Inhaltsverzeichnis
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2.8
Gegenanzeigen
2.8.1
Produktspezifische und therapieassoziierte Gegenanzeigen
Alle Behandlungen
Spezifisch für CRRT
Spezifisch für Heparin als
systemisches Antiko-
agulans oder für das
Füllen
Spezifisch für CRRT mit
regionaler Citratantikoagu-
lation
Spezifisch für Kombinati-
onstherapien mit
Hämoperfusion oder
ECCO2R
Spezifisch für therapeuti-
schen Plasmaaustausch
2.8.2
Relative Gegenanzeigen
Alle Behandlungen
Spezifisch für CRRT
Spezifisch für systemische
Antikoagulation
Fresenius Medical Care multiFiltratePRO IFU-DE 13A-2021
– Unfähigkeit den erforderlichen Gefäßzugang herzustellen.
– Behandlung mit Lösungen mit normalem Caliumgehalt (K4) bei
schwerwiegender Hyperkaliämie.
– Behandlung mit Lösungen mit niedrigem Caliumgehalt (K0/K2) bei
Hypokaliämie.
– Behandlung mit phosphathaltigen Lösungen bei schwerwiegender
Hyperphosphatämie.
– Die Verwendung von Cut-Off-Filtern mit hohem Molekulargewicht,
wie z. B. Ultraflux EMiC2 bei CVVHDF oder CVVH.
– Eine bekannte Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT-II).
– Ein bekannter, stark beeinträchtigter Citratmetabolismus (mehr
dazu unter Medizinische Informationen und Vorsichtsmaßnahmen,
um Nebenwirkungen zu Verhindern).
– ECCO2R: Die Notwendigkeit, zusätzlich zur Beseitigung von CO2
extrakorporale Membranoxygenierung zu bieten.
– Es sind keine bekannt.
Prädikatoren für schlechte Behandlungsergebnisse – Behandlungsent-
scheidungen im Einzelfall.
– Erkrankungen im Endstadium mit keiner begründeten Erwartung ei-
ner Genesung.
– Die Notwendigkeit, dass Behandlungsergebnisse schneller erzielt
werden müssen als bei einer CRRT-Behandlung, z. B. bei bestimm-
ten Intoxikationen erreicht werden können. In diesen Fällen kann
das intermittierende HD-Behandlungsverfahren geeigneter sein.
– Gefäßzugang über ein bestehendes arteriovenöses Graft oder eine
Fistel, die für die chronische Behandlung erforderlich sind.
– Patienten mit aktiven Blutungen oder mit einem hohen Blutungsrisi-
ko.
– Heparin als systemisches Antikoagulans bei einer bekannten Hepa-
rin-induzierten Thrombozytopenie Typ I (HIT-I).
Kapitel 2: Wichtige Informationen
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