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Bezugssystem Für Messergebnisse; Zyklus 0 Bezugsebene - HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch

Messzyklen für werkstücke und werkzeuge
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Tastsystemzyklen Werkstücke automatisch kontrollieren | Grundlagen
6.1.7
Bezugssystem für Messergebnisse
Die Steuerung gibt alle Messergebnisse in die Ergebnisparameter und in die
Protokolldatei im aktiven - also ggf. im verschobenen oder/und gedrehten/
geschwenkten - Koordinatensystem aus.
6.2

Zyklus 0 BEZUGSEBENE

Anwendung
Der Tastsystemzyklus ermittelt in einer wählbaren Achsrichtung eine beliebige
Position am Werkstück.
Zyklusablauf
1 Das Tastsystem fährt in einer 3D-Bewegung im Eilgang (Wert aus Spalte FMAX)
die im Zyklus programmierte Vorposition
2 Anschließend führt das Tastsystem den Antastvorgang mit Antastvorschub
(Spalte F) durch. Die Antastrichtung ist im Zyklus festzulegen
3 Nachdem die Steuerung die Position erfasst hat, fährt das Tastsystem zurück auf
den Startpunkt des Antastvorgangs und speichert die gemessene Koordinate in
einem Q-Parameter ab. Zusätzlich speichert die Steuerung die Koordinaten der
Position, an der sich das Tastsystem zum Zeitpunkt des Schaltsignals befindet, in
den Parametern Q115 bis Q119 ab. Für die Werte in diesen Parametern berück-
sichtigt die Steuerung Taststiftlänge und -radius nicht
Hinweise
Achtung Kollisionsgefahr!
Die Steuerung bewegt das Tastsystem in einer 3-dimensionalen Bewegung im
Eilgang auf die im Zyklus programmierte Vorposition. Je nach Position auf der
sich das Werkzeug vorher befindet, besteht Kollisionsgefahr!
So vorpositionieren, dass keine Kollision beim Anfahren der programmierten
Vorposition entsteht
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich im Bearbeitungsmodus FUNCTION
MODE MILL ausführen.
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022
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