Herunterladen Diese Seite drucken

ABB RE.316 4 Serie Bedienungsanleitung Seite 229

Werbung

RE.316*4 1KHA000835-UDE
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Gegenkomponente des Statorstromes
Verzögerung
Schieflast entsteht meistens durch eine unsym
tung. Sie tritt jedoch auch bei Unterbrechung einer P
Eine Schieflast von Generatoren hat ein rotierendes magnetisc
Gegenfeld zur Folge. Von diesem Gegenfeld ents
zierte Ströme, welche Zusatzverluste produzieren
de erhöhte Rotorerwärmung kann gefährlich
last überwacht wird.
Schieflast von Generato
Sta
torstromes I
definiert u
2
Das unabhängig verzögerte Schieflastrelais ist geeignet zum Schutz in
Netzen, wo länger dauernde und nicht häufig wechselnde Stromun-
sym
metrien auftreten. Die
mit
kleiner und mittle
wendet, ein Relais für Alarmzwecke und ein Relais für Auslösung.
Vom H
erstelle
r des Generators wird der maximal zulässige inverse
Dau s
er trom I
∞ an
gegeben, meistens in Prozenten des Generator-
2
nennstromes I
.
GN
Das Relais für Alarmzwecke wird häufig nach dem Strom I
etw
as iefer eingestellt.
t
Z.B. bei I
∞ = 10 %
I GN
2
wird I2-Wert = 8 % I
GN
Die Relaisauslösung wird um 50 bis 100 % über dem Einstellwert für
Alarmzwecke eingestellt wie z.B.
I2-Wert = 15 % I
GN
Der Schieflastschutz wird immer verzögert um Fehlauslösungen bei
transienten Vorgängen und besonders bei unsymmetrischen Kurz-
schlüssen im Netz zu vermeiden. Es werden relativ grosse Verzöge-
rungen erlaubt, da die Temperatur der gefährdeten Oberfläche des
Rotors nur langsam ansteigt.
ren wird mittels der Gegenkomponente des
nd so auch erfasst.
ses Relais wird meistens bei Generatoren
rer Leistung eingesetzt. Es werden 2 Relais ver-
ABB Schweiz AG
I2-Wert
Verzögerung
metrisch
e
Netzbelas-
hase
au
f.
tehen im Rotor indu-
. Die daraus folgen-
sein, weshalb die Schief-
∞ oder
2
3-181
hes

Werbung

loading