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Simv - SLE SLE5000 Gebrauchsanweisung

Pädiatrie-respirator
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3.6 SIMV

Die Frequenz der maschinellen Atemzüge wird mit dem BPM-Regler eingestellt. Wenn ein
maschineller Atemzug fällig ist, öffnet sich ein Unterstützungsfenster und wartet auf einen
Atemversuch des Patienten. Sobald dies geschieht, gibt der Respirator einen synchronisierten
Atemzug ab (SIMV-Atemzüge). Nachdem der Atemzug abgegeben wurde, schließt sich das
Unterstützungsfenster, bis der nächste eingestellte Atemzug fällig ist.
Getriggerter
Atemzug
Entdeckt der Respirator vor Ablauf des definierten Zeitfensters keinen Atemversuch des
Patienten, wird ein maschineller Atemzug abgegeben. Der maschinelle Atempunkt ist das
Zeitfenster minus die Inspirationszeit.
Der Bediener stellt Folgendes ein:-
BPM
Apnoe-Alarmzeit (nur wenn Backup-Atemzug-Rate kleiner oder gleich
19 Atemzüge pro Minute)*
Positiver endexspiratorischer Druck (PEEP)
Inspiratorischer Spitzendruck (PIP)
Inspirationszeit (Ti)
Fi0
2
Flow-Atemerkennungsgrenze (eingestellter Trigger) - Die vom Apnoealarm
verlangten Atembemühungen des Patienten.
Druck-hoch- und Druck-tief-Alarmgrenzen
Tidalvolumen, Hoch- und Tief-Alarmgrenzen
Minutenvolumen-hoch- und Minutenvolumen-tief-Alarmgrenzen
*Hinweis: SIMV wird, wie beschrieben, fortgesetzt, doch bei Atemzugsraten von 20
oder mehr ignoriert der Respirator die Apnoealarme. Atemzugsraten von 20 BPM
oder mehr werden für die Unterstützung des Patienten als ausreichend erachtet.
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Zeitfenster
Getriggerter
Atemzug
Unterstützungsfenster
Maschineller Atempunkt
Maschinell
er Atemzug
Inspirationszeit
Zeitfenster =
60
BPM

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