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Visualisierungsbereich; Messwerte - Baumer IDC200 Betriebsanleitung

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Webinterface
8.2.5

Visualisierungsbereich

Im Visualisierungsbereich werden die Messdaten angezeigt. Darstellung und Aufbau des Visua-
lisierungsbereichs sind abhängig vom aktuell aktiven Modus des Webinterfaces.
8.2.6

Messwerte

Im Fenster Messwerte werden die parametrierten Werkzeuge (z.B. Codes) mit ihren Messwer-
ten angezeigt. Die Anzeige ist abhängig von den für den Sensor konfigurierten Aufgaben.
Die Reihenfolge der Messwerte im Webinterface ist identisch zu der Reihenfolge, wie sie über
die Prozessschnittstelle übertragen werden.
Größenreserve
Im unteren Bereich des Fensters, steht die Funktion Größenreserve zur Verfügung. Diese stellt
grafisch und als Zahl dar, wie vielfach kleiner ein Code sein darf und trotzdem noch lesbar ist.
Damit können Codes bezüglich ihrer Strukturgröße und dem Einfluss des Abstandes auf die
Auflösung und Lesbarkeit direkt bewertet werden.
Bei Matrixcodes wird bei der Ermittlung auch die Einstellung im Parameter Set berücksichtigt.
Die Einstellung Maximum hat eine höhere Größenreserve als Standard, weil der Algorithmus
auch mit geringeren Auflösungen zurechtkommt. Dies erhöht allerdings die Rechenzeit.
Bei mehreren Codes im Bild bezieht sich die Angabe auf den Code, welcher sich im unteren Le-
vel der Lesbarkeit befindet. Beim jeweiligen Messwerkzeug wird die Größenreserve als Tool-
tipp angezeigt. Mit einem Klick auf die Größenreserve, wird der betreffende Code im Bild mar-
kiert.
Kriterien für die Lesbarkeit sind:
Größe
n
Struktur (Druckqualität)
n
Lesemethode
n
Beispiel
Anzeige: 1.5 x
Aktuelle Entfernung des Sensors zum Code: 10 cm
Maximal mögliche Entfernung des Sensors: 15 cm
INFO
Mögliche Erhöhung der Messrate
Durch eine Verringerung der Größenreserve kann unter Umständen eine Erhöhung der Mess-
rate erreicht werden, weil weniger Bildpunkte ausgewertet werden müssen.
a) Montieren Sie den Sensor so, dass die Größenreserve möglichst 1 ist.
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Betriebsanleitung
Baumer
IDC200 | V1.0

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