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ABB Schweiz AG
I
0
I-Wert
I-Richt
Bild 3.30
3.5.5.4.
Einstellung der Freigabepegel
Es ist darauf zu achten, dass der Freigabepegel im Strompfad 'I-Richt'
sicher über dem Pegel der Nullkomponente liegt, der von der Unsym-
metrie im Normalbetrieb hervorgerufen wird.
Für die Einstellung des Spannungspegels 'U-Wert' ist die auf der
Sekundärseite auftretende Unsymmetrie (Spannungswandlertoleran-
zen, unsymmetrische Bebürdung) zu berücksichtigen.
Eine Hilfe ist dabei, dass die Messwerte von Spannung und Strom a
Relais abgelesen werden können.
Ist der Stromfreigabe-Pegel 'I-Wert' zu niedrig eingestellt, so erscheint
dauernd die Meldung 'Anlauf' (Stromfreigabe).
Da bei einphasigen Fehlern eine Spannungsunsymmetrie in der Um-
gebung des Fehlerortes auftritt, hat der über die Betriebskapazitäten
fliessende Strom ebenfalls eine Nullkomponente. Dieser kapa
Komponentenstrom liegt bei langen Leitungen im Einstellbereich der
empfindlichen Erdschluss-Richtungsfunktion.
Der Strom
0,7 × 'I-Wert' festgelegt, um z.B. Stromwandlerunterschiede und
kapazitive Ladeströme der Leitung zu berücksichtigen.
Bei der Pegeleinstellung empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
3-130
S: I-Richt * MessR * tGrund
<S I-Richt *
:
<+I-Richt * MessV *
MessV * tGrund>
D: I-Wert * Mess
TB: MessR' + tTransBl
S: I-Richt * MessR * tG
<+I-Richt * MessV * tGrund >
TB: MessR' + tTransBl
U-
Wert
Grundfunktion
ungerichtetes Senden
Wirkungsweise des Richtungsvergleichs mit Blockier-
signal (Legende s. nach
freigabe-Wert für die Richtungsmessung 'I-Richt' ist auf
RE.316*4 1KHA000835-UDE
tGrund
>
V *
tGrund
* Empf * tWarte
rund
U
0
Bild
3.28)
Iunsym
HEST 925 023 C
m
zitive
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