Baumer
8.4.1.3
Messwerkzeug: Matrixcode
Mit diesem Messwerkzeug können Matrixcodes gelesen werden. Zusätzlich kann die Qualität
des gelesenen Codes nach ISO/IEC 15415 bestimmt werden.
INFO
Sind mehrere Matrixcodes mit unterschiedlichen Codetypen zu lesen, kann es Geschwindig-
keitsvorteile bringen, dafür getrennte Messwerkzeuge zu parametrieren.
Bildquelle
Code Typen
Anzahl der Codes
Qualität
Grenzen des Auswertebe-
reichs
Timeout
Leserichtung
Parameter Set
V1.0 | IDC200
Image 1
n
Alle: alle lesbaren Matrixcodes werden im Bild gesucht.
n
Liste: Anzeige einer Liste zur Auswahl von Matrixcodes.
n
▪ GS1: Anzeige der Liste mit GS1-Codes.
▪ Sonstige: Anzeige der Liste Codes, welche nicht GS1-Co-
des sind.
INFO: Durch Festlegung eines Codetypen, wird die Fehlerken-
nung reduziert und die Rechenzeit verringert.
Einstellung der Anzahl der maximal zu lesenden Codes auf ei-
n
nem Bild.
INFO: Sind mehr Codes eingestellt, als auf dem Bild vorhan-
den, erhöht sich die Rechenzeit! Sinnvoll ist daher eventuell
die Festlegung eines Auswertebereichs.
Aktivierung / Deaktivierung der Überprüfung der Codequalität
n
nach ISO/IEC 15416.
INFO: Die Qualität wird nur bestimmt, wenn der Code mit sei-
ner Ruhezone komplett im Bild zu sehen ist, ansonsten wird F
ausgegeben, auch wenn der Codeinhalt lesbar ist. Mit Aktivie-
rung dieser Funktion erhöht sich die Rechenzeit!
Einstellung eines Auswertebereichs im Bild. Nur in diesem Be-
n
reich wird nach Code gesucht. Angeschnittener Code wird
vollständig gelesen, wenn möglich.
Begrenzung der Rechenzeit für die Codebestimmung in ms.
n
INFO: Bei Überschreitung der eingestellten Rechenzeit, wird
der Leseversuch abgebrochen. Damit könnten eventuell weni-
ger Codes im Bild gelesen werden als vorhanden sind oder
die Berechnung der Qualität findet nicht statt.
Bestimmung der Leserichtung auf einem Bild. Damit ist bei
n
mehreren Codes auf einem Bild eine Sortierung der Ausgabe
möglich.
Auto: Es wird versucht, die Codes wie ein Buch (zeilenweise
n
von oben nach unten bzw. innerhalb einer Zeile von links nach
rechts) zu lesen. Im Gegensatz zur Funktion, Links >
Rechts / Oben > Unten wird die Ausrichtung aller Codes be-
achtet. Eine Verdrehung oder ein eventueller leichter Versatz
in der Höhe ändert damit nicht die Sortierung der Ausgabe.
Einstellung der Robustheit der Codeerkennung.
n
▪ Standard
▪ Robust
Betriebsanleitung
Webinterface
|
8
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