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ABB RE.316 4 Serie Bedienungsanleitung Seite 568

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ABB Schweiz AG
Die Verknüpfung von Unterspannung und fehlender Stromfreigabe
[CREL_R, S, T] in Möglichkeit 3) wird verwendet, um bei Fehlern in
höheren Stufen und schwacher Einspeisung eine Fehlauslösung nach
200 ms bzw. 10 s zu verhindern.
Das Signal 'Anreg Draufs' [START_SOTF] erfährt eine Abfallverzöge-
rung von 1 s, d.h. jede, nach einem der 3 Draufschalt-fehler-Kriterien
in einem Zeitfenster von 1 s auftretende Anregung, führt zu einer 3-
poligen Auslösung [SOTF] des Leistungsschalters.
P_UWEAK_R
INP3034
P_UWEAK_S
INP3035
P_UWEAK_T
INP3036
P_CREL_R
o
INP3030
P_CREL_S
o
INP3031
P_CREL_T
o
INP3032
P_DEADLINE1
INP3107
P_SOTF_10S
INP3A13
P_MANCL_DIST
INP3105
P_SOTF_INIT
INP3053
Bild 4.15
4.2.1.5.4.
Kurzzonenschutz-Logik (STUB)
In Anlagen mit 1½-Schaltersystem kann die Kurzzone zwischen den 2
Leistungsschaltern und dem Leitungstrenner mit der Momentan-Über-
stromfunktion geschützt werden, indem bei offenem Leitungstrenner
(Optokopplereingang 'Trenner Offen') das Anlaufsignal des Reserve-
Überstromschutzes [OC_RST] um 25 ms verzögert zur Auslösung
[TRIP_STUB] führt.
Die Funktion ist nur notwendig, sofern der Spannungswandler auf der
Leitungsseite des Leitungstrenners und die Stromwandler auf der Ver-
bindungsschiene installiert sind.
P_ISOL_OPEN
INP3121
P_OC_RST
INP3054
Bild 4.16
4-28
1
&
4
>=1
5
&
10000
7
&
o
200
Segment SOTF
1
&
Segment STUB
RE.316*4 1KHA000835-UDE
2
>=1
5000
6
TON
I
T
9
Q
>=1
8
TONB
I
T
Q
10
TOFF
I
1000
T
Q
2
TONB
I
25
T
Q
3
TON
I
T
Q
BIT_UWEAK_5000
P_START_SOTF
11
OUT30B7
&
P_SOTF
OUT3073
P_TRIP_STUB
OUT30B6

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