HTTP-Server
Hub
Intranet
IP-Adresse
Siehe Web-Server.
Ein Netzwerkgerät, an das mehrere Rechner eines Netzwerks angeschlossen
werden, um eine sternförmige, strukturierte Topologie zu realisieren. LAN-
Knoten, der mit Anschlüssen für Datenstationen und weiteren Hubs ausge-
stattet ist. Hubs dienen der Verteilung von Datenströmen in und zwischen
LANs.
Ein internes Netzwerk, das dieselbe Technologie wie das Internet verwendet,
um die Anwender zu vernetzen. Browser werden verwendet, um eine
gemeinsame Benutzeroberfläche zu schaffen. Ein Intranet kann weltweit
verwendet werden.
Eine klassische IP-Adresse besteht aus vier Bytes (IPv4) bzw. vier Quads,
die durch Punkte getrennt sind.
Beispiel: 130.5.18.26.
Der linke Teil der IP-Adresse (fett) repräsentiert die Netzwerknummer, der
rechte die Adresse der Computers oder des Netzwerkgerätes. Je nach Klasse
(A,B,C) der IP-Adresse gehören mehr oder weniger Blöcke zur Netzwerk-
nummer. Beispiel: In einem Klasse B Netzwerk lassen sich bis zu 65536
Computer adressieren, in einem Klasse C Netzwerk jedoch nur bis zu 256.
Private IP-Adressen:
Sie werden im Gegensatz zu öffentliche IP-Adressen von der IANA (Internet
Assigned Numbers Authority) keiner Organisation zugewiesen. Damit kön-
nen sie von allen Organisationen für den internen Gebrauch verwendet
werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass diese Adressen weltweit
nicht geroutet werden. Damit sind alle Rechner, die eine private IP-Adresse
haben nur innerhalb der eigenen Organisation ansprechbar. Die von der
IANA dafür vorgesehenen Bereiche sind:
10.0.0.0 - 10.255.255.255
172.16.0.0 - 172.31.255.255
192.168.0.0 - 192.168.255.255
Speziell reservierte IP-Adressen:
0.0.0.0
Eigene (noch) unbekannte Adresse
127.xxx.xxx.xxx
Adresse für Loopbacktests (rechnerintern)
xxx.xxx.xxx.255
Broadcastadressen
xxx.xxx.xxx.0
Hostadresse, Bezeichnung des Netzes
xxx.xxx.0.0
Hostadresse, Bezeichnung des Netzes
xxx.0.0.0
Hostadresse, Bezeichnung des Netzes
Die IP-Adresse dient zur Adressierung von Computern, Web-Servern oder
Druckern in einem TCP/IP-Netzwerk. Üblicherweise adressiert man aber nur
programmintern mit IP-Nummern. An der Oberfläche werden üblicherweise
Klartextnamen verwendet - so z.B. Domain-Namen. Die Zuordnung von
Namen zu Adressen übernimmt der DNS (siehe auch Netzklassen).
Kapitel 10: Anhang
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