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Einfüllen Der Produkte (Bei Ausgeschalteter Maschine); Füllen Der Behälter; Anbringen Der Zahlungssysteme; Betriebsbeschreibung - BIANCHI VENDING GAIA STYLE RY Handbuch Für Gebrauch Und Wartung

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  • DEUTSCH, seite 52
– Reinigen Sie mit einem befeuchteten Tuch die Sockel der Mixer (Abb. 4.21)
– Lassen Sie alle Teile für die auf der Packung des Reinigungsmittel ange-
gebenen Dauer in der Lösung
– Spülen sie nun alle Teile gründlich ab, trocknen Sie sie und bauen Sie sie
wieder in den Maschine ein.
-
Nachdem der Behälter eingesetzt wurde, Klappe hochstellen und den
korrekten Betrieb wieder herstellen. (Abb. 4.22).
Um sicherzugehen, daß sich keine Spülmittelreste mehr im Gerät be-
finden, sollten nach dem Wiedereinbau einige automatische Spülzyklen
durchgeführt werden.
4.7 Einfüllen der Produkte (bei ausgeschalteter Maschine)
4.7.1 Füllen der Behälter
Das Auffüllen kann mit eingefügten Behältern erfolgen, indem die obere
Automatenabdeckung geöffnet (Abb. 4.23) oder jeder Behälter einzeln
herausgenommen wird.
Bei Bohnenkaffe ist es erforderlich, vor der Herausnahme des Behälters, die
Verschlussplatte zu schliessen (Abb. 4.24).
Nach Abnehmen der Deckel kann das auf dem Schild angegebene Produkt
eingefüllt werden (Abb. 4.25).
Es dürfen keine Klumpen eingefüllt werden und das Pulver darf nicht kompri-
miert werden. Um eine Überschreitung der Haltbarkeitsdauer zu vermeiden,
darf nicht mehr Produkt eingeführt werden, als im Zeitraum zwischen zwei
Füllvorgängen verbraucht wird.
Die Füllkapazität der einzelnen Behälter kann dem Absatz TECHNISCHE
DATEN entnommen werden.

4.7.2 Anbringen der Zahlungssysteme

Die Maschine wird ohne das Zahlungssystem geliefert:
Die Installation des Zahlungssystems erfolgt durch den Verantwortlichen
des Installationstechnikers.
Serienmäßig die Vorbereitung der Validierungs-Vorrichtung 12-24V, für
Systeme Executive/MDB Satz für Zahlungssysteme.
Die Firma Bianchi Industry S.p.A. haftet nicht für eventuelle Schäden an
der Maschine und / oder an Sachen und / oder Personen auf Grund einer
falschen Installation. Zahlungssysteme mit Master-Steuerung verbinden.
Für die Serialsysteme "executive" ist der Zahlungssystem-Satz, der getrennt
geliefert wird, erforderlich.
Anschließend müssen die korrekten Parameter programmiert werden.
In Kapitel "6.0 SOFTWARE ANLEITUNGEN" ist beschrieben, wie die Parameter
des installierten Zahlungssystems eingegeben werden.
5.0

BETRIEBSBESCHREIBUNG

BECHER UND RÜHRSTAB-AUSGABE
Für den Dosierungautomat ist kein automatischer Verteiler für Becher und
Rührstab vorgesehen.
Der Benutzer beliefert sich dementsprechend deren selbst über die dafür
bestimmten Spender, die neben dem Automaten zur Verfügung stehen,
unter Beachtung, dass diese korrekt im Ausgabefach positioniert werden.
(Abb. 5.1 und Abb. 5.2).
Es kann außerdem ein Halter für die Positionierung einer Kanne im Ausga-
befach, wie in den Abb. 5.3 und 5.4 angegeben, (beide werden auf Anfrage
geliefert) geliefert werden.
ZUCKERAUSGABE
Bei dem Automat in der Standard-Version, ist keine Zuckerausgabe vorge-
sehen, der Benutzer muss dementsprechend selbst die Getränke zuckern.

INSTANTDOSIERUNG

Je nach Art des Getränks und des Maschinenmodells sind für die Zubereitung
des Instantgetränks verschiedene Zubereitungsprozesse möglich:
– Das Elektroventil am Espressoheizkessel wird eingeschaltet um die
programmierte Wassermenge in den Mixer laufen zu lassen (Abb. 5.5);
– Die Pumpe, die, die programmierte Wassermenge ausgibt und durch eine
elektronische Vorrichtung kontrolliert wird, setzt sich in Betrieb (Volumen-
zähler).
– Bei der Instant-Version, wird das Elektroventil am Instantboiler einge-
schaltet, um programmierte Wassermenge auszugeben.
– der Produktmotor betätigt die Ausgabeschnecke, um die programmier-
te Menge des jeweiligen Instantprodukts in den Mixer zu geben (bei
einigen Modellen können verschiedene Produkte gleichzeitig in den
gleichen Mixer gegeben werden) (Abb. 5.6)
– Nach Auslaß der festgelegten Mengen an Wasser und Instantpulver wird
der Mixer abgeschaltet.
Abb. 5.7
- Vorheizkesse
Abb. 5.8 - Heizkessel für lösliche Produkte aus Polysulfon.
EXPRESSO
Dieser Vorgang erfolgt nur für die Modelle, die mit der Espressogruppe
ausgestattet sind.
-
die Kaffeemühle wird solange eingeschaltet, bis die von der Dosiervor-
richtung vorgegebene Kaffeemenge gemahlen ist (Abb. 5.9)
-
der Elektromagnet der Dosiervorrichtung wird eingeschaltet, dies bewirkt
die Öffnung der Verschlußklappe und das Herausfallen des Kaffeepulvers
in den Brühbehälter.
-
der Antriebsmotor für die Rotation der Gruppe schaltet sich ein und
bewegt diese in die Ausgabestellung, gleichzeitig verdichtet er das
Kaffeepulver (Abb. 5.10)
-
die Wasserpumpe schaltet sich ein und gibt die programmierte und durch
eine entsprechende elektronische Vorrichtung (Volumenzähler) kontrol-
lierte Wassermenge aus dem Kaffeeboiler aus (Abb. 5.11)
-
der Antriebsmotor für die Rotation der Kaffeegruppe schaltet sich erneut
ein und bewegt diese in die Ausgangsstellung zurück; während dieses
Vorgangs wird auch der Kaffeesatz ausgeworfen (Abb. 5.12).
Der Ablauf dieser Vorgänge (Mahlen und Kaffeeentnahme, kann je nach
Programmierung auch in einer anderen Reihenfolge erfolgen.
EXPRESSO MIT VARIABLER KAMMER
Dieser Vorgang erfolgt nur bei den Modellen, die mit der Espresso-Kaffee-Grup-
pe mit variabler Kammer und mit Zeitmahlung (Abb. 5.13) ausgestattet sind (in
der Gruppe ausgegebenen gemahlten Kaffee, ohne mechanische Dosierung).
Mahlen
-
Nach der Wahl eines Getränks mit Espresso-Kaffee, startet das Mahlen für die
durch den Operator für die spezifischen Dosen programmierte Zeit. (Abb. 5.14).
-
Der gemahlene Kaffee fällt direkt in den Aufgussbecher der Kaffeegruppe
(der schon unter der Kaffeerutsche positioniert ist) (Abb. 5.15)
Ausgabegruppe
-
Es aktiviert sich der Getriebemotor für die Gruppenrotation, der die Gruppe
in die Ausgabeposition bringt (Abb. 5.16).
Pressung
-
Es wird die Kaffeepumpe aktiviert und es öffnet sich das Elektroventil, das
den oberen Kolben aktiviert, die hydraulische Schubkraft (programmierbar
durch die Regulierung des Schubkraftdrucks) schiebt den Kolben innerhalb
der Aufgussgruppe, wodurch die gewünschte Pressung der Kaffeetablette
erreicht wird (Abb. 5.17). Nach Beendung der Pressung schließt sich das
Wasserausgabeventil.
Vor-Aufguss (soweit programmiert)
-
Am Ende der Pressung erfolgt der Vor-Aufguss.
Es öffnet sich das Kaffee-Elektroventil bis zur erfolgten Ausgabe der pro-
grammierten Wassermenge, nach erfolgter Ausgabe der für den Vorauf-
guss programmierten Wassermenge, schließt sich das Kaffee-Elektroventil.
Nach dem Voraufguss überprüft die Maschine den Kaffee-Pressungsstand,
der eventuell durch Öffnung des Wasserelektroventils, bis zur Erreichung
der gewünschte Pressung, reguliert wird. (Siehe Phase "Pressung").
Aufguss
-
Nach der Pressungsphase der Kaffeetablette öffnet sich das Kaffee-Elek-
troventil, das die programmierte Wassermenge ausgibt, die durch eine
entsprechende elektronische Vorrichtung (Volumenzähler) gesteuert wird.
Auswringung
-
Nach der Ausgabe wird das Kaffee-Elektroventil desaktiviert, das Wasse-
relektroventil (für eine programmierte Zeit) betrieben, damit der obere
Kolben weiter gesenkt wird, der die Kaffeetablette für eine bessere Trock-
nung presst und auswringt.
Die eventuell durch die Auswringungsphase erzeugte Wassermenge wird
durch den 3. Weg (oder Abfluss) des Kaffee-Elektroventils abgetrieben.
Ablass
-
Nach der Auswringungsphase wird der sich innerhalb des oberen Kolbens
befindender Druck abgelassen (es schließt sich das Wasserelektroventil
und öffnet sich das Ablassventil), damit dieser vollständig zurückgeht.
Zurück
-
Nach Einzug des Kolben (Abb. 5.18-Pos 1) wird wieder der Getriebemotor
der Kaffeegruppe betätigt, um ihn in die Ruheposition zu bringen, wo er
dann für einen neuen Zyklus bereit steht.
-
Während dieser Bewegung wird auch die erschöpfte Kaffeetablette aus-
geworfen (Abb. 5.18-Pos 2).
5.1 ZUBEHÖRE
5.2 Mobiler Zubehörsatz
Auf Anfrage ist ein Basischränkchen vorhanden, worauf die Maschine gestellt
werden kann.
Der Bausatz enthält:
-
Kaffeesatzrutsche
-
Kaffeesatz-Förderrohr
-
Flüssigkeitsablasstrichter
-
Aufnahmekessel der Abfallflüssigkeiten
-
Kaffeesatz-Sammelschale
-
Mikroschalter und „Überlauf"-Schwimmer
Für die Installation der oben beschriebenen Bausätze die mitgelieferten
Anweisungen befolgen.
Für die Montage und Verbindung des Schränkchens an der Maschine muss
folgendermaßen vorgegangen werden:
Der Schrank muss unbedingt an der Wand befestigt werden,
hierzu den mitgelieferten Bügel verwenden.
-
Den mitgelieferten Bügel an der Wand befestigen, hierzu die mitgelieferten
zwei Schrauben und Dübel verwenden (Abb. 5.19).
-
Den Schrank an den Bügel heran schieben (Abb. 5.20) und befestigen, hierzu
die mitgelieferten zwei Schrauben und zwei Muttern verwenden (Abb. 5.21).
-
Die Maschine auf den Schrank stellen (Abb. 5.22).
-
Die 4 an der Maschine befestigten Füßchen abschrauben und entfernen
(Abb. 5.23), die Maschine mit den 4 mitgelieferten Schrauben an das
Schränkchen befestigen (Abb. 5.24).
60
DEUTSCH

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