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Endress+Hauser asp-station 2000 Betriebsanleitung Seite 50

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10 Technische Daten
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Abb. 48: Dosiersystem
Pos. A: Leitfähigkeitssonde (lang)
Pos. B: Leitfähigkeitssonde (lang)
Pos. C: Leitfähigkeitssonde (kurz)
Pos. D: Dosierrohr
Im Dosierbecherdeckel befinden sich drei Leitfähigkeitssonden. Die Probenflüssigkeit
erreicht beim Ansaugvorgang zunächst die längeren Leitfähigkeitssonden (Pos. A und
B). Dadurch wird die Füllung des Dosierbechers erkannt und der Ansaugvorgang been-
det. Bei einem möglichen Ausfall der Leitfähigkeitssonden (Pos. A und B) erfolgt eine
Sicherheitsabschaltung mittels der kürzeren Leitfähigkeitssonde (Pos. C).
• Das Probenvolumen wird durch Verschieben des Dosierrohres (Pos. D) zwischen 20
ml und 200 ml eingestellt.
• Das Dosiersystem kann einfach und ohne Werkzeug zerlegt und gereinigt werden.
• Für eine durchflussproportionale Probenahme (DFP) ist ein spezielles Dosiersystem
erforderlich (siehe Bestellinformation).
Die Probeentnahme erfolgt in vier Schritten:
Abb. 49: Probeentnahme
1
Ausblasen: Die Membranpumpe bläst über das Dosiersystem die Ansaugleitung frei.
2
Ansaugen: Der "Airmanager" stellt den Luftweg der Membranpumpe auf Ansaugen um. Die Probenflüs-
sigkeit wird in den Dosierbecher gesaugt, bis die Leitfähigkeitssonden des Dosiersystems ansprechen.
3
Dosieren: Die Membranpumpe beendet den Ansaugvorgang. In Abhängigkeit von der Stellung des
Dosierrohrs (Pos. D) fließt die überschüssige Probenflüssigkeit zur Entnahmestelle zurück.
4
Ablassen: Die Schlauchquetschung wird geöffnet und die Probe in die Probenflasche abgelassen.
ASP-Station 2000
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