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Netzwerkinstallation - REA VERIFIER PC-SCAN LD 4 Bedienungsanleitung

Ein präzisionsprüfgerät für strichcodes zum betrieb mit rea transwin32-software
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REA
VERIFIER

3.8 Netzwerkinstallation

In Unternehmensnetzwerken, die stark administriert werden oder die hohen Sicherheitsvorkehrungen
unterliegen müssen bisher unbekannte Netzwerkgeräte einer Zulassungsprozedur unterzogen werden.
Diese Zulassung kann lange dauern und aufwändig sein. In solchen Fällen ist der Einsatz eines
Computers mit zwei Gigabit Netzwerkschnittstellen zu empfehlen. Es gilt dann das Anschlussschema 2
für das REA PC-Scan LD4 das im folgendem beschrieben ist. Mit der zweiten Netzwerkschnittstelle
wird ein solcher Computer an das Unternehmensnetzwerk angeschlossen.
Es gibt folgende verschiedenen Netzwerk-Konstellationen.
1. Verbindung über "DHCP"-Server im Netzwerk
Wenn sich ein DHCP-Server im Netzwerk befindet, dann wird der PC mit der installierten REA
TransWin32-Software und das REA PC-Scan LD 4 über dieses Netzwerk angeschlossen.
In der Werksgrundeinstellung des REA PC-Scan LD 4 beziehen dabei das REA PC-Scan LD 4 wie
auch der PC ihre Netzwerkeinstellungen jeweils automatisch von dem DHCP-Server im Netzwerk.
Das Netzteil des REA PC-Scan LD 4 (PoE Netzteil) wird mit dem mitgelieferten Netzwerkkabel über
die "IN"- Buchse an eine im Raum befindliche Netzwerk-Steckbuchse angeschlossen.
Dann wird die RJ 45 Schnittstellenbuchse am REA PC-Scan LD 4 mit dem anderen mitgelieferten
Netzwerkkabel mit der "OUT"-Buchse am Netzteil verbunden.
Der PC ist in dieser Konstellation bereits über ein eigenes Kabel anderweitig mit demselben Netzwerk
verbunden.
Achtung: In diesem Fall dürfen nur die mitgelieferten oder sogenannte Patchkabel, jedoch keine
Netzwerkkabel mit gekreuzten Leitungen (auch Crossover-Kabel genannt) verwendet werden.
Das Anschlussschema entspricht dem untenstehenden Bild "Direktanschluss mit Patchkabel bzw.
Ethernetkabel".
Der PC muss in dieser Konstellation bereits anderweitig mit dem Netzwerk verbunden sein, oder er
muss mit einem weiteren (3.) Netzwerkkabel ebenfalls mit einer Netzwerkschlussdose verbunden
werden.
Wenn am Arbeitsplatz nur eine Netzwerkanschluss-Buchse vorhanden ist, dann wird diese am besten
mit einem Ethernet-Switch auf die Geräte aufgeteilt. Das Anschlussschema entspricht der weiter unten
folgenden Abbildung "Anschluss mit Ethernet Switch". Das darin abgebildete graue Netzwerkkabel am
Ethernet-Switch stellt in dieser Konfiguration die Verbindung zum Firmen-Netzwerk her.
2. Punkt zu Punkt Verbindung
Das REA PC Scan LD/4 wird in diesem Fall wie immer mit der OUT Buchse des Netzteiles verbunden.
Die IN Buchse des Netzteiles wird direkt mit dem zweiten Kabel an die Ethernetbuchse des PC
angeschlossen. Das REA PC-Scan LD 4 muss bezüglich der Netzwerkkonfiguration in seiner
Werksgrundeinstellung verbleiben.
Die Netzwerkkonfigurationen (TCP/IP Eigenschaften) des PC mit der REA TransWin32 Software-
Installation müssen für die primäre und die alternative Konfiguration auf "Automatische Einstellung der
Netzwerk bzw. IP Adressen" konfiguriert sein. Üblicherweise sind PC in der Grundeinstellung so
vorkonfiguriert.
Wenn netzwerkfähige Geräte auf diese Weise verbunden werden, wird der PC eine "eingeschränkte
Netzwerkfunktionalität" melden. Beide Geräte verwenden in diesem Fall sogenannte konfigurationslose
Netzwerkeinstellung" (auch "ZeroConfig" genannt). Damit ist nach dem Herstellen der Kabelverbindung
und nach ein wenig Wartezeit die Verbindung möglich. Die Wartezeit entsteht, weil der PC erst nach
einem DHCP-Server sucht und die Suche erst nach etwas Zeit aufgibt. Er meldet dann eine
"eingeschränkte Netzwerkfunktionalität". Eine weitere Konfiguration (manuelle
Netzwerkadresseinstellung) und Treiberinstallation ist hierbei nicht erforderlich. Um die Wartezeit zu
umgehen sollte zuerst das REA PC-Scan LD4 eingeschaltet werden und dann der Computer.
Bedienungsanleitung
Seite 30 / 77
Copyright © REA Elektronik GmbH
REA PC Scan LD 4
REA V 1.20 02.03.2018

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