Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 238

Messzyklen für werkstücke und werkzeuge
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TNC7:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

6
Zyklusablauf
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus Spalte FMAX)
und mit Positionierlogik zum Antastpunkt 1. Die Steuerung berechnet die
Antastpunkte aus den Angaben im Zyklus und dem Sicherheitsabstand aus der
Spalte SET_UP der Tastsystemtabelle
Weitere Informationen: "Positionierlogik", Seite 52
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene Messhöhe und führt den
ersten Antastvorgang mit Antastvorschub (Spalte F) durch. 1. Antastung immer
in positive Richtung der programmierten Achse
3 Wenn Sie für die zweite Messung einen Versatz eingeben, dann fährt die
Steuerung das Tastsystem (ggf. auf sicherer Höhe) zum nächsten Antastpunkt
2
und führt dort den zweiten Antastvorgang durch. Bei großen Solllängen posi-
tioniert die Steuerung zum zweiten Antastpunkt im Eilgang. Wenn Sie keinen
Versatz eingeben, misst die Steuerung die Breite direkt in der entgegengesetzten
Richtung
4 Abschließend positioniert die Steuerung das Tastsystem zurück auf die Sichere
Höhe und speichert die Istwerte und die Abweichung in folgenden Q-Parametern:
Q-Parameter-
nummer
Q156
Q157
Q166
Hinweise
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich im Bearbeitungsmodus FUNCTION
MODE MILL ausführen.
Die Steuerung setzt eine aktive Grunddrehung am Zyklusanfang zurück.
Hinweis zum Programmieren
Vor der Zyklusdefinition müssen Sie einen Werkzeugaufruf zur Definition der
Tastsystemachse programmiert haben.
238
Tastsystemzyklen Werkstücke automatisch kontrollieren | Zyklus 425 MESSEN BREITE INNEN
Bedeutung
Istwert gemessene Länge
Istwert Lage Mittelachse
Abweichung der gemessenen Länge
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis