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Siemens SIMATIC PID Professional Anwendungsbeispiele Seite 63

Beispielprojekte

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2.7.4
Beispiel in Betrieb nehmen
Passen Sie die Konfiguration des Hardwareaufbaus aus dem Beispiel mit der
"Gerätekonfiguration" an Ihre reale Anlage an. Wählen Sie die passende CPU (Rechtsklick
auf die "Nicht spezifizierte CPU" -> "Geräte tauschen...") und stellen Sie dann die Zykluszeit
des OB35 auf 100 ms (Standardeinstellung) ein. Sollte in der Weckalarmebene ein Zeitfehler
auftreten, müssen Sie die Zykluszeit vergrößern. In diesem Fall wird dann die Simulation
langsamer ablaufen. Wenn Sie am realen Prozess regeln, müssen die Zykluszeit des OB35
und die Abtastzeit CYCLE der Funktion EX14 übereinstimmen.
Laden Sie mit dem TIA-Portal das Beispiel in die CPU.
Mit der im Beispiel enthaltenen Beobachtungstabelle können Sie dann die Regelung
bedienen.
Deaktivieren Sie den Handbetrieb, indem Sie DI_SPLITCTR.DI_LMNGEN_C.MAN_ON =
FALSE setzen.
Am Parameter DI_SPLITCTR.SP_IN können Sie direkt einen Sollwert vorgeben.
Wenn Sie stattdessen den Sollwertgenerator nutzen möchten, setzen Sie
DI_SPLITCTR.DI_SP_GEN.DFOUT_ON = FALSE. Dann können Sie über die
Eingangsparameter OUTVUP bzw. OUTVDN des Sollwertgenerators den Sollwert
kontinuierlich vergrößern bzw. verkleinern.
Am Parameter DI_SPLITCTR.DI_CRP_IN.OUTV können Sie den Istwert und am Parameter
DI_SPLITCTR.DI_LMNGEN_C.LMN den Stellwert beobachten.
Die Stellwerte, die sich aus der Bereichsaufteilung für die beiden kontinuierlichen Stellglieder
ergeben, können Sie an den Parametern DI_SPLITCTR.DI1_LMNGEN_C.LMN und
DI_SPLITCTR.DI2_LMNGEN_C.LMN beobachten.
Beispielprojekte SIMATIC PID Professional
Anwendungsbeispiele, 01/2012, A5E03806703-01
Modular PID Control
2.7 Example14: Bereichsauswahlregler
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