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SPXFLOW Johnson Pump TopGear H-Serie Betriebshandbuch

Innenverzahnte verdrängerpumpen

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TopGear H
Innenverzahnte
Verdrängerpumpen
DOKUMENT: A.0500.357 – IM-TG H/07.06 DE
AUSGABE:
08/2023
B E T R I E B S H A N D B U C H
LESEN SIE DIESES BETRIEBSHANDBUCH SORGFÄLTIG ZU
IHREM VERSTÄNDNIS, BEVOR SIE DIE PUMPE IN BETRIEB
NEHMEN ODER WARTUNGSARBEITEN DURCHFÜHREN.

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Inhaltszusammenfassung für SPXFLOW Johnson Pump TopGear H-Serie

  • Seite 1 B E T R I E B S H A N D B U C H TopGear H Innenverzahnte Verdrängerpumpen DOKUMENT: A.0500.357 – IM-TG H/07.06 DE AUSGABE: 08/2023 LESEN SIE DIESES BETRIEBSHANDBUCH SORGFÄLTIG ZU IHREM VERSTÄNDNIS, BEVOR SIE DIE PUMPE IN BETRIEB NEHMEN ODER WARTUNGSARBEITEN DURCHFÜHREN.
  • Seite 2 EG-Konformitätserklärung (Richtlinie 2006/42/EG, Anhang II-A) Hersteller SPX FLOW Europe Limited – Belgien Evenbroekveld 2-6 9420 Erpe-Mere Belgien erklärt hiermit, dass alle Pumpen der Produktgruppen TopGear GS-Reihe, GP-Reihe, GM-Reihe, H-Reihe, MAG-Reihe, BLOC-Reihe, L-Reihe, RBS4, SRT 150/200, ohne Antrieb oder als Baugruppe mit Antrieb die Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EG (in der aktuellen Fassung) sowie – sofern zutreffend – die folgenden Richtlinien und Normen erfüllen: •...
  • Seite 3 Inhalt Einleitung _________________________________________________ 7 1.1 Allgemein _________________________________________________ 7 1.2 Annahme, Handhabung und Lagerung _________________________ 7 1.2.1 Annahme _________________________________________________ 7 1.2.2 Handhabung ______________________________________________ 7 1.2.3 Lagerung _________________________________________________ 7 1.3 Sicherheit _________________________________________________ 8 1.3.1 Allgemein ________________________________________________ 8 1.3.2 Pumpenaggregate ________________________________________ 9 1.3.2.1 Transport der Pumpenaggregate ____________________________ 9 1.3.2.2 Installation ______________________________________________ 9...
  • Seite 4 3.16.4 Umgekehrte Packungsausführung für z. B. Schokoladenanwendung ____________________________ 29 3.16.5 Dreifach-PTFE-Lippendichtungspatrone ______________________ 30 3.17 Sicherheitsventil ___________________________________________ 31 3.17.1 Druck ___________________________________________________ 32 3.17.2 Heizung _________________________________________________ 32 3.17.3 Sicherheitsventil – Relative Einstellung _______________________ 33 3.17.4 Explosionszeichnungen und Teileliste ________________________ 34 3.17.4.1 Einfachwirkendes Sicherheitsventil _________________________ 34 3.17.4.2 Beheiztes Federgehäuse _________________________________ 35 3.17.4.3 Doppeltwirkendes Sicherheitsventil ________________________ 35 3.18 Installation ________________________________________________ 36...
  • Seite 5 3.20.1.1 Wiederverwendung ______________________________________ 56 3.20.1.2 Entsorgung ____________________________________________ 56 3.21 Wartungsanleitungen _______________________________________ 57 3.21.1 Allgemein _______________________________________________ 57 3.21.2 Vorbereitung _____________________________________________ 57 3.21.2.1 Arbeitsumgebung (am Standort) ___________________________ 57 3.21.2.2 Werkzeuge _____________________________________________ 57 3.21.2.3 Abschalten _____________________________________________ 57 3.21.2.4 Motorsicherheit _________________________________________ 57 3.21.2.5 Lagerung ______________________________________________ 57 3.21.2.6 Reinigung der Außenflächen ______________________________ 58 3.21.2.7 Elektroinstallation _______________________________________ 58 3.21.2.8 Ablassen des Fördermediums ____________________________ 58...
  • Seite 6 Explosionszeichnungen und Teileliste _________________________ 83 5.1 TG H2-32 und TG H3-32 ___________________________________ 83 5.1.1 Hydraulikteil _____________________________________________ 84 5.1.2 Lagerbock _______________________________________________ 84 5.1.3 Optionen Flanschanschlüsse _______________________________ 84 5.1.4 S-Mantel-Optionen _______________________________________ 85 5.1.4.1 S-Mantel auf Pumpendeckel ______________________________ 85 5.1.4.2 S-Mantel um Wellenabdichtung ___________________________ 85 5.1.5 Abdichtungsoptionen______________________________________ 85 5.1.5.1...
  • Seite 7 Ihrem Händler an. SPX Flow Europe Limited - Belgium Evenbroekveld 2-6, 9420 Erpe-Mere Die führenden Stellen der Seriennummer bezeichnen www.johnson-pump.com / www.spxflow.com das Baujahr. 1.2.2 Handhabung Überprüfen Sie das Gewicht des Pumpenaggregats. Teile, die schwerer als 20 kg sind, müssen mit Seilschlingen und geeigneten Hebegeräten, wie zum Beispiel Kran oder Gabelstapler,...
  • Seite 8 Sicherheit 1.3.1 Allgemein Wichtig! Das Pumpenaggregat darf nur für den spezifizierten Zweck verwendet wird, setzen Sie sich unbedingt mit Ihrem Händler in Verbindung. Eine Pumpe ist stets in Übereinstimmung mit den nationalen und den örtlichen Sanitär- und Sicherheitsvorschriften einzubauen und zu betreiben. Wenn eine ATEX Pumpe/Pumpeneinheit geliefert wird, ist das ATEX-Handbuch heranzuziehen.
  • Seite 9 1.3.2 Pumpenaggregate 1.3.2.1 Transport der Pumpenaggregate Verwenden Sie einen Kran, Gabelstapler oder anderes geeignetes Hebegerät. Befestigen Sie die Hebeschlingen Wenn die Pumpe und der Motor Warnung sicher um das Vorderteil der mit Hebeösen ausgestattet sind, Pumpe niemals an nur Pumpe und den hinteren Teil des müssen die Schlingen an diesen zwei Hebepunkten heben.
  • Seite 10 Händler in Verbindung, damit gewährleistet ist, dass die Pumpe sicher und verlässlich arbeitet. Dies betrifft auch größere Änderungen, z. B. den Austausch des Motors oder der Pumpe bei einem Aggregat. SPX Flow Europe Limited - Belgium Evenbroekveld 2-6 9420 Erpe-Mere www.johnson-pump.com / www.spxflow.com 10 | A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023)
  • Seite 11 Technische Richtlinien Menge Symbol Einheit Dynamische µ mPa.s = cP (Centipoise) Viskosität ρ = Dichte dm³ µ Kinematische ν = Viskosität ρ mm² ν = Kinematische Viskosität = cSt (Centistokes) Beachte! In diesem Handbuch wird nur die dynamische Viskosität angegeben. [bar] ∆p Druck...
  • Seite 12 2.0 Beschreibung der Pumpe Pumpen der Baureihe TopGear H sind innenverzahnte Verdrängerpumpen. Sie werden aus rostfreiem Stahl, Stahlguss oder Sphäroguss hergestellt. Die Modulbauweise der TG H-Pumpen ermöglicht eine Vielzahl von Ausführungen: verschiedene Wellendichtungen (Stopfbuchspackungen und/oder Gleitringdichtungen), Wärme-/Kühlmäntel (für Dampf oder Thermalöl), Lager-, Laufzeug- und Wellenwerkstoffe und direkt aufgebaute Sicherheitsventile.
  • Seite 13 7. Optionen für Heizmantel der Pumpenabdeckung Pumpendeckel ohne Heizmantel Pumpendeckel mit Heizmantel und Gewindeanschluss Pumpendeckel mit Heizmantel und Flanschanschluss 8. Optionen für Heizmantel der Wellenabdichtung Wellendichtung ohne Heizmantel Wellendichtung mit Heizmantel, Gewindeanschluss Wellendichtung mit Heizmantel, Flanschanschluss 9. Ritzelbuchse und Ritzelwerkstoff Lager in gehärtetem Stahl und Ritzel in Gusswerkstoff CG Lager in Hartkohle und Ritzel in Gusswerkstoff Lager in Bronze und Ritzel in Gusswerkstoff...
  • Seite 14 Beispiel: TG H 58-80 R 2 S S BR 5 B R5 PQTC 10 11 TG H 360-150 FD R 5 O O UR 6 U R8 GS WV 10 11 13. Kombinationen von Wellendichtungen Packungsausführung ohne Laternenring PO TC PTFE-Graphit-Packungsringe PO AW Packungsringe Aramid –...
  • Seite 15 Einfachwirkende Patronendichtung GCT WV Cartex TN3 (mit Drosselbuchse); SiC/SiC/FPM (FKM) GCT WT Cartex TN3 (mit Drosselbuchse); SiC/SiC/PTFE GCQ WV Cartex QN3 (mit Lippenring); SiC/SiC/FPM (FKM) GCQ WT Cartex QN3 (mit Lippenring); SiC/SiC/PTFE Anmerkung: EPDM und FFKM (Chemraz ) O-Ring-Sets auf Anfrage ®...
  • Seite 16 3.0 Allgemeine technische Angaben Pumpenstandardteile Oberer Deckel Zwischengehäuse Pumpenwelle Lagerträger Ritzelzapfen Rotor Pumpendeckel Ritzel Pumpengehäuse Arbeitsweise Wenn die Verzahnungen von Rotor und Ritzel auseinanderlaufen, entsteht ein Unterdruck. Die Flüssigkeit strömt in die sich öffnenden Hohlräume. Die Flüssigkeit wird in Zahnlücken zur Druckseite bewegt. Die Wände des Pumpengehäuses und das sichelförmige Trennstück trennen Saug- und Druckseite, um eine Rückströmung zu verhindern.
  • Seite 17 3.2.1 Selbstansaugender Betrieb TopGear-Pumpen sind dann selbstansaugend, wenn ausreichend Flüssigkeit in der Pumpe vorhanden ist, um die Öffnungen und die toten Bereiche zwischen den Zähnen zu füllen. (Hinweise zum selbstansaugenden Betrieb entnehmen Sie auch Abschnitt 3.18.6.2 Rohrleitungen). 3.2.2 Sicherheitsventil – Funktionsprinzip Wegen des positiven Verdrängungsprinzips muss ein Sicherheitsventil installiert werden, das die Pumpe vor Überdruck schützt.
  • Seite 18 Haupteigenschaften Die Pumpengröße ist gekennzeichnet durch das Verdrängungsvolumen per 100 Umdrehungen, gerundet und ausgedrückt in Liter (oder dm ) gefolgt durch den Anschlussnennweite, ausgedrückt in Millimeter. Vs-100 n.max n.mot Q.th Q.th ∆p p.maw p.test TG H Pumpengröße (bar) (bar) (bar) (mm) (mm) (mm)
  • Seite 19 Druck Bei den Druckangaben werden drei Druckstufen unterschieden. Der Differenzdruck oder Betriebsdruck (p) ist der Druck, unter dem die Pumpe im Regelfall betrieben wird. Der maximale Differenzdruck für alle TopGear Pumpen der Baureihe H ist 16 bar. Der maximal zulässige Betriebsdruck (p.m) ist der Druck, für den das Pumpengehäuse ausgelegt ist.
  • Seite 20 Schalldruckpegel (L Der Schalldruck L ist der Druck, den die Pumpe als Schallwellen abgibt; dies ist der Vergleichswert für den Schalldruckpegel von Maschinen. Der Schalldruck L wirkt in einer Umgebung bei einem Abstand von 1 Meter. Der A-bewertete Schallleistungspegel L wird auch in Dezibel dB(A) ausgedrückt.
  • Seite 21 Materialoptionen Temperaturbereich Pumpen dieser Baureihe sind für hohe Temperaturen ausgelegt. Die untenstehende Tabelle zeigt die Temperaturbereiche für ausgewählte Gehäusewerkstoffe. geringste zulässige Temperatur (°C) höchste zulässige Temperatur (°C) TG H Gehäusewerkstoff Gehäusewerkstoff Pumpengröße Rostfreier Stahl (R) Stahlguss (S) Sphäroguss (N) Rostfreier Stahl (R) Stahlguss (S) Sphäroguss (N) 2-32...
  • Seite 22 3.10.2 Max. Temperatur der Innenbauteile Bei einigen Werkstoffkombination müssen die grundsätzlich zulässigen Betriebstemperaturen zusätzlich begrenzt werden. Die maximal zulässige Betriebstemperatur der Innenbauteile hängt von der Werkstoffkombination und der thermischen Ausdehnung sowie der geeigneten Presspassung zum Fixieren der Lagerbuchse ab. • Einige Lagerbuchsen sind mit zusätzlichen Fixierschrauben ausgestattet.
  • Seite 23 3.10.4 Max. Drehzahl der Pumpenwelle und Rotorwerkstoffkombination Das höchstzulässige Drehmoment ist eine von der Drehzahl unabhängige Konstante. Dieser Wert darf nicht überschritten werden, um Schäden an der Pumpenwelle und am Laufzeug zu vermeiden. Mn (Nenndrehmoment) in Nm Md (Anfahrdrehmoment) in Nm N Rotor N Rotor TG H Pumpengröße...
  • Seite 24 3.13 Sondertoleranzen Die erforderliche Toleranz wird mit einem 4-stelligen Code, xxxx, in dem Auftrag angegeben. Diese Ziffern stehen für folgende Toleranzklassen: C0 = Axiale Toleranz zwischen Rotor und Pumpendeckel eingestellt auf das Minimum C1 = Standardtoleranz (keine Angabe bedeutet Standard) C2 = ~2 x Standardtoleranz C3 = 3 x Standardtoleranz Die 4 Ziffern zeigen an, welche Toleranzklasse für welchen Pumpenteil eingestellt ist,...
  • Seite 25 3.14 Spiel zwischen den Rotor- und Ritzelzähnen TG H 2-32 3-32 6-40 15-50 23-65 58-80 86-100 120-100 185-125 270-150 360-150 Minimum (µm) Maximum (µm) Spiel zwischen den Rotor- und Ritzelzähnen Play between gear teeth 3.15 Max. Größe der Feststoffpartikel TG H 2-32 3-32 6-40...
  • Seite 26 3.16 Wellendichtungen 3.16.1 Stopfbuchspackung 2-32 15-50 86-100 185-125 TG H Pumpengröße 6-40 58-80 360-150 3-32 23-65 120-100 270-150 Wellendurchmesser Abschnittsweite 5x Breite Laternenring Abmessungen in mm 3.16.2 Werkstoffe der Packungsringe Universallösung. Gewebte Stopfbuchspackungsringe aus PTFE-Gewebe mit eingebettetem Graphit und Gleitmittel (Garne GORE-GFO).
  • Seite 27 Belastbarkeit Die Höhe der Belastung gegenüber Viskosität, Temperatur und Betriebsdruck ist von der Bauart und den verwendeten Werkstoffen der Gleitringdichtung abhängig. Nachfolgende Ausgangswerte sind zu beachten: Temperaturbereich von Elastomeren für mechanische Dichtungen: Fluorkautschuk (FKM) z. B. Viton®: -20 °C/230 °C Fluorkautschuk (FKM) TPTFE doppelt ummantelt: -20 °C/200 °C Chemraz®...
  • Seite 28 Einbaudimensionen G=ANSI B1.20.1 Sealing face Dichtfläche 45° 4xMd 40° Rp=ISO 7/1 Ød1 Ød4 Øda Ødb Ødc Øde Ødf 4xMd TG H Pumpengröße [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] 2-32 4xM6 11,5 3-32 4xM6 11,5 6-40...
  • Seite 29 3.16.4 Umgekehrte Packungsausführung für z. B. Schokoladenanwendung Zur Beförderung von Schokolade wurde die PR-Ausführung konstruiert. Die Pumpenwelle wird mittels Packungsringen abgedichtet, und die Lagerbaugruppe aus Bronze befindet sich außerhalb des geförderten Mediums; sie ist als Stopfbuchspackung konzipiert. Da das Wellenlager unter normalen Bedingungen nicht mit dem Fördermedium in Kontakt kommt, kann Bronze als Material verwendet werden.
  • Seite 30 Falls nicht ausgeschlossen werden kann, dass über einen längeren Zeitraum Trockenlauf auftritt, können auf Anfrage GARLOCK Gylon-BLUE (PTFE) eingesetzt werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre SPXFLOW-Vertretung oder unseren Kundendienst unter FT.COMENG.BE@SPXFLOW.COM. 30 | A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023)
  • Seite 31 3.17 Sicherheitsventil Beispiel: V 35 - G 10 H 1. Sicherheitsventil = V 2. Typenbezeichnung = Einlassdurchmesser (in mm) Sicherheitsventilgröße für TG H2-32, TG H3-32, TG H6-40 Sicherheitsventilgröße für TG H15-50, TG H23-65 Sicherheitsventilgröße für TG H58-80 Sicherheitsventilgröße für TG H86-100, TG H120-100, TG H185-125 Sicherheitsventilgröße für TG H270-150, TG H360-150 3.
  • Seite 32 3.17.1 Druck Sicherheitsventile sind in vier Betriebsdruckklassen unterteilt, d. h. 4, 6, 10 und 16, die für den maximalen Betriebsdruck des Ventils stehen. Jede Klasse hat einen Standard-Ansprechdruck von 1 bar über dem angezeigten max. Betriebsdruck. Der Ansprechdruck kann bei Bedarf niedriger, jedoch niemals höher eingestellt werden.
  • Seite 33 3.17.3 Sicherheitsventil – Relative Einstellung Das Ventil wird werksseitig auf den Standardansprechdruck eingestellt. Beachte! Achten Sie bei der Prüfung des auf der Pumpe montierten Sicherheitsventils darauf, dass der Druck in der Pumpe nie höher ansteigt als der Einstelldruck des Sicherheitsventils zuzüglich 2 bar. Zur Einstellung des Standard-Ansprechdrucks gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 34 3.17.4 Explosionszeichnungen und Teileliste 3.17.4.1 Einfachwirkendes Sicherheitsventil 7030 7400 7240 7050 7320 7150 7010 7100 7110 7310 7180 7330 7300 7170 7040 7360 Einfachwirkendes Sicherheitsventil – horizontal 7400 7310 7050 7180 Pos. Beschreibung Vorbeugend Überholung 7010 Ventil 7320 7030 Ventilgehäuse 7040 Federgehäuse 7050...
  • Seite 35 3.17.4.2 Beheiztes Federgehäuse 7041 7041 S-Mantel (Gewindeanschluss) T-Mantel (Flanschanschluss) Pos. Beschreibung Vorbeugend Überholung 7041 Beheiztes Federgehäuse (nur in Stahl erhältlich) nicht zutr. 3.17.4.3 Doppeltwirkendes Sicherheitsventil 8020 8050 8020 8050 8010 8010 8070 8060 8070 8040 8060 8030 8040 8030 Doppeltwirkendes Sicherheitsventil – horizontal Doppeltwirkendes Sicherheitsventil –...
  • Seite 36 3.18 Installation 3.18.1 Allgemein Dieses Handbuch gibt die grundlegenden Anweisungen, die bei der Montage der Pumpe zu beachten sind. Es ist daher wichtig, dass die verantwortlichen Personen dieses Handbuch vor Beginn der Montagearbeiten aufmerksam durchlesen und es am Installationsort aufbewahren. Das Handbuch enthält nützliche und wichtige Informationen für die richtige Installation der Pumpe/ des Pumpenaggregats.
  • Seite 37 3.18.2.4 Installation in Innenräumen Die Pumpe ist so aufzustellen, dass die Kühlung des Motors gewährleistet ist. Der Motor ist nach den Angaben des Motorherstellers für den Betrieb vorzubereiten. Werden entzündliche oder explosive Flüssigkeiten gefördert, muss eine zuverlässige Erdung vor-gesehen sein. Alle Teile des Aggregates sind mit Erdungsbrücken untereinander zu verbinden, um eine Gefährdung durch statische Aufladung zu verhindern.
  • Seite 38 3.18.3.2 Radiallast am Wellenende Das Wellenende der Pumpenwelle darf in radialer Richtung mit der in der Tabelle genannten maximalen Radiallast (Fr) belastet werden. Siehe Tabelle. TG H Pumpengröße Fr (N) – max 2-32/3-32 6-40 15-50/23-65 1000 58-80/86-100/120-100 2000 185-125 3000 270–150 3000 360-150...
  • Seite 39 3.18.5 Drehrichtung bei Pumpen mit Sicherheitsventil Die Drehrichtung der Welle bestimmt, welcher Anschluss die Saug- bzw. die Druckseite ist. Der Zusammenhang zwischen Drehrichtung und Förderrichtung ist durch einen Pfeil angegeben, der auf dem Ventilgehäuse des Sicherheitsventils angebracht ist. TG 2-25 TG 23-65 1 Drehrichtung der Pumpenwelle 2 Ansaugseite...
  • Seite 40 3.18.6 Saug- und Druckleitungen 3.18.6.1 Kräfte und Momente Beachte! Von den Leitungen herrührende übermäßige Kräfte und Momente an den Flanschen können mechanische Schäden an der Pumpe oder dem Pumpenaggregat verursachen. Zur Verminderung der Kräfte an den Pumpenanschlüssen sollten die Leitungen gerade verbunden werden.
  • Seite 41 Selbstansaugender Betrieb Beim Anlauf muss ausreichend Flüssigkeit vorhanden sein, damit der innere Hohlraum und die Toträume der Pumpe gefüllt werden können und die Pumpe einen Differenzdruck aufbauen kann. Beim Pumpen niedrigviskoser Flüssigkeiten ist daher ein Fußventil mit dem Querschnitt der Ansaugleitung oder größer einzubauen.
  • Seite 42 3.18.7.2 Heizmäntel 1. S-Mäntel Die S-Version ist für Sattdampf (max. 10 bar, 180 °C) oder ungefährliche Flüssigkeiten ausgelegt. Es sind Gewindeanschlüsse BI (siehe Kapitel 6.0 bezüglich der Abmessungen) vorgesehen. Die Abdichtung kann im Gewinde (konisches Gewinde gemäß ISO 7/1) oder außerhalb des Gewindes mit ebenen Dichtungseinlagen (zylindrische Gewinde entsprechend ISO 228/1) erfolgen. Gewindegrößen siehe Abschnitt 3.21.7.
  • Seite 43 4. Mantel im Wellenabdichtungsbereich Verbinden Sie den Zulauf und die Rückleitung mit den beiden Anschlüssen am Zwischengehäuse. Ein Ablaufstopfen ist an der Unterseite des Zwischengehäuses (Bg) vorgesehen. Im Falle einer Dampfbeheizung kann dieser Stopfen für den Anschluss der Kondensatableitung verwendet werden. Beachte! Nach dem Anschluss ist gründlich zu entlüften und die Dichtheit zu prüfen.
  • Seite 44 • Wenn bei hohem Förderdruck die Packung (3000) entlastet werden muss, ist die Verbindung vom Saugflansch über Bd oder Bi zu schaffen. Der Druck im Laternenring muss stets höher als der vorhandene Luftdruck sein, damit keine Luft durch den nachfolgenden Packungsteil angesaugt wird. Dies würde einen Trockenlauf der Packung verursachen.
  • Seite 45 3.18.8.4 Doppeltwirkende Gleitringdichtung – Back-to-back-Anordnung • Verwenden Sie Bd oder Bi als Ablauf des Quench- mediums und einen der Anschlüsse Bj als Einlass. • Verwenden Sie den Anschluss Bc als Füll- und Entlüftungsstopfen (nicht möglich bei den Pumpen Bd (Bi) H2-32/H3-32 sowie mit Mantel im Bereich der Wellenabdichtung).
  • Seite 46 3.18.8.6 Hilfsanschlüsse Entsprechend ISO oder API sind verschiedene Anschlusstypen für Zirkulation, Quench oder Spülung an der Wellendichtung möglich. Übersicht der möglichen Konfigurationen für Wellendichtungszirkulation, Quench und Spülen. Wellendichtung ISO 5199 Code API 610 Plan 02,03,04,05,06,07,08,09,10,11,12,13 2,11,12,13,21,22,23,31,32,41,51,52,53,54,61,62 02,03,04,05,06,07,08 2,11,12,13,21,22,23,31,32,41 GG, GCT, GCQ, 02,03,04,05,06,07,08,09,10,13 2,11,12,13,21,22,23,31,32,41,51,52,61,62 GCD-Tandem...
  • Seite 47 API-Pläne 12, 22, 31, 32, 41/ ISO-Codes 04, 05, 08, 09 – Saubere Spülung Durchlauf einer Reinigungsflüssigkeit zum Dichtungsraum. Diese Flüssigkeit kann entweder das geförderte Medium sein, das durch einen Filter oder einen Zyklonabscheider und eine Öffnung rückgeführt wird, oder eine geeignete andere Flüssigkeit, die von außen zugeführt wird. Diese kommt mit der geförderten Flüssigkeit in Kontakt und muss aus diesem Grund hierfür geeignet sein.
  • Seite 48 API-Plan 52/ ISO-Codes 10, 03 – Zirkulierender Quench Es wird eine Sperrflüssigkeit ohne Druck angeschlossen, die von einer externen Quelle einfließt und zwischen beiden Wellendichtungen zirkuliert. (TG H2-32/3-32) 2xBi 3.18.9 Richtlinien für den Zusammenbau Wenn eine Pumpe mit freiem Wellenende geliefert wird, übernimmt der Benutzer die Montage mit dem Antrieb.
  • Seite 49 3.18.9.4 Elektromotorantrieb • Machen Sie sich vor Anschluss des Elektromotors an das Stromnetz mit den geltenden Vorschriften des Stromlieferanten sowie der Norm DIN (EN) 60204-1 vertraut. • Elektromotoren dürfen nur von Fachpersonal angeschlossen werden. Es sind die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden an den elektrischen Anschlüssen und Kabeln zu vermeiden. Trennschalter Für die sichere Arbeit am Pumpenaggregat ist so nahe wie möglich an der Pumpe ein Trennschalter anzubringen.
  • Seite 50 3.18.9.6 Wellenkupplung Die innenverzahnten Verdrängerpumpen arbeiten mit einem relativ hohen Anfahrdrehmoment. Während des Betriebs treten aufgrund der Drosselungen nach dem Zahnradpumpenprinzip Stoßlasten auf. Aus diesem Grund ist eine Kupplung zu wählen, deren Drehmoment 1,5-mal höher ist als das Drehmoment, das für normale, gleichbleibende Belastung empfohlen wird. Ausrichtung Die Pumpen- und Motorwellen der montierten Einheiten wurden werksseitig exakt justiert.
  • Seite 51 3.19 Anleitungen für das Anfahren 3.19.1 Allgemein Nachdem alle Vorbereitungen gemäß Kapitel 3.18 Installation ausgeführt sind, kann mit dem Anfahren der Pumpe begonnen werden. • Vor der Inbetriebnahme müssen die zuständigen Bediener umfassend in den korrekten Betrieb der Pumpe/des Pumpenaggregats und die Sicherheitsanweisun- gen eingewiesen werden.
  • Seite 52 3.19.4 Checkliste – Erstinbetriebnahme Bei einer Neuinstallation oder nach einer gründlichen Wartung der Anlage oder der Pumpengruppe ist gemäß nachstehender Checkliste vorzugehen: Ansaug- und Druckleitung c Die Ansaug- und Ableitungen sind sauber. c Die Ansaug- und Druckleitungen wurden auf Undichtigkeiten überprüft. c Die Ansaugleitung ist ausreichend gegen das Eindringen von Fremdkörpern geschützt.
  • Seite 53 Schutzvorichtungen c Alle Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen (Kupplung, drehende Teile, Temperaturüberschreitung) sind angebracht und betriebsbereit. c Falls die Arbeitstemperatur der Pumpe 60 °C erreicht oder übersteigt: Kontrollieren, ob Schutzeinrichtungen gegen unbeabsichtigtes Berühren angebracht sind. 3.19.5 Anfahren Bei der Erstinbetriebnahme der Pumpe sind die folgenden Checkliste und die Verfahren einzuhalten: c Die Pumpe ist mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Seite 54 3.20 Fehlerbehebung Symptome Ursache Abhilfe Kein Durchfluss Saughöhe zu hoch • Differenz zwischen Pumpe und Ansaugtankfüllstand Die Pumpe saugt verringern. nicht an • Querschnitt der Ansaugleitung erhöhen. • Länge der Ansaugleitung verringern (so wenig Krümmer und Fittings wie möglich). Siehe auch Abschnitt 3.18 Installation. Luftleck in der Ansaugleitung •...
  • Seite 55 Symptome Ursache Abhilfe Zu wenig Viskosität zu niedrig 17 • Pumpendrehzahl erhöhen. Achtung! Max. Drehzahl Fördermenge nicht überschreiten, NPSHr überprüfen. • Installieren Sie gegebenenfalls eine größere Pumpe. • Wenn die Pumpe mit Heizmänteln oder elektrisch beheizt wird, regeln Sie die Wärme herunter. Axialspiel 18 •...
  • Seite 56 Symptome Ursache Abhilfe Schneller Verschleiß Viskosität zu hoch 39 • Pumpe erwärmen. der Gleitringdichtung • Doppeltwirkende Gleitringdichtung einsetzen. Mangelhafte Entlüftung oder Trockenlauf 40 • Pumpe mit Fördermedium befüllen. • Prüfen Sie die Entlüftungskanäle von Sicherheitsventil oder Abschlussplatte. Zu hohe Temperatur 41 •...
  • Seite 57 3.21 Wartungsanleitungen 3.21.1 Allgemein In diesem Kapitel werden lediglich die normalen Wartungsarbeiten beschrieben, die an Ort und Stelle ausgeführt werden können. Für Wartung und Reparaturen, die in einer Werkstatt auszuführen sind, wenden Sie sich an Ihren Händler. • Unzureichende, falsche und/oder unregelmäßige Wartung kann zu Funktionsstörungen der Pumpe, zu hohen Reparaturkosten und langen Ausfallzeiten führen.
  • Seite 58 3.21.2.6 Reinigung der Außenflächen • Die Oberfläche der Pumpe ist stets möglichst sauber zu halten. Dies erleichtert die Kontrolle, die angebrachten Zeichen bleiben leserlich und es werden keine Schmiernippel nicht vergessen. • Reinigungsflüssigkeiten dürfen nicht in die Kugellagergehäuse gelangen. Alle Teile, die nicht mit Flüssigkeit in Berührung kommen sollen, müssen abgedeckt werden.
  • Seite 59 3.21.2.9 Flüssigkeitskreisläufe • Den Druck in den Heiz-/Kühlmänteln und den zugehörigen Kreisläufen des Fördermediums ablassen. • Den Anschluss von Mänteln und Zirkulations- oder Sperrflüssigkeitskreisläufen lösen. • Wenn nötig, Mäntel und Rohrleitungen mit Druckluft reinigen. • Umweltverunreinigungen durch Flüssigkeiten oder Thermalöl vermeiden. 3.21.3 Besondere Bauteile 3.21.3.1 Muttern und Schrauben Beschädigte Teile, wie z. B.
  • Seite 60 Das von SPX empfohlene standardmäßige „Mehrzweck“-Fett (übereinstimmend mit Klasse NLGI-2) ist für einen Temperaturbereich von -50 bis 160 °C geeignet. Für höhere Temperaturen sollte das Standardfett gegen ein Hochtemperaturfett ausgetauscht werden (übereinstimmend mit Klasse NLGI-3). Je nach Hersteller ist dieses Fett für Temperaturen bis zu 180 °C ausgelegt.
  • Seite 61 3.21.3.7 Wellendichtungen A. Stopfbuchspackung PO • Prüfen Sie regelmäßig die Packung im Bereich der Stopfbuchsbrille und der Pumpenwelle auf Undichtigkeiten. Geringe Leckageverluste sind normal. • Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlüsse am Laternenring (soweit vorhanden). • Beim Reparieren der Pumpe oder bei übermäßiger Leckage der Stopfbuchspackung muss die alte Packung erneuert werden.
  • Seite 62 B. Stopfbuchspackung PQ • Prüfen Sie regelmäßig die Packung im Bereich der Stopfbuchsbrille und der Pumpenwelle auf Undichtigkeiten. Geringe Leckageverluste sind normal. • Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlüsse am Laternenring (soweit vorhanden). • Beim Reparieren der Pumpe oder bei übermäßiger Leckage der Stopfbuchspackung muss die alte Packung erneuert werden.
  • Seite 63 C. Umgekehrte Packung PR Beim Pumpen von Schokolade muss die Packung beim (erstmaligen) Anschalten nach und nach angezogen werden, um Leckagen möglichst gering zu halten. Lediglich die Stopfbuchspackungen müssen geschmiert werden. Tritt zu viel Schokolade aus, kann diese in der Packung überhitzen, was zu Karamellisierung und zusätzlichem Packungsverschleiß führt. Wenn viel aus der Packung austritt oder wenn die Pumpe gewartet werden muss, dann müssen die alten Stopfbuchspackungen ersetzt werden.
  • Seite 64 1. Feststellschrauben (1480) lösen. 1480 2. Die Bolzen (1540) nachziehen. 1530 3. Durch das Nachziehen wird die Pumpenwelle mit dem Kugellager und dem Rotor axial gegen den Pumpendeckel verschoben. Das Axialspiel ist jetzt null. 4. Eine Messuhr auf dem Lagerstuhl anbringen. 1540 5.
  • Seite 65 4.0 Anleitungen für die Montage und Demontage Allgemein Unzureichende, falsche oder unregelmäßige Montage- und Demontagearbeiten können zu Funktionsstörungen der Pumpe, hohen Reparaturkosten und langen Ausfallzeiten führen. Kontaktieren Sie Ihren Händler für weitere Informationen. Demontage- und Montagearbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. Diese Personen sollen mit der Pumpe vertraut sein und nachstehende Anweisungen befolgen: Das Nichtbefolgen dieser Vorschriften oder die Missachtung von Warnhinweisen kann den Bediener in Gefahr bringen bzw.
  • Seite 66 Wälzlager 4.5.1 Allgemeines • Ein demontiertes Lager und eine demontierte Sicherungsscheibe dürfen keinesfalls wiederverwendet werden! • Zur Demontage und Montage des Lagers (und der Kupplung) sind geeignete Werkzeuge zu verwenden, um die Lager bei der Überprüfung vor Beschädigung durch Stoß und Schlag zu schützen.
  • Seite 67 4.5.4 Demontage TG H6-40 bis TG H360-150 1. Elastische Kupplungshälfte mit einem Kupplungsabzieher abziehen. 2. Passfeder (1570), Stellschrauben (1480), Sechskantschrauben des Deckels (1540) und die langen Senkkopfschrauben (1530) entfernen. 3. Den äußeren Kugellagerdeckel (1470) und den V-Ring (1490) entfernen. 4. Lagerträger demontieren (1400). 5.
  • Seite 68 Sicherheitsventil • Das Sicherheitsventil darf nicht demontiert werden, bevor die Feder nicht vollständig entlastet ist. • Vor dem Entspannen des Sicherheitsventils ist die genaue Position der Regel- schraube festzuhalten, damit die Feder nachher wieder auf den ursprünglichen Öffnungsdruck eingestellt werden kann. 4.6.1 Demontage •...
  • Seite 69 Gleitringdichtung Richtlinien für die Montage und die Einstellung der Gleitringdichtung – Dichtungsbauarten GS, GG und GD. 4.7.1 Allgemein • Demontage-, Montage- und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. • Beachten Sie stets die mit der Gleitringdichtung gelieferten besonderen Hinweise zu Einbau und Einstellung.
  • Seite 70 4.7.4 Allgemeine Einbauvorschriften • Hautberührung mit den Gleitflächen der Gleitringdichtungen vermeiden. Fingerabdrücke können eine Leckage der Gleitringdichtung verursachen. Wenn nötig, sind die Gleitflächen zu reinigen. Verwenden Sie hierzu ein Weichleder. • Die Gleitringdichtungsflächen mit etwas Fördermedium oder dünnflüssigem Öl bestreichen, wenn die Gleitflächen nicht aus selbstschmierenden Werkstoffen bestehen.
  • Seite 71 4.7.7 Einstellung der Gleitringdichtung 4.7.7.1 GS – Einfachwirkende Gleitringdichtung 1. Gleitringdichtung ohne Stellschrauben (z. B. Sealol Typ 043 und Burgmann Typ eMG12 oder MG12) – Pumpengröße TG H2-32 und TG H3-32 Die Gleitringdichtung wird gegen einen Ansatzring (2090) eingesetzt, siehe Abbildung. Eine Einstellung ist nicht erforderlich, wenn die Länge der Gleitringdichtung im dem Längenmaß mit EN12756 (DIN24960) L übereinstimmt.
  • Seite 72 B. Größen TG H6-40 bis TG H360-150 Die Gleitringdichtung muss immer eingestellt und mit den Stellschrauben auf der Pumpenwelle befestigt werden. Für Gleitringdichtungen ohne Stellschrauben (z. B. Sealol Typ 043 und Burgmann Typ eMG12 oder MG12) ist ein gesonderter Stellring mit Befestigungs- schrauben (3030 und 3040) für die Befestigung auf der Pumpenwelle zu verwenden.
  • Seite 73 Werte zur Berechnung des Einstellwertes X EN12756 (DIN24960) EN12756 (DIN24960) KU (Kurzausführung) NU (Langausführung) TG H-Pumpentyp Welle d [mm] B (mit Stellring) [mm] [mm] 1N-max 2-32/3-32 46,1 – – 6-40 35,7 34,7 44,7 42,2 15-50/23-65 42,5 36,7 46,7 49,2 58-80 35,7 45,7 45,7...
  • Seite 74 Maße für die Einstellhöhe X Wellendichtung GS und GG Für EN (DIN) KU Gleitringdichtung Für EN (DIN) NU Gleitringdichtung Abmessungen A TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H TG H...
  • Seite 75 4.7.7.2 GG – Doppeltwirkende Gleitringdichtung, Tandem-Ausführung 1. Bauen Sie die erste Gleitringdichtung entsprechend den Einbauvorschriften für eine einfachwirkende Gleitringdichtung vom Typ GS (siehe Abschnitt 4.7.7.1) ein. 2. Deckel (2200) der Gleitringdichtung mit 2 Schrauben (9030) befestigen, ohne diese jedoch anzuziehen. Die Flachdichtung (2080) darf nicht zusammengepresst werden. 0600 1100 0602 0601 2080...
  • Seite 76 10. Einstellwerkzeug mit zwei Schrauben (9050) befestigen. 11. Stellschrauben der Gleitringdichtung anziehen (Schrauben mit Loctite sichern). 12. Einstellwerkzeug (9040) und zwei Schrauben (9030) entfernen. 13. Den rotierenden Teil der zweiten Gleitringdichtung (3020) einbauen. Diesen Teil gegen die erste Gleitringdichtung drücken, Gewindestifte anziehen und mit Loctite sichern. 14.
  • Seite 77 4.7.7.4 GC – Patronendichtung A. Allgemein 1. Welle und Gehäuse reinigen. Den Zustand der Gleitflächen prüfen. Stets eine neue Flachdichtung (2080) in gutem Zustand verwenden. Die Öffnungen für die Hilfsverbindungen müssen in der richtigen Stellung und zugänglich sein. Die genauen Stellungen werden aus den Zeichnungen und den besonderen Angaben in den folgenden Abschnitten ersichtlich.
  • Seite 78 fixing set screws Befestigungsstellschrauben G1/4 G1/4 black jig schwarze Schablone (assembly tool) (Montagewerkzeug) DRAIN ABLAUF NPT1/8 NPT1/8 Zeichnung TN3 – Blickrichtung gemäß Pfeil X • Die schwarze Montagelehre (1x) vor der Befestigung auf der Pumpenwelle entfernen 2080 3010 2500 (Freigabe der Wellenschutzhülse). •...
  • Seite 79 C. Doppeltwirkende Patronendichtung Burgmann DN3 1. Die Patronendichtung in die Stellung gemäß Zeichnung DN3 bringen. 2. Die G1/4 Öffnungen mit der Bezeichnung „OUT“ und „IN“ müssen nach der Drehrichtung der Pumpenwelle ausgerichtet sein. Um die richtige Drehrichtung festzustellen, schauen Sie auf die Pumpenwelle (siehe auch Abschnitt 3.18.4). Die Öffnung „OUT“ muss in der obersten Stellung sein, um das Entweichen von Luft und Gasen zu ermöglichen.
  • Seite 80 Kupplungsschutzhaube Montage 1. Befestigen Sie zum Zusammenbauen der Pumpe die Pumpenseitenplatte (0351) mit der Schraube (0352) an der Pumpe. 0352 0351 2. Die erste antriebsseitige Platte (0361) von oben und die zweite antriebsseitige Platte (0361) von unten über die Antriebswelle legen. 0361 0361 3.
  • Seite 81 4. Die Haube (0362) auf der Antriebsseite anbringen. Die ringförmige Rille muss sich auf der Antriebsseite befinden. Passen Sie die ringförmige Rille in die Haube an der antriebsseitigen Platte ein. 0362 5. Haube schließen und Schraube (0363), Unterlegscheibe (0365), Savetix-Unterlegscheibe (0366) und Savetix-Mutter (0364) montieren.
  • Seite 82 6. Schieben Sie die Schutzhaube auf der Antriebsseite so weit wie möglich in Richtung Antrieb. 0363 0364 0366 0365 0363 0365 0366 0364 7. Beide Hauben mit Schraube (0363), Unterlegscheibe (0365), Savetix-Unterlegscheibe (0366) und Savetix-Mutter (0364) befestigen. 82 | A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023)
  • Seite 83 5.0 Explosionszeichnungen und Teileliste Ersatzteilbestellung Bei der Ersatzteilbestellung geben Sie bitte Folgendes an: 1. Pumpentyp und Seriennummer (siehe Typenschild) 2. Positionsnummer, Menge und Beschreibung Beispiel: 1. Pumpentyp: TG H58-80 R2SS BR5 BR5 PQTC Seriennummer: 2000-101505 2. Pos. 0600, 1, Ritzel + Buchse komplett TG H2-32 und TG H3-32 1080 0100...
  • Seite 84 5.1.1 Hydraulikteil Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe 0010 Pumpengehäuse, Gewindeanschluss 0040 Gewindeschraube 0100 Obere Abdeckung, komplett 0400 Mantelabdeckung, auf Wellendichtung 0410 Senkkopfschraube Stopfen, PQ-Ausführung 0460 Stopfen, Gx-Ausführung 0600 Ritzel + Buchse, komplett 0700 Rotor + Welle, komplett 0900 Zwischengehäuse, komplett 1030 Stopfen 1040...
  • Seite 85 5.1.4 S-Mantel-Optionen 5.1.4.1 S-Mantel auf Pumpendeckel Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe Mantel- 0200 abdeckung 0220 Gewinde- 0210 schraube 0200 0220 Dichtung Zylinderkopf- 0230 0230 schraube 0210 0430 5.1.4.2 S-Mantel um Wellenabdichtung 0440 0420 0470 Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe Mantel- 0400...
  • Seite 86 5.1.5.2 Einfachwirkende Gleitringdichtung – GS 2220 Menge/ 2210 Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe 2080 Dichtung 3010 2090 Haltering (optional) 2090 2200 Dichtungsdeckel 2210 Stift 2200 2220 Gewindeschraube 2080 3010 Gleitringdichtung 5.1.5.3 Doppeltwirkende Gleitringdichtung, Tandem-Ausführung – GG Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe 2420...
  • Seite 87 TG H6-40 bis TG H360-150 * Für Lebensmittelanwendungen For food applications * 1080 1101 0100 1090 1050 * Für Lebensmittel- 1060 anwendungen For food applications * 1102 1100 1100 0010 1020 1040 1030 1010 0600 4000 1240 0040 1230 1210 1000 1220 1200...
  • Seite 88 5.2.1 Hydraulikteil Pos. Beschreibung H6-40 H15-50 H23-65 H58-80 H86-100 H120-100 H185-125 H270-150 H360-150 Vorsorglich Überholung 0010 Pumpengehäuse 0040 Gewindeschraube Obere Abdeckung, 0100 komplett Ritzel + Buchse, 0600 komplett Rotor + Welle, 0700 komplett Zwischengehäuse, 0900 komplett 1030 Stopfen 1040 Dichtring 1050 Stopfen 1060 Dichtring 1080 Gewindeschraube...
  • Seite 89 5.2.3 Optionen Flanschanschlüsse Pos. Beschreibung Menge/Pumpe Vorsorglich Überholung 0010 Pumpengehäuse 0010 A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023) | 89...
  • Seite 90 5.2.4 Heizmanteloptionen 5.2.4.1 S-Mantel auf Pumpendeckel 0220 0200 0250 0240 0230 0210 Pos. Beschreibung H6-40 H15-50 H23-65 H58-80 H86-100 H120-100 H185-125 H270-150 H360-150 Vorsorglich Überholung Mantelabdeckung, 0200 an Vorderseite Gewindeschraube 0210 Zylinderkopfschraube 0220 Dichtung Zylinderkopfschraube 0230 Gewindeschraube 0240 Stopfen 0250 Dichtring 5.2.4.2 S-Mantel um Wellenabdichtung 0420 0400...
  • Seite 91 5.2.4.3 T-Mäntel mit Flanschanschlüssen für Pumpengehäuse 0310 0300 0320 0220 0200 0250 0240 0230 0210 Pos. Beschreibung H6-40 H15-50 H23-65 H58-80 H86-100 H120-100 H185-125 H270-150 H360-150 Vorsorglich Überholung Mantelabdeckung, 0200 an Vorderseite Gewindeschraube 0210 Zylinderkopfschraube 0220 Dichtung Zylinderkopfschraube 0230 Gewindeschraube 0240 Stopfen 0250 Dichtring 0300 Schweißbundflansch...
  • Seite 92 5.2.4.4 T-Mäntel mit Flanschanschlüssen im Bereich der Wellenabdichtung 0420 0400 0410 0510 0500 0520 0440 0430 Pos. Beschreibung H6-40 H15-50 H23-65 H58-80 H86-100 H120-100 H185-125 H270-150 H360-150 Vorsorglich Überholung Mantelabdeckung, 0400 auf Wellendichtung 0410 Zylinderkopfschraube 0420 Dichtung 0430 Stopfen 0440 Dichtring 0500 Schweißbundflansch 0510 Dichtung 0520 Zylinderkopfschraube...
  • Seite 93 5.2.5 Wellenabdichtungsoptionen 5.2.5.1 Packungsringe PQ mit Laternenring Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe 2000 Stopfbuchsgehäuse 2050 2070 2010 Dichtung 2060 Laternenring, 2020 gespalten 2040 2030 Gewindeschraube 3000 2020 2040 Stopfbuchse 2050 Stift 2010 2060 Bolzen 2070 Mutter 2000 2080 Dichtung 2030 3000 Packungsring...
  • Seite 94 5.2.5.4 Patronendichtung – GC 2080 3010 2500 Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe 2080 Dichtung 2500 Gewindeschraube Patrone 3010 Gleitringdichtung 5.2.5.5 Doppeltwirkende Gleitringdichtung, Tandem-Ausführung – GG Menge/ Pos. Beschreibung Vorsorglich Überholung Pumpe 2080 2080 Dichtung 2400 2200 Dichtungsdeckel 2210 Stift 2410 2400 Dichtungsdeckel 2210...
  • Seite 95 5.2.5.7 Dreifach-Lippendichtung (LCT TV/LCT XX) 2800 2050 2030 2860 2810 3080 3070 3060 2820 2830 2850 2840 2870 2000 2080 2010 H58-80 H185-125 H15-50 Pos. Beschreibung H6-40 H86-100 H270-150 Vorsorglich Überholung H23-65 120-100 H360-150 2000 Stopfbuchse 2010 Dichtung 2030 Gewindeschraube für Dichtung 2050 Stift 2080 Dichtung 2800 Stopfbuchsbrille...
  • Seite 96 5.2.5.8 Umgekehrte Packung – Schokoladenausführung TG H 58-80 to TG H 360-150 TG H 6-40 to TG H 23-65 2140 2130 2140 2120 2160 0900 2130 2050 1230 1240 1210 1220 2020 2160 2060 2120 2150 2050 2070 2170 2020 2030 2060 2000...
  • Seite 97 6.0 Maßzeichnungen Standard-Pumpe 6.1.1 TG H2-32 bis TG H3-32 TG H2-32 TG H3-32 G 1 1/4 G 1/4 G 1/8 G 1/4 Rp 1/8 Rp 1/8 4xøvd Rp 3/8 5 h9 14 j6 17,5 ISO/R775 A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023) | 97...
  • Seite 98 6.1.2 TG H6-40 bis TG H360-150 ma ze Bd Bj 4xøvd ISO/R775 TG H6-40 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 G 1/4 G 1/4 G 1/4 G 1/2 G 1/2 G 1/2 G 1/2 G 1/2...
  • Seite 99 Flanschverbindungen 6.2.1 TG H2-32 bis TG H3-32 øak TG H2-32 TG H3-32 ac PN16/25/40 ac PN20 ac PN50 98,5 ad PN16/25/40 ad PN20 ad PN50 ak PN16/25/40 4xd18 ak PN20 4xd16 ak PN50 4xd18 am PN16/25/40 am PN20 am PN50 33,5 6.2.2 TG H6-40 bis TG H360-150...
  • Seite 100 Mäntel 6.3.1 TG H2-32 bis TG H3-32 Heizmantel des Pumpendeckels mit Gewindeanschluss, sowie Heizmantel der Wellenabdichtung mit Gewindeanschluss (SS) 2xBl 2xBf Heizmantel des Pumpendeckels Ohne Heizmantel des Pumpendeckels, mit Gewindeanschluss, ohne jedoch Mantel der Wellenabdichtung Mantel der Wellenabdichtung mit Gewindeanschluss (OS) und mit Gewindeanschluss (SO) TG H2-32 TG H3-32...
  • Seite 101 6.3.2 TG H6-40 bis TG H360-150 Heizmantel des Pumpendeckels mit Gewindeanschluss sowie Heizmantel der Wellenabdichtung mit Gewindeanschluss (SS) 2xBl 2xBf Heizmantel des Pumpendeckels mit Flanschanschluss sowie Heizmantel der Wellenabdichtung mit Flanschanschluss (TT) 2xCf 2xCf Ohne Heizmantel des Pumpendeckels, Heizmantel des Pumpendeckels mit jedoch Heizmantel der Wellenabdichtung Gewindeanschluss ohne Heizmantel mit Gewindeanschluss (OS)
  • Seite 102 Sicherheitsventile 6.4.1 Einfachwirkendes Sicherheitsventil TG H2-32 TG H3-32 TG H6-40 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 TG H2-32 TG H6-40 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 TG H3-32 –...
  • Seite 103 6.4.2 Doppeltwirkendes Sicherheitsventil TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 1000 – – – – –...
  • Seite 104 6.4.3 Beheiztes Sicherheitsventil (S-Mantel) TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 G 1/2 G 1/2 G 1/2 G 1/2 G 1/2...
  • Seite 105 6.4.4 Beheiztes Sicherheitsventil (T-Mantel) TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 21,3x2 21,3x2 26,9x2,3 26,9x2,3 26,9x2,3 26,9x2,3 26,9x2,3...
  • Seite 106 Lagerbockstütze 2xvt TG H2-32 TG H6-40 TG H15-50 TG H23-65 TG H58-80 TG H86-100 TG H120-100 TG H185-125 TG H270-150 TG H360-150 TG H3-32 Gewichte – Masse Version Masse Gewicht H2-32 H3-32 Pumpe (ohne Mäntel) PO/PQ GG/GD/GC Front-Pullout (Pumpendeckel+Ritzel) Back-Pullout (Welle+Zwischengehäuse+ Lagerträger) Schraubflansche (Zusatz) Mäntel (Zusatz)
  • Seite 107 Konformitätserklärung für Materialien mit Lebensmittelkontakt Hersteller SPX Flow Europe Limited - Belgien Evenbroekveld 2-6 9420 Erpe-Mere Belgien Wir bestätigen hiermit die Einhaltung der allgemeinen Anforderungen der Materialien, die bei der vorhergesehenen Verwendung mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, mit Wirkung vom Datum dieser Erklärung gemäß der Verordnung (EG) Nr.
  • Seite 108 Letter of conformance FOOD SAFE - EC1935/2004, EC 10/2011conformity Garlock GmbH Falkenweg1 41468 Neuss-GERMANY We hereby confirm, our material ® ® GYLON blue Style 3504 and GYLON EPIX Style 3504 EPX (printed/unprinted, sheets, cut and ® deformed goods) and therewith including the product series GYLON Style 3506 (un-colored ®...
  • Seite 109 Specification regarding the intended use: - Kind of foodstuffs or procedure for which the material is suitable: o beverages: non-alcoholic and alcoholic drinks up to undenaturated ethyl alcohol o corn, cereal products, pastry products, biscuits, cakes and other baked goods o chocolate, sugar and products obtained from it, confectioneries o fruit, vegetables and products obtained from it o fats and oils...
  • Seite 110 Declaration of Compliance CLIPPERLON 2135 FG Product/material Date of declaration 20-6-2019 To European legislation EC 1935/2004 EU 10/2011 To FDA regulation CFR 21§177.1550 We confirm that the above mentioned material is compliant to the above This material has been tested following the FDA regulation on mentioned regulations and legislations.
  • Seite 111 A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023) | 111...
  • Seite 112 112 | A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023)
  • Seite 113 S T U V WX Y Z [ \ X U ] ] ^ _Y ` ] a bU V ` cY d dea V cY d ^ecf ghiT j ke 2 3 4 5 6 7 8 9 4 3 6 9 3 # ! $ % &...
  • Seite 114 EagleBurgmann Germany GmbH & Co. KG 82515 Wolfratshausen Tel. +49 (0) 8171 – 23 0 Fax +49 (0) 8171 – 23 12 14 Bestätigung / Confirmation EagleBurgmann bestätigt hiermit für die Materialien und Gegenstände, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch in Kontakt mit Lebensmitteln kommen können, die Konformität mit den allgemeinen Anforderungen der Verordnung (EG) Nr.
  • Seite 115 A.0500.357 – IM-TGH/07.06 DE (08/2023) | 115...
  • Seite 116 Information. Alle Angaben sind unverbindlich, es sei denn, sie wurden schriftlich bestätigt. Bitte wenden Sie sich zur Verfügbarkeit der Produkte in Ihrer Region an Ihren örtlichen Verkaufsrepräsentanten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.spxflow.com. AUSGABE: 08/2023 DOKUMENT: A.0500.357 – IM-TG H VERSION: 07.06 DE Copyright ©2000, 2008, 2011, 2013, 2015, 2016, 2020, 2021, 2023...