Allzweck-Pids; Einführung; Allzweck-Pids, Analoger Regelkreis; Allzweck-Pid-Schnittstelle In Der Utility-Software - Deif AGC 150 Handbuch Für Konstrukteure

5. Allzweck-PIDs

5.1 Einführung
Die Allzweck-PID-Regler ähneln im Prinzip den PID-Reglern für den Reglerausgang. Sie bestehen aus einem Proportional-,
Integral- und Differenzial-Anteil. Integral- und Differenzial-Anteil sind von der Proportionalverstärkung abhängig.
Die Allzweck-PIDs sind etwas weniger reaktionsschnell. Sie sind für die Steuerung von Temperatur, Lüftern usw. gedacht.
Die Konfiguration der Allzweck-PIDs wird durch eine Beschreibung der Möglichkeiten der Allzweck-PID-Schnittstelle und mit
Beispielen für die Konfiguration für verschiedene Zwecke dokumentiert.
5.1.1

Allzweck-PIDs, analoger Regelkreis

Die Analogregelung in den Allzweck-PIDs wird über einen PID-Regelkreis durchgeführt. Das folgende Diagramm zeigt, aus
welchen Elementen der PID-Regelkreis besteht.
1 2
+
Reference
-
Input
1. Eingang: Dieser Analogeingang misst den Prozess, den der Regler zu regeln versucht.
2. Referenz: Der Regler versucht, den Eingang auf diesen Sollwert zu regeln.
3. Kp: Dies ist die proportionale Verstärkung des PID-Regelkreises.
4. Ti: Dies ist die integrale Verstärkung des PID-Regelkreises.
5. Td: Dies ist die Differenzialverstärkung des PID-Regelkreises.
6. Umgekehrt: Wird „Umgekehrt" aktiviert, erhält der Ausgangswert ein negatives Vorzeichen.
7. Offset: Der Offset wird zur Funktion addiert und verschiebt den Regelbereich.
8. Ausgang: Dies ist der endgültige Ausgangswert des PID-Reglers, der den Messumformer regelt.
5.1.2

Allzweck-PID-Schnittstelle in der Utility-Software

Die Konfiguration der Eingangs- und Ausgangseinstellungen der Allzweck-PIDs erfolgt über die PID-Schnittstelle in der
Utility-Software. Dies kann nicht über die Steuerung erfolgen.
Designer's handbook 4189341308B DE
3 4
1
Kp Ti
Td
5 6
+
+
Offset
∑
-1
+
7 8
Output
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