox side (DOWN) and 1S (normally open) cover state (UP)."...
  • Seite 204 Kapitel 9 Technikermenü In diesem Menü können Sie ein Softwareupdate ausführen. Die aktuelle Softwareversion wird angezeigt. Wählen Sie aus und drücken Sie auf . Der Roboter stellt eine Verbindung Jetzt aktualisieren mit dem Server her, lädt das Update herunter und installiert die neuste Softwareversion. Hinweis: Informationen zur installierten und neusten Softwareversion sind im Webportal verfügbar.
  • Seite 205 Kapitel 9 Technikermenü Wählen Sie aus. Drücken Sie auf und geben Sie Vorherige Smartbox-Seriennummer die Seriennummer der vorherigen (defekten) Smartbox ein. Drücken Sie auf , um zum Bildschirm zurückzukehren. Wartung Wählen Sie aus und drücken Sie auf . Bestätigen Sie, dass Sie Smartbox austauschen die Smartbox austauschen möchten.
  • Seite 206 Kapitel 9 Technikermenü Die maximal zulässige Geschwindigkeit des Roboters beträgt 1 m/s (3,6 km/h). Distanz Drahtüberquerung Legt den Abstand fest, den der Roboter fährt, wenn er den Begrenzungsdraht überfährt, bevor er dreht und wieder in das Feld fährt. Der Standardwert ist 0,2 m. Dies ist der Abstand zwischen der Vorderseite des Roboters und der Position der Spule, die einen Draht erkennt.
  • Seite 207 Kapitel 9 Technikermenü Es wird empfohlen, diese Option zu aktivieren, um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Photovoltaik-Modus Dieser Parameter muss aktiviert sein, wenn es sich bei der Ladestation um ein Photovoltaik-Modell handelt. Dabei werden die folgenden Einstellungen automatisch initiiert. •...
  • Seite 208 Kapitel 10 Erweiterte Parameter 10 Erweiterte Parameter Sie können einen Bildschirm mit erweiterten Parametern aufrufen, indem Sie mehrere Sekunden auf der Tastatur auf die drücken. Draht CH# Eine Liste der aktuell definierten Begrenzungsdrähte. Für jeden Begrenzungsdraht wird Folgendes angezeigt: - Der aktuelle magnetische Abstand (in Metern) zwischen dem Roboter und dem Begrenzungsdraht.
  • Seite 209 Kapitel 11 Übersicht über Signale 11 Übersicht über Signale Eine Übersicht über die Qualität der Signale auf allen installierten Kanälen erhalten Sie, wenn Sie für 5 Sekunden auf die drücken. Hinweis: Weitere Informationen zum Signal, das der Roboter verwendet, finden Sie unter Erweiterte Parameter (Seite 208).
  • Seite 210 Kapitel 11 Übersicht über Signale Kein Signal Dies kann vorkommen, wenn die Parzelle über Beton liegt. Sie können diese Situation verbessern, indem Sie die Niederfrequenzkanäle bevorzugen. Abbildung 202: Empfohlene Kanäle für Beton Große Parzellen Wenn die Parzellen groß sind, bevorzugen Sie die Niederfrequenzkanäle. Abbildung 203: Empfohlene Kanäle für große Parzellen Kleine Parzellen Wenn die Parzellen klein sind, bevorzugen Sie die Hochfrequenzkanäle.
  • Seite 211 Kapitel 12 Verwendung des Roboters 12 Verwendung des Roboters Vor Verwendung des Roboters lesen Sie sich bitte die Sicherheitsmaßnahmen (Seite 211) durch. Am Roboter befinden sich mehrere Sicherheitshinweise (Seite 212) und es ist wichtig, dass Sie ihre Bedeutung verstehen und respektieren. Damit Ihr Roboter einwandfrei funktioniert, ist es wichtig, dass er regelmäßig gewartet wird.
  • Seite 212 Kapitel 12 Verwendung des Roboters • Immer nur gehen, nicht rennen. Wichtig: Tragen Sie immer feste Schuhe und lange Hosen, wenn Sie den Roboter bedienen. Hinweis: Der Bediener ist für Unfälle oder Gefährdungen anderer Personen oder deren Eigentum verantwortlich. Hinweis: Während der Motor läuft, darf der Roboter niemals angehoben oder getragen werden.
  • Seite 213 Kapitel 12 Verwendung des Roboters Handhabung des Roboters: Bringen Sie niemals Ihre Hände oder Füße unter oder in die Nähe des Roboters, wenn dieser in Betrieb ist. Anhalten des Roboters: Halten Sie den Roboter vor Handhabung immer an und warten Sie, bis die beweglichen Teile stillstehen. Schalten Sie den Roboter aus (Ein-/Ausschalter), bevor Sie daran arbeiten oder ihn anheben.
  • Seite 214 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche 13 Die Benutzeroberfläche Unter dem Stoppschalterdeckel befindet sich eine Smartbox mit dem Bordcomputer zum Verwalten der Roboterfunktionen. Hinweis: Der Roboter muss EINGESCHALTET werden, bevor Sie die über die Benutzeroberfläche verfügbaren Funktionen aufrufen können. Abbildung 206: TURF MOWER TM-1050 Ein-/Ausschalter Abbildung 207: Komponenten der Benutzeroberfläche Die Konfigurationsoberfläche besteht aus den folgenden Komponenten: (1) Die numerischen Tasten...
  • Seite 215 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche (5) Die Navigationstasten Mit den Pfeiltasten können Sie Menüoptionen auswählen. (6) Die Taste „Zurück“ Mit dieser Taste verlassen Sie ein Menü und kehren zur vorherigen Ebene zurück. (7) Die Bestätigungstaste Bestätigt eine Auswahl oder Einstellung. (8) Wartungsmenütaste Bietet mehrere Befehle, die meistens von Wartungstechnikern verwendet werden.
  • Seite 216 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche WLAN / Mobile Verbindung Zeigt an, dass der Roboter mit einem WLAN-Client verbunden ist. Blinkt dieses Symbol, wird versucht, eine Verbindung herzustellen. Leuchtet dieses Symbol durchgehend, besteht eine Verbindung. Kein WLAN Zeigt an, dass die WLAN-Einstellung deaktiviert ist. WLAN-Zugangspunkt (AP) Zeigt an, dass der Roboter als WLAN-Zugangspunkt konfiguriert ist und auf einen Client wartet, um eine Verbindung herzustellen.
  • Seite 217 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Befehl / Parameter Navigation Kante Aktionen Kante Einstellungen Längengrad Wartungseinstellungen > Gerät > Geräteinfo MAC-Adresse Wartungseinstellungen > Gerät > Geräteinfo Mähen Aktionen Max. erlaubte kurze Zyklen Wartungseinstellungen > Betrieb Min. Temperatur Wartungseinstellungen > Betrieb Modus Wartungseinstellungen > Verbindungen Nach dem Laden an Aktionen Station bleiben...
  • Seite 218 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Aktionen, wenn sich der Roboter auf dem Feld befindet Abbildung 208: Überblick über das Aktionsmenü auf dem Feld Diese Aktionen sind möglich, wenn der Roboter nicht an der Ladestation ist. Wichtig: Halten Sie den Roboter immer erst an, indem Sie auf den roten Stoppschalter drücken.
  • Seite 219 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Aktionen, wenn sich der Roboter an der Ladestation befindet Abbildung 209: Überblick über das Aktionsmenü an der Ladestation Verwenden Sie diese Befehle, um den regulären Betriebszeitplan zu überschreiben. Jetzt mähen Ladestation verlassen und weitermähen. Nach dem Laden mähen An der Ladestation bleiben, bis die Batterie aufgeladen ist, und dann Mähen.
  • Seite 220 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Abbildung 210: Übersicht über das Menü „Einstellungen“ Siehe auch: LCD-Einstellungen (Seite 228). 13.3.1 Zeitplan Mit diesem Befehl können Sie den Arbeitszeitplan für den Roboter definieren. Dieser definiert die Zeiten, zu denen der Roboter zum Arbeiten in eine Parzelle oder GPS-Zone fahren bzw. nicht fahren kann.
  • Seite 221 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Hinweis: Standardmäßig werden alle Zeiträume weiß dargestellt, was heißt, dass der Roboter durchgehend arbeitet. Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten und drücken Sie dann auf Bearbeiten Der folgende Bildschirm wird angezeigt. Markieren Sie die Parzelle und drücken Sie auf , um den Zeitplan zu bearbeiten.
  • Seite 222 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Wählen Sie mit der Pfeiltaste nach unten das aktive Kontrollkästchen aus. Drücken Sie auf , um den definierten Betriebszeitraum zu aktivieren. In der Abbildung oben ist der Zeitraum 1 aktiviert und der Zeitraum 2 deaktiviert. 10. Wiederholen Sie die Schritte für alle Tage und Zeiträume. Hinweis: Sie können den definierten Zeitplan für einen anderen Tag kopieren (Seite 222).
  • Seite 223 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Drücken Sie auf Drücken Sie auf , um zur Übersicht des Zeitplans zurückzukehren. Arbeitsplan ignorieren Drücken Sie auf Markieren Sie Bearbeiten Drücken Sie auf Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option aus und drücken Sie auf , um Zeitplan folgen die Schaltfläche zu deaktivieren.
  • Seite 224 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Hinweis: Wenn Sie auf dem Ziffernblock drücken, werden alle Schneidköpfe ausgewählt. Drücken Sie auf Drücken Sie auf , um zum Hauptmenü zurückzukehren. Hinweis: Um einen deaktivierten Schneidkopf wieder zu aktivieren, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte und wählen Sie den deaktivierten Schneidkopf aus. 13.3.3 Kante Hier legen Sie fest, wie oft der Kantenmodus...
  • Seite 225 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche dichteres Gras erkannt wird. Mit Abnahme des Widerstands werden die Schneidköpfe dann wieder abgesenkt. Diese Option legen Sie unter > Technikermenü Erweiterte Einstellungen fest. Die Höhe der Messer kann für jede Parzelle definiert werden, in der der Roboter arbeiten soll. Die Parzelle, in der der Roboter aktuell arbeitet, wird als aktuelle Parzelle bezeichnet.
  • Seite 226 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Markieren Sie die Parzelle, für die Sie die Schnitthöhe ändern möchten, und wählen Sie dann mit den Pfeiltasten nach rechts und nach links den gewünschten Wert aus. Drücken Sie auf , um die neue Schnitthöhe zu übernehmen. Wenn die Höhe für die aktive Parzelle geändert wird, werden die Schneidköpfe entsprechend angehoben oder abgesenkt.
  • Seite 227 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Mähen in einer bestimmten Parzelle deaktivieren Dies ist nützlich, wenn es Parzellen ohne Gras gibt, z. B. eine Schleifenparzelle oder eine Verbindungsparzelle zwischen zwei grasbewachsenen Flächen. Wenn der Roboter in diese Parzelle fährt, werden die Schneidköpfe deaktiviert und die Schnitthöhe wird auf die maximale Schnitthöhe für alle konfigurierten Parzellen eingestellt.
  • Seite 228 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Der folgende Bildschirm wird angezeigt und Sie müssen den PIN-Code des Roboters eingeben, um wieder auf die Menüs zugreifen zu können. Hinweis: Wenn Sie den PIN-Code nicht wissen oder vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren Händler. System entsperren Geben Sie den 4-stelligen PIN-Code ein.
  • Seite 229 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche 13.4.1 Ländereinstellungen In diesem Menü können Sie das Datumsformat, die Zeitzone des Roboters, die in den Menüs verwendete Sprache und das Einheitensystem einstellen. Datumsformat Als Datumsformat können Sie entweder TT/MM/JJJJ (Tag/Monat/Jahr) oder MM/TT/JJJJ (Monat/Tag/Jahr) auswählen. Zeitzone Wählen Sie mit den Pfeiltasten nach rechts und nach links die gewünschte Zeitzone aus.
  • Seite 230 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche IP-Adresse Diese Option zeigt die aktuelle IP-Adresse des Roboters an, je nachdem, in welchem Modus sich der Roboter gerade befindet. Die möglichen Modi sind: Mobil, VPN, WLAN Modus Hier können Sie den Betriebsmodus des Roboters einstellen. Dies kann der Fall sein: Der Roboter ist nicht mit einem Netzwerk verbunden.
  • Seite 231 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche : Entfernt die Erkennung dieses unbekannten Netzwerks von diesem Netzwerk vergessen Roboter. Verwendung des Roboters als ein Client Es wird empfohlen, den Roboter für den normalen Betrieb als WLAN-Client einzurichten. Auf diese Weise kann der Roboter mit dem Portal auf dem Webserver kommunizieren. Roboter als Client einrichten Drücken Sie auf Markieren Sie...
  • Seite 232 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Max. erlaubte kurze Zyklen Dieser Parameter legt die maximale Anzahl fest, die der Roboter nach einem sehr kurzen Zyklus zur Ladestation zurückkehren kann, bevor ein Alarm ausgelöst wird. . 13.4.4 Gerät Dieses Menü zeigt die Eigenschaften des Geräts an. Hier können Sie den Namen des Roboters ändern.
  • Seite 233 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Kennung des Netzwerkzugriffspunkts. MAC-Adresse MAC-Adresse. Systemversion Softwareversion Der aktuelle Softwareversion. Details Brain-Version Aktuelle KI-Version (Künstliche Intelligenz). Geben Sie diese an, wenn Sie ein Problem melden. Bootloader-Details Hier wird eine Liste der Softwarekomponenten angezeigt. Die hier angezeigten Werte werden benötigt, wenn Sie ein Problem melden.
  • Seite 234 Kapitel 13 Die Benutzeroberfläche Ab jetzt muss für bestimmte Befehle der PIN-Code eingegeben werden, bevor diese ausgeführt werden können. PIN-Code ändern Hier können Sie den PIN-Code ändern. Geben Sie die gewünschten Zahlen ein und drücken Sie auf TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 235 Kapitel 14 Inspektion und Wartung 14 Inspektion und Wartung Dieses Kapitel beschreibt die regelmäßige Wartung und Instandhaltung Ihres Mähroboters . Wartung bezieht sich auf regelmäßige Maßnahmen, die über die gesamte Mähsaison durchgeführt werden sollten. Inspektion bezieht sich auf die (jährliche) Überprüfung durch einen autorisierten Techniker. Alle Mähroboter sollten regelmäßig einer Inspektion unterzogen werden! 14.1 Wartung Wartung bezieht sich auf verschiedene Maßnahmen, die über die gesamte Mähsaison...
  • Seite 236 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Garantie für daraus resultierende Schäden. Echo EU übernimmt keinerlei Haftung im Falle von Unfällen aufgrund der Verwendung von Nicht-OEM-Teilen. Tabelle 8: Wartungsmaßnahmen für den Komponente Wöchentlich Alle 6 Monate Jährlich Ladekontakte der Ladestation (Seite Prüfen/ 237) Reinigen Gehäuse...
  • Seite 237 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Schneidmesser prüfen (Seite 239) Hinterräder reinigen (Seite 240) Alle 6 Monate Verkabelung prüfen (Seite 240). Schneidmesser austauschen (Seite 239) Am Ende der Saison Batterie (Seite 240). Überwintern (Seite 241) Regelmäßige Reinigung (bei nassem Wetter) Bei nassem Wetter müssen Sie dafür sorgen, dass sich kein Matsch und Gras an beweglichen Teilen festsetzt: an den Rädern und an den Schneidköpfen.
  • Seite 238 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Sonarsensoren reinigen Diese Maßnahme sollte wöchentlich durchgeführt werden. Die Sonarsensoren müssen sauber gehalten werden, damit sie ordnungsgemäß funktionieren. Alle müssen einwandfrei funktionieren. Wenn einer der Sensoren nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird ein Alarm ausgegeben. Entfernen Sie Matsch, Gras oder Schmutz und wischen Sie mit einem angefeuchteten Tuch.
  • Seite 239 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Reinigen Sie den Schneidkopf mit einer Bürste. Falls verfügbar, verwenden Sie dafür Druckluft. Überprüfen Sie, dass sich der gesamte Schneidkopf leicht rückwärts und vorwärts bewegen lässt, wie in der Abbildung unten gezeigt. Siehe auch: Höhe des Schneidkopfes anpassen (Seite 224).
  • Seite 240 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Lösen Sie die Schraube und nehmen Sie das Messer ab. Hinweis: Verwenden Sie dazu einen Schlitz-Schraubendreher mit einer Klingenbreite von 8 mm und einer Klingendicke von 1,2 mm. Positionieren Sie das neue Messer und ziehen Sie die Schraube an. Hinweis: Nach jedem Eingriff an den Schneidköpfen: - Drehen Sie jeden Schneidkopf einzeln.
  • Seite 241 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Diese Maßnahme sollte am Ende der Mähsaison durchgeführt werden. Achten Sie darauf, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist, bevor Sie den Roboter für die Lagerung über Winter ausschalten. Wo sich der Schalter befindet, ist in Abbildung 6: Ansicht der Roboterkomponenten auf der Unterseite (Seite 17) zu sehen.
  • Seite 242 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Geschwindigkeit. Durch den Widerstand der Erde und die Geschwindigkeitsänderungen können sich die Schrauben lösen (oder das Schraubenloch beschädigen). Vermeiden Sie kahle Stellen. Kahle Stellen innerhalb einer grasbewachsenen Zone bewirken eine Änderung der Drehgeschwindigkeit. Wenn diese Geschwindigkeitsveränderung zu oft auftritt, kann dies den Drehpunkt und das Schraubenloch beschädigen.
  • Seite 243 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Aufhängung prüfen (Seite 246) Vorderräder prüfen und reinigen (Seite 246) Vorderradachse reinigen und prüfen (Seite 246) Vorderseitiger Anhebe-Sensor (Seite 246) Vorderseitige Silentblöcke austauschen (Seite 247) Schneidkopf (Seite 248) Mähkopfarme (Seite 248) Schneidscheibe (Seite 249) Messer austauschen (Seite 250) Schneidmotor (Seite 252)
  • Seite 244 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Nehmen Sie das Gehäuse ab. Entfernen Sie Matsch und Gras mit einer Bürste und/oder einem Spachtel, wie oben abgebildet. Falls verfügbar, verwenden Sie dafür Druckluft, die am effektivsten reinigt. Nach Abschluss der Inspektion: Befestigen Sie das Gehäuse wieder am Fahrwerk. Ziehen Sie die 4 Bolzen mit einem Drehmoment von 7 Nm fest.
  • Seite 245 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Hinweis: Verwenden Sie KEIN Wasser. Tauschen Sie defekte oder beschädigte Sensoren aus. Defekte Sensoren können mit dem Test unter > > ermittelt werden. Technikermenü (9) Wartung Sonare Verkabelung unter dem Gehäuse prüfen Prüfen Sie die Verkabelung auf sichtbare Beschädigungen. Bei einer leichten Beschädigung, decken Sie diese mit Klebeband ab.
  • Seite 246 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Prüfen Sie die Kabel und die Clips. Bei einer leichten Beschädigung, decken Sie diese mit Klebeband ab. Bei schweren Beschädigungen mit bloß liegenden Drähten müssen die Kabel ersetzt werden. Eine Anleitung zum Austauschen ist separat enthalten. Aufhängung prüfen Prüfen Sie die Aufhängung auf sichtbare Beschädigungen und reinigen Sie sie.
  • Seite 247 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Vorderseitige Silentblöcke austauschen Lösen Sie die Schraube unterhalb des Sensors und nehmen Sie ihn heraus. Positionieren Sie den neuen Silentblock wie unten abgebildet. Befestigen Sie den neuen Silentblock mit der Schraube an der Unterseite. Das Drehmoment sollte 6 Nm betragen.
  • Seite 248 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Schneidkopf Reinigen Sie den Schneidkopf mit einer Bürste und/oder einem Spachtel. Falls verfügbar, verwenden Sie dafür Druckluft, die am effektivsten reinigt. Überprüfen Sie, dass sich der gesamte Schneidkopf leicht rückwärts und vorwärts bewegen lässt, wie in der Abbildung unten gezeigt. Prüfen Sie, dass die Schneidscheibe leichtläufig dreht.
  • Seite 249 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Schneidscheibe Entfernen Sie den Schneidkopf, indem Sie die Schraube, wie unten abgebildet, lösen. Lösen Sie die Schraube an der Achse wie unten abgebildet. Lösen Sie die Mutter und nehmen Sie die Achse ab. Trennen Sie die beiden Scheiben. TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 250 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Messer austauschen Schrauben Sie die Messer lose. Tauschen Sie die Messer aus. Ziehen Sie die Schrauben mit einem Drehmoment von 2 Nm an. Aluminium-Antifriktionsscheibe Prüfen Sie, dass sie leichtläufig dreht. Lösen Sie die 4 Schrauben und nehmen Sie wie unten abgebildet den weißen Plastikring Nehmen Sie die Achse ab.
  • Seite 251 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Prüfen und reinigen Sie die Scheibe. Ersetzen Sie die Scheibe, falls sie beschädigt ist. Setzen Sie die Achse wieder fest in die Buchse ein. Befestigen Sie den weißen Plastikring mit den 4 Schrauben. Legen Sie den Messerteller über die Achse und setzen Sie die runde Unterlegscheibe ein.
  • Seite 252 Kapitel 14 Inspektion und Wartung 11. Setzen Sie die Schraube in die Achse. 12. Setzen Sie das Bauteil wieder auf die Schneidekopfachse auf. Achten Sie darauf, dass die unten abgebildete Schraube die ebene Fläche der Schneidkopfachse berührt. 13. Ziehen Sie die Schraube mit 6 Nm an der Achse an. Verkabelung der Schneidscheibe Prüfen Sie die Verkabelung der Schneidscheiben auf sichtbare Beschädigungen.
  • Seite 253 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Nehmen Sie die Halterung ab. Überprüfen Sie den Schneidmotor auf sichtbare Beschädigungen. Sollten Probleme erkennbar sein, folgen Sie den Schritten unten, andernfalls ersetzen Sie die Halterung (Seite 253). Lösen Sie die Mutter an der Kabelverbindung und heben Sie den Deckel an. Entnehmen Sie die grüne Dichtung.
  • Seite 254 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Verkabelung der Schneidscheibe Prüfen Sie die Verkabelung der Schneidscheiben auf sichtbare Beschädigungen. Reparieren Sie kleinere Beschädigungen der Ummantelung mit einem Klebeband. Ersetzen Sie gegebenenfalls die Clips. Ersetzen Sie das Kabel, wenn dieses beschädigt ist. Eine Anleitung zum Austauschen ist separat enthalten.
  • Seite 255 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Überprüfen Sie die Verkabelung. Reparieren Sie kleinere Beschädigungen der Ummantelung mit einem Klebeband. Ersetzen Sie gegebenenfalls die Clips. Ersetzen Sie das Kabel, wenn dieses beschädigt ist. Eine Anleitung zum Austauschen ist separat enthalten. Hinterräder und Getriebemutter Lösen Sie die Schraube.
  • Seite 256 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Lösen Sie die Bolzen am Motorgehäuse. Es befinden sich zwei an der Oberseite, zwei an der Seite und zwei an der Unterseite. Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie nur die unten abgebildeten Schrauben lösen. Entnehmen Sie den Motor. Nehmen Sie die Plastikabdeckungen ab.
  • Seite 257 Kapitel 14 Inspektion und Wartung 10. Setzen Sie den Motor wieder ein. 11. Setzen Sie das Gehäuse wieder auf. Die richtige Ausrichtung ist durch die Position der Schraublöcher gewährleistet. 12. Ziehen Sie die Schrauben mit 15 Nm an. 13. Schließen Sie die Kabel wieder an. 14.
  • Seite 258 Kapitel 14 Inspektion und Wartung 20. Drehen Sie die des Rads mit 65 Nm fest. 14.2.2 TURF MOWER TM-1050 – Angaben zu Drehmomenten Gehäuse und Stoßstange Abbildung 211: Stoßstange Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-501-05023 Schraube M5x23.1 YB-528-55032 Schraube ST5.5x32 Abbildung 212: Stoppschalterkabel Referenz...
  • Seite 259 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Abbildung 213: Ladekabel Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-503-05010 Schraube 2 (mit Loctite 243, blau) M5x10 Abbildung 214: Gehäuse Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-517-05016 Schraube 2 (mit Loctite 243, blau) M5x16 YB-510-05020 Zentrierschraube 2 (mit Loctite 243, blau) M5x20...
  • Seite 260 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Abbildung 215: Stoppschalter Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-505-03012 Schraube < 1 M3x12 YB-514-04016 Schraube < 1 M4x16 YB-503-05010 Schraube 2 (mit Loctite 243, blau) M5x10 Abbildung 216: Rotorbürstenoption Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-527-06016 Schraube 6 (bei Austausch Loctite...
  • Seite 261 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Hauptrahmen Abbildung 217: Hauptrahmen Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-501-05023 Schraube 3 (mit Loctite 243, blau) M5x23.1 YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 243, blau verwenden) YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 243, blau verwenden) YB-508-03010 Schraube...
  • Seite 262 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Kopfanhebung Abbildung 218: Kopfanhebung Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-503-05010 Schraube 6 (mit Loctite 243, blau) M5x10 YB-800-06000 Mutter M6 YB-508-03008 Schraube M3x8 1,5 (mit Loctite 243, blau) YB-506-06050 Schraube M6x50 YB-503-04030 Schraube M4x30 YB-800-04000 Mutter M4 YB-506-06050...
  • Seite 263 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-506-06050 Schraube M6x50 YB-508-03008 Schraube M3x8 1,5 (mit Loctite 243, blau) YB-507-06008 Schraube M3x8 1–2 YB-800-06000 Mutter M6 Abbildung 219: Bandhalterungen Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-519-04016 Bolzen M4x16 1,5–2 Batterie und Gehäuse der Elektronikbox Abbildung 220: Batterie und Gehäuse der Elektronikbox...
  • Seite 264 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-505-05016 Schraube M5x16 YB-504-04012 Schraube < 1 (mit Loctite 243, blau) M4x12 YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 243, blau verwenden) YB-800-06000 Mutter M6 YB-800-06000 Mutter M6 YB-500-06022 Schraube 3 (mit Loctite 243, blau) M6x22...
  • Seite 265 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Hauptstangen Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 243, blau verwenden) YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 243, blau verwenden) YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 243, blau verwenden) YB-504-04008 Schraube M4x8 1,5 (mit Loctite 243, blau)
  • Seite 266 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Anhebe-Sensoren Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-508-03008 Schraube M3x8 1,5 (mit Loctite 243, blau) YB-510-08050 Zentrierschraube 6 (mit Loctite 243, blau) M8x50 YB-503-06045 Schraube 3 (mit Loctite 243, blau) M6x45 YB-902-06025 Stutzen M6x25 3 (mit Loctite 2702, grün) YB-508-03010 Schraube M3x10...
  • Seite 267 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Radantrieb Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-503-03012 Schraube 1–1,5 M3x12 YB-800-08000 Mutter M8 12 (bei Austausch Loctite 2702, grün verwenden) YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite M6x16 2702, grün verwenden) YB-517-05020 Schraube 6 (mit Loctite 243, blau) M5x20 YB-002-00000 Welle-Nabe-...
  • Seite 268 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Schneidkopf Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-518-06015 Bolzen M6x15 6–8 YB-518-06015 Bolzen M6x15 6–8 (mit Loctite 243, blau) YB-523-06024 Bolzen M6x24 5–7 (mit Loctite 243, blau) YB-520-04008 Schraube M4x8 2 (mit Loctite 243, blau) YB-527-06016 Schraube 12 (bei Austausch Loctite...
  • Seite 269 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Referenz Teilenummer Beschreibung Menge Drehmoment (Nm) YB-522-03008 Schraube M3x8 1–2 YB-515-06006 Bolzen M6x6 5–7 (mit Loctite 243, blau) YB-521-03012 Schraube 1–2 M3x12 YB-804-18000 Mutter M18 2 (mit Loctite 243, blau) YB-516-06008 Schraube M6x8 6 (mit Loctite 243, blau) YB-803-08000 Mutter M8 6 (mit Loctite 2702, grün)
  • Seite 270 Kapitel 14 Inspektion und Wartung 14.2.3 Angaben zu Drehmomenten der Ladestation In diesem Kapitel sind alle Drehmomente aufgeführt, die für die Ladestation erforderlich sind. (1) 2 Nm (2) 2 Nm (3) 2 Nm 14.2.4 Austausch der Begrenzungsdrahtplatine Prüfen Sie die Version der Begrenzungsdrahtplatine. Falls es sich um die Version V2.3B handelt, vergewissern Sie sich, dass sich daneben wie unten abgebildet eine blaue oder weiße Markierung befindet.
  • Seite 271 Kapitel 14 Inspektion und Wartung Abbildung 223: Farbmarkierung auf einer Platine der Version V2.3B Handelt es sich um die Version V2.3B ohne Farbmarkierung, muss die Platine ausgetauscht werden. Bei den Platinen mit Farbmarkierung wurde ein erforderliches Kabel hinter der Platine hinzugefügt.
  • Seite 272 Kapitel 14 Inspektion und Wartung TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung Version: Release 4.5.0 Letzte Aktualisierung: 2022-10-22...
  • Seite 273 Kapitel 15 Beheben von Problemen bei der Deckelschließung 15 Beheben von Problemen bei der Deckelschließung Der Deckel muss richtig geschlossen sein, bevor der Roboter seine jeweiligen Missionen ausführen kann. Es kann gelegentlich vorkommen, dass der Roboter seine Mission nicht startet, obwohl der Deckel richtig geschlossen ist, und die Meldung Deckel nicht geschlossen, Aktion erneut auswählen angezeigt wird.
  • Seite 274 Kapitel 15 Beheben von Problemen bei der Deckelschließung Abbildung 226: Richtige Ausrichtung des Magneten und der Relais, wenn der Deckel geschlossen ist. • Wird der Deckel heruntergedrückt, werden die Rollen der beiden Relais umgekehrt und der Stromkreis ist offen, sodass der Roboter seinen Betrieb nicht aufnehmen kann. Bei Problemen mit der Deckelschließung können Sie das Problem mithilfe eines Tests analysieren.
  • Seite 275 Kapitel 15 Beheben von Problemen bei der Deckelschließung - Artikelnr. YB-505-03012 – Schraube M3x12 Abbildung 228: Platzierung der Magnete am Deckel Die Magnete müssen in der richtigen Höhe befestigt sein, sodass sie sich beim Schließen oder Herunterdrücken des Deckels mit den richtigen Relais verbinden. Gegebenenfalls müssen Abstandshalter hinter den Magneten hinzugefügt werden, wenn diese zu niedrig sind.
  • Seite 276 Kapitel 16 Technische Daten zum TURF MOWER TM-1050 16 Technische Daten zum TURF MOWER TM-1050 Kapazität Maximaler mähbarer Bereich (Seite 45.000 m 276)) Empfohlener mähbarer Bereich (Seite 35000 m 277)) Anzahl an Sportfeldern pro Roboter Mähbreite 633 mm Geschwindigkeit 2,8 km/h Maximale Steigung Schnitt Anzahl an Schneidköpfen...
  • Seite 277 Kapitel 16 Technische Daten zum TURF MOWER TM-1050 Software und Überwachung Sicherheits-PIN-Code GPS-Lokalisierung Robotermanagement per Server und App. Standard Intelligenz Sonarerkennung von Hindernissen Mehrere. Höhe 400 mm, Durchmesser 70 mm. Adaptiver Schnitt Dies wird in zukünftigen Versionen verfügbar sein Zurück zur Station per GPS Mähart Musternavigation Mehrere Startzonen...
  • Seite 278 Kapitel 17 Hinweise 17 Hinweise Ihr Roboter entspricht den europäischen Normen. Der Wiederverwertung zuführen: Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen getrennt gesammelt werden. Ihren Roboter gemäß den geltenden Vorschriften der Wiederverwertung zuführen. Symbole auf der Batterie Machen Sie sich mit der Dokumentation vertraut, bevor Sie die Batterie handhaben und verwenden.
  • Seite 279 Kapitel 18 Abkürzungen 18 Abkürzungen APN: Zugangspunkt (GSM) BMS: Batteriemanagementsystem LFP: Lithium-Eisenphosphat UWB: Ultrabreitband (Ultra Wide Band) CPU: Zentraleinheit (Central Processing Unit) GPS: Globales Positionierungssystem AP: Zugangspunkt (WLAN) RTK: Echtzeitkinematik (Real Time Kinematic) GNSS: Globales Navigationssatellitensystem PoE: Power over Ethernet RTCM: Radio Technical Commission for Maritime Services (Standard zur Übertragung von Echtzeitdaten an GNSS-Anwendungen) TURF MOWER TM-1050 Bedienungsanleitung...
  • Seite 280 Kapitel 19 Glossar 19 Glossar Abonnement Ein Mittel, um auf die Funktionen des Webportals zuzugreifen. Es gibt vier Abonnementversionen. Free: Diese kostenlose Version steht nach der Installation für einen Roboter mit RTK 2 Monate oder für einen Roboter ohne RTK 2 Jahre zur Verfügung. Basic: Diese Abonnementversion ist für einen Roboter ohne RTK.
  • Seite 281 Kapitel 19 Glossar GPS-Zone Eine GPS-Zone wird anhand von GPS-Koordinaten definiert. So kann eine Parzelle mit Begrenzungsdraht ohne zusätzliche Drähte und Kanäle unterteilt werden. Abbildung 229: GPS-Zonen in einer Parzelle mit Begrenzungsdraht Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Definition von Arbeitsbereichen, da der Zeitplan für den Roboter so geplant werden kann, dass er in den Zonen mit optimaler Effizienz arbeitet.
  • Seite 282 Kapitel 19 Glossar Wenn der Roboter bei seiner Fahrt in der Kantenspur ein Hindernis erkennt, veranlassen die Sensoren, dass er zurücksetzt und in einem zufälligen Winkel dreht, um seine Fahrt fortzusetzen. Dieses Manöver wird gegebenenfalls mehrere Male wiederholt. Abbildung 231: Manöver zum Umfahren von Hindernissen in der Kantenspur Karte Eine Karte der Roboterrouten im Portal.
  • Seite 283 Kapitel 19 Glossar geschieht auch, wenn der Batteriestatus zu niedrig ist. Im Ruhemodus verbraucht der Roboter minimal Strom, um das Risiko für die Batterie zu verringern. Sie können den Ruhemodus des Roboters folgendermaßen beenden: - Alarm löschen und den Roboter mit den Tasten auf dem LED-Bildschirm einschalten - Roboter zur Ladestation schieben, wenn die Batterie leer ist - einen Reaktivierungsbefehl über das Webportal senden Standort...
  • Seite 284 TM-2050® und TM-1050® sind eingetragene Marken von Yamabiko Europe.

Diese Anleitung auch für:

Turf mower tm-2050