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Betriebsanleitung
IDC200
DE
Codereader / Identification

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Inhaltszusammenfassung für Baumer IDC200

  • Seite 1 Betriebsanleitung IDC200 Codereader / Identification...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Kommando "SP - Set Parameters"..............27 3.3.3 USB-HID ..........................28 4 Transport und Lagerung..........................29 Transport............................. 29 Transportinspektion..........................29 Lagerung ............................. 29 5 Montage................................ 30 Allgemeine Sicherheitshinweise......................30 Allgemeine Hinweise zur Montage...................... 30 Hinweise zur Wärmeableitung ......................31 Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 3 Modus Jobs........................... 61 Modus Gerätekonfiguration......................... 62 Modus Diagnosedaten ........................64 Statistikfunktionen ..........................66 9 Wartung................................ 68 Sensor reinigen ........................... 68 10 Störungsbehebung ............................. 69 10.1 Rücksendung und Reparatur ......................69 10.2 Support..............................69 11 Technische Daten............................70 V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Baumer 11.1 Masszeichnung ........................... 70 Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 5: Zu Diesem Dokument

    Kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. HINWEIS Kennzeichnet eine Warnung vor Sachschäden. INFO Kennzeichnet praxisbezogene Informationen und Tipps, die einen optimalen Einsatz der Geräte ermöglichen. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 6: Kennzeichnungen In Dieser Anleitung

    Begleitmaterial in digitaler Form bereitge- stellt: Betriebsanleitung Kurzanleitung Datenblatt 3D CAD-Zeichnung Masszeichnung Anschlussbild & Steckerbelegung GSD-Datei (General Station Description) zur Einbindung des Gerätes in der SPS Projektie- rungssoftware Zertifikate (EU-Konformitätserklärung, Schnittstellen-Zertifikate, etc.) Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 7: Sicherheit

    Es sind geschirmte Kabel zum Schutz vor elektromagnetischen Störungen einzuset- zen. Bei kundenseitiger Konfektion von Steckverbindungen an geschirmte Kabel, sollen Steck- verbindungen in EMV-Ausführung verwendet und der Kabelschirm muss grossflächig mit dem Steckergehäuse verbunden werden. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 8 Baumer Entsorgung (Umweltschutz) Gebrauchte Elektro- und Elektronikgeräte dürfen nicht im Hausmüll entsorgt wer- den. Das Produkt enthält wertvolle Rohstoffe, die recycelt werden können. Ent- sorgen Sie dieses Produkt deshalb am entsprechenden Sammeldepot. Weitere Informationen siehe www.baumer.com. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 9: Beschreibung

    LED Link LED Power Leuchtring (4 x RGB LED Indikatoren) Sensor (Filtererkennung) Kamera (mit elektromechanischen Fokus) Interne Beleuchtung (Segmente einzeln 10 Elektrischer Anschluss; M12-12-pol; A- schaltbar) codiert 11 Ethernet-Anschluss (1 GigE); x-codiert 12 USB-C Anschluss mit Blindstopfen V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 10: Funktionsweise

    (1. Abbildung) und Messrate limitiert durch die Berechnungszeit (2. Abbildung): Single Shot Frühestmöglicher Modus (Trigger) Triggerpuls Belichtung & Auslesen Abhängig von: - Belichtungszeit - Sichtfeld Berechnung Mess- wiederholzeit Abhängig von Messwerkzeug Messwertausgabe Ansprechzeit Zeit Abb. 3: Messrate limitiert durch Belichtungszeit Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 11: Abb. 4 Messrate Limitiert Durch Berechnungszeit

    Die Zeit zwischen 2 Belichtungszeiten wird als Messwiederholzeit bezeichnet, welche in eine Messfrequenz umgerechnet werden kann. Die berechnete Messfrequenz gibt an, wie viele Messwerte der Sensor pro Sekunde ausgeben kann. Formel zur Berechnung der Messfrequenz: ▪ Messfrequenz [kHz] = 1 / Messwiederholzeit [ms] V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 12: Optische Spezifizierung

    41 mm x 25 mm 29 mm x 18 mm 23 mm x 14 mm Maximum IDC200-W06A IDC200-W08A IDC200-W16A 1000 mm 1000 mm 1000 mm 649 x 408 mm 485 mm x 303 mm 240 mm x 150 mm Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 13: Sichtfeld / Modulbreite - Arbeitsabstand

    200 x 125 150 x 94 100 x 63 50 x 31 1000 Arbeitsabstand (mm) Modulbreite-Arbeitsabstand (1D-Code) 1,20 1,10 1,00 0,90 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 1000 Arbeitsabstand (mm) Mindestbreite Modul 1D [µm] V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 14: Schärfentiefe

    0,20 0,10 0,00 1000 Arbeitsabstand (mm) Mindestbreite Modul 2D [µm] 3.1.3.3 Schärfentiefe Entnehmen Sie Schärfentiefe und den scharf abgebildeten Bereich den folgenden Diagrammen. IDC200-W06A (Brennweite: 6 mm / Blende: 3,5) 12000 10000 8000 6000 4000 2000 1000 1200 Arbeitsabstand [mm] ab Gehäusevorderkante Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 15 Baumer Beschreibung IDC200-W08A (Brennweite: 8 mm / Blende: 3,5) 2500 2000 1500 1000 1000 1200 Arbeitsabstand [mm] ab Gehäusevorderkante IDC200-W16A (Brennweite: 16 mm / Blende: 1,8) 1200 1000 1000 1200 Arbeitsabstand [mm] ab Gehäusevorderkante V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 16: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Sensordaten dient. Der Sensor besitzt hierfür einen integrierten Webserver. Das Webinter- face ist erreichbar über einen Webbrowser. Für eine detaillierte Beschreibung des Webinterfaces, der einzelnen Elemente der Benutzero- berfläche und aller nötigen Bedienvorgänge, siehe Webinterface [} 40]. Abb. 5: Webinterface-Übersicht Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 17: Sensor-Leds

    Anzeige des Codetyps und der Codeart des ersten gelesenen Codes Das Display wird nach 60 Minuten gleichbleibender Anzeige (z.B. Ausführung eines Jobs) deak- tiviert. Aktiviert werden kann es wieder über die qTeach Buttons oder eine sich ändernde Anzei- ge (z.B. Auto Setup). V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 18: Schnittstellen Und Protokolle

    Der Umschaltung in den Parametriermodus erfolgt über das Webinterface. Den genauen Umfang an Schnittstellen und Protokollen können Sie dem Datenblatt entneh- men, welches Ihnen auf www.baumer.com als Download zur Verfügung steht. Sehen Sie dazu auch 2 Kommunikation: Datentelegramm [} 58] Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 19: Profinet

    Control Steuerung des Sensors ControlWord UINT16 SPS → Sen- Steuerung über einzelne Bits: Bit 0: Trigger SelectJob UINT16 SPS → Sen- Vorgabe der aktiven Job- Nummer. AlarmAck UINT16 SPS → Sen- Quittierung der Alarme, siehe Alarm. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 20 Bit 1: Betriebsmodus: 0 - "HS I" (Info), 1 - "HS II" (Bestätigung) HS-Ack UINT8 SPS → Sen- Bestätigung des HS- Counter-Wertes, wenn Daten empfangen. ControlAck UINT8 Sensor → Bitweise Bestätigung der Konfiguration, s.o. Bit 7: Alarm (HS-Fehler) Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 21 Da- ten, muss bei "HS II" auf HS-Ack bestätigt wer- den. ControlAck UINT8 Sensor → Bitweise Bestätigung der Konfiguration, s.o. Bit 7: Alarm (HS-Fehler) HSAck UINT8 Sensor → Bestätigung des HS- Counter-Wertes, wenn Daten verarbeitet. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 22 Nutzdaten in Data Data Octet[X] Sensor → erster gelesener Code mehrere Module oder Datentelegramm möglich (8, 16, 32, nach benutzerdefinierter 64, 128, 240 Byte) Definition / (→ GUI) HS IN Handshake für Input-Daten (Daten wie oben) Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 23 Parameter - Vorgabe- mehrere Module wert für ersten gelese- möglich (8, 16, 32, nen Code oder Para- 64, 128, 240 Byte) metertelegramm nach benutzerdefinierter De- finition / (→ GUI). HS OUT Handshake für Output-Daten (Daten wie oben). V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 24: Handshake

    4. Anhand des erhöhten Handshake-Counters für Output-Daten erkennt die SPS, dass neue Daten eingetroffen sind und verarbeitet diese. Eine Bestätigung des Empfangs der Daten seitens des Sensors ist nicht notwendig, bzw. kann von der SPS ignoriert werden. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 25: Handshake Mit Bestätigung

    Daten eingetroffen sind, und verarbeitet diese. Dabei bestätigt er den Empfang der Daten, indem er den empfangenen Handshake-Counter (HS-Ack) als Quittierung zurück sendet. 5. Die SPS erkennt an der eintreffenden Quittierung (HS-Ack für Output-Daten), dass die Da- ten empfangen wurden, und kann jetzt neue Daten senden. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 26: Tcp

    Kommando "TR - Trigger" Auslösung eines Software-Triggers mit optionalen Triggerdaten. Beispiel SPS → Sensor (Kommando) Kommando Parameter <zusätzliche Daten nur wenn konfiguriert> (TRigger Image) Sensor → SPS (Antwort) Keine (ACKnowledge) RD5901234123457,4013743004201 (Response Data) <gelesener Code>,<erwarteter Code> Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 27: Kommando "Sj - Switch Job

    3.3.2.5 Kommando "SP - Set Parameters" Setzen von Erwartungswerten für Messaufgaben, sowie Parameter der Bildeinstellungen auf dem Sensor. Beispiel SPS → Sensor (Kommando) Kommando Parameter SP4444,Free Running (Set Parameters) <Belichtungszeit>,<Triggermodus> Sensor → SPS (Antwort) Keine (ACKnowledge) V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 28: Usb-Hid

    Das Gerät verhält sich hier wie eine Tastatur. Das konfigurierte Datentelegramm (ohne den RD-Header) wird über die USB-Schnittstelle ausgegeben und kann von einen angeschlosse- nem System und der dort aktiven Software, wie eine Tastatureingabe ausgewertet werden. Modus Gerätekonfiguration [} 62] Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 29: Transport Und Lagerung

    Keinen aggressiven Medien aussetzen. Vor Sonneneinstrahlung schützen. Mechanische Erschütterungen vermeiden. Lagertemperatur: -10 (14)... +60 (140) °C (°F) Umgebungsluftfeuchte: 20 ... 85 % Bei Lagerung länger als 3 Monate regelmässig den allgemeinen Zustand aller Teile und der Verpackung kontrollieren. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 30: Montage

    Die USB-Schnittstelle ist ausschliesslich für den Datentransfer und nicht zur Stromversor- gung vorgesehen. Die Stromversorgung muss immer über den M12 12-poligen Stecker er- folgen. INFO Zur Befestigung des Sensors steht spezielles Befestigungsmaterial zur Verfügung. Damit ist die Befestigung u.a. auch an Profilen und Stangen möglich. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 31: Hinweise Zur Wärmeableitung

    Vermeiden Sie Stauwärme! Betreiben Sie keine anderen Geräte in direkter Nähe zum Sensor, welche durch ihre Abwär- me den Sensor zusätzlich erwärmen könnten. Montieren Sie den Sensor zur optimalen Ableitung von Wärme an der Rückseite. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 32: Sensor Montieren

    Anzugsmoment: max. 0,8 Nm. Sensor seitlich montieren Abb. 7: Anschraubpunkte - seitliche Montage Voraussetzung: ð Schrauben M3 × (5 + x) (3 Stück) / x = Blechdicke des Anschraubwinkels w Schrauben Sie den Sensor an. Anzugsmoment: max. 0,8 Nm. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 33: Zubehör (Nicht Im Lieferumfang)

    Abb. 9: Polarisationsfilter snap-on 44 mm (Artikelnummer: 11704588) INFO Der Einsatz eines Filters verdunkelt das Bild. Eventuell müssen die Einstellungen der Bildauf- nahme neu parametriert werden. Weiteres Zubehör finden Sie auf der Website unter: https://www.baumer.com V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 34: Elektrische Installation

    Verwenden Sie für die Stromversorgung des Sensors ein Netzteil. Die USB-Schnittstelle ist aus- schliesslich für den Datentransfer vorgesehen. Die Stromversorgung muss immer über den M12 12-poligen Stecker erfolgen. Vorgehen: a) Stellen Sie die Spannungsfreiheit sicher. b) Schliessen Sie den Sensor gemäss der Steckerbelegung an. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 35: Steckerbelegung

    GY-PK – Grey Pink RD-BU – Red Blue Industrial Ethernet -VDC -VDC +VDC +VDC Beschaltung Input Sensor Power + 18 ...+ 30 VDC IN 1 (Trigger) Output Sensor Power + 18 ...+ 30 VDC OUT 1 V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 36: Inbetriebnahme

    Einschränkung möglich. Voraussetzung: ð PC mit Webbrowser Mozilla Firefox ab Version 69 oder Google Chrome ab Version 77. ð Lokale Domain (idc200.local) bzw. die IP-Adresse des Sensors (siehe Display am Sen- sor). Vorgehen: a) Schliessen Sie den Sensor über ein USB-C-Kabel an einen PC an.
  • Seite 37 Geben Sie unter Folgende-IP-Adresse verwenden folgende Werte ein: IP-Adresse: Im Bereich von 192.168.0.1 bis 192.168.0.254. Wählen Sie dabei eine IP-Adresse, die in Ihrem Netzwerk noch nicht belegt ist. Subnetzmaske: 255.255.255.0. g) Klicken Sie auf OK. Ergebnis: ü Dem PC ist eine IP-Adresse zugewiesen. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 38: Ip-Adresse Des Sensors Ermitteln

    Ersetzen Sie [Kennung] durch die achtstellige Artikelnummer oder durch die auf dem Sen- sor angegebene MAC-Adresse. Ersetzen Sie IDC200 durch den Teil von der Sensorbezeichnung vor dem -. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild des Sensors. Beispiel: IDC200-J381.10.X-0128-413.local oder IDC200-11-22-33-44-55-66.local...
  • Seite 39 Ersetzen Sie [Kennung] durch die achtstellige Artikelnummer oder durch die auf dem Sen- sor angegebene MAC-Adresse. Ersetzen Sie IDC200 durch den Teil von der Sensorbezeichnung vor dem -. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild des Sensors. Beispiel: ping IDC200- J381.10.X-0128-413.local oder ping IDC200-11-22-33-44-55-66.local...
  • Seite 40: Webinterface

    Personen den Zugriff zu verwehren. a) Vermeiden Sie den Zugriff auf den Sensor von außerhalb der Maschine. b) Nutzen Sie keine VPN-Verbindungen zum Sensor. Beschreibung der Benutzeroberfläche Abb. 10: Webinterface - Benutzeroberfläche Kopfbereich Menüleiste Parametrierbereich Fussbereich Visualisierungsbereich Messwerte Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 41: Kopfbereich

    Anzeige, dass eine Veränderung noch nicht gespeichert wur- Anzeige von Sensortyp Anzeige der Seriennummer. Download von Diagnosedaten vom Gerät, zur Zusendung an den Support für weitere Analysen. Button für E-Mail-Anfrage zum Support. Link zur Website. Auswahl der Sprache der Benutzeroberfläche. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 42: Menüleiste

    Festlegung eines Passwortes, Abfrage der Version des We- binterface und Einstellungen bezüglich der Firmware. Diagnosedaten Anzeige von Diagnosedaten wie z.B. Betriebszeit, Temperatur und Betriebsspannung. 8.2.3 Parametrierbereich Im Parametrierbereich können Sie abhängig vom ausgewählten Menüpunkt innerhalb des Mo- dus Parametrierung diverse Parameter einstellen. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 43: Fussbereich

    Status der digitalen Ausgänge. INFO: Die Farbe des Symbols ändert sich nicht in Abhängig- keit davon, ob der Schaltausgang gerade etwas ausgibt. Kommunikation: Digital Ausgang [} 61] Gelb: digitaler Ausgang ist aktiviert. Grau: digitaler Ausgang ist deaktiviert. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 44: Visualisierungsbereich

    Mögliche Erhöhung der Messrate Durch eine Verringerung der Größenreserve kann unter Umständen eine Erhöhung der Mess- rate erreicht werden, weil weniger Bildpunkte ausgewertet werden müssen. a) Montieren Sie den Sensor so, dass die Größenreserve möglichst 1 ist. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 45: Modus Überwachung

    Bild – Messwerte (z.B. Codes) gelesen werden können. Weiterhin haben Sie hier die Möglichkeit zur Ausführung eines Auto Setup zur automatischen Einstellung von Parametern der Bildaufnahme und zum automatischen Auffinden von Mess- merkmalen im Bild. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 46 INFO: Eventuell ist es sinnvoll, einen Auswertebereich festzulegen, wenn sich mehr Codes auf dem Bild befinden, als gelesen werden sollen. Dies wird bei der Parametrierung des entsprechenden Mess- werkzeugs vorgenommen. Werkzeug hinzufügen +Werkzeug Hinzufügen Messwerkzeuge / Hilfswerkzeug Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 47: Messwerkzeug: Image

    Folgende Werte können über die Prozessschnittstelle gesetzt werden: Eingabewert Datentyp Wertebereich Einheit Belichtungszeit Integer 0 - 5000 µs Segment (West) Bool 0 / 1 Segment (Nord) Bool 0 / 1 Segment (Süd) Bool 0 / 1 Segment (Ost) Bool 0 / 1 V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 48: Messwerkzeug: Barcode

    Leseversuch abgebrochen. Damit könnten eventuell weni- ger Codes im Bild gelesen werden als vorhanden sind oder die Berechnung der Qualität findet nicht statt. Leserichtung Bestimmung der Leserichtung auf einem Bild. Damit ist bei mehreren Codes eine Sortierung der Ausgabe möglich. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 49 EAN-8 Add-On 2 EAN-8 UPC-E Add-On 5 UPC-E Add-On 2 UPC-E TypeGS1 Text GS1 DataBar Omnidir GS1 DataBar Truncated GS1 DataBar Stacked GS1 DataBar Stacked Omnidir GS1 DataBar Limited GS1 DataBar Expanded GS1 DataBar Expanded Stacked GS-128 V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 50 Folgende Werte können über die Prozessschnittstelle gelesen werden: Ausgabewert Datentyp Wertebereich Beschreibung Code Text Gelesener Code Code Typ Text siehe oben Gelesener Codetyp Qualität Text CenterX Integer Zentrum des Codes in X-Richtung CenterY Integer Zentrum des Codes in Y-Richtung Orientation Float-Point Drehwinkel Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 51: Messwerkzeug: Matrixcode

    Rechts / Oben > Unten wird die Ausrichtung aller Codes be- achtet. Eine Verdrehung oder ein eventueller leichter Versatz in der Höhe ändert damit nicht die Sortierung der Ausgabe. Parameter Set Einstellung der Robustheit der Codeerkennung. ▪ Standard ▪ Robust V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 52 Data Matrix ECC 200 QR Cod Micro QR Code Aztec Code DotCode PDF417 Folgende Werte können über die Prozessschnittstelle gelesen werden: Ausgabewert Datentyp Wertebereich Beschreibung Code Text Gelesener Code Code Typ Text siehe oben Gelesener Codetyp Qualität Text Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 53: Hilfswerkzeug: Codecheck

    ▪ ANSI ▪ Rohdaten (Hex) ▪ UTF8 Folgende Werte können über die Prozessschnittstelle gesetzt werden: Eingabewert Datentyp Wertebereich Einheit Vergleichstyp Text IsEqual IsNotEqual Contains NotContains BeginsWith NotBeginsWith EndsWith NotEndsWith Erwarteter Wert Zeichen Eingangsquelle 1 Text None V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 54 Barcecode 1 – Code 1 Matrixcode 1 – Code 1 ExpectedCode Folgende Werte können über die Prozessschnittstelle gelesen werden: Ausgabewert Datentyp Wertebereich Einheit Ist gültig Tri-State — = nicht auswertbar 0 = ungültig 1 = gültig Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 55: Hilfswerkzeug: Quality Check

    QualityLevelE QualityLevelF Ausgewählter Code Text None All1DCodeQualities All2DCodeQualities parametriertes Werk- zeug Folgende Werte können über die Prozessschnittstelle gelesen werden: Ausgabewert Datentyp Wertebereich Einheit Ist gültig Tri-State — = nicht auswertbar 0 = ungültig 1 = gültig V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 56: Anhang: Qualitätsmerkmale Bei Barcode Und Matrixcode

    Einzelwerte (3) einfließen. Die Gesamtbewertung wird nicht aus den Bewertungen der Qualitätsmerkmale (2) gebildet. Sind in verschiedenen Suchstrahlen verschiedene Einzelwerte auffällig schlecht, führt dies zu einer schlechten Gesamtqualität, ohne dass die einzelnen Qualitätsmerkmale schlechter bewer- tet werden. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 57 Start-Stop-Musters Start-/Stop-Pattern Anteil der dekodierten Codewörter Relativer Anteil der dekodierten Codewörter Ungenutzte Fehlerkorrektur Anteil der nicht genutzten Fehlerredundanz Modulation Amplitude zwischen Symbolmodulen Dekodierbarkeit Abweichungen der Breite von Symbolelementen Defekte Unregelmäßigkeiten im Scanprofil innerhalb der Module V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 58: Modus Parametrierung Kommunikation

    Je nach gewählten Protokoll, unterscheidet sich diese Vor- schau. Abb. 12: Kommunikation Datentelegramm Allgemeine Einstellungen Trennzeichen: Zeichenkette, die als Trennung zwischen jedem übertragenen Wert steht (z.B. ,). Endekennung: Endekennung des Datenstroms ▪ <LF> ▪ <CR> ▪ <CR><LF> Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 59 ▪ rechtsbündig (nur bei gewählten Füllzeichen Leerzei- chen (" ") Textbreite Füllzeichen: Angabe eines Füllzeichens. Ausrichtung: Anordnung des zu übertragenden Wertes innerhalb des Textes. ▪ linksbündig ▪ rechtsbündig INFO: Die Einstellung Lokale Breite wird im Datenblock des Datentelegramms vorgenommen! V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 60 Länge Datentelegramm in Byte. INFO: Bei Nutzung des Protokolls TCP, darf das Datentelegramm eine Größe von 4096 Byte nicht überschreiten. Wird das Protokoll PROFINET genutzt, sind je nach SPS-Konfiguration eine Länge von 8 - 240 Byte möglich. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 61: Kommunikation: Digital Ausgang

    Bei der Arbeit mit einer SPS kann es sein, dass die SPS einen anderen Job beim Starten vorsieht. Legen Sie für diesen Fall hier einen Job an, der nur die Bildeinstel- lungen (Trigger Modus: Einzelmessung) enthält. V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 62: Modus Gerätekonfiguration

    Display: Aktivieren / Deaktivieren des Displays am Sensor. Leuchtring: Aktivieren / Deaktivieren des Leuchtrings am Sensor. Netzwerk Einstellungen für die Ethernet-Verbindungen zum Sensor. IP-Adresse: Einstellung der IP-Adresse im IPv4 Adressbe- reich. IPv4 Adressbereich 10.0.0.0 – 10.255.255.255 172.16.0.0 – 172.31.255.255 192.168.0.0 – 192.168.255.255 Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 63 PC) die HID Tastatur vom Sensor vollständig eingerich- tet hat. Die in dieser Zeit gesendeten Datentelegramme werden daher nicht vom PC empfangen und verworfen. Digitale Eingänge Einstellungen für die Digitalen Eingänge des Sensors. Schalteingang: Einstellung der Funktion des jeweiligen Ein- gangs ▪ Deaktiviert V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 64: Modus Diagnosedaten

    INFO: Bei der Zählung der Zyklen des Fokus wird zwischen Autofokus und manuellen Fokus unterschieden. Autofokus: Zähler wird nach jedem durchgeführten Autofo- kus um eins erhöht. Manueller Fokus: Zähler wird nach jedem zweiten manuell durchgeführten Fokus um eins erhöht. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 65 Die Anzeige erfolgt in einem Häufigkeitsverteilungsdiagramm sowie die Anzeige der Minimal- und Maximalwerte. Die Anzeige ist skalierbar. Maximum Maximale Temperatur, die der Sensor jemals hatte. Minimum Minimale Temperatur, die der Sensor jemals hatte. Werte skalieren Skalierung der Anzeige im Diagramm: absolut logarithmisch normalisiert V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 66: Statistikfunktionen

    Maximum: maximal benötigte Rechenzeit für Werkzeug Qualität Werkzeug: parametrierter Job Gelesen: erfolgreich gelesene Jobs Ungelesen: nicht gelesene Jobs Leserate: Erfolgsquote in % Fehlerbilder Anzeigen / Speichern von Fehlerbildern (max.16) Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 67 Speichern der aktuellen Datensätze als .csv-Datei bzw. bei Fehlerbildern, das jeweils markierte Bild als .bmp-Datei. INFO: Um Datensätze speichern zu können, muss pausiert werden. < Auswahl vorheriges Bild (nur bei Fehlerbilder) > Auswahl nächstes Bild (nur bei Fehlerbilder) V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 68: Wartung

    Reinigen Sie niemals mit einem Hochdruckreiniger. d) Kratzen Sie niemals Verschmutzungen mit scharfkantigen Gegenständen ab. e) Reinigen Sie die Frontscheibe des Sensors ausschliesslich mit einem optischen Tuch. Innenreinigung Es ist grundsätzlich keine Innenreinigung des Sensors vorgesehen. Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 69: Störungsbehebung

    Rücksendung und Reparatur Bitte kontaktieren Sie bei Beanstandungen die für Sie zuständige Vertriebsgesellschaft. 10.2 Support Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Technical & Application Support Center. Weltweit Tel.: +49 (0)3528 4386 845 www.baumer.com support.codereader@baumer.com V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 70: Technische Daten

    Technische Daten Bitte entnehmen Sie die Technischen Daten Ihres Sensors dem Datenblatt, welches Ihnen auf www.baumer.com als Download zur Verfügung steht. 11.1 Masszeichnung M12 x 1 M12 x 1 15.45 30.65 14.5 Abb. 13: Masszeichnung – IDC200 Betriebsanleitung IDC200 | V1.0...
  • Seite 71 Abb. 9 Polarisationsfilter snap-on 44 mm (Artikelnummer: 11704588) ............33 Abb. 10 Webinterface - Benutzeroberfläche..................... 40 Abb. 11 Webinterface – Modus Überwachung ....................45 Abb. 12 Kommunikation Datentelegramm......................58 Abb. 13 Masszeichnung – IDC200 ........................70 V1.0 | IDC200 Betriebsanleitung...
  • Seite 72 Baumer Electric AG Hummelstrasse 17 CH − 8501 Frauenfeld www.baumer.com...

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