Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Messprinzip - GE WAVE Bioreactor 200 Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WAVE Bioreactor 200:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Oxywell2 bietet den Vorteil, dass die DOOPT-Sonde entfernt, erneut angepasst und wie-
derverwendet werden kann. Ferner werden durch die Silikonhülle alle Probleme hinsicht-
lich der Toxizität des Sensorfarbstoffs oder des Einsickerns des Farbstoffs in die Kultur-
flüssigkeit eliminiert. Die Silikonhülle besteht aus einem von der FDA genehmigten
Kunststoff der Klasse VI und ist die einzige Kontaktfläche.

Messprinzip

DOOPT II-Sensor
Die Technologie des optischen Sensors für DOOPT II basiert auf der Verwendung einer
Sensorscheibenschicht, die aus einer luminophoren Substanz besteht, die auf einem
Scheibchen immobilisiert ist. Das Scheibchen wird auf den Sensorträger geklebt.
Das DOOPT II-Modul misst die Lumineszenzabklingzeit des immobilisierten Luminophors.
Das Luminophor ist in der Regel ein Übergangsmetallkomplex. Bei Anregung durch ein-
fallendes Licht strahlt das Luminophor Licht aus. In Gegenwart eines Quenchers, wie z.
B. molekularem Sauerstoff, wird das Luminophor deaktiviert und strahlt kein Licht aus.
Daher ist die Abklingzeit von der Sauerstoffkonzentration in seiner Umgebung abhängig.
Die Lumineszenzabklingzeit wird mit der Phasenmodulationstechnik gemessen. Das
Luminophor wird mit moduliertem Licht sinusförmig angeregt. Die Abklingzeit des Lumi-
nophors verursacht eine Verzögerung des ausgesendeten Lichtsignals. Diese Verzögerung
zeigt sich als eine Verschiebung des Phasenwinkels zwischen dem angeregten und
ausgesendeten Lichtsignal.
Das gemessene Signal repräsentiert den Partialdruck des gelösten Sauerstoffs im Medium
des Cellbag Bioreaktors.
Das DOOPT II-Modul ermöglicht eine Temperaturkompensation.
DO-Sonde
DO wird mit einem optischen DO-Sensor gemessen, der in einen Oxywell2-Anschluss im
Cellbag Bioreaktor eingeführt wird.
Das DOOPT-Modul misst die Lumineszenzabklingzeit des immobilisierten Luminophors
an der Spitze der DOOPT-Sonde.
Die Lumineszenzabklingzeit wird mit der Phasenmodulationstechnik gemessen. Das
Luminophor wird mit moduliertem Licht sinusförmig angeregt. Die Abklingzeit des Lumi-
nophors verursacht eine Verzögerung des ausgesendeten Lichtsignals. Diese Verzögerung
zeigt sich in einer Verschiebung des Phasenwinkels zwischen dem angeregten und
ausgesendeten Lichtsignal.
Das Luminophor ist in der Regel ein Ruthenium-Übergangsmetallkomplex. Bei Anregung
durch einfallendes Licht strahlt das Luminophor Licht aus. In Gegenwart eines Quenchers,
wie z. B. molekularem Sauerstoff, wird das Luminophor deaktiviert und strahlt kein Licht
aus.
Der Sensor ist temperaturkompensiert.
WAVE Bioreactor 200 und 500/1000 Bedienungsanleitung 28-9846-81 AD
B Theorie der Parameterregelung
B.3 Messung und Regelung des gelösten Sauerstoffs (DO)
333

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Wave bioreactor 500Wave bioreactor 1000

Inhaltsverzeichnis