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Flexible Automation
Frei konfigurierbare Bohrzyklen
Allgemeines
Dateien
Konfigurations−Datei
Bohrbearbeitungen in WOP stützen sich im erzeugten NC−Programm auf die
Bosch−Bohrzyklen G81 bis G86. Dies kann für bestimmte Bearbeitungen unter
Umständen ungeeignet sein, da eine spezifische Parameterreihenfolge benutzt
wird.
Mit der Funktion der 'Frei konfigurierbaren Bohrzyklen' haben Sie nun die
Möglichkeit, 'Ihre' Bohrzyklen − unabhängig vom Bosch−Format − einzubin
den. Im Arbeitsplan wird die Bohrzykleneingabe grafisch interaktiv unterstützt
und abschließend ein NC−Programm gemäß der Bohrzyklendefinition erzeugt.
Hierzu können Sie in der Konfigurations−Datei bis zu 10 Bohrzyklen definieren
und verwalten. Diese erhalten Sie dann im Arbeitsplan−Dialog einer Bohrbear
beitung − in der Reihenfolge der Ablage in der Konfigurations−Datei − angebo
ten.
Die in der Konfigurations−Datei abgelegten Bohrzyklen identifizieren Sie über
den Zyklusnamen, den G−Code und einen Kommentartext. Darunter sind die
speziellen Zyklusparameter abgelegt.
Beispiel: Frei konfigurierbare Bohrzyklen −Standardbelegung −
ZYKLUSNAME
BOHREN 1
BOHREN 2
TIEFLOCH
GEWINDE
AUSBOHR 1
AUSBOHR 2
GEWINDE O
SONDER 1
SONDER 2
SONDER 3
BOHRZYKLENAUSWAHL
Standardmäßig sind die Bosch−Bohrzyklen definiert (G81 bis G86) und abge
legt. Entsprechend dieser Vorgabe ist auch das Maschinenparameterprogramm
− siehe P4000 CPL−Parameter − parametriert. Wenn Sie Ihre eigenen Bohrzyk
len hier einbringen, müssen Sie dementsprechend auch die benutzerdefinierten
CPL−Programme zur Verfügung stellen und das Maschinenparameterpro
gramm entsprechend konfigurieren.
Mit der Auswahl eines Bohrzyklus erhalten Sie das zugehörige Eingabefenster
mit den Identifikationsdaten und den Zyklusparametern (siehe folgenden Absch
nitt 'Definieren und verwalten der Bohrzyklen').
G–CODE
KOMMENTAR
G81
BOHREN
G82
MIT VERW
G83
3–ZUSTELL
G84
GEWINDE
G85
AUSBOHREN
G86
REIBEN
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CC 220 / 320 M
WOP
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