H I N W E I S E
Einstellung der Dosisleistung am Detektoreingang (mit Raster)
9.3.8
H I N W E I S
Version 1.1
Philips Veradius
• Alle dynamischen Modi sind mit halben und Viertel-Pulsfrequenzen verfügbar,
woraus sich halbe und Viertel-Dosen ergeben.
• Die LDF mit 15 pps und 27,8 ms wird gemäß IEC als Modus mit normaler Dosis
bezeichnet (IEC 60601-2-43). Alle Viertel-Pulsfrequenzen werden gemäß IEC
als Modi mit niedriger Dosis bezeichnet.
• 20-cm-PMMA-Werte für ein großes Feldformat. Ohne Raster erhöht sich die
Dosis bei mittleren Feldformaten um 50 % und bei kleinen Feldformaten um 100 %.
Mit Raster erhöht sich die Dosis bei mittleren Feldformaten um 30 % und bei kleinen
Feldformaten um 60 %.
• Der interventionelle Referenzpunkt stellt den Schnittpunkt zwischen der
Röntgenstrahlachse und dem Patienten dar. Bei diesem Systemtyp wird das
interventionelle Verfahren normalerweise mit dem C-Bogen in der vertikalen oder
horizontalen Position und mit dem Patienten so nah wie möglich am Detektor
eingesetzt.
• Der interventionelle Referenzpunkt befindet sich 30 cm von der Oberfläche des
Detektoreingangs oder 69,5 cm vom Brennfleck entfernt (IEC 60601-2-43).
• Die Referenzwerte der Luftkerma (Leistung) werden am interventionellen
Referenzpunkt bestimmt.
• Um die Strahlungsdaten zu überprüfen, platzieren Sie das 20-cm-PMMA-Phantom
am Detektor. Lassen Sie im automatischen Modus den kV-Wert durch das System
stabilisieren. Schalten Sie in den manuellen Modus, und platzieren Sie die
Dosissonde in der Mitte des Strahls und 30 cm vom Flachdetektor entfernt
(der Röntgenfeldbereich ist hier halb so groß wie am Detektor).
• Der Fehler, der bei der Ermittlung der am festgelegten Punkt von der Haut
absorbierten Gesamtdosis auftritt, sollte im Mittel null betragen, sofern für das
Verfahren mehrere Ansichten eingesetzt werden. Selbst unter den ungünstigsten
Bedingungen sollte der Fehler den Faktor 2 nicht überschreiten. Der Fehler kann
größtenteils dadurch beseitigt werden, dass die Position des Patienten ausgewertet
und der entsprechende Korrekturfaktor berechnet wird (IEC 60601-2-43).
Die möglichen Minima und Maxima der Dosisleistung am Detektoreingang
hinter dem Streustrahlenraster hängen vom Modus ab.
Die Rasterübertragung der primären Strahlung beträgt 0,71.
Modus
LDF, volle Pulsfrequenz
LDF, halbe Pulsfrequenz
LDF, Viertel-Pulsfrequenz
HQF 30 mA, volle Pulsfrequenz
HQF 30 mA, halbe Pulsfrequenz
HQF 30 mA, Viertel-Pulsfrequenz
HQF 60 mA, volle Pulsfrequenz
HQF 60 mA, halbe Pulsfrequenz
HQF 60 mA, Viertel-Pulsfrequenz
Modus
DigAuf normal
DigAuf mit hoher Leistung
Systemdaten
Minimum
Maximum
Minimum
[nGy/Puls]
5,7
26,3
5,7
26,3
5,7
26,3
13,6
23,6
13,6
23,6
13,6
23,6
22,7
52,6
22,7
52,6
22,7
52,6
Minimum
Maximum
[nGy/Puls]
284
937
–
592
Technische Daten
9.3
Maximum
[nGy/s]
71
394,5
35,5
197,2
17,8
98,6
170,4
340,8
85,2
170,4
42,6
85,2
515,2
789
257,7
394,5
128,9
197,2
9- 15