13. Montage des Reglers
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DIE MAXIMALE LEITUNGSLÄNGE (6) BETRÄGT 5M,
DER QUERSCHNITT 0,5MM
.
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Das Bedienpult mit Hilfe von Blechschrauben (2) an die Montageplatte
anschrauben, Blenden (3) aufsetzen.
Einbauanforderungen des Bedienpults, wo: 1 - Bedienpult, 7 - Lüftungsöff-
nungen für den Luftumlauf (Achtung: die Öffnungen dürfen die erforderliche
PI-Schutzart nicht beeinträchtigen; die Lüftungsöffnungen sind nicht erfor-
derlich, wenn die Umgebungstemperatur des Bedienpults nicht überschritten
wird; mit Lüftungsöffnungen kann nicht immer sichergestellt werden, dass die
Umgebungstemperatur des Bedienpults verringert wird, in diesem Fall sind
andere Verfahren anzuwenden).
13.3 Montage des Ausführungsmoduls
Das Ausführungsmodul ist für den Einbau vorgesehen. Das Gehäuse muss eine
Schutzart, die den Umgebungsanforderungen des Reglers entspricht,
gewährleisten. Außerdem muss das Gehäuse verhindern, dass der Bediener
Zugriff auf spannungsführende Teil, z.B. Klemmen, hat. Als Gehäuse eignet
sich ein herkömmliches Installationsgehäuse. In diesem Fall hat der Bediener
Zugang zur Stirnseite des Ausführungsmoduls. Als Gehäuse eignen sich auch
Kesselteile, die das gesamte Modul umgeben.
Das Modulgehäuse gewährleistet keinen Schutz vor Staub und Wasser. Um
das Modul vor diesen Faktoren zu schützen, sollte es in ein entsprechendes
Gehäuse eingebaut werden. Das Ausführungsmodul ist für die Montage an
einer standardisierten Schiene gemäß DIN TS35 ausgelegt. Die Schiene ist auf
einer tragfesten Oberfläche fest anzubringen. Bevor das Modul an der Schiene
(2) befestigt wird, muss der Haken (3) nach oben geschoben werden. Nachdem
das Modul auf die Schiene aufgesetzt worden ist, wird der Haken (3) in die
ursprüngliche Position gebracht. Prüfen, ob das Gerät sicher sitzt und es keine
Möglichkeit gibt, es ohne Werkzeuge von der Schiene zu lösen.
Die Nummer eins unter den Pelletkesseln
Aus Sicherheitsgründen sollte ein Mindestabstand zwischen den aktiven
Klemmenelementen des Ausführungsmoduls und den spannungsführenden
Gehäuseelementen (aus Metall) eingehalten werden (mindestens 10mm).
Die Anschlussleitungen müssen vor Bruch und Loslösen geschützt oder so im
Gehäuse verstaut werden, dass keine Spannungen an den Leitungen auftreten.
Verschiedene Einbauverfahren für das Modul:
a - im Modulgehäuse mit Zugriff auf die Stirnseite,
b - im Modulgehäuse ohne Zugriff auf die Stirnseite,
1 - Ausführungsmodul,
13.4 IP-Schutzart
Das Gehäuse des Ausführungsmoduls des Reglers erfüllt mehrere IP-Schutzklas-
sen, je nach der Montageart. Bei der Montage an der Stirnseite des Ausführun-
gsmoduls verfügt das Gerät über die IP-Schutzart IP20 (angegeben auf dem
Typenschild). Bei der Montage an der Klemmenseite weist es die Schutzart IP00
auf. Aus diesem Grund müssen die Klemmen des Ausführungsmoduls unbedingt
so eingebaut werden, dass der Bediener keinen Zugriff auf diesen Teil des
Gehäuses hat. Sollte der Zugriff auf die Klemmen erforderlich sein, sollte man
die Stromversorgung trennen und prüfen, ob es an den Klemmen und Leitungen
keine Spannung gibt. Danach kann man das Gehäuse des Ausführungsmoduls
demontieren.
Bedienungsanleitung Regeleinheit für Kesselanlage ecoMAX860P3-S:simple – DE 12.17
2 - Schiene laut DIN TS35,
3 - Haken.