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Mettler Toledo e-Link Pro Netzwerkinterface EB01 Bedienungsanleitung Seite 65

Netzwerkinterface
Inhaltsverzeichnis

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Portnummer
Proxy
RFC
Router
Server
SMTP
SNMP
Subnetzmaske
Die Portnummer dient als Identifikationsmerkmal, um auf einem per IP-
Adresse adressierten Server einen spezifischen Prozess, z.B. eine Applika-
tion aufzurufen.
Gültige Port Nummern liegen zwischen 0 to 65535. Die Ports 0 bis 1023
sind für spezielle Services reserviert. Die verbleibenden Portnummern sind
als dynamische oder private Ports bezeichnet.
Beispiele: telnet (23), ftp (21 tcp), smtp (25), http (80), pop3 (110)
Bezeichnung für einen Netzwerkdienst, der stellvertretend für einen Client
Netzwerkverbindungen aufbaut. Ein HTTP-Proxy z.B. besorgt sich auf
Anforderung HTML-Seiten stellvertretend für ein Anzeigeprogramm. Durch
dieses Prinzip kann Zwischenspeicherung und Datenflusskontrolle realisiert
werden.
Request For Comments. Eine ganze Serie von Dokumenten des IAB, in
denen die Standards festlegt sind, mit denen im Internet kommuniziert wird.
So legt z.B. RFC 822 das Adressformat von Mails fest. Da alle technischen
Standards im Internet in diesen RFCs offengelegt sind, kann jeder Software-
oder Hardware-Hersteller diese Standards für seine Produkte nutzen.
Router sind wichtig für den Internet-Verkehr zwischen verschiedenen Netz-
werken. Sie überprüfen Datenpakete auf die Zieladresse und schicken sie auf
dem besten Weg weiter zum nächsten Router auf dem Weg zum Bestim-
mungsort. Router sind nichts anderes als kleine Computer, deren spezielles
Programm über den optimalen Weg für Informationen entscheidet.
Ein Rechner oder ein Gerät (z.B. ein Messinstrument) innerhalb eines
Netzwerkes (LAN oder WAN z.B. Internet). Der Server stellt anderen
Rechnern (Clients) auf Anfrage Daten, Dienste oder Ressourcen zur Verfü-
gung. Gegenstück zum Server ist der Client.
Simple Mail Transfer Protocol. Ein Übertragungsprotokoll nach RFC 821,
speziell für den Austausch von Mails. Das Standardprotokoll im Internet für
diesen Zweck. SMTP legt fest, wie zwei Mailsysteme interagieren, und wie
die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen.
Mit dem Simple Network Management Protocol können TCP/IP-Netzwerke
verwaltet werden. Mit SNMP können Eigenschaften von Rechnern abgefragt
und beeinflusst werden. In bestimmten Ausnahmesituationen kann ein
Rechner ein Alarmsignal (SNMP-Trap) an die Management-Station senden.
Die Subnetzmaske dient dazu, den Routern innerhalb eines Netzwerkes
mitzuteilen, welche Bits in den vier Quads der IP-Adresse beim routen mass-
gebend sind, um im entsprechenden Netz nach dem adressierten Rechner
zu suchen.
255.255.255.0 heisst bezogen auf die (Klasse B) IP-Adresse 130.5.18.26,
suche im Netz 130.5 und darin im Subnet 18, den Rechner mit der Num-
mer 26.
Kapitel 10: Anhang
65

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Diese Anleitung auch für:

E-link pro netzwerkinterface eb02E-link ip netzwerkinterface eb01

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