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HEIDENHAIN TNC7 Benutzerhandbuch Seite 217

Messzyklen für werkstücke und werkzeuge
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Tastsystemzyklen Werkstücke automatisch kontrollieren | Zyklus 421 MESSEN BOHRUNG
Zyklusablauf
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus Spalte FMAX)
und mit Positionierlogik zum Antastpunkt 1. Die Steuerung berechnet die
Antastpunkte aus den Angaben im Zyklus und dem Sicherheitsabstand aus der
Spalte SET_UP der Tastsystemtabelle
Weitere Informationen: "Positionierlogik", Seite 52
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene Messhöhe und führt
den ersten Antastvorgang mit Antastvorschub (Spalte F) durch. Die Steuerung
bestimmt die Antastrichtung automatisch in Abhängigkeit vom programmierten
Startwinkel
3 Danach fährt das Tastsystem zirkular, entweder auf Messhöhe oder auf Sicherer
Höhe, zum nächsten Antastpunkt
durch
4 Die Steuerung positioniert das Tastsystem zum Antastpunkt
Antastpunkt
5 Abschließend positioniert die Steuerung das Tastsystem zurück auf die
Sichere Höhe und speichert die Istwerte und die Abweichungen in folgenden Q-
Parametern:
Q-Parameter-
nummer
Q151
Q152
Q153
Q161
Q162
Q163
Hinweise
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich im Bearbeitungsmodus FUNCTION
MODE MILL ausführen.
Je kleiner Sie den Winkelschritt programmieren, desto ungenauer berechnet die
Steuerung die Bohrungsmaße. Kleinster Eingabewert: 5°.
Die Steuerung setzt eine aktive Grunddrehung am Zyklusanfang zurück.
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022
2
und führt dort den zweiten Antastvorgang
4
und führt dort den dritten und vierten Antastvorgang durch
Bedeutung
Istwert Mitte Hauptachse
Istwert Mitte Nebenachse
Istwert Durchmesser
Abweichung Mitte Hauptachse
Abweichung Mitte Nebenachse
Abweichung Durchmesser
3
und danach zum
6
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