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ABB Schweiz AG
Ist die Überstromanregung aktiv und spricht sie an, so wird die
Phasenwahllogik durchgeführt und die zu behandelnde Messschleife
bestimmt. Spricht die Überstromanregung nicht an, so wird die
Messschleife behandelt, welche bei der Unterimpedanzanregung
bestimmt wurde.
Die Impedanz einer Phase-Null-Schleife , z.B. R-0, wird berechnet
mit der Gleichung:
U
=
R
Z
R
+
×
+
I
k
I
k
R
0
E
0
k
:
Faktor zur Kompensation der Nullimpedanz Z
0
k
= (Z
- Z
0
0
1
k
:
Faktor zur Kompensation der gegenseitigen
0m
Nullimpedanz Z
k
= Z
/ 3Z
0m
0m
Die Kompensation der gegenseitigen Nullimpedanz (k
Parallelleitungen wird nur für die 1., 2. und die Überreichstufe aus-
geführt. Für die beiden letzteren aber nur dann, falls ihre Richtungen
mit derjenigen der 1. Stufe identisch sind. Die Rückwärtsstufe wird
diesbezüglich wie die Überreichstufe behandelt.
Die Kompensation der gegenseitigen Nullimpedanz (k
nicht vorgenommen, falls I
Richtung von I
nicht derjenigen von I
Em
ungünstige Beeinflussung der 'gesunden' Parallelleitung bei Fehlern
relativ nahe am Relais-Einbauort verhindert.
Die Impedanz einer Phase-Phase-Schleife , z.B. R-S, wird berechnet
mit der Gleichung:
−
U
U
=
R
S
Z
RS
−
I
I
R
S
Anschliessend wird ermittelt, ob sich die gemessene Impedanz inner-
halb und in Richtung der 1. Stufe, der Überreich- oder der Rückwärts-
stufe befindet. Entsprechende Auslöse-, bzw. Meldesignale werden
durch die Systemlogik verarbeitet. Zu einer Auslösung kommt es
erst, wenn die Messung zweimal angesprochen hat.
4-14
(kompensiert)
×
I
m
Em
) / 3Z
1
bei Parallelleitungen
0m
1
grösser ist als 1,25 × I
Em
entspricht. Dadurch wird eine
E
RE.316*4 1KHA000835-UDE
0
× I
0m
Em
× I
0m
Em
oder falls die
E
) bei
) wird
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