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Virtuelle Schalterereignisse; Timer Und Zähler; Befehls-Timer - Deif AGC 150 Handbuch Für Konstrukteure

Motorantriebssteuerung
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Beispiel
Das Beispiel zeigt, wie der Befehl „Flipflop einstellen 1" konfiguriert werden kann, um das Relais 8 einzustellen:
• Logic 1: Der Flipflop-Ausgang 1 wird zur Einstellung des Relaisausgangs gewählt.
• Logic 2: Der Digitaleingang 23 dient zur Auslösung des Befehls „Flipflop einstellen 1" und aktiviert damit den
Relaisausgang.
• LOGIC 3 Der Digitaleingang 24 dient zur Deaktivierung des Relaisausgangs durch Auslösen des Befehls „Flipflop
zurücksetzen 1".
• Logic 4: Der Digitaleingang 25 dient zum Umschalten des Flipflop-Ausgangszustands.
• Relais 8 muss auf M-Logic / Grenzwertrelais eingestellt sein.
Wenn Zurücksetzen und Einstellen gleichzeitig aktiv sind, gibt das Flipflop dem Befehl Zurücksetzen den Vorrang. Die
Funktion Einstellen oder Zurücksetzen darf nicht aktiv sein, wenn die Funktion Umschalten verwendet wird.
Die Flipflops sind auch über Modbus zugänglich.

4.4.5 Virtuelle Schalterereignisse

Beschreibung
Virtuelle Schalterereignisse [1-32]
4.5
Timer und Zähler
4.5.1

Befehls-Timer

Befehls-Timer werden verwendet, um einen Befehl zu einer bestimmten Zeit auszuführen.
Mit der M-Logik können maximal vier Befehls-Timer konfiguriert werden. Jeder Befehls-Timer kann für die folgenden
Zeiträume eingestellt werden:
• Einzeltage (MO, DI, MI, DO, FR, SA, SO)
• MO, DI, MI, DO
• MO, DI, MI, DO, FR
• MO, DI, MI, DO, FR, SA, SO
• SA, SO
Designer's handbook 4189341308B DE
Die virtuellen Schaltereignisse 1 bis 32 können über Modbus aktiviert werden. Sie
können auch in mehreren Logikzeilen verwendet werden, um die Anzahl der
möglichen Ereignisse in einer Sequenz zu erhöhen.
Anmerkungen
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