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Auswertung Der Toleranzen - HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch

Messzyklen für werkstücke und werkzeuge
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Tastsystemzyklen Werkstückschieflagen automatisch ermitteln | Grundlagen der Tastsystemzyklen 14xx
4.2.3

Auswertung der Toleranzen

Mithilfe der Zyklen 14xx können Sie auch Toleranzbereiche prüfen. Dabei kann die
Position und Größe eines Objekts geprüft werden.
Folgende Eingaben mit Toleranzen sind möglich:
Toleranz
Abmaße
DIN EN ISO 286-2
DIN ISO 2768-1
Wenn Sie eine Eingabe mit Toleranz programmieren, überwacht die Steuerung den
Toleranzbereich. Die Steuerung schreibt die Stati Gut, Nacharbeit oder Ausschuss
in den Rückgabeparameter Q183. Wenn eine Korrektur des Bezugspunkts
programmiert ist, korrigiert die Steuerung den aktiven Bezugspunkt nach dem
Antastvorgang aus
Folgende Zyklenparameter erlauben Eingaben mit Toleranzen:
Q1100 1.PUNKT HAUPTACHSE
Q1101 1.PUNKT NEBENACHSE
Q1102 1.PUNKT WZ-ACHSE
Q1103 2.PUNKT HAUPTACHSE
Q1104 2.PUNKT NEBENACHSE
Q1105 2.PUNKT WZ-ACHSE
Q1106 3.PUNKT HAUPTACHSE
Q1107 3.PUNKT NEBENACHSE
Q1108 3.PUNKT WZ-ACHSE
Q1116 DURCHMESSER 1
Q1117 DURCHMESSER 2
Gehen Sie bei der Programmierung wie folgt vor:
Zyklusdefinition starten
Auswahlmöglichkeit Name in der Aktionsleiste aktivieren
Sollposition /-maß inkl. Toleranz programmieren
Im Zyklus ist z. B. QS1116="+8-2-1" hinterlegt.
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Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung bei der Eingabe der
Toleranzen.
Wenn Sie eine falsche Toleranz programmieren, dann beendet die
Steuerung die Abarbeitung mit einer Fehlermeldung.
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022
Beispiel
10+0.01-0.015
10H7
10m

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