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Unterschiede Zwischen Den Zyklen 30 Bis 33 Und 480 Bis 483; Maschinenparameter Einstellen - HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch

Messzyklen für werkstücke und werkzeuge
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Tastsystemzyklen Werkzeuge automatisch vermessen | Grundlagen
10.1.2

Unterschiede zwischen den Zyklen 30 bis 33 und 480 bis 483

Der Funktionsumfang und der Zyklusablauf sind absolut identisch. Zwischen den
Zyklen 30 bis 33 und 480 bis 483 bestehen lediglich die folgenden Unterschiede:
Anstelle eines frei wählbaren Parameters für den Status der Messung verwenden
die Zyklen 481 bis 483 den festen Parameter Q199
10.1.3

Maschinenparameter einstellen

Die Tastsystemzyklen 480, 481, 482, 483, 484 können mit dem
optionalen Maschinenparameter hideMeasureTT (Nr. 128901)
ausgeblendet werden.
Programmier- und Bedienhinweise:
Bevor Sie mit den Tastsystemzyklen arbeiten, alle Maschinen-
parameter prüfen, die unter ProbeSettings > CfgTT (Nr. 122700) und
CfgTTRoundStylus (Nr. 114200) oder CfgTTRectStylus (Nr. 114300)
definiert sind.
Die Steuerung verwendet für die Vermessung mit stehender Spindel
den Antastvorschub aus dem Maschinenparameter probingFeed (Nr.
122709).
Beim Vermessen mit rotierendem Werkzeug berechnet die Steuerung die
Spindeldrehzahl und den Antastvorschub automatisch.
Die Spindeldrehzahl berechnet sich dabei wie folgt:
n = maxPeriphSpeedMeas / (r • 0,0063) mit
n:
maxPeriphSpeedMeas:
r:
Der Antastvorschub berechnet sich aus:
v = Messtoleranz • n mit
v:
Messtoleranz:
n:
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022
Drehzahl [U/min]
Maximal zulässige Umlaufgeschwindig-
keit [m/min]
Aktiver Werkzeugradius [mm]
Antastvorschub [mm/min]
Messtoleranz [mm], abhängig von
maxPeriphSpeedMeas
Drehzahl [U/min]
10
343

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