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RE.316*4 1KHA000835-UDE
TOFFB
P_EXTBL_DIST
I
INP3100
100
T
P_PSBLOCK
INP3056
P_VTFAIL
OUT3091
Bild 4.14
4.2.1.5.3.
Draufschaltfehler-Logik (SOTF)
Das Einschalten des Leistungsschalters auf einen Kurzschluss irgend-
wo im Netz führt zu einer sofortigen 3-poligen Auslösung.
Als Fehlerdetektor dient die ungerichtete Anregung (Überstrom- oder
Unterimpedanzanregung) oder wahlweise die Überreichmesszone.
Letzteres Kriterium wird nur ausnahmsweise verwendet:
•
Bei hohen Transformatoreinschaltströmen bei Trafos in der Gegen-
station ist diese von der Messung abhängige Fehlerdetektion
sicherer.
•
Nahe Fehler ohne Spannung werden evtl. nicht gesehen, daher ist
der Einstellparameter 'Richtung Erinnerung' auf Auslösung zu
stellen.
Es gibt 3 mögliche Kriterien, um die Draufschaltfehler-Logik zu aktivie-
ren und das Signal Draufschaltfehler [SOTF] auf logisch '1' zu setzen:
a) mit einem Hilfskontakt des Leistungsschalter-Steuerschalters beim
Einschalten der Leitung (Optokopplereingang 'Hand Ein'
[MANCL_DIST]),
b) mit einem Hilfskontakt des Leistungsschalters beim Ausschalten
der Leitung (Optokopplereingang 'Leitung Aus' [DEADLINE1]),
c) bei lange andauernder Unterspannung (USchwSpeisg) in allen
3 Phasen und gleichzeitig fehlender Stromfreigabe, was einer aus-
geschalteten Leitung entspricht [UWEAK_R, S, T].
Die Möglichkeit b) wird gebraucht, falls der Spannungswandler an der
Sammelschiene angeschlossen und die Realisierung der Möglichkeit a)
nicht vorgesehen ist. Die Kriterien der Möglichkeiten b) und c) sind erst
nach 200 ms oder 10 s [SOFT_10S] (wählbar) wirksam, abhängig da-
von, ob die Draufschaltfehler-Logik nach einer automatischen Wieder-
einschaltung aktiv sein soll (200 ms) oder nicht (10 s). Für Pausen-
zeiten grösser 10 s (bei einer Wiedereinschaltfunktion) besteht die
Möglichkeit, den Blockiereingang 'ExtBlkDraufs' zu benutzen. Dieser
Binäreingang ist mit einer UND-Logik mit [P_SOTF_INIT] verbunden.
(s.a.
Abschnitt
1
2
Q
>=1
TON
I
12000
T
Segment SUPBL
3.5.4.2.).
3
Q
ABB Schweiz AG
P_DISTBL
P_DISTBL_DEL
4-27
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