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Inhaltsverzeichnis

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Geb rau ch san we is un g
IntelliVue Patientenmonitor
MX100/X3
R e v . N m i t S o f t w a r e - V e r s i o n N . 0 x . x x
Patiente nüberwachu ng

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Inhaltszusammenfassung für Philips IntelliVue MX100/X3

  • Seite 1 Geb rau ch san we is un g IntelliVue Patientenmonitor MX100/X3 R e v . N m i t S o f t w a r e - V e r s i o n N . 0 x . x x Patiente nüberwachu ng...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Einleitung Sicherheitshinweise Sicherheitsinformationen Einführung zum IntelliVue MX100 Einführung zum IntelliVue X3 Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse Erweitern der Messmöglichkeiten Verwenden von IntelliVue Dock (867043) Befestigen des Monitors an Bettgestellen und Infusionsständern Verwenden der Akku-Erweiterung Bedienung und Navigation Betriebsarten Bildtypen Anzeigen von Benachrichtigungen Verwenden der XDS Fernanzeige Verwenden des Besucherbilds...
  • Seite 4 Bleibender Alarm Testen der Alarmfunktionen Alarmverhalten beim Einschalten Alarmaufzeichnung 3 Physiologische und technische Alarme Physiologische Alarmmeldungen Meldungen zu technischen Alarmen 4 Verwalten von Patienten und Geräten Patientenkonzepte Gerätekonzepte Bettenverwaltung mit einem Krankenhaus-Informationssystem Patientenmanagement Verlegen von Patienten Geräteverwaltung Kompatibilität der Informationszentralen 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Hautvorbereitung für das Anbringen der Elektroden...
  • Seite 5 Auswählen einer EKG-Kurve für die Arrhythmie-Überwachung Erläuterung der Arrhythmie-Anzeige Arrhythmie-Lernphase Arrhythmie-Alarme ST-Segment-Überwachung Ein- und Ausschalten der ST-Segment- oder ST-Hebungs-Analyse Erläuterung der ST-Segment-Anzeige und -Fenster Aktualisieren von ST-Referenz-Analysekurven Informationen zu den ST-Segment-Messpunkten ST-Segment-Alarme STE-Alarme (ST-Hebungsalarme) Anzeigen von ST-Maps QT/QTc-Intervall-Überwachung QT-Alarmfunktionen Ein- und Ausschalten der QT-Überwachung 6 Pulsfrequenz-Überwachung Aufrufen des Menüs „Puls einstellen“...
  • Seite 6 Plethysmogramm Perfusionswert Perfusionsverlaufsanzeige (nur Philips FAST-SpO2 und Nellcor OxiMax) Festlegen von SpO2/Pleth als Alarmquelle Einstellen der Tonmodulation Einstellen der QRS-Lautstärke Berechnen der SpO2-Differenz 9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Masimo Patente Sicherheitshinweise Alarmfunktionen SpO2-Messung mit Masimo rainbow SET 10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Einführung in die oszillometrische nichtinvasive Blutdruckmessung...
  • Seite 7 13 Kohlendioxid-Überwachung Messverfahren CO2-Messung mit der CO2-Option, 867040 oder M3014A Microstream-CO2-Messung mit 867041 oder M3015A/B Einstellen aller CO2-Messungen Erläuterung des numerischen IPI-Werts 14 Überwachung des Herzzeitvolumens Hämodynamische Parameter Verwenden des Fensters „HZV-Messung“ Aufrufen der Einstellmenüs für HZV und kHZV Aufrufen des Fensters der hämodynamischen Berechnungen HZV-Messungen mit der PiCCO-Methode HZV-Messung mit dem Rechtsherz-Thermodilutionsverfahren Dokumentieren von HZV-Messungen...
  • Seite 8 Einstellen von Berichten Einrichten des Druckens und Speicherns für die Druckdatenbank Überprüfen der Druckereinstellungen Testbericht drucken Ein- und Ausschalten von Druckern für Berichte Gestrichelte Linien auf Berichten Nicht verfügbarer Drucker: Umleiten von Berichten Drucker-Statusmeldungen Muster-Berichtausdrucke 19 Arbeiten mit Timern Timer anzeigen Kontexttasten zum Einstellen von Timern Einstellen von Timern Anzeige eines Timers in der Standardanzeige...
  • Seite 9 23 Zubehör Zubehör für EKGs und Respirationsmessungen NBP-Zubehör Zubehör für die invasive Druckmessung SpO2-Zubehör Zubehör für Temperaturmessung Zubehör für HZV-Messungen Zubehör für CO2-Messungen im Hauptstrom Zubehör für CO2-Messungen im Seitenstrom Zubehör für CO2-Microstream-Messungen Akku-Zubehör 24 Technische Daten Indikationen Einsatzumgebung Herstellerinformationen Symbole Sicherheitsinformationen für die Installation Vorsichtsmaßnahmen beim Aufbau des Monitors...
  • Seite 10 Standardvorgaben für die invasive Druckmessung Standardvorgaben für HZV Standardvorgaben für CO2 453564830891...
  • Seite 11: Einleitung

    Japan ausgelieferten Geräten nicht vorhanden sind, und/oder von Produkten enthalten, die derzeit in Japan nicht erhältlich sind, weil Einschränkungen und Restriktionen unter den geltenden Gesetzen und Bestimmungen in Japan dies verhindern. Nähere Informationen erhalten Sie vom örtlichen Vertriebsteam und/oder vom Philips Kundendienst. Für diese Gebrauchsanweisung gilt Folgendes: •...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Eindringen von Flüssigkeit: Wenn Flüssigkeit auf das Gerät, die Akkus oder das Zubehör verschüttet wird oder sie versehentlich in Flüssigkeit fallen, wenden Sie sich bitte an die Technische Abteilung oder an den Philips Kundendienst. Das Gerät nicht einsetzen, bevor es nicht getestet und zur weiteren Verwendung freigegeben wurde.
  • Seite 13 Alarmeinstellungen für den jeweiligen Patienten geeignet sind. Zubehör WARNUNG Zulassung durch Philips: Es darf nur von Philips zugelassenes Zubehör verwendet werden. Die Verwendung von anderem Zubehör kann die Funktionalität des Geräts und die Systemleistung beeinträchtigen und eine potenzielle Gefahr darstellen.
  • Seite 14: Sicherheitsinformationen

    1 Einleitung Sicherheitsinformationen Schutz vertraulicher Daten Der Schutz vertraulicher Patientendaten ist eine zentrale Komponente einer Sicherheitsstrategie. Jede Einrichtung, in der die Monitore verwendet werden, muss die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vertraulicher Daten treffen und dabei sowohl die Gesetze und Bestimmungen des jeweiligen Landes als auch die Richtlinien der Einrichtung zum Umgang mit diesen Informationen beachten.
  • Seite 15: Philips Stellungnahme Zur Produktsicherheit

    Netzwerksicherheitsanforderungen für Verbindung mit Philips Systemen Die Netzwerk-Konfigurationsanweisungen des spezifischen Philips Systemprodukts sind zu berücksichtigen. Für die Philips Informationszentrale finden Sie im Dokument „IntelliVue Network Specifications“ (IntelliVue Netzwerkspezifikationen; nur in englischer Sprache) ausführliche Netzwerk- Konfigurationsanforderungen zum sicheren und gefahrlosen Betrieb von Philips IntelliVue Geräten in Ihrem Krankenhausnetzwerk zum Zweck der Patientenüberwachung.
  • Seite 16: Einführung Zum Intellivue Mx100

    Prozesses wie z.B. der Normenreihe IEC 80001, damit Sicherheit, Wirksamkeit, Daten- und Systemsicherheit gewährleistet sind. Sicherheitsrelevante Software-Updates Die gesamte Software für den IntelliVue Patientenmonitor wird vollständig von Philips erstellt und integriert. Es gibt keine separaten, vom Anwender aktualisierbaren Softwarekomponenten von anderen Herstellern.
  • Seite 17: Einführung Zum Intellivue X3

    1 Einleitung Der Monitor ermöglicht den Zugriff auf Daten sowie deren Austausch und Dokumentation über ein Netzwerk. Der Monitor kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen in einer Krankenhausumgebung und beim Patiententransport innerhalb eines Krankenhauses eingesetzt werden. Die Daten werden vom Monitor in Trenddatenbanken gespeichert. Man kann Trendtabellen (Vitalparameter) anzeigen und auf einem zentralen Drucker dokumentieren.
  • Seite 18: X3 Als Kombi-Modul

    1 Einleitung Der Monitor kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen in einer Krankenhausumgebung und beim Patiententransport innerhalb eines Krankenhauses eingesetzt werden. Die Daten werden vom Monitor in Trenddatenbanken gespeichert. Man kann Trendtabellen (Vitalparameter) anzeigen und auf einem zentralen Drucker dokumentieren. Es können Trenddiagramme, einschließlich Horizont-Trends, angezeigt werden, damit sich Veränderungen des physiologischen Zustands leichter erkennen lassen.
  • Seite 19: Bedienelemente Und Lämpchen

    1 Einleitung Bedienelemente und Lämpchen Lämpchen für aktiven technischen Alarm: leuchtet bei hellblauen technischen Alarmen kontinuierlich und blinkt bei gelben oder roten technischen Alarmen in der jeweiligen Farbe. Wenn keine physiologischen Alarme vorliegen, werden beide Lämpchen (1 und 2) für rote und gelbe technische Alarme verwendet.
  • Seite 20 Die Anschlüsse sind je nach geltenden regulatorischen Anforderungen (z.B. FDA) entweder mit Textbeschriftungen (siehe oben) oder mit Symbolen (siehe unten) gekennzeichnet: Die oben gezeigte SpO -Option ist die Philips FAST-SpO . Es ist die einzige SpO -Option, die mit dem...
  • Seite 21: Anschlüsse, Linke Seite

    Kommunikation mit einem Netzwerk Erweitern der Messmöglichkeiten Der Monitor ist mit Erweiterungen von Philips kompatibel. Diese ermöglichen die zusätzliche Überwachung spezifischer Parameter neben den bereits im Monitor integrierten Parametern. Die Erweiterungen werden an den Monitor angeschlossen und verwenden die Einstellungen des Monitors. Im Monitor werden Trenddaten und Einstellungen der von den Erweiterungen überwachten Parameter...
  • Seite 22 1 Einleitung Erweiterungen Unterschiede Bezeichnung 867039, 867040, 867041 Kann während des Transports mit Erweiterungen der aktuellen dem Akku des X3/MX100 betrieben Generation werden. M3012A, M3014A, M3015A, Kann während des Transports nicht Erweiterungen einer früheren M3015B mit dem Akku des X3/MX100 Generation betrieben werden.
  • Seite 23: Erweiterungen Der Aktuellen Generation

    1 Einleitung Erweiterungen der aktuellen Generation Hämodynamik-Erweiterung 867039 HZV (orange; optional) Temperaturanschluss (braun) Druckanschluss, für einen oder zwei Drücke (rot) Verbindung zu Kombi-Modul oder Monitor Die Hämodynamik-Erweiterung 867039 ermöglicht bei Anschluss an den Monitor zusätzlich die Überwachung von Temperatur, zwei Drücken und optional Herzzeitvolumen/PiCCO. Kapnographie-Erweiterung 867040 Hauptstrom/Seitenstrom-CO -Anschluss (grau)
  • Seite 24: Erweiterungen Einer Früheren Generation

    1 Einleitung Microstream-CO2-Erweiterung 867041 Microstream-CO -Anschluss HZV (orange, optional) Temperaturanschluss (braun, optional) Druckanschluss, für einen oder zwei Drücke (rot, optional) Verbindung zu Kombi-Modul oder Monitor Die Microstream-CO -Erweiterung 867041 ermöglicht bei Anschluss an den Monitor zusätzlich die Microstream-Kapnographie und optional die Überwachung von Temperatur, zwei Drücken sowie Herzzeitvolumen/PiCCO.
  • Seite 25: Hämodynamik-Erweiterung M3012A

    1 Einleitung M3015A M3015B Druckanschlüsse (rot) – M3015A (optional) Temperaturanschluss (braun) – M3015A (optional) Gasprobenauslass Microstream-CO -Anschluss und Einlass Hämodynamik-Erweiterung M3012A HZV (orange, optional) Verbindung zu Kombi-Modul Druckanschluss (rot) Temperaturanschlüsse (braun) Die Hämodynamik-Erweiterung M3012A ermöglicht bei Anschluss an den Monitor zusätzlich die Überwachung von Temperatur, Druck sowie eines weiteren Drucks oder einer weiteren Temperatur.
  • Seite 26 1 Einleitung VORSICHT Wenn die Erweiterung nicht entfernt werden kann, wurden Monitor und Erweiterung möglicherweise mit speziellen Steckverbindern aneinander fixiert. Dies ist der Fall, wenn kleine graue Steckverbinder mit Aussparungen (siehe Abbildung unten) zu erkennen sind: In diesem Fall müssen die Steckverbinder mit einem Schraubendreher entfernt werden, bevor die Erweiterung vom Monitor getrennt werden kann.
  • Seite 27: Verwenden Von Intellivue Dock (867043)

    1 Einleitung Verwenden von IntelliVue Dock (867043) IntelliVue Dock ist sowohl eine Befestigungslösung als auch eine externe Stromversorgung für den Monitor. Wenn der Monitor auf einem mit Netzstrom versorgten IntelliVue Dock befestigt ist, liefert das IntelliVue Dock Strom zum Betrieb des Monitors und aller angeschlossenen Erweiterungen sowie zum Aufladen des Monitorakkus.
  • Seite 28 1 Einleitung Anschlüsse 1. Anschluss für Modul-Link für den Anschluss an einen Monitor 2. Flexibler Sync-Ausgang zum Senden von Signalen an andere Medizinprodukte 3. Netzstecker 4. LAN-Anschluss zur Verbindung mit einem Netzwerk oder PC WARNUNG • Nur Medizinprodukte an den Signalausgang anschließen, die gemäß IEC 60601-1 getestet wurden. •...
  • Seite 29: Einsetzen Des Monitors

    1 Einleitung Einsetzen des Monitors Den Monitor bündig mit der senkrechten Oberfläche auf die Basis des IntelliVue Docks setzen. Den Monitor dann zur Seite schieben, bis die Anschlüsse hörbar einrasten. Netz-Lämpchen Netz-Lämpchen Das Netz-Lämpchen leuchtet grün, wenn das IntelliVue Dock an die externe Stromversorgung angeschlossen ist.
  • Seite 30: Bett-Hängevorrichtung

    1 Einleitung Bett-Hängevorrichtung: Drehbare Schnell-Klemmvorrichtung: Montage des Monitors: Auf die Montageplatte schieben und dabei die Monitorfüße an den vier Vertiefungen in der Platte ausrichten. Die Pfeile auf der Montageplatte zeigen die richtige Richtung an. Den Monitor auf die Platte schieben, bis er hörbar einrastet. VORSICHT Wenn der Monitor nicht hörbar einrastet, ist er nicht sicher auf der Montageplatte befestigt und kann von der Vorrichtung fallen.
  • Seite 31: Drehbare Schnell-Klemmvorrichtung

    1 Einleitung Drehbare Schnell-Klemmvorrichtung Die Klemme wird in zwei Schritten an einem Gestell oder Infusionsständer befestigt. Den schwarzen Verriegelungshebel drücken und die Klemme mithilfe des Griffs in Position bringen. Den Griff drehen, um die Klemmvorrichtung sicher festzuschrauben. Zum Drehen der Schnell-Klemmvorrichtung den silbernen Verriegelungshebel drücken und die Vorrichtung in die gewünschte Position drehen.
  • Seite 32: Anschließen Der Akku-Erweiterung

    1 Einleitung Anschließen der Akku-Erweiterung Zum Anschließen an die Akku-Erweiterung den Monitor mit Erweiterung auf die Akku- Erweiterung setzen und nach links schieben, um die Verbindung herzustellen und den Monitor zu arretieren. Zum Abnehmen des Monitors mit Erweiterung den Entriegelungshebel herunterdrücken und den Monitor nach rechts schieben, um die Verbindung zu lösen.
  • Seite 33: Led-Anzeige

    1 Einleitung Externe Stromversorgung vorhanden LED-Anzeige Status Grün Akku ist voll aufgeladen. Gelb Akku wird geladen. Rot blinkend (schnell blinkend) Akku muss gewartet werden. Rot blinkend (kurze Blinkimpulse) Fehler der Akku-Erweiterung. In die Akku-Erweiterung ist kein Akku eingelegt. Keine externe Stromversorgung vorhanden LED-Anzeige Status Gelb blinkend (schnell blinkend)
  • Seite 34: Arbeiten Mit Dem Touchscreen

    1 Einleitung Element Beschreibung Bettname Patientenname und Patientenalter Zeit Statusbereich mit mehreren Anzeigen, z.B. • Symbol für Benachrichtigung (in der obigen Abbildung nicht zu sehen) • Netzwerkverbindungssymbol • Symbol für Parameterauswahl • Symbol für Alarme Aus/Alarm-Lautstärke • Akku-Statusanzeige Bereich für Messkurven und numerische Messwerte. Layout und Größe der numerischen Werte sind flexibel.
  • Seite 35: Drehen Des Monitors

    1 Einleitung Zum Auswählen eines Elements aus einer Liste oder einer Taste mit dem Finger darauf tippen. Mehrere geöffnete Untermenüs können einzeln nacheinander geschlossen werden, indem auf den Bereich außerhalb der geöffneten Menüs getippt wird. Zum Wechseln auf ein anderes Bild mit zwei Fingern nach rechts oder links über den Bildschirm wischen. Drehen des Monitors Wenn der Monitor von einer horizontalen in eine vertikale Position oder umgekehrt gedreht wird, passt sich die Anzeige an die neue Position an und zeigt ein entsprechendes Bild:...
  • Seite 36: Vorübergehendes Deaktivieren Der Automatischen Drehung Der Anzeige

    1 Einleitung VORSICHT Nur die Position mit dem Griff nach unten ist nicht zulässig. Wenn in dieser Position unbeabsichtigt der Verriegelungshebel gedrückt wird, löst sich möglicherweise die Fixierung des Monitors und er fällt herunter. In dieser Position passt sich die Anzeige nicht an und es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Die Drehung der Anzeige funktioniert am besten, wenn der Monitor aufrecht positioniert ist.
  • Seite 37: Quittieren

    1 Einleitung Permanente Tasten Die permanenten Tasten befinden sich links vom Bild bzw. unten, wenn der Monitor gedreht wurde. Quittieren In der vorgegebenen Konfiguration gibt es eine große Taste Quittieren , die zwei Funktionen hat: • Zum Quittieren aller aktiven physiologischen und technischen Alarme die Taste berühren.
  • Seite 38 1 Einleitung Smarttasten Eine Smarttaste ist eine konfigurierbare grafische Taste am unteren Rand der Standardanzeige. Sie ermöglicht schnellen Zugriff auf Funktionen. Die Auswahl der auf dem Monitor verfügbaren Smarttasten richtet sich nach der Monitorkonfiguration und den erworbenen Optionen. Menü „Profile“ öffnen oder auf Profil- Auf einen anderen Bildtyp umschalten Vorgabe zurücksetzen oder auf Vorgabebild zurücksetzen...
  • Seite 39: Hauptmenü

    1 Einleitung Vitalparameter-Trends anzeigen Trenddiagramme anzeigen Paargerät trennen und zentrale Paargerät trennen und zentrale Überwachung mit dem Monitor Überwachung mit dem Telemetriegerät fortsetzen fortsetzen 12-Kanal-Erfassung starten (nur bei Auf ST-Map zugreifen angeschlossener Informationszentrale verfügbar) Standard-Ableitungssystem oder Auf Patientenberichte zugreifen EASI-Ableitungssystem wählen Neue Elektrodenkonfiguration Gerätefenster öffnen Histogrammfenster öffnen...
  • Seite 40: Betriebsarten

    1 Einleitung Betriebsarten Beim Einschalten des Monitors ist der Überwachungsbetrieb aktiv. Anleitung zum Umschalten auf eine andere Betriebsart: Hauptmenü wählen. Betriebsarten wählen, und die gewünschte Betriebsart auswählen. Der Monitor hat vier verschiedene Betriebsarten. Manche Betriebsarten sind durch ein Kennwort geschützt. •...
  • Seite 41: Bildtypen

    1 Einleitung Bildtypen Der Monitor ist mit verschiedenen vorkonfigurierten Bildtypen ausgestattet, die für häufige Überwachungssituationen optimiert sind, z.B. „OP Erwachsene“ oder „ITS Neonatal“. In einem Bildtyp sind Auswahl, Größe und Position der angezeigten Kurven, numerischen Werte und anderen Elemente definiert. Während der Überwachung kann man einfach zwischen den verschiedenen Bildtypen umschalten. Die Bilder haben keine Auswirkungen auf Alarmeinstellungen, Patientenalter usw.
  • Seite 42: Anzeigen Von Benachrichtigungen

    1 Einleitung Wird der Monitor aus- und wieder eingeschaltet, werden die modifizierten Bilder aus dem Monitorspeicher gelöscht und können nicht mehr abgerufen werden. War beim Ausschalten des Monitors zuletzt ein modifiziertes Bild aktiv, wird es beibehalten (es sei denn, der Monitor ist so konfiguriert, zum Vorgabebild zurückzukehren).
  • Seite 43: Verwenden Der Xds Fernanzeige

    1 Einleitung Verwenden der XDS Fernanzeige Mit der IntelliVue XDS Software kann eine unabhängige Monitoranzeige auf einem externen Bildschirm dargestellt werden. Je nach Konfiguration kann der Monitor auch über die Fernanzeige bedient werden. Weitere Informationen, u.a. zu Einschränkungen, enthält die Gebrauchsanweisung der IntelliVue XDS Software.
  • Seite 44: Umschalten Auf Ein Anderes Profil

    1 Einleitung Es besteht die Möglichkeit, von einem Profil ganz auf ein anderes umzuschalten oder durch Austausch einzelner Einstellungsblöcke (Bildtyp/Monitoreinstellungen/Parametereinstellungen) einen Teil eines Profils zu ändern. Änderungen an den Elementen in den Einstellungsblöcken gehen verloren, wenn der Patient entlassen wird; sie bleiben nur dann erhalten, wenn sie im Konfigurationsbetrieb gespeichert werden.
  • Seite 45: Erläuterung Von Einstellungen

    1 Einleitung Erläuterung von Einstellungen Jeder Aspekt der Funktionsweise und des Erscheinungsbildes des Monitors wird durch eine Einstellung bestimmt. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Einstellungskategorien; dazu gehören: Bildeinstellungen, die die Auswahl und das Erscheinungsbild der Elemente auf jedem einzelnen Bild definieren, Parametereinstellungen, die die für jeden Parameter spezifischen Einstellungen, z.B.
  • Seite 46: Ändern Der Kurvengeschwindigkeit

    1 Einleitung Ändern der Kurvengeschwindigkeit Durch Senken der Kurvengeschwindigkeit wird die Kurve komprimiert und man kann einen längeren Zeitraum betrachten. Durch Erhöhung der Geschwindigkeit wird die Kurve expandiert und man erhält eine detailliertere Ansicht. Der Monitor unterscheidet zwei Gruppen von Geschwindigkeitseinstellungen: •...
  • Seite 47: Aktualisieren Der Angehaltenen Kurve

    1 Einleitung Vermessen angehaltener Kurven Anleitung zum Vermessen einer angehaltenen Kurve: Die angehaltene Kurve auswählen. Hierdurch wird der vertikale Cursor automatisch positioniert. Der Cursor kann versetzt werden, indem der gewünschte Punkt auf der Kurve angetippt wird. Den horizontalen Cursor mit den Oben/Unten-Pfeiltasten aktivieren und verschieben. Der horizontale Cursor misst den Kurvenwert, der über der Cursorzeile angezeigt wird.
  • Seite 48: Auflösen Von Namenskonflikten

    1 Einleitung Ändern von Parameternamen (z.B. Druck) Anleitung zum Ändern des Namens bei Parametern mit mehreren möglichen Namen (z.B. Blutdruck (invasiv) oder Temperatur): Das Kurvenmenü des Parameters öffnen. Die Option Name wählen. Einen der aufgelisteten Namen auswählen. Der Monitor aktiviert automatisch die Einstellungen für Skala, Farbe usw., die im Profil des gewählten Namens gespeichert sind.
  • Seite 49: Kompatibilität Von Namen

    1 Einleitung Auflösen von Namenskonflikten: Parameterauswahl Zum Öffnen des Fensters im Statusbereich am oberen rechten Rand der Anzeige das Symbol für die Parameterauswahl auswählen. Weitere Möglichkeit: Die Taste Tasten wählen und – Entweder nacheinander Haupt-Menü Parameterauswahl wählen – oder die Smarttaste Param.
  • Seite 50: Ändern Der Monitoreinstellungen

    1 Einleitung Bei Auswahl eines Drucks ist die Signalart immer Analog-Kurve . Es können keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Bei Auswahl von EKG mit der Einstellung Primärabl. kann eine Signalart gewählt werden: Signalart wählen. Analog-Kurve oder Sync-Puls wählen. Signalart Analog-Kurve Die weiteren Einstellungen hängen von der gewählten ab.
  • Seite 51: Überprüfen Der Monitor-Revision

    1 Einleitung Überprüfen der Monitor-Revision Haupt- menü und anschließend Revision auswählen, um das Menü Monitor-Revisionen zu öffnen. Das richtige Gerät mit den Kontexttasten für Geräte auswählen. Monitor-Revisionen Im Menü die Monitorkomponente, für die die Revisionsangabe benötigt wird, auswählen. Startanleitung Wenn die Grundfunktionen des Monitors klar sind und das Schulungsprogramm abgeschlossen wurde, kann mit der Überwachung begonnen werden.
  • Seite 52: Trennen Von Der Netzstromversorgung

    1 Einleitung Verhalten beim Ein-/Ausschalten Wenn der Monitor mit Strom versorgt oder die Stromversorgung unterbrochen wird, bestimmen die folgenden allgemeinen Regeln das Verhalten des Monitors: • Ein Monitor, der vor einem vorübergehenden Stromausfall eingeschaltet war, schaltet sich wieder ein, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt wird. •...
  • Seite 53: Überwachung Im Netzwerk

    1 Einleitung Bei einem Stromausfall (kein Netzstrom oder Akku leer) von weniger als einer Minute wird die Überwachung mit unveränderten Einstellungen fortgesetzt. Bei einem Stromausfall von mehr als einer Minute hängt das Verhalten des Monitors von der Konfiguration ab. Wenn Automat.
  • Seite 54 1 Einleitung 453564830891...
  • Seite 55: Alarme

    Alarme Die hier stehenden Informationen über Alarmfunktionen gelten für alle Parameter. Parameterspezifische Alarminformationen sind in den Kapiteln über die entsprechenden Parameter enthalten. Der Monitor hat zwei verschiedene Arten von Alarmen: Physiologische und technische Alarme. Physiologische Alarme Physiologische Alarme sind rote und gelbe Alarme. Rote Alarme sind physiologische Alarme mit hoher Priorität wie möglicherweise lebensbedrohliche Situationen (z.B.
  • Seite 56: Visuelle Alarmsignale

    2 Alarme Alarmverzögerungen Der Alarm für ein physiologisches Ereignis am Messort wird am Monitor mit einer Verzögerung angezeigt. Diese Verzögerung hat zwei Ursachen: • Die allgemeine Verzögerungszeit ist die Zeit zwischen dem Auftreten eines physiologischen Ereignisses und der Anzeige des Ereignisses durch numerische Werte. Diese Verzögerung beruht auf der Verarbeitung durch den Algorithmus und, bei bestimmten Parametern (z.B.
  • Seite 57: Akustische Alarmsignale

    2 Alarme ** für gelbe Alarme, * für kurze gelbe Alarme. Technische Standard-Alarme haben kein Symbol. Bei roten und gelben technischen Alarmen befinden sich neben der Alarmmeldung Ausrufezeichen: !!! für rote und !! für gelbe technische Alarme. Je nach Konfiguration des Monitors erfolgt die Anzeige von Meldungen über die Über- oder Unterschreitung von Alarmgrenzen entweder: ** SpO Niedrig •...
  • Seite 58: Konfiguration Von Alarmtönen

    Signaltöne von technischen Alarmen • Ändern des Alarmtons in Anpassung auf die unterschiedlichen Alarmnormen, die in verschiedenen Ländern gelten. Konventionelle Alarmtöne (HP/Agilent/Philips/Carenet) • Rote physiologische Alarme und rote technische Alarme: Ein hoher Ton ertönt einmal pro Sekunde. • Gelbe physiologische Alarme mit zwei Sternchen und gelbe technische Alarme: Ein tieferer Ton ertönt im 2-Sekunden-Abstand.
  • Seite 59: Mindestlautstärke Für Schwere Gelbe Oder Rote Technische Alarme

    2 Alarme Wenn die Alarmton-Lautstärke auf null (Aus) gestellt ist, wird dies durch das Symbol für die Alarmlautstärke dargestellt. Bei Ausschalten der Alarmlautstärke wird in Alarmsituationen kein akustisches Signal ausgegeben. Mindestlautstärke für den technischen Alarm „Keine zentr.Übwchg“ Wenn der Monitor an eine Informationszentrale angeschlossen ist und die Verbindung unterbrochen wird, erscheint innerhalb von 30 Sekunden die Meldung zum technischen Alarm Keine zentr.Übwchg und es...
  • Seite 60: Quittieren Von Technischen Alarmen Aufgrund Unterbrochener Verbindung

    2 Alarme Quittieren von technischen Alarmen aufgrund unterbrochener Verbindung Wenn ein technischer Alarm quittiert wird, der auf eine fehlerhafte Verbindung zu einem Sensor zurückzuführen ist, wird die entsprechende Messung ausgeschaltet. Die einzige Ausnahme ist die EKG/ Resp-Messung: Durch Quittieren eines technischen Alarms wegen fehlenden Elektrodenkontakts werden die Parameter EKG und Respiration nicht ausgeschaltet.
  • Seite 61: Merkmale Bei Pausenschaltung Oder Ausschaltung Der Alarmfunktion

    2 Alarme Das Symbol für ausgeschaltete Alarmfunktionen erscheint neben dem numerischen Wert des Parameters. Merkmale bei Pausenschaltung oder Ausschaltung der Alarmfunktion Wenn die roten Alarme auf Pause oder ausgeschaltet sind: • Das rote Lämpchen („Alarm-Pause“) an der Frontseite des Monitors leuchtet. Alarm-Pause x:yy Alarme aus Im Alarmfeld der Monitoranzeige wird die Meldung...
  • Seite 62: Verlängern Der Pausenzeit Für Alarme

    2 Alarme Verlängern der Pausenzeit für Alarme Wenn am Monitor die verlängerte Alarm-Pause aktiviert ist, kann man die Alarm-Pause ausdehnen. Hiermit kann man die Anzeige von Alarmen unterdrücken, z.B. während ein Patient gewaschen wird oder während eines Eingriffs. Die Alarm-Pause sollte nur dann verlängert werden, wenn Gewissheit darüber besteht, dass der Zustand des Patienten kontinuierlich durch klinisches Personal überwacht wird.
  • Seite 63: Anzeigen Einzelner Alarmgrenzen

    2 Alarme Anzeigen einzelner Alarmgrenzen Normalerweise werden die für jeden Parameter eingestellten Alarmgrenzen neben dem numerischen Wert auf der Standardanzeige eingeblendet. Wenn der Monitor nicht so konfiguriert ist, dass die Alarmgrenzen neben dem numerischen Wert angezeigt werden, oder wenn der numerische Wert so klein ist, dass die Grenzen nicht dargestellt werden können, kann man sie im Einstellungsmenü...
  • Seite 64: Ändern Von Alarmgrenzen

    2 Alarme Ändern von Alarmgrenzen Anleitung zum Ändern von Alarmgrenzen einzelner Parameter im Einstellungsmenü des betreffenden Parameters: Im Einstellungsmenü des Parameters die Alarmgrenze auswählen, die geändert werden soll. Dadurch wird eine Liste mit den verfügbaren Werten für die Alarmgrenze aufgerufen. Einen Wert aus der Liste auswählen, um die Alarmgrenze zu ändern.
  • Seite 65 2 Alarme Wenn sich im Alarmgrenzen-Fenster eine ST-Segment-Messung befindet, sind außerdem zwei Kontexttasten mit der Aufschrift ST-Alrme Alle Eng ST-Alrme AlleWeit verfügbar. Mit diesen Tasten lassen sich alle AutoGrenzen für alle ST-Ableitungen einstellen. Automatische Alarmgrenzen Der Monitor berechnet mit der Funktion „AutoGrenzen“ automatisch auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Alarmgrenzen.
  • Seite 66: Dokumentieren Von Alarmgrenzen

    2 Alarme Dokumentieren von Alarmgrenzen Anleitung zum Drucken einer Liste aller derzeit eingestellten Alarmgrenzen auf einem verfügbaren Drucker: Die Smarttaste Haupt- menü wählen. Hauptmenü Berichte die Option wählen. Die Option Alarmgrenzen wählen. Überprüfen von Alarmen Die derzeit aktiven physiologischen und technischen Alarme erscheinen oben auf der Anzeige in den entsprechenden Feldern für physiologische und technische Alarme.
  • Seite 67: Erhalten Von Benachrichtigungen Zu Einem Alarmberater

    2 Alarme Welche Parameter können den Alarmberater verwenden? Bei den folgenden Alarmen kann der Alarmberater eingerichtet werden: • HF (bei Unterschreitung der unteren Alarmgrenze bzw. Überschreitung der oberen Alarmgrenze, gelbe und kurze gelbe Alarme) • VES/min (bei Überschreitung der oberen Alarmgrenze) •...
  • Seite 68 2 Alarme Wenn Sie das Alarmberater-Fenster geschlossen haben, ohne eine Alarmgrenze zu ändern, können Sie es – wie oben beschrieben – über das Benachrichtigungssymbol erneut öffnen. Wenn die Kriterien zwischenzeitlich nicht mehr erfüllt sind, wird die Benachrichtigung gelöscht, und das Fenster wird nicht mehr angezeigt.
  • Seite 69: Bleibender Alarm

    2 Alarme VORSICHT Beachten Sie, dass das Einstellen einer neuen Alarmgrenze im Alarmberater-Fenster dem Ändern einer Alarmgrenze in einem Einstellungsmenü entspricht. Der von Ihnen eingestellte Grenzwert bleibt so lange gültig, bis die Einstellung erneut geändert wird. Bei der Änderung von Alarmgrenzen müssen Sie stets eine klinische Beurteilung des Patientenzustands durchführen und die krankenhausinternen Richtlinien berücksichtigen.
  • Seite 70: Testen Der Alarmfunktionen

    2 Alarme drei Auswahlmöglichkeiten Nur Rot, Rot und Gelb sowie Aus. Diese Auswahlmöglichkeiten können zu folgenden Einstellungen kombiniert werden: VisBleibend AudBleibend Rot & Gelb Rot & Gelb Rot & Gelb Nur Rot Rot & Gelb Nur Rot Nur Rot Nur Rot Alarmverhalten Rote und gelbe Parameter-Alarme Löschender Alarm Visuelle Alarmsignale und...
  • Seite 71: Alarmaufzeichnung

    2 Alarme In diesen Fällen immer überprüfen, ob die Alarmeinstellungen für den jeweiligen Patienten und die Überwachungssituation geeignet sind; außerdem auf korrekte Einstellung von Profil und Patientenalter achten. Bei einem Stromausfall unter einer Minute wird die vor dem Stromausfall aktive Alarmeinstellung (ein/aus) wiederhergestellt.
  • Seite 72 2 Alarme 453564830891...
  • Seite 73: Physiologische Und Technische Alarme

    Physiologische und technische Alarme In diesem Kapitel werden physiologische Alarme in alphabetischer Reihenfolge und technische Alarme nach der Störquelle und innerhalb dieser Kategorien wiederum alphabetisch (ungeachtet ihrer Priorität) aufgelistet. Hier werden sämtliche physiologischen und technischen Alarme aufgeführt. Welche dieser Hinweise auf dem Monitor erscheinen, hängt vom Modell und den einzelnen Optionen ab. Physiologische Alarmmeldungen Die Parameternamen und -abkürzungen für Druck-, Temperatur- und SpO -Alarme werden in den...
  • Seite 74 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal ** Anäs-Mix MAC >3 GA-Modul Es wurde ein Anästhetika-Gemisch festgestellt, Gelbe Alarmlampe leuchtet, und die kombinierten MAC-Werte der beiden Alarmton Anästhetika + MAC (N O) sind 3 MAC (unkorrigiert). * And. Mon Alarm anderen An einem anderen für den Patienten Gelbe oder rote Alarmlampe...
  • Seite 75 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal ** CPP Hoch Der CPP-Wert überschreitet die obere Wert blinkt und obere Alarmgrenze. Alarmgrenze ist hervorgehoben, gelbe Alarmlampe leuchtet, Alarmton. ** CPP Niedrig Der CPP-Wert unterschreitet die untere Wert blinkt und untere Alarmgrenze.
  • Seite 76 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal * Ereig:<Ereignisgruppe> Ereignis- Ein Ereignis ist aufgetreten, und die Ereignis- Name der Ereignisgruppe blinkt, ** Ereig:<Ereignisgruppe> überwachung Benachrichtigung ist auf Alarm eingestellt. gelbe oder rote Alarmlampe leuchtet und Alarmton ertönt. Ereig:<Ereignisgruppe> * Ereignis Ereignis- Ein Ereignis ist aufgetreten, und die Ereignis-...
  • Seite 77 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal * HF unregelmäßig EKG/Arrhythmie Anhaltend unregelmäßiger Rhythmus Wert blinkt, gelbe Alarmlampe (unregelmäßige R-R-Intervalle). leuchtet, kurzer gelber Alarmton. ** imCO Hoch GA-Modul Das inspiratorische CO -Minimum Wert blinkt, obere Alarmgrenze ist überschreitet die obere Alarmgrenze. hervorgehoben, gelbe Alarmlampe leuchtet, Alarmton.
  • Seite 78 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal * Mehr Alarme andere zugewiesene An den Geräten, mit denen dieser Patient Gelbe oder rote Alarmlampe Geräte überwacht wird, sind mehrere physiologische leuchtet und Alarmton ertönt. ** Mehr Alarme *** Mehr Alarme Alarme mit dem entsprechenden Schweregrad aktiv.
  • Seite 79 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal ** Puls Niedrig Druck, SpO Die Pulsfrequenz unterschreitet die untere Wert blinkt und untere thResp Alarmgrenze. Alarmgrenze ist hervorgehoben, gelbe Alarmlampe leuchtet, Alarmton. ** PVI Hoch Pleth- Der Pleth-Variabilitätsindex überschreitet die Wert blinkt und obere Variabilitätsindex obere Alarmgrenze.
  • Seite 80 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal ** <SpHb-Name> Niedrig Gesamt- Die Gesamthämoglobinkonzentration Wert blinkt und untere hämoglobin- unterschreitet die untere Alarmgrenze. Alarmgrenze ist hervorgehoben, konzentration gelbe Alarmlampe leuchtet, Alarmton. ** SpMet Hoch Methämoglobin- Die Methämoglobinsättigung überschreitet die Wert blinkt und obere sättigung obere Alarmgrenze.
  • Seite 81 3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal *** Tachy (Puls) , Druck, Pulsfrequenz > Alarmgrenze für extreme Wert blinkt, Alarmgrenze ist thResp Tachykardie. hervorgehoben, rote Alarmlampe leuchtet, Alarmton. ***Tachy/P xxx>yyy , Druck, Das ist die alternative Alarmmeldung für Wert blinkt, Alarmgrenze ist *** Tachy (Puls) thResp...
  • Seite 82: Meldungen Zu Technischen Alarmen

    3 Physiologische und technische Alarme Alarmmeldung Für Status Signal ** TOFzhl Hoch TOF-Wert überschreitet die obere Wert blinkt und obere Alarmgrenze. Alarmgrenze ist hervorgehoben, gelbe Alarmlampe leuchtet, Alarmton. * Trigeminus EKG/Arrhythmie Dominanter Rhythmus von N-N-V-N-N-V Wert blinkt, gelbe Alarmlampe (N = supraventrikulärer Schlag, V = leuchtet, kurzer gelber Alarmton.
  • Seite 83 3 Physiologische und technische Alarme Monitor – technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal Abgelaufen: <Timer-Name> Wenn dieser technische Alarm andauert, wenden Sie sich bitte an die Technische Abteilung. Den Ton für technische Alarme technischen Alarm durch Anhalten der Uhr löschen. Alarmgerät Fehler Es liegt ein Problem mit der Verbindung zum externen Alarmgerät vor.
  • Seite 84 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal LAN nicht u.stützt Es liegt ein Problem bei der Kommunikation mit dem Netzwerk vor. Zentrale Überwachung ist Ton für technische Alarme momentan nicht möglich. Verbindung prüfen. Wenn der technische Alarm andauert, den Monitor ausschalten und die Technische Abteilung verständigen.
  • Seite 85 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal SL-Spannung prüfen Es liegt ein Problem mit der Spannung des Modul-Links (MSL) vor. Bitte wenden Sie sich an die Ton für technische Alarme Technische Abteilung. SpeedPoint prüfen Sicht- und Funktionsprüfung des SpeedPoint-Geräts vornehmen. Bitte wenden Sie sich an die Ton für technische Alarme Technische Abteilung.
  • Seite 86 3 Physiologische und technische Alarme Akku – techische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal AkkErw Fehler Der Monitor kann den Status des Akkus in der Akku-Erweiterung nicht bestimmen. Wenn dieser Ton für technische Alarme, technische Alarm weiterhin besteht, den fehlerhaften Akku in der Akku-Erweiterung austauschen. Akku-LED blinkt Wenn diese Situation weiter besteht und der Monitor nicht ans Netz oder einen Host-Monitor Während dieses technischen...
  • Seite 87: Ekg, Arrhythmie, Qt Und St - Technische Alarme

    3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal Akku schwach Die Betriebsdauer bei Akkubetrieb beträgt voraussichtlich weniger als 20 Minuten. Ton für technische Alarme Akku-Temp prüfen Die Temperatur eines oder beider Akkus ist zu hoch. Darauf achten, dass die Lüftungsöffnungen (falls Ton für technische Alarme zutreffend) nicht versperrt sind und der Monitor nicht übermäßiger Wärme ausgesetzt wird.
  • Seite 88 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal EKG Fehler Bitte wenden Sie sich an die Technische Abteilung. Statt des numerischen Werts Fehler der EKG-Hardware. erscheint -?- Ton für technische Alarme EKG Signalstörung EKG-Signal ist zu verrauscht. Prüfen, ob die Elektroden richtig angebracht und nicht ausgetrocknet Ton für technische Alarme sind.
  • Seite 89 3 Physiologische und technische Alarme Resp – technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal Resp Elektrdn ab Nicht alle für die Atemfrequenzüberwachung erforderlichen Elektroden sind angeschlossen. Darauf Statt des numerischen Werts achten, dass die R-, L- und F-Elektroden angebracht sind. erscheint -?- Ton für technische Alarme Resp Fehler...
  • Seite 90 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal NBP keine Messung Darauf achten, dass die richtige Manschettengröße und -position verwendet und das korrekte Statt des numerischen Werts Patientenalter ausgewählt ist. Messung wiederholen. erscheint möglicherweise -?- Dieser technische Alarm kann quittiert werden; er bleibt jedoch sichtbar, bis die nächste Messung Alles Stop Ton für technische Alarme gestartet oder die Smarttaste...
  • Seite 91 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal <Temp-Name> fehlt Ein Name für die Temperaturmessung wurde entweder durch Ausstecken eines Moduls oder durch Parameterauswahl Ton für technische Alarme Deaktivieren des Namens im Fenster deaktiviert. Der Parameter wird automatisch ausgeblendet. Um den Parameter wieder einzuschalten, entweder das Modul wieder einstecken oder den Parameterauswahl Parameternamen im Fenster...
  • Seite 92 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal <SpO -Name> Interferenz Zu viel Interferenz durch starke Umgebungshelligkeit und/oder elektrische Interferenz. Sensor zum Statt des numerischen Werts Schutz vor der Umgebungshelligkeit abdecken. Wenn der technische Alarm weiterhin besteht, erscheint -?- überprüfen, ob das Sensorkabel beschädigt ist oder sich zu nahe am Netzkabel befindet.
  • Seite 93 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal <SpO -Name> Upgrade Der Parameter SpO befindet sich momentan im Upgrade-Betrieb. In dieser Betriebsart ist keine Statt des numerischen Werts Überwachung möglich. erscheint -?- <SpO -Name> verzögert Die Aktualisierung der angezeigten Werte verzögert sich, weil an derselben Extremität eine Numerischer Wert wird mit ? nichtinvasive Blutdruckmessung vorgenommen wird oder weil eine Signalstörung vorliegt.
  • Seite 94 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal <Druckname> fehlt Ein Name für die Druckmessung wurde entweder durch Ausstecken eines Moduls oder durch Parameterauswahl Ton für technische Alarme Deaktivieren des Namens im Fenster deaktiviert. Der Parameter wird automatisch ausgeblendet. Um den Parameter wieder einzuschalten, entweder das Modul wieder einstecken oder den Parameterauswahl Parameternamen im Fenster...
  • Seite 95 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal <Druckname> – technische Alarme siehe – technische Alarme <Druckname> – technische Alarme siehe – technische Alarme <Druckname> – technische Alarme siehe – technische Alarme <Druckname> – technische Alarme siehe –...
  • Seite 96 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal CO Kal. prüfen Der CO -Wert liegt außerhalb des Messbereichs. Für beide Kalibratorzellen eine Genauigkeitsprüfung Statt des numerischen Werts durchführen und bei Bedarf den Sensor neu kalibrieren. erscheint -?- Ton für technische Alarme CO Kal.-Betrieb Es läuft gerade keine Kalibrierung.
  • Seite 97 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal CO Sens.aufwärm Warten, bis der Sensor seine Betriebstemperatur erreicht hat und der technische Alarm erlischt. Statt des numerischen Werts erscheint -?- Microstream-CO : Ton für technische Alarme Hauptstrom-CO : kein Ton für technische Alarme CO Skala ändern...
  • Seite 98 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal kHI keine KOF Der kHI kann nicht berechnet werden, da die Körperoberfläche nicht bekannt ist. Zur Ermittlung der kHI-Wert nicht verfügbar KOF für die kHI-Berechnung Gewicht und Größe des Patienten eingeben. Ton für technische Alarme kHZV Bereich? Der gemessene kHZV- oder kHI-Wert liegt außerhalb des für kHZV/kHI spezifizierten Bereichs.
  • Seite 99: Technische Alarme Von Masimo Rainbow Set

    3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal kHZV/TBlut Sensor? Kein Sensor am Modul angeschlossen oder Katheter nicht angeschlossen. Statt des numerischen Werts erscheint -?- Ton für technische Alarme SVR Einheit prüf Der Monitor hat Unstimmigkeiten bei den Maßeinheiten der für diese Berechnung verwendeten Werte Statt des numerischen Werts festgestellt.
  • Seite 100 3 Physiologische und technische Alarme SpCO – technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal KeineSpCO Messng Der SpCO-Wert ist für einen unerwartet langen Zeitraum ungültig/nicht verfügbar. Platzierung des Statt des numerischen Werts Sensors prüfen. Adapterkabel und Sensor ersetzen. Wenn der technische Alarm andauert, die erscheint -?- Technische Abteilung verständigen.
  • Seite 101 Der Typ des Kabels, des Sensors oder der Haftmittelkomponente ist unbekannt oder wird von Ihrer Software-Revision nicht unterstützt. Kabel, Sensor oder Haftmittelkomponente austauschen und dabei „Zubehör“ aufgeführte Sensoren verwenden. nur von Philips unterstützte, im Abschnitt Die angeschlossene Haftmittelkomponente ist defekt. SpOC – technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme...
  • Seite 102 3 Physiologische und technische Alarme AFak – Technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal AFak Interferenz Die AFak-Signalqualität ist von Störsignalen oder Rauschen betroffen, und die Messgenauigkeit Numerischer Wert wird mit könnte beeinträchtigt sein. Wenn der technische Alarm weiterhin besteht, prüfen, ob der Sensor einem kleinen ? angezeigt.
  • Seite 103 3 Physiologische und technische Alarme Meldung zum technischen Erforderliche Maßnahme Alarm, Signal AFak verzögert Der AFak-Aktualisierungszeitraum wird aufgrund eines schlechten Signalzustands verlängert. Prüfen, Numerischer Wert wird mit ob der Sensor richtig sitzt, und den Pegel des Umgebungsrauschens verringern. einem kleinen ? angezeigt. KeineAFak Messng Die numerischen AFak-Werte werden nach dem Startvorgang nicht angezeigt.
  • Seite 104 3 Physiologische und technische Alarme 453564830891...
  • Seite 105: Verwalten Von Patienten Und Geräten

    Viele Dienste können sowohl am Monitor als auch an der Informationszentrale genutzt werden, wodurch die Arbeitsabläufe effizienter werden. Welche Dienste zur Verfügung stehen, hängt von der jeweiligen Informationszentrale ab. Die Philips Patienteninformationszentrale iX (PIC iX) bietet mehr Dienste und Funktionen als die Philips IntelliVue Informationszentrale (PIIC).
  • Seite 106: Bettenverwaltung Mit Einem Krankenhaus-Informationssystem

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Bettenverwaltung mit einem Krankenhaus-Informationssystem (Nicht verfügbar bei PIIC iX Rev. B und früheren Versionen) Je nach Konfiguration kann die Informationszentrale iX möglicherweise Patienten- und Bettzuweisungsdaten von einem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) empfangen. Diese Daten lösen eine Maßnahme am Monitor (Aufnahme, Entlassung oder Verlegung) aus, die von Ihnen bestätigt werden muss.
  • Seite 107: Aufnehmen Von Patienten

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Aufnehmen von Patienten Sobald ein Patient an den Monitor angeschlossen wird, werden physiologische Daten angezeigt und in den Trends gespeichert. So kann auch vor der Patientenaufnahme eine Überwachung durchgeführt werden. Die ordnungsgemäße Aufnahme von Patienten ist jedoch unerlässlich, damit eine eindeutige Identifizierung in Aufzeichnungen, Berichten und bei Netzwerkgeräten erfolgen kann.
  • Seite 108: Wenn Bereits Ein Patient Aufgenommen Ist

    4 Verwalten von Patienten und Geräten die Bezeichnung kann z.B. Pat.-Nr. Fall-ID Untersuchngs-Nr. lauten. Die entsprechenden Daten in die angezeigten Felder eingeben. – Pat-Alter : Das Patientenalter auswählen: entweder Erwchs Pädi oder – Pacer-Betrieb oder wählen ( muss gewählt werden, wenn der Patient einen Unbestätigt Herzschrittmacher hat).
  • Seite 109: Patientenalter Und Pacer-Betrieb

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Patientenalter und Pacer-Betrieb Die Einstellung für das Patientenalter bestimmt den Algorithmus, den der Monitor zur Verarbeitung und Berechnung einiger Parameter verwendet, die für einige Parameter geltenden Sicherheitsgrenzen sowie die Bereiche für die Alarmgrenzen. Die Einstellung des Pacer-Betriebs legt fest, ob auf dem Monitor Schrittmacherimpulse angezeigt werden. Wenn Pacer-Betrieb gestellt wurde, werden Pacer-Impulse herausgefiltert und nicht in der EKG-...
  • Seite 110: Starten Der Zentralen Überwachung Vom Bettmonitor Aus

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Starten der zentralen Überwachung vom Bettmonitor aus (Nicht verfügbar bei PIIC iX Rev. B und früheren Versionen) Aufnehmen eines Patienten und Starten der zentralen Überwachung Vor Beginn prüfen, ob der Monitor einem Patienten oder Bett zugewiesen ist. Wenn das der Fall ist, zuerst den Monitor vom Patienten oder Bett trennen.
  • Seite 111: Aufnehmen Mit Der Notfall-Aufnahme

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Die Funktion „Notfall-Aufnahme“ generiert aus dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit Inhalte für ein Namens- oder ID-Feld. Am Ende wird ein zufälliger Kleinbuchstabe hinzugefügt, um die Wahrscheinlichkeit dafür zu verringern, dass auf zwei Monitoren gleichzeitig derselbe Name bzw. dieselbe ID erzeugt wird.
  • Seite 112: Anleitung Zum Entlassen Eines Patienten

    4 Verwalten von Patienten und Geräten als Transportmonitor ausgewiesen ist, deaktiviert werden, damit gewährleistet ist, dass ein Patient nicht versehentlich aus dem System entlassen werden kann, wenn der Transportmonitor für einen anderen Patienten verwendet wird. Eine Entlassung: – löscht die Personalien des Patienten –...
  • Seite 113: Überprüfung Neuer Patienten

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Anleitung zum Trennen eines Monitors: Hauptmenü Entweder direkt im oder durch Auswahl des Bettnamens in der Informationszeile das Fenster Geräte öffnen. Den Monitor wählen. Die Kontexttaste Monitor Trennen wählen. Überprüfung neuer Patienten Bei entsprechender Konfiguration fragt der Monitor in bestimmten Situationen, ob jetzt ein neuer Patient überwacht wird: •...
  • Seite 114: Verlegen Von Patienten Mit Der Intellivue Informationszentrale

    4 Verwalten von Patienten und Geräten unter „Verwenden von „Pat. Suchen“ zum Suchen von Patientendaten“ auf Seite 108 beschrieben ist, einen Patienten aus einem anderen Bett zu verlegen. Wenn bei Auswahl von In anderes Bett mehrere Abteilungen konfiguriert sind, wird eine Liste der Abteilungen angezeigt.
  • Seite 115: Auflösen Von Nicht Übereinstimmenden Patientendaten

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Auflösen von nicht übereinstimmenden Patientendaten Wenn Geräte miteinander verbunden werden, auf denen Patientendaten gespeichert sind (z.B. ein Monitor und eine Informationszentrale), dann vergleicht das System Patientenalter, Pacer-Status und eindeutige Patienten-Identifikation miteinander, um diese Daten zu synchronisieren. Bei entsprechender Konfiguration zeigt der Monitor einen Konflikt an, wenn die Daten nicht identisch sind.
  • Seite 116: Nicht Übereinstimmende Patientendaten - Einer Der Patientendatensätze Ist Korrekt

    4 Verwalten von Patienten und Geräten WARNUNG Nach der Auflösung von nicht übereinstimmenden Patientendaten prüfen, ob die Monitoreinstellungen (insbesondere Patientenalter, Pacer-Status und Alarmgrenzen) für den betreffenden Patienten korrekt sind. Nicht übereinstimmende Patientendaten – einer der Patientendatensätze ist korrekt Wenn die Patientendaten der Informationszentrale und eines Monitors nicht übereinstimmen, den Datensatz auswählen, der für den betreffenden Patienten weiter verwendet werden soll.
  • Seite 117: Hinzufügen Von Geräten (Pic Ix)

    Gerät zur Verwendung bei diesem Patienten ausgewählt werden. Beim Hinzufügen eines weiteren Monitors muss dieser Vorgang am ausgewählten Monitor bestätigt werden. Informationen zum Kombinieren von Geräten bei Verbindung zu einer Philips IntelliVue Informationszentrale stehen unter „Verwenden eines Telemetriegeräts und eines Monitors (nur PIIC)“...
  • Seite 118: Ändern Der Betreuer-Zuweisung

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Das Fenster Geräte kann entweder direkt im Hauptmenü oder durch Auswahl des Bettnamens in der Informationszeile geöffnet werden. Dieses Bett ist Bett 104803; die Verbindung zur Informationszentrale ist aktiv. Betreuer-Bereich – je nach Netzwerkverbindung kann der Name des zugewiesenen Betreuers angezeigt werden.
  • Seite 119: Verwenden Des Patientenbereichs

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Verwenden des Patientenbereichs Patientenname, Patientenalter und Pacer-Status werden normalerweise im Fenster Geräte angezeigt. Wenn ein Patient zur Verlegung vorbereitet wurde, wird das Verlegungssymbol angezeigt: Bei Auswahl dieses Bereichs im Fenster Geräte wird ein Menü geöffnet, mit dem auf das Fenster Personalien eingeben , die Funktion Verlegen...
  • Seite 120: Visuelle Alarmstatusanzeigen Im Übersichtsfenster Für Diesen Patienten

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Von einem anderen Gerät ausgelöster aktueller Alarm Verzögert : Zeigt an, dass die Daten im Fenster verzögert sind. Übersichtsfenster für diesen Patienten WARNUNG Alle Daten im Übersichtsfenster für diesen Patienten erscheinen mit einigen Sekunden Verzögerung. Wenn Daten in Echtzeit benötigt werden (z.B.
  • Seite 121: Anzeigen Und Quittieren Von Anderen Gerätealarmen Am Bettmonitor

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Anzeigen und Quittieren von anderen Gerätealarmen am Bettmonitor Wenn dem Patienten andere Geräte zugewiesen sind, werden Alarme von diesen Geräten nicht nur an der Informationszentrale, sondern auch am Monitor angezeigt. Bei entsprechender Konfiguration wird im Alarmstatusbereich eine generische Alarmmeldung mit Standard-Alarmtönen ausgegeben.
  • Seite 122: Synchronisation Der Einstellungen

    4 Verwalten von Patienten und Geräten Im Zweifelsfall zeigt die Meldung zum gelben technischen Alarm !! EKG-Quelle prüfn an, dass mehr als eine gültige EKG-Quelle aktiv ist. Synchronisation der Einstellungen Bei einigen Parametern können die Einstellungen zwischen dem Monitor und einem anderen Messgerät synchronisiert werden.
  • Seite 123 NBP-Alarmunterdrückung Ein/Aus, Puls (SpO ) Ein/Aus Die Einstellung EKG Ein/Aus wird vom Monitor zwingend auf EIN gesetzt, wenn die lokale Einstellung EIN lautet. Bei der Philips IntelliVue Informationszentrale wird die QT-Referenz synchronisiert, jedoch nicht die QT- Analysekurven. PIC iX Bei der Patienteninformationszentrale iX (PIC iX) können die folgenden zusätzlichen...
  • Seite 124: Kompatibilität Der Informationszentralen

    4 Verwalten von Patienten und Geräten HINWEIS Die Synchronisation der Einstellungen kann am Monitor im Konfigurationsbetrieb ausgeschaltet werden. In bestimmten Situationen muss bestätigt werden, ob die Synchronisation der Einstellungen angemessen ist. Die Synchronisation der Einstellungen kann nur erfolgen, wenn die Patientendaten von Monitor und Informationszentrale identisch sind.
  • Seite 125: Ekg, Arrhythmie, St-Segment-Überwachung Und Qt-Überwachung

    VORSICHT Zum Schutz des Monitors vor Beschädigungen während der Defibrillation, zur Erlangung genauer EKG- Daten und zum Schutz vor Rauschen und anderen Störungen sind ausschließlich die von Philips angegebenen EKG-Elektroden und Kabel zu verwenden. Einige nicht zulässige Elektroden sind aufgrund der Polarisation u.U.
  • Seite 126: Prüfen Des Pacer-Betriebs

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Die sekundäre Ableitung wird nur dann verwendet, wenn der Monitor für Arrhythmie-Mehrkanal-Analyse (statt Einkanal-Analyse) konfiguriert ist. Die ausgewählte primäre oder sekundäre Ableitung sollte folgende Eigenschaften aufweisen: • Der QRS-Komplex muss vollständig über oder unter der Grundlinie liegen, darf also nicht zweiphasig sein.
  • Seite 127: Erläuterung Der Ekg-Anzeige

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Erläuterung der EKG-Anzeige Das angezeigte Bild kann sich je nach Konfiguration von diesem hier geringfügig unterscheiden. Ableitungsname der gezeigten Kurve EKG-Filter 1-mV-Kalibrierbalken Schrittmacherimpulse Schrittmachermarkierungen Aktuelle Herzfrequenz Aktuelle Herzfrequenz-Alarmgrenzen und Symbol für Pacer-Betrieb EASI- oder Hexad-Ableitungssystem EKG-HF-Wert: Dies ist die vom überwachten EKG abgeleitete Herzfrequenz.
  • Seite 128: Überwachung Von Schrittmacherpatienten

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Überwachung von Schrittmacherpatienten Ein für die Überwachung von Schrittmacherpatienten optimiertes EKG müsste so aussehen: Normale Schläge Schrittmacherimpulse/ Schrittmacherstimulierte Schläge Die ausgewählte primäre oder sekundäre Ableitung sollte folgende Eigenschaften aufweisen: • Der normale QRS-Komplex muss vollständig über oder unter der Grundlinie liegen, darf also nicht zweiphasig sein.
  • Seite 129: Vermeiden Von Repolarisationszacken Bei Schrittmacherimpulsen

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Bei Einstellung der Option Pacer-Betr Pacer-Betrieb ein – ist die Unterdrückung von Schrittmacherimpulsen eingeschaltet. Das heißt: Schrittmacherimpulse werden nicht als zusätzliche QRS- Komplexe gezählt. – werden Schrittmachermarkierungen als kurze senkrechte Linien Pacer-Betrieb aus angezeigt (sofern die Schrittmacherimpulse nicht auf eine feste Größe eingestellt sind).
  • Seite 130: So Wird Die Größe Einer Einzelnen Ekg-Kurve Geändert

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Bei Anwendung einer der Optionen zur Änderung der Kurvengröße wird die Kurve automatisch in der Mitte des Kanals positioniert, um den Kurven-Offset zu standardisieren. Mit Hilfe dieses Effekts können Sie die Kurven neu positionieren, wenn sie ganz oben oder unten im Kanal angezeigt werden oder sogar abgeschnitten sind.
  • Seite 131: Ändern Der Ekg-Filtereinstellungen

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Ändern der EKG-Filtereinstellungen Die EKG-Filtereinstellungen definieren, wie die EKG-Kurven geglättet werden. Der aktive Filtertyp wird durch ein Kürzel unter dem Ableitungsnamen angegeben. Filtereinstellungen wirken sich nicht auf die ST- Segment-Messung aus. Zum Ändern der Filtereinstellung im Menü EKG einstellen die Option Filter...
  • Seite 132: Positionsauswahl Für Brustwandableitungen Va Und Vb (Bei 6-Adrigen Elektrodenkabeln)

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Positionsauswahl für Brustwandableitungen Va und Vb (bei 6- adrigen Elektrodenkabeln) Platzierung von 6-adrigen Elektrodenkabeln Die beiden Brustwandelektroden können bei der Platzierung von 6-adrigen Elektrodenkabeln an beliebigen zwei Stellen der Positionen V1 bis V9 und V3R bis V6R platziert werden. Die Positionen wählen, die Sie im Menü...
  • Seite 133: Überwachte Ekg-Elektroden

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Überwachte EKG-Elektroden Verwendetes Elektrodenkabel Verfügbare Ableitungen: 3-adrig I, II, III 5-adrig I, II, III, aVR, aVL, aVF, V, MCL, Va 6-adrig I, II, III, aVR, aVL, aVF, Va, Vb 6-adrig mit Hexad-Algorithmus I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1, V2, V3, V4, V5, V6 Zwei V-Ableitungen werden direkt gemessen, die übrigen vier berechnet.
  • Seite 134: Elektrodenplatzierung Bei 3-Adrigen Elektrodenkabeln

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Elektrodenname Elektrodenfarbe AAMI EASI AAMI RA (R) Weiß LA (L) Schwarz Gelb LL (F) Grün RL (N) Grün Schwarz Braun Weiß V1/Va C1/Ca Braun/Rot Weiß/Rot V2/Vb C2/Cb Braun/Gelb Weiß/Gelb Braun/Grün Weiß/Grün Braun/Blau Weiß/Braun Braun/Orange Weiß/Schwarz Braun/Violett Weiß/Violett...
  • Seite 135: Elektrodenplatzierung Bei 5-Adrigen Elektrodenkabeln

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Elektrodenplatzierung bei 5-adrigen Elektrodenkabeln R: unter dem rechten Schlüsselbein, schulternah L: unter dem linken Schlüsselbein, schulternah N: am rechten Unterbauch F: am linken Unterbauch C: auf der Brustwand; Position richtet sich nach der erforderlichen Ableitungsauswahl. Falls konfiguriert, wird die Bezeichnung der Elektroden für die Brustwandableitung mit ihrer exakten Position angezeigt (V1 bis V6R).
  • Seite 136 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung V6 (C1 bis C6) platziert werden (siehe „Platzierung von Brustwandelektroden“ auf Seite 137). Folgende Kombinationen von Positionen können verwendet werden: • V1 und V3 (C1 und C3) • V2 und V5 (C2 und C5) •...
  • Seite 137: Platzierung Von Brustwandelektroden

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Platzierung von Brustwandelektroden V1 (C1): vierter Interkostalraum, am rechten Sternalrand V2 (C2): vierter Interkostalraum, am linken Sternalrand V3 (C3): Mitte zwischen Elektrodenpositionen V2 und V4 V4 (C4): fünfter Interkostalraum, an der linken Medioklavikularlinie V5 (C5): linke vordere Axillarlinie, horizontal zur V4-Elektrodenposition V6 (C6): linke Medioaxillarlinie, horizontal zur V4- Elektrodenposition...
  • Seite 138 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Klassisches 12-Kanal-EKG V1-V6 (C1-C6) LA (L) RA (R) RL (N) LL (F) Beim klassischen 12-Kanal-EKG mit 10 Elektroden wird jeweils eine Elektrode am rechten Arm, linken Arm, rechten Bein und linken Bein platziert. Sechs V-Elektroden (C-Elektroden) werden auf die Brustwand gesetzt.
  • Seite 139: Auswählen Des Standard- Oder Des Modifizierten Ableitungssystems

    Aussehen von klassischen 12-Kanal-EKGs und können aufgrund unterschiedlich berechneter Achsen, unterschiedlich großer R-, P- und T-Wellen und der ST-Segment-Richtung über kleinere Infarkte hinwegtäuschen. Beim Exportieren von 12-Kanal-EKGs, die mit dem Mason-Likar Extremitäten-Ableitungssystem erstellt wurden, ist zu beachten, dass der Name Mason-Likar auf Nicht-Philips-Systemen nicht angezeigt wird. 453564830891...
  • Seite 140: 12-Kanal-Ekg

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung 12-Kanal-EKG Es kann ein 12-Kanal-EKG angezeigt, eine 12-Kanal-EKG-Episode erfasst und eine Vorschau der erfassten EKG-Daten angezeigt, gespeichert und zur Analyse an eine verbundene Informationszentrale gesendet werden. Es ist möglich, die resultierende Analyse aus einer Informationszentrale und weitere 12- Kanal-EKGs zur Prüfung am Monitor herunterzuladen.
  • Seite 141: Ändern Der Einstellungen Für Ein Klassisches 12-Kanal-Ekg

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Mit der Kontexttaste Kurven Zeigen kann man jederzeit zur Echtzeit-12-Kanal-EKG-Ansicht zurückkehren. Von dort gelangt man durch Auswahl der Kontexttaste 12-Kanal Anzeigen und Auswahl des in der Liste mit * gekennzeichneten 12-Kanal-EKGs zurück zum Vorschaufenster. Ändern der Einstellungen für ein klassisches 12-Kanal-EKG Die Kontexttaste 12Kanal Einstell...
  • Seite 142: Herunterladen Von Analyseergebnissen (Nur Pic Ix)

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Wenn keine Informationszentrale angeschlossen ist, können Auftragsnummern manuell eingegeben werden. Die Kontexttaste Auftrag Nummer wählen und die Nummer eingeben. Die Auftragsnummer wird mit dem EKG gespeichert und in der Titelleiste der Kontexttasten angezeigt. Um die Vorschaudaten auf dem Monitor zu speichern und sie zum Speichern und Analysieren an eine angeschlossene Informationszentrale zu senden, die Kontexttaste Speichrn &...
  • Seite 143: Kontexttasten Bei Erfassung Eines 12-Kanal-Ekgs

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Kontexttasten bei Erfassung eines 12-Kanal-EKGs Nachfolgend eine Zusammenfassung aller Kontexttasten, die während des 12-Kanal-EKGs zur Verfügung stehen: Kontexttasten Aktion Pat. Aufnehmn Eingeben von Alter und Geschlecht des Patienten zur Analyse des 12-Kanal- EKGs Ansicht Wechseln Umschalten zwischen der ein- und zweispaltigen Anzeige der Echtzeit- Kurvendaten Kurven Erfassen...
  • Seite 144: Ekg- Und Arrhythmie-Alarmfunktionen

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung WARNUNG Die mit dem EASI-Ableitungssystem ermittelten 12-Kanal-EKGs und ihre Messwerte stellen Annäherungen an klassische 12-Kanal-EKGs dar. Da das berechnete EASI-12-Kanal-EKG dem mit einem EKG-Schreiber erfassten klassischen 12-Kanal-EKG nicht exakt entspricht, darf es nicht für die Befundung verwendet werden.
  • Seite 145 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Alarm Beschreibung Arrhythmie-Konfiguration Arrhythmie Basis- Erweiterte Arrhythmie- Arrhythmie- funktion funktion *** Asystolie Kein QRS-Komplex erfasst für einen Zeitraum > Asystolie-Schwelle (2,5 bis 4,0 Sekunden) *** Vent Fib/Tachy 4 Sekunden anhaltendes Kammerflimmern (Sinuskurve mit 2 bis 10 Hz) *** VTachy Salve aufeinander folgender Schläge mit...
  • Seite 146 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Alarm Beschreibung Arrhythmie-Konfiguration Arrhythmie Basis- Erweiterte Arrhythmie- Arrhythmie- funktion funktion * R-auf-T VES Für HF < 100, ein Schlag mit der Bezeichnung „V“ mit einem R-R-Intervall < 1/3 des mittleren R-R-Intervalls, gefolgt von einer kompensatorischen Pause von >...
  • Seite 147: Ekg-Alarmfunktion

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Alarm Beschreibung Arrhythmie-Konfiguration Arrhythmie Basis- Erweiterte Arrhythmie- Arrhythmie- funktion funktion * SVT Salve aufeinander folgender Schläge mit der Bezeichnung „S“ und einer Länge Grenze für SVT Salve und ventrikuläre HF > Grenze für SVT HF * HF Hoch Herzfrequenz >...
  • Seite 148 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Dasselbe gilt für die Differenz zwischen der oberen HF-Alarmgrenze und der Alarmgrenze für extreme Tachykardie. Hier wird die Alarmgrenze für extreme Tachykardie nach dem gleichen Prinzip bestimmt, indem eine Differenz zur oberen HF-Alarmgrenze addiert wird. Grenze für Extreme Bradykardie Untere Grenze...
  • Seite 149: Hf-Alarmfunktionen Bei Ausgeschalteter Arrhythmie-Analyse

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Obere und untere Alarmgrenze Alarmgrenzen für extreme Tachykardie und extreme Bradykardie Deaktivierung von „Alarme Aus“ Alarme Aus In Ihrer Abteilung wurde evtl. die Einstellung im Konfigurationsbetrieb des Monitors deaktiviert. In diesem Fall kann die HF-Alarmfunktion im Überwachungsbetrieb nicht ausgeschaltet werden.
  • Seite 150 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Laut AAMI-Norm sollte die maximale synchronisierte Defibrillator-Entladung innerhalb von 60 ms nach der Spitze der R-Zacke abgegeben werden. Das Signal am EKG-Ausgang von IntelliVue Patientenmonitoren ist um max. 30 ms verzögert. Ihre Technische Abteilung sollte prüfen, ob die Kombination aus EKG und Defibrillator die empfohlene maximale Verzögerung von 60 ms einhält.
  • Seite 151: Arrhythmie-Überwachung

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Frequenzadaptierte Herzschrittmacher: Implantierte Herzschrittmacher, die sich an das Atemminutenvolumen anpassen, können gelegentlich auf die von Patientenmonitoren zur Ermittlung des Resp-Wertes verwendete Impedanzmessung reagieren und dann mit der programmierten Höchstfrequenz stimulieren. Durch Ausschalten der Respirationsmessung kann dies verhindert werden.
  • Seite 152: Auswählen Einer Ekg-Kurve Für Die Arrhythmie-Überwachung

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Bei Arrhythmie-Analyse in der Betriebsart HF-Messung ist Folgendes zu beachten: HF-Messung – Bei entsprechender Konfiguration erscheint die Meldung neben der EKG-Kurve. – Nur die HF-bezogenen Alarme werden erkannt (Asystolie, Kammerflimmern/Tachykardie, extreme Tachykardie und extreme Bradykardie, hohe Herzfrequenz und niedrige Herzfrequenz). –...
  • Seite 153: Erläuterung Der Arrhythmie-Anzeige

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Wenn während der konfigurierten Verzögerungszeit kein Vorhofflimmern erkannt wurde, tritt der Alarm * Ende: Afib auf. Da Vorhofflattern in den meisten Fällen reguläre R-R-Intervalle aufweist, kann es vom Algorithmus für Vorhofflimmern nicht erkannt werden. * AFIB Ein falscher -Alarm kann in folgenden Fällen ausgelöst werden:...
  • Seite 154 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Um zur normalen Anzeige der primären EKG-Ableitung zurückzukehren, erneut die Option ArrhyKurve annot wählen. Arrhythmie-Schlagbezeichnungen Die Arrhythmie-Schlagbeschriftungen geben an, wie der Monitor Herzschläge klassifiziert. Herzschlagbeschriftung Herzschlagklassifizierung Normal Ventrikuläre Extrasystole Supraventrikuläre Extrasystole Pacer Schrittmacherimpuls " Biventrikulärer Schrittmacherimpuls Lernphase Artefakt (Signal durch Rauschen gestört)
  • Seite 155 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Rhythmus- Beschreibung B oder E Statusmeldung Asystolie Kein QRS-Komplex erfasst für einen Zeitraum > Asystolie- B, E Schwelle (2,5 bis 4,0 Sekunden) Vent Fib/Tachy 4 Sekunden anhaltendes Kammerflimmern (Sinuskurve mit 2 B, E bis 10 Hz) Vent-Tachykardie Salve aufeinander folgender Schläge mit der Bezeichnung „V“...
  • Seite 156: Arrhythmie-Lernphase

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Ektopie-Statusmeldung Erklärung B oder E (Keine Meldung) Keine Rhythmusstörungen innerhalb der vergangenen Minute VES-Salve Mehr als zwei aufeinander folgende Schläge mit der Bezeichnung „V“ innerhalb der vergangenen Minute VES-Paar Zwei Schläge mit der Bezeichnung „V“ zwischen zwei Schlägen ohne die Bezeichnung „V“...
  • Seite 157: Manuelles Starten Der Arrhythmie-Lernphase

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Manuelles Starten der Arrhythmie-Lernphase Arrhy einstellen Arrhy Lernphase Zum manuellen Starten der Lernphase im Menü die Option wählen. – Während der Lernphase zeigt die verzögerte Arrhythmie-Kurve die Herzschlagbeschriftung die Rhythmus-Statusmeldung EKG Lernphase – Der Monitor bestimmt nun den dominanten Rhythmus. Die Schläge werden mit beschriftet, und die Rhythmus-Statusmeldung lautet jetzt Rhythmus Lernphase...
  • Seite 158: Arrhythmie-Alarme

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Arrhythmie-Alarme Die Arrhythmie-Alarmfunktion kann genau wie die Alarmfunktion anderer Parameter ein- und ausgeschaltet werden; die Einstellungen können wie üblich geändert werden (siehe Kapitel „Alarme“). Im Folgenden werden spezielle Alarmfunktionen beschrieben, die nur für Arrhythmien gelten. Welche Alarme vom Monitor erkannt und ausgelöst werden, richtet sich nach dem aktivierten Umfang der Arrhythmie-Analyse.
  • Seite 159: Einstellen Der Arrhythmie-Alarmgrenzen

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Einstellen der Arrhythmie-Alarmgrenzen Die Alarmgrenzen einiger Arrhythmie-Alarmfunktionen können einzeln eingestellt werden: VTachy HF VTachySalve VES/min Vent-Rhythmus SVT HF SVT-Salve Asystol-Schwelle Schwelle f.Pause Afib/uHF EndVzög Anleitung: Im Menü Arrhy einstellen den gewünschten Alarm auswählen. Die gewünschte Einstellung aus Liste auswählen. Sperrzeiten für Arrhythmie-Alarme Normalerweise wird ein Arrhythmie-Alarm ausgegeben, wenn eine Alarmsituation erkannt wird.
  • Seite 160 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Alarmsituation Beispiel Gelber Alarm ertönt kurz... Alarmmeldung wird angezeigt... Einzelner Alarm Paroxysmale wenn eine Alarmsituation 3 Minuten lang Kammertachykardie anfänglich erkannt wird (Haltedauer) Kontinuierliche VES/min hoch wenn eine Alarmsituation das erste bis die Alarmsituation Alarmsituation Mal erkannt wird und –...
  • Seite 161 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Beispiele für die Alarmketten-Logik – Bei aktivem Bigeminus-Alarm wird der Alarm „VES > xx/min“ nicht ausgelöst, da er zur selben Alarmkette gehört und eine niedrigere Priorität hat. Ein Anstieg über die obere HF-Alarmgrenze hinaus würde hingegen gemeldet, weil dieser Alarm zu einer anderen Alarmkette gehört. –...
  • Seite 162: St-Segment-Überwachung

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Folgendes ist festzustellen: • Wenn sowohl die Grenze für VTachy HF als auch die Grenze für die VTachySalve überschritten ist, wird ein roter VTachy-Alarm ausgelöst. • Wenn die ventrikuläre Herzfrequenz die Grenze für VTachy HF überschreitet, nicht jedoch die Grenze für die VTachySalve, wird der gelbe Alarm „ParoxysmaleVT“...
  • Seite 163: Ein- Und Ausschalten Der St-Segment- Oder St-Hebungs-Analyse

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung In diesen Situationen sollte man erwägen, die ST-Segment-Überwachung auszuschalten. Der ST-Algorithmus wurde bei Erwachsenen im Hinblick auf die Genauigkeit der Informationen über Veränderungen des ST-Segments geprüft. Der klinische Nutzen der ST-Segment-Änderungsdaten muss von einem Arzt beurteilt werden. Die ST-Segment-Überwachung ist nur für Erwachsene vorgesehen und für einen Einsatz bei Neugeborenen und Kindern klinisch nicht validiert.
  • Seite 164 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Aktuelle HF-Alarmgrenzen Aktuelle Herzfrequenz Numerischer ST-Wert Numerischer ST-Wert Am Monitor können max. 12 numerische ST-Werte sowie der ST-Index angezeigt werden. Je nach Konfiguration werden sie neben den numerischen Messwerten, neben der EKG-Kurve oder neben der ST- Analysekurve eingeblendet.
  • Seite 165: Aktualisieren Von St-Referenz-Analysekurven

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Aktuelle Abteilung ISO/J-Punkt-Betrieb für die aktuelle Analysekurve ISO/J-Punkt-Betrieb für die Referenz-Analysekurve 1-mV-Kalibrierbalken Überlappung der aktuellen ST-Analysekurve und der ST-Referenz-Analysekurve Zeitstempel der zuletzt gespeicherten Referenz-Analysekurve Alle verfügbaren numerischen ST-Werte für die aktuelle und die Referenz-Analysekurve Mit der Kontexttaste Punkte Ausblend können ST-Punkt, J-Punkt und ISO-Punkt ausgeblendet werden.
  • Seite 166: Informationen Zu Den St-Segment-Messpunkten

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Anleitung zum Aktualisieren von ST-Referenzen: ST-Ansicht ST-Ansicht Die numerischen ST-Werte und dann die Option auswählen, um das Fenster öffnen. Im Fenster ST-Ansicht die Option Referenz Aktual. auswählen, um alle aktuellen Analysekurven als Referenzen zu speichern. Hierdurch werden alle vorher gespeicherten Referenzen gelöscht. Informationen zu den ST-Segment-Messpunkten Der ST-Segment-Wert für jeden QRS-Komplex entspricht dem vertikalen Abstand zwischen dem ISO- Punkt und dem ST-Punkt, wie in der Abbildung unten dargestellt.
  • Seite 167 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Anleitung zum Einstellen der ST-Messpunkte im Menü ST-Analyse einstellen ST-Punkte ändern ST-Punkte ändern Mit der Option das Fenster öffnen. ST-Pkte Einstellen ST-Ansicht Alternativ dazu kann man die Kontexttaste im Fenster verwenden. Eine geeignete EKG-Ableitung für die ST-Messung – mit sichtbarem J-Punkt und sichtbarer P-Welle – wählen.
  • Seite 168: St-Segment-Alarme

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Punkt so platzieren, dass er mittig im flachsten Teil der Grundlinie (zwischen P-Welle und Q-Zacke oder vor der P-Welle) liegt. Der J-Punkt-Cursor (2) definiert den J-Punkt relativ zur Spitze der R-Zacke. Er erleichtert die korrekte Platzierung des ST-Punktes.
  • Seite 169: Ste-Alarme (St-Hebungsalarme)

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Bei der Wahl der ST-Alarmgrenzen sind Patientenzustand, Richtlinien der Abteilung, ärztliche Verordnungen und verabreichte Medikamente zu berücksichtigen. Ein guter Richtwert ist +1 mm bzw. –1 mm vom ST-Wert des Patienten; oder befolgen Sie die Richtlinien Ihres Krankenhauses. Im Menü...
  • Seite 170 5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung ST-Alarmstatusanzeige Extremitäten-Abl Brustwand-Abl Name, Wert und Polarität der entsprechenden Ableitung ST-Map Position des aktuellen ST-Messpunkts Wenn eine ST-Ableitung ausgeschaltet ist, wird ihre Achse in der Map nicht angezeigt. Wenn eine Ableitung gestört ist (der Wert wird gemessen, ist jedoch ungültig oder nicht verfügbar, weil beispielsweise die entsprechende EKG-Elektrode abgefallen ist), wird der von den übrigen ST-Ableitungen gebildete Bereich offen gelassen.
  • Seite 171: Trend-Ansicht

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Trend-Ansicht In der Trend-Ansicht sind gleichzeitig bis zu vier Trends von ST-Maps und die aktuelle ST-Map zu sehen. Der Zeitabstand zwischen den Trendmessungen ist einstellbar. Die neueste Map wird in der gleichen Farbe dargestellt wie der Parameter selbst. Ältere Werte werden weiß bis dunkelgrau angezeigt. Im folgenden Diagramm beträgt das Zeitintervall zwischen den Trends eine Minute.
  • Seite 172: Anzeigen Von Ste-Maps

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Umschalten zwischen ST-Map-Ansichten Zum Umschalten zwischen den Ansichten: • Aktuelle Ansicht oder Trend- Ansicht wählen. Wenn die Trend-Ansicht leer ist, muss die Priorität dieses Parameters in der Trendprioritätsliste geändert werden. Siehe „Trendpriorität“ auf Seite 274.
  • Seite 173: Anzeigen Einer Ste-Map

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Die STE-Map bietet keine Trend-Ansicht und keine ST-Referenz. ST-Hebungsalarm-Statusanzeige Extremitäten-Abl Brustwand-Abl Name, Wert und Polarität der entsprechenden Ableitung Überschreitungen der Grenzen die ST-Hebung Grenzbereich für ST-Hebung Position des aktuellen ST-Messpunkts (immer J + 0) Anzeigen einer STE-Map Zum Anzeigen einer STE-Map: •...
  • Seite 174: Wechseln Zwischen Ste-Map Und St-Map

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Wechseln zwischen STE-Map und ST-Map Wenn Sie ST-Map oder STE-Map als in die Anzeige eingebettete Anwendung ausführen, können Sie durch Auswahl der Kontexttaste Map Ändern zwischen STE-Map und ST-Map hin- und herwechseln. Beachten Sie, dass hier vorgenommene Änderungen in der aktuellen Anzeige gespeichert werden. QT/QTc-Intervall-Überwachung Das QT-Intervall ist definiert als der Zeitraum zwischen Beginn der Q-Zacke und Ende der T-Welle.
  • Seite 175: Indikationen Für Die Anwendung Der Qt-Intervall-Überwachung

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Indikationen für die Anwendung der QT-Intervall-Überwachung Von besonderer Bedeutung für die QT-Überwachung ist die Verabreichung von QT-verlängernden Medikamenten bei Patienten, bei denen Risikofaktoren für Torsade de Pointes festgestellt wurden. Zu dieser Kategorie mit erhöhtem Risiko zählen Frauen, ältere Patienten und Patienten mit Bradykardie, eingeschränkter linksventrikulärer Funktion (Ischämie, linksventrikuläre Hypertrophie), Hypokaliämie und Hypomagnesiämie.
  • Seite 176: Ändern Der Ansicht Zum Anzeigen Einer Einzelnen Kurvengruppe

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Bei Verwendung der Betriebsart „Alle Ableitungen“ beim Vergleich der QT-Werte darauf achten, dass diese auf demselben Ableitungssatz basieren. Bei einem Wechsel der für die QT-Messungen verwendeten Ableitung(en) wird die Referenzlinie nicht zurückgesetzt. QT-Ansicht Im Fenster QT-Ansicht kann überprüft werden, ob der QT-Algorithmus korrekte Q- und T-Punkte erkennt.
  • Seite 177: Drucken Der Qt-Kurven

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Wenn für diesen Patienten keine Referenzlinie festgelegt wurde, wird der Wert der ersten fünf Minuten nach Überwachungsbeginn automatisch als Referenzlinie festgelegt. Bei Festlegung einer neuen Referenzlinie wird die vorherige Referenzlinie verworfen. Da der QTc-Alarm auf der Differenz zwischen der Referenzlinie und dem aktuellen Wert basiert, wird bei Festlegung einer ungeeigneten neuen Referenzlinie evtl.
  • Seite 178: Ein- Und Ausschalten Einzelner Qtc-Alarmfunktionen

    5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung Zusätzliche Meldung Ursache der ungültigen QT-Messung QT-Startphase Die QT-Überwachung wurde gerade eingeschaltet oder zurückgesetzt. Asystolie od. Elektrdn ab Es sind nicht alle angegebenen und für die QT-Analyse erforderlichen Ableitungen vorhanden, oder es wurde eine Asystolie festgestellt. Zu wenig gültige Ableit.
  • Seite 179: Pulsfrequenz-Überwachung

    Pulsfrequenz-Überwachung Der numerische Pulswert zählt die durch die mechanische Aktivität des Herzens entstehenden Schläge der Arterienpulsation in Schlägen/min. Pulsschläge lassen sich über alle gemessenen SpO -Signale (Plethysmogramm), über den CL Resp-Pod oder Arteriendrücke (P, ABP, ART, Ao, PAP, UAP, FAP, BAP: Erläuterung der Druck-Namen siehe Kapitel „Invasive Druckmessung“) anzeigen.
  • Seite 180: Ein- Und Ausschalten Eines Pulswertes

    6 Pulsfrequenz-Überwachung Ein- und Ausschalten eines Pulswertes Zum Ein- oder Ausschalten eines bestimmten numerischen Pulswertes das Menü Puls einstellen über das Menü für die Parametereinstellungen oder das Kurvenmenü der Pulsquelle aufrufen. Beispiel zum Ein- oder Ausschalten eines numerischen SpO -Pulswertes: Puls Durch Auswahl des numerischen Wertes für die Pulsfrequenz bzw.
  • Seite 181: Ändern Von Hf/Puls-Alarmgrenzen

    6 Pulsfrequenz-Überwachung WARNUNG Bei Auswahl von Puls als aktive Alarmquelle für HF/Puls werden die im Abschnitt „EKG- und Arrhythmie-Alarmfunktionen“ auf Seite 144 aufgeführten Arrhythmie-Alarmfunktionen, u.a. Asystolie, Kammerflimmern und VTachy (Tachykardie), und die Herzfrequenz-Alarmfunktionen ausgeschaltet. Es erscheint die Meldung EKG/Arrhy.AlrmeAus (sofern diese bei dem Monitor nicht ausgeschaltet ist) sowie ein durchkreuztes Alarmsymbol neben dem Wert der EKG-Herzfrequenz.
  • Seite 182 6 Pulsfrequenz-Überwachung WARNUNG Der hörbare QRS-Ton kann durch externe Störungen beeinflusst werden und darf nicht als Ersatz für eine EKG-gestützte Arrhythmie-Analyse herangezogen werden. Wenn eine Arrhythmie-Erkennung notwendig ist, hierzu nicht den hörbaren QRS-Ton heranziehen. 453564830891...
  • Seite 183: Atemfrequenz-Überwachung (Resp)

    Atemfrequenz-Überwachung (Resp) Zur Messung der Atmung (Resp) ermittelt der Monitor die thorakale Impedanz zwischen den zwei EKG- Elektroden auf der Brustwand. Die von den Thoraxbewegungen erzeugten Impedanz- änderungen werden als Resp-Kurve auf der Monitoranzeige dargestellt. Der Monitor zählt die Kurvenzyklen und berechnet damit die Atemfrequenz (AF). Ableitungssystem für die Resp-Überwachung Die richtige Hautvorbereitung für das Anbringen der Elektroden ist bei der Respirationsmessung von großer Bedeutung: Die entsprechenden Informationen stehen im Kapitel über EKG-Messungen.
  • Seite 184: Seitliche Thoraxausdehnung

    7 Atemfrequenz-Überwachung (Resp) Seitliche Thoraxausdehnung Insbesondere bei Neugeborenen dehnt sich der Thorax seitlich aus. Zur Erzielung einer guten Respirationskurve platziert man die Elektroden in diesem Fall am Besten seitlich am Thorax: eine Elektrode auf die rechte Medioaxillarlinie und die zweite Elektrode seitlich auf die linke Thoraxhälfte, über der maximalen Atemexkursion.
  • Seite 185: Erfassungsbetriebsarten Für Die Atemfrequenzmessung Und Überlagerung Durch Herzaktionen

    7 Atemfrequenz-Überwachung (Resp) Manueller Erfassungsbetrieb Im manuellen Erfassungsbetrieb muss die Triggerschwelle zur Erfassung von Atemzügen anwenderseitig eingestellt werden. • Im Menü Resp einstellen die Option Schwelle höher oder Schwelle tiefer auswählen. Anhand der gepunkteten Linie für die Triggerschwelle in der Resp-Kurve kann man ablesen, wann die gewünschte Schwelle erreicht ist.
  • Seite 186: Verwenden Von Resp-Alarmen

    7 Atemfrequenz-Überwachung (Resp) Verwenden von Resp-Alarmen Resp-Alarme können genau wie andere Parameter-Alarmfunktionen ein- und ausgeschaltet und ihre oberen und unteren Alarmgrenzen geändert werden (siehe Beschreibung im Kapitel „Alarme“). Ändern der Verzögerung bei Apnoe-Alarm Der Apnoe-Alarm ist ein roter Alarm mit hoher Priorität zum Erkennen eines Atemstillstands. Die Verzögerungszeit beim Apnoe-Alarm ist der Zeitraum zwischen dem Punkt, an dem der Monitor keine Atemaktivität mehr erfasst, und der Anzeige des Apnoe-Alarms.
  • Seite 187: Spo2-Überwachung

    SpO2-Überwachung Die Philips Pulsoxymetrie verwendet einen bewegungstoleranten Signalverarbeitungsalgorithmus, der auf der FAST-Technologie (Fourier Artifact Suppression Technology) basiert. Folgendes kann erfasst werden: • Arterielle Sauerstoffsättigung (SpO ): Prozentsatz des oxygenierten Hämoglobins im Verhältnis zur Summe aus Oxyhämoglobin und Desoxyhämoglobin (funktionelle arterielle Sauerstoffsättigung).
  • Seite 188: Anbringen Des Sensors

    8 SpO2-Überwachung Anbringen des Sensors Nach der Gebrauchsanweisung des jeweiligen SpO -Sensors vorgehen und alle mit „Warnung“ und „Vorsicht“ gekennzeichneten Texte beachten. Farbigen Nagellack vom Messort entfernen. Den Sensor anbringen. Der Messort muss der Sensorgröße entsprechen, damit der Sensor nicht abfallen oder übermäßigen Druck ausüben kann.
  • Seite 189: Anschließen Der Spo2-Kabel

    8 SpO2-Überwachung Anschließen der SpO2-Kabel Das Sensorkabel an den farbcodierten Anschluss am Monitor anschließen. Einige Philips Sensoren können direkt am Messgerät angeschlossen werden. Andere Sensoren werden mit einem entsprechenden Adapterkabel angeschlossen. VORSICHT Verlängerungskabel: Maximal ein Verlängerungskabel (M1941A) benutzen. Bei den wiederverwendbaren Sensoren und Adapterkabeln von Philips, deren Teilenummer auf „-L“...
  • Seite 190: Erläuterung Der Numerischen Spo2-Werte

    8 SpO2-Überwachung Messort gewählt werden. Den Messort mindestens alle vier Stunden wechseln. • Injizierte Farbstoffe (z.B. Methylenblau) oder intravaskuläres Dyshämoglobin (z.B. Methämoglobin und Carboxyhämoglobin) können die Messwerte verfälschen. • Zu ungenauen Messungen kann es kommen, wenn der Messort eine starke Pigmentierung oder Färbung aufweist, beispielsweise durch Nagellack, künstliche Nägel und farbige oder pigmenthaltige Cremes.
  • Seite 191: Beurteilen Von Nicht Plausiblen Spo2-Messwerten

    8 SpO2-Überwachung Beurteilen von nicht plausiblen SpO2-Messwerten In der Vergangenheit wurde die SpO -Pulsfrequenz mit der EKG-Herzfrequenz verglichen, um die Validität des SpO -Messwerts zu bestätigen. Bei neueren Algorithmen wie FAST-SpO hat dieses Kriterium keine Gültigkeit mehr, da die Berechnung des korrekten SpO -Wertes nicht mehr direkt mit der korrekten Erfassung der einzelnen Pulsschläge verknüpft ist.
  • Seite 192: Erläuterung Von Spo2-Alarmen

    8 SpO2-Überwachung Erläuterung von SpO2-Alarmen An dieser Stelle werden SpO -spezifische Alarmfunktionen behandelt. Im Abschnitt „Alarme“ sind allgemeine Informationen zu Alarmfunktionen zu finden. Bei SpO -Messungen können Alarmober- und -untergrenzen eingestellt werden; darüber hinaus ist ein Desat-Alarm (Abfall der Sauerstoffsättigung) mit hoher Priorität verfügbar.
  • Seite 193: Klinisches Beispiel

    8 SpO2-Überwachung WARNUNG Bevor Smart Alarm Delay eingesetzt wird, sollte man genau wissen, wie die Verzögerung angewendet wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Funktionsprinzip Der Monitor beurteilt den Schweregrad einer Grenzwertüber- oder unterschreitung unter Berücksichtigung der Größenordnung und Dauer der Grenzwertverletzung und kann, je nach Ergebnis der Schweregradbeurteilung, den Alarm verzögern.
  • Seite 194: Dynamisches Verhalten Von Smart Alarm Delay

    8 SpO2-Überwachung Dynamisches Verhalten von Smart Alarm Delay % SpO Untere Alarmgrenze Desat-Grenze Zeit (s) Erster Triggerpunkt – Bei Einstellung von Smart Alarm Delay auf „Mittel“ erfolgt die Ausgabe des Alarms 12 Sekunden, nachdem der SpO -Wert die untere Grenze unterschreitet. A –...
  • Seite 195: Symbol Für Smart Alarm Delay

    8 SpO2-Überwachung Symbol für Smart Alarm Delay Wenn Smart Alarm Delay eingeschaltet ist, wird neben den SpO -Alarmgrenzen ein spezielles Symbol angezeigt. Das Symbol besteht aus einem allgemeinen Alarmsymbol mit drei kurzen Balken darüber und darunter. Symbol Symbol mit numerischen Werten Die Balken über und unter dem Symbol geben an, welche Betriebsarten für Smart Alarm Delay eingestellt wurden: Kurz...
  • Seite 196: Einstellen Der Desat-Alarmgrenze

    -Messung nutzen. Ein Wert über 1 ist optimal, Werte zwischen 0,3 und 1 sind akzeptabel. Unter 0,3 ist grenzwertig; in diesem Fall den Sensor neu platzieren oder einen anderen Messort auswählen. Perfusionsverlaufsanzeige (nur Philips FAST-SpO2 und Nellcor OxiMax) Die Perfusionsverlaufsanzeige ist ein grafisches Symbol, das die Veränderung des Perfusionswerts bezüglich eines festzulegenden Referenzwerts anzeigt.
  • Seite 197: Einstellen Der Tonmodulation

    8 SpO2-Überwachung Einstellen der Tonmodulation Bei eingeschalteter Tonmodulation wird der QRS-Ton tiefer, wenn der SpO -Gehalt sinkt. Je nach der eingestellten QRS-Ton-Quelle wird der QRS-Ton entweder von der Herzfrequenz oder vom Puls abgeleitet (siehe „QRS-Ton“ auf Seite 181). SpO einstellen QRS-Ton QRS-Ton einst.
  • Seite 198 8 SpO2-Überwachung 453564830891...
  • Seite 199: Überwachung Mit Masimo Rainbow Set

    Überwachung mit Masimo rainbow SET Die Masimo rainbow SET-Technologie bietet neben den SpO -Standardparametern die folgenden optionalen Parameter: • SpCO • SpMet • SpHb/SpOC • • Akustische Atemfrequenz (AFak) Spezifische Informationen zu diesen Messungen finden Sie in diesem Kapitel. Das Kapitel „SpO2-Überwachung“...
  • Seite 200 9 Überwachung mit Masimo rainbow SET WARNUNG Die Masimo rainbow SET-Technologie ist kein Apnoe-Monitor. WARNUNG Die Masimo rainbow SET-Technologie kann während einer Defibrillation verwendet werden, jedoch kann dies die Genauigkeit oder Verfügbarkeit der Parameter und Messwerte beeinträchtigen. WARNUNG Die Masimo rainbow SET-Technologie ist nicht zur Arrhythmie-Analyse zu verwenden. WARNUNG Vor dem Baden des Patienten zum Schutz vor Stromschlägen immer den Sensor entfernen und das Masimo rainbow SET-Messzubehör vollständig vom Patienten trennen.
  • Seite 201 9 Überwachung mit Masimo rainbow SET VORSICHT Das Pulssignal kann in folgenden Fällen verloren gehen: • Der Sensor liegt zu eng an. • Der Patient hat eine Hypotonie, schwere Vasokonstriktion, schwere Anämie oder Hypothermie. • Es liegt ein Arterienverschluss proximal zum Sensor vor. •...
  • Seite 202: Mögliche Ursachen Ungenauer Messwerte

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET VORSICHT Wenn gebrauchte Sensoren, Haftmittelkomponenten oder Patientenkabel das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, ist mit diesen Sensoren, Haftmittelkomponenten oder Patientenkabeln keine Überwachung der entsprechenden Parameter mehr möglich. Wenn das Ende der Lebensdauer erreicht ist, arbeitet der Sensor, die Haftmittelkomponente bzw.
  • Seite 203: Sphb Und Spoc

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET SpHb und SpOC • Sensor falsch angebracht • Erhöhte PaO -Werte • Erhöhte Bilirubinwerte • Elektromagnetische Störungen • Erhöhte Carboxyhämoglobinwerte • Erhöhte Methämoglobinwerte • Intravaskuläre Farbstoffe, z.B. Indocyaningrün oder Methylenblau • Extern auf- oder angebrachte Farben und Strukturen, z.B. Nagellack, Acrylnägel, Glitter usw. •...
  • Seite 204: Spo2-Messung Mit Masimo Rainbow Set

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Der SpO -Alarm muss aktiviert sein, damit der 3D Desat-Index festgelegt werden kann. Der 3D-Desat- Index-Alarm wird unter folgenden Bedingungen ausgegeben: • Ein bestimmter Schwellenwert ( Delta Schwelle ) wird überschritten Anzahl • für eine bestimmte Anzahl an Desat-Ereignissen ( •...
  • Seite 205: Spo2-Mittelung

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET SpO2-Mittelung Wird von der Masimo rainbow SET-Technologie zu einer anderen SpO -Messmethode als rainbow SET gewechselt, wird die Einstellung Mittelng wie in der nachfolgenden Tabelle angegeben übernommen: Masimo rainbow SET-Mittelung -Mittelung 10 s 12 s 14 s 10 s 16 s...
  • Seite 206 9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Verbindungsbeispiel rainbow kompatibler Sensor Verbindung von Sensor und Adapterkabel Adapterkabel Verbindung von Adapterkabel und rainbow Sensoreingang rainbow Sensoreingang am Monitor Masimo rainbow SET-Parameter Zur Verwendung der optionalen rainbow SET-Parameter mit Ihrem Gerät muss die jeweilige Option aktiviert werden.
  • Seite 207 9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Erläuterung der numerischen Werte Beispielhaftes Bild-Layout akResp-Kurve Plethysmogramm -Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert Puls-Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert PVI-Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert Perf-Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert SpCO-Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert SpMet-Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert SpHb-Name mit Einheit, Alarmgrenzen und numerischem Wert...
  • Seite 208: Maximale Empfindlichkeit

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET gegen falsche Pulsfrequenz- und arterielle Sauerstoffsättigungswerte, wenn ein Sensor aufgrund übermäßiger Bewegungen versehentlich von einem Patienten abfällt. SpO einstellen wählen. Im Menü die Option Empfindlichkeit wählen. Zwischen APOD Normal umschalten. Maximale Empfindlichkeit Die maximale Empfindlichkeit wird für Patienten mit schwachen Signalen empfohlen, z.B. Patienten mit sehr schwacher Perfusion oder in klinischen Umgebungen mit starker Umgebungshelligkeit.
  • Seite 209: Einstellen Von Spco

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Einstellen des 3D-Desat-Index-Alarms Der konfigurierbare 3D-Desat-Index-Alarm wird ausgegeben, wenn bei einem Patienten eine festgelegte Anzahl von Desat-Ereignissen auftritt, die für einen bestimmten Zeitraum einen festgelegten Schwellenwert überschreiten. SpO einstellen wählen. Im Menü die Option 3D Desat Index wählen.
  • Seite 210: Einstellen Von Sphb

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Einstellen von SpHb Der numerische SpHb-Wert gibt die Gesamthämoglobinkonzentration am Messort an. SpO einstellen wählen. SpHb / SpOC Im Menü die Option wählen. Auswählen, ob der Parameter SpHb oder gesetzt werden soll. SpHb Alarme Auswählen, ob für den Parameter auf oder...
  • Seite 211 9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Einstellen von PVI Der numerische Wert des Pleth-Variabilitätsindexes kann physiologische Faktoren wie etwa Gefäßtonus, zirkulierendes Blutvolumen oder intrathorakale Druckänderungen angeben. Die PVI-Messung dauert 15 Sekunden. SpO einstellen wählen. Im Menü die Option wählen. Auswählen, ob der Parameter oder gesetzt werden soll.
  • Seite 212: Einstellen Von Afak

    9 Überwachung mit Masimo rainbow SET Einstellen von AFak Der numerische AFak-Wert gibt die Atemfrequenz am Messort an. Die SpO -Überwachung ist für die AFak-Überwachung erforderlich. SpO einstellen wählen. Im Menü die Option RRac wählen. Auswählen, ob der Parameter RRac oder gesetzt werden soll.
  • Seite 213: Nichtinvasive Blutdrucküberwachung

    Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Dieser Monitor verwendet das oszillometrische Verfahren für die nichtinvasive Blutdruckmessung. Die nichtinvasive Blutdruckmessung eignet sich für den Einsatz bei elektrochirurgischen Verfahren und während der Entladung eines Defibrillators gemäß IEC 60601-2-30. Die klinische Signifikanz der nichtinvasiven Blutdruckmesswerte muss ärztlicherseits bewertet werden. Einführung in die oszillometrische nichtinvasive Blutdruckmessung Oszillometrische Geräte messen die Amplitude der Druckveränderungen (Oszillationen) in der...
  • Seite 214: Einschränkungen Des Verfahrens

    10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Vorübergehender Funktionsausfall: Der Druckaufbau durch die Manschette kann einen vorübergehenden Funktionsausfall von Überwachungsgeräten verursachen, die gleichzeitig an derselben Extremität angelegt sind. VORSICHT Wenn das Gerät oder Zubehör versehentlich mit Flüssigkeit in Kontakt gekommen ist, verständigen Sie bitte die Technische Abteilung. Dies gilt insbesondere dann, wenn Flüssigkeit in den Verbindungsschlauch oder in das Kombi-Modul gelangen könnte.
  • Seite 215: Vorbereiten Der Nbp-Messung

    Geknickte oder anderweitig behinderte Schläuche können zu einem anhaltenden Manschettendruck führen, der den Blutfluss stört und den Patienten verletzten kann. Darauf achten, dass Sie eine von Philips zugelassene Blutdruckmanschette geeigneter Größe verwenden und dass der Balg in der Hülle nicht geknickt oder verdreht ist.
  • Seite 216: Empfehlungen Für Messungen Zur Diagnose Einer Hypertonie

    10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Zum angezeigten Wert 0,75 mmHg (0,10 kPa) pro Vom angezeigten Wert 0,75 mmHg (0,10 kPa) pro Zentimeter darüber hinzufügen. Zentimeter darunter abziehen. Zum angezeigten Wert 1,9 mmHg (0,25 kPa) pro Vom angezeigten Wert 1,9 mmHg (0,25 kPa) pro Zoll darüber hinzufügen.
  • Seite 217: Während Der Messung

    10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung NBP-Zeitstempel Je nach Konfiguration sind folgende Zeitangaben neben dem numerischen NBP-Wert möglich: – die Zeit der letzten nichtinvasiven Blutdruckmessung, auch als „Zeitstempel“ bezeichnet, oder – die Zeit bis zur nächsten Messung in einer automatischen Messreihe mit einer grafischen Darstellung der verbleibenden Zeit, wie hier abgebildet.
  • Seite 218 10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Maßnahme Menü „NBP Smarttasten einstellen“ NBP: Start/Stop Manuelle Messung starten Auto-Serie starten NBP: Strt/Stp Start NBP NBP STAT STAT-Messung starten NBP STAT Start STAT NBP: Start/Stop Manuelle Messung beenden NBP: Strt/Stp Stop NBP NBP: Start/Stop Aktuelle automatische Messung beenden NBP: Strt/Stp Stop NBP NBP: Start/Stop...
  • Seite 219: Aktivieren Der Automatischen Betriebsart Und Einstellen Des Messzyklus

    10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Aktivieren der automatischen Betriebsart und Einstellen des Messzyklus Im Menü NBP einstellen die Option Betrieb und dann im Kontext-Menü die Option Auto wählen. Messzyklus Bei Durchführung einer automatischen Messung die Option wählen und das Zeitintervall zwischen zwei Messungen festlegen. Aktivieren des Sequenz-Betriebs und Einstellen der Sequenz NBP einstellen Betrieb...
  • Seite 220: Ein- Und Ausschalten Von Puls Vom Nbp

    10 Nichtinvasive Blutdrucküberwachung Ein- und Ausschalten von Puls vom NBP Bei einer NBP-Messung kann ein Pulswert abgeleitet und angezeigt werden. Mit dem Pulswert wird die Uhrzeit der Messung angezeigt. Nach einer Stunde wird der Wert ungültig. Es gibt keine Alarme für Puls vom NBP.
  • Seite 221: Temperaturüberwachung

    Temperaturüberwachung WARNUNG Messungen von einer Erweiterung einer früheren Generation stehen nicht zur Verfügung, wenn diese mit einem MX100 oder X3 verbunden sind, die mit ihren Akkus betrieben werden. Sie sind nur dann verfügbar, wenn ein MX100/X3 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, also einen Host-Monitor (nur X3), das externe Netzteil (M8023A), die Akku-Erweiterung (865297) oder IntelliVue Dock (867043).
  • Seite 222: Erweiterter Satz An Temperatur-Namen

    11 Temperaturüberwachung Temp unspezifische Temperatur Trekt rektale Temperatur Tart THaut arterielle Temperatur Hauttemperatur TKern Körperkerntemperatur Tven venöse Temperatur Töso Ösophagustemperatur Tnaso nasopharyngeale Temperatur Erweiterter Satz an Temperatur-Namen Namen-Set Komplett Die folgenden zusätzlichen Namen stehen zur Verfügung, wenn eingestellt ist. Diese Einstellung kann nur im Konfigurationsbetrieb geändert werden. Bei Anschluss des Monitors an eine Informationszentrale werden die zusätzlichen Namen des erweiterten Namen-Sets evtl.
  • Seite 223: Invasive Druckmessung

    Invasive Druckmessung WARNUNG Messungen von einer Erweiterung einer früheren Generation stehen nicht zur Verfügung, wenn diese mit einem MX100 oder X3 verbunden sind, die mit ihren Akkus betrieben werden. Sie sind nur dann verfügbar, wenn ein MX100/X3 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, also einen Host-Monitor (nur X3), das externe Netzteil (M8023A), die Akku-Erweiterung (865297) oder IntelliVue Dock (867043).
  • Seite 224: Einstellen Der Druckmessung

    12 Invasive Druckmessung Einstellen der Druckmessung Das Druckkabel anschließen. Wenn zwei Druckleitungen verwendet werden, diese mit dem passenden Adapterkabel (siehe „Zubehör für die invasive Druckmessung“ auf Seite 327) an den Druckanschluss anschließen. Die Lösung zum Spülen vorbereiten. Das System durchspülen, um Luft aus den Leitungen zu entfernen. Der Drucksensor und die Dreiwegehähne müssen frei von Luftblasen sein.
  • Seite 225: Erweiterter Satz An Druck-Namen

    12 Invasive Druckmessung Name Beschreibung Arterieller Blutdruck Arterieller Blutdruck (alternativ) Aortendruck Zentraler Venendruck Intrakranieller Druck Linksatrialer Druck Unspezifischer Druck Pulmonalarteriendruck Rechtsatrialer Druck Nabelarteriendruck Nabelvenendruck Erweiterter Satz an Druck-Namen Namen-Set Komplett Die folgenden zusätzlichen Namen stehen zur Verfügung, wenn eingestellt ist. Diese Einstellung kann nur im Konfigurationsbetrieb geändert werden.
  • Seite 226: Übersicht Über Kalibrierverfahren

    12 Invasive Druckmessung Übersicht über Kalibrierverfahren Die Anforderungen an die Kalibrierung hängen von der Situation und von der Art des verwendeten Sensors ab. Empfehlungen für die unterschiedlichen Kalibrierverfahren sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Verfahren Zeitpunkt Art des Sensors Für einmaligen Wiederverwendbar Gebrauch Nullabgleich...
  • Seite 227: Bestimmen Des Zuletzt Gültigen Nullwertes

    12 Invasive Druckmessung abgeglichen wurde. Wenn ein Sensor verwendet wird, der nach dem Anbringen nicht mehr erneut auf Null abgeglichen werden kann, muss dasselbe Messgerät wie bei der vorigen Messung verwendet werden, damit die richtigen Nullwertdaten für diesen Patienten verfügbar sind. Bestimmen des zuletzt gültigen Nullwertes Der Monitor zeigt eine Meldung mit dem aktuellsten Nullabgleich an.
  • Seite 228: Fehlerbehebung Beim Nullabgleich

    12 Invasive Druckmessung Fehlerbehebung beim Nullabgleich In einer Meldung wird die mögliche Ursache eines fehlgeschlagenen Nullabgleichs angegeben: Meldung Abhilfemaßnahme <Druckname> Null. nicht Die Hardware ist fehlerhaft. Bitte wenden Sie sich an die Technische Abteilung. mögl. GerätFehl <Druckname> Nullabgl Überprüfen, ob der Sensor zur Umgebungsluft geöffnet ist, und den Vorgang n.mögl.Offs.zu groß...
  • Seite 229: Fehlerbehebung Bei Der Druckkalibrierung

    12 Invasive Druckmessung Die Spritze an einem Anschluss und das Manometer am anderen anbringen. d. Dreiwegehahn zum Manometer öffnen. 1 Manometer-Schlauch 2 Spritze mit heparinisierter Lösung 3 Zum Druckanschluss am Monitor 4 Patientenseitige Verbindung zugestöpselt 5 Aus Spritzenkolben vorschieben, so dass der am Manometer angezeigte Druck auf 200 mmHg (30 kPa) steigt.
  • Seite 230: Anpassen Des Kalibrierungsfaktors

    12 Invasive Druckmessung Meldung Abhilfemaßnahme <Druckname> Kal nicht mögl. Die Technische Abteilung verständigen. Es liegt ein Fehler bei der GeräteFehler Druck-Hardware vor. <Druckname> Kal n.mögl; Messber Darauf achten, dass der auf den Drucksensor ausgeübte Druck mit ü.schrtt dem unter Kalibrieren gewählten Druck übereinstimmt.
  • Seite 231: Unterdrückung Nicht Physiologischer Artefakte

    12 Invasive Druckmessung Unterdrückung nicht physiologischer Artefakte Einige klinische Eingriffe können sich auf den Blutdruck auswirken, z.B. eine Spülung oder die Entnahme einer Blutprobe. Der Monitor wurde evtl. für die Unterdrückung dieser nicht physiologischen Artefakte Artefakt-U.drück 30 s 60 s 90 s über einen bestimmten Zeitraum hinweg konfiguriert ( kann auf...
  • Seite 232: Berechnung Der Zerebralen Perfusion

    12 Invasive Druckmessung Unterste Grenze Untere Grenze Obere Grenze Oberste Grenze Unterste Grenze Oberste Grenze Es muss bekannt sein, welche Werte für den Monitor konfiguriert wurden. Bei Änderung der oberen bzw. unteren Alarmgrenze werden die Alarmgrenzen für extreme Tachykardie und extreme Bradykardie automatisch innerhalb des zulässigen Bereichs angepasst.
  • Seite 233: Verfügbarkeit Der Ppv-Messung

    12 Invasive Druckmessung WARNUNG • Dieser Monitor kann die PPV von beliebigen Arteriendruckwerten von Schlag-zu-Schlag berechnen. Ein Arzt entscheidet, wann die PPV-Berechnung klinisch zweckmäßig und zuverlässig ist. • Der klinische Nutzen der berechneten PPV-Daten muss von einem Arzt beurteilt werden. Nach der aktuellen wissenschaftlichen Literatur ist PPV nur für sedierte Patienten unter kontrollierter Beatmung und weitgehend ohne Arrhythmien von klinischer Bedeutung.
  • Seite 234 12 Invasive Druckmessung 453564830891...
  • Seite 235: Kohlendioxid-Überwachung

    Kohlendioxid-Überwachung WARNUNG Messungen von einer Erweiterung einer früheren Generation stehen nicht zur Verfügung, wenn diese mit einem MX100 oder X3 verbunden sind, die mit ihren Akkus betrieben werden. Sie sind nur dann verfügbar, wenn ein MX100/X3 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, also einen Host-Monitor (nur X3), das externe Netzteil (M8023A), die Akku-Erweiterung (865297) oder IntelliVue Dock (867043).
  • Seite 236: Messverfahren

    13 Kohlendioxid-Überwachung Niedrige etCO2-Werte: Lecks im Beatmungssystem oder Probennahmesystem können dazu führen, dass die angezeigten etCO -Werte deutlich zu niedrig sind. Alle Komponenten sind stets fest anzuschließen und gemäß den klinischen Standardverfahren auf Leckstellen zu überprüfen. Wenn die Nasal-Sonde bzw. die CO2-Oral/Nasal-Sonde verrutscht, kann dies zu falsch-niedrigen etCO -Messwerten führen.
  • Seite 237 Meeresspiegel eingestellt werden. Eine falsche Höheneinstellung führt zu fehlerhaften CO -Messwerten. Die Abweichung der CO -Messwerte beträgt im Allgemeinen 5% pro 1000 m Höhenunterschied. VORSICHT Die CO -Messung nur mit von Philips zugelassenem Zubehör durchführen. Die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Zubehörs ist zu beachten. 453564830891...
  • Seite 238: Vorbereiten Der Co2-Messung Im Hauptstrom

    13 Kohlendioxid-Überwachung Vorbereiten der CO2-Messung im Hauptstrom Der hier beschriebene Nullabgleich ist erforderlich, wenn ein neuer Luftwegadapter verwendet wird. Den Sensoranschluss mit dem CO -Anschluss am Monitor (wenn die optionale CO -Messung integriert ist) oder an der Erweiterung verbinden. Danach 2 Minuten warten, bis der Sensor seine Betriebstemperatur und einen stabilen Temperaturzustand erreicht hat.
  • Seite 239 13 Kohlendioxid-Überwachung Den Luftwegadapter austauschen, wenn die Schläuche sehr feucht oder mit Sekret verschmutzt sind oder die CO -Kurve bei unverändertem Patientenzustand unerwartete Veränderungen aufweist. Zur Vermeidung von Infektionen nur sterilisierte, desinfizierte oder Einmal-Luftwegadapter benutzen. Den Luftwegadapter vor dem Gebrauch inspizieren. Ein beschädigter Luftwegadapter darf nicht benutzt werden.
  • Seite 240: Vorbereiten Der Co2-Messung Im Seitenstrom

    13 Kohlendioxid-Überwachung Vorbereiten der CO2-Messung im Seitenstrom Das Sensorkabel am CO -Eingang des Monitors anschließen. Zwei Minuten Aufwärmphase des Sensors abwarten. Gegebenenfalls Sonde, Luftwegadapter oder Probenschlauch an den Sensor anschließen. Bei korrektem Sitz rasten sie ein. Nullabgleich des Sensors: – Den Sensor Raumluft aussetzen und von CO -Quellen fernhalten (z.B.
  • Seite 241: Verwenden Der Sensor-Halterung Für Die Seitenstrommessung

    13 Kohlendioxid-Überwachung Bei Patienten, die zur Mundatmung neigen, eine Oral-/Nasal-Sonde verwenden. Bei Oral/Nasal-Sonden mit Sauerstoffzufuhr die Sonde wie gezeigt am Patienten anlegen; anschließend den Schlauch für die Sauerstoffzufuhr an das Sauerstoffsystem anschließen und den verordneten Sauerstoff- Flow einstellen. WARNUNG Den Luftwegadapter immer vor Einsetzen in den Atemkreislauf an den Sensor anschließen. Umgekehrt den Luftwegadapter immer vor Entfernen des Sensors aus dem Atemkreislauf entfernen.
  • Seite 242: Ableiten Des Exspiratorischen Gasgemischs

    13 Kohlendioxid-Überwachung Ableiten des exspiratorischen Gasgemischs WARNUNG • Anästhetika: Wenn die CO -Seitenstrommessung während oder kurz nach der Verabreichung von Anästhetika erfolgt, muss der Gasauslass an ein Gasentsorgungssystem angeschlossen werden, damit ein Entweichen von Anästhesiegasen und damit eine Gefährdung des exponierten Personals vermieden wird.
  • Seite 243: Verwenden Des Filterline-Schlauchs Und Des Luftwegadapters

    13 Kohlendioxid-Überwachung Bei nicht intubierten Patienten erfolgt die Abnahme der Gasprobe durch eine FilterLine-Nasalsonde oder eine Smart CapnoLine (kombinierte FilterLine-Oral-/Nasal-Sonde). Parallel zur CO -Messung kann Sauerstoff (O ) zur Unterstützung des Gasaustauschs zugeführt werden. Dies erfolgt über einen O FilterLine-Schlauch oder eine Smart CapnoLine O (eine kombinierte O -FilterLine-Oral-/Nasal- Sonde).
  • Seite 244: Unterdrücken Der Nullkalibrierung

    13 Kohlendioxid-Überwachung Unterdrücken der Nullkalibrierung Anleitung zum Verhindern einer automatischen Nullkalibrierung in den nächsten fünf Minuten: • Im Menü CO einstellen die Option Nullung 5min aus oder bei entsprechender Konfiguration die Smarttaste CO Null u.drückn wählen. Durch Auswahl von Nullung 5min aus oder durch erneutes Auswählen der Smarttaste CO Null u.drückn vor Ablauf der Zeit wird die Uhr auf fünf Minuten zurückgesetzt, es sei denn, eine automatische Nullung...
  • Seite 245: Unterdrücken Der Probenentnahme (Nicht Bei Der Co2-Messung Im Hauptstrom)

    13 Kohlendioxid-Überwachung Korrektur Höhe ü.d.M. Die Höhe wird während der Installation eingestellt. Der Monitor wendet (X3, nur 867040 oder automatisch die entsprechende Korrektur an. M3014A) CO einstellen O2-Korr. Im Menü die Option und anschließend einen Wert (X3, nur 867040 oder zwischen 20% und 100% wählen (Standardvorgabe ist 20%).
  • Seite 246: Ableiten Von Alarmen Von Awaf

    13 Kohlendioxid-Überwachung Ändern der Verzögerung bei Apnoe-Alarm Diese Einstellung bestimmt das zeitliche Limit, nach dem der Monitor bei Atemstillstand einen Alarm ausgibt. Im Menü CO einstellen die Option awAF wählen. Im Menü awAF einstellen die Option Apnoe-Zeit wählen. Die gewünschte Apnoe-Alarmverzögerung auswählen. WARNUNG Die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens für die Respirationsmessung hinsichtlich der Erkennung von Apnoen, insbesondere bei Frühgeborenenapnoe und Säuglingsapnoe, sind nicht anerkannt.
  • Seite 247 13 Kohlendioxid-Überwachung Der mit dem numerischen IPI-Wert angegebene Wert für den Integrated Pulmonary Index (integrierter pulmonaler Index) ist wie folgt mit dem Patientenzustand verknüpft: Patientenzustand Normal Innerhalb des normalen Bereichs Fast im normalen Bereich; erfordert Aufmerksamkeit Erfordert Aufmerksamkeit und u.U. klinische Maßnahmen Erfordert klinische Maßnahmen Erfordert sofortige klinische Maßnahmen HINWEIS...
  • Seite 248 13 Kohlendioxid-Überwachung 453564830891...
  • Seite 249: Überwachung Des Herzzeitvolumens

    Überwachung des Herzzeitvolumens VORSICHT Das X3 mit einer entsprechenden Erweiterung kann das Herzzeitvolumen nur messen, wenn es an einen Host-Monitor oder einen PC angeschlossen ist, auf dem die XDS Software ausgeführt wird und der eine Fernanzeige bereitstellt. Die Informationen zur Gerätebedienung in diesem Kapitel sind in diesem Kontext zu verstehen.
  • Seite 250: Hämodynamische Parameter

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Die Herzzeitvolumen-Optionen 867040 B10 und 867041 B10 stehen in den USA und anderen Ländern, die der FDA- Zulassung unterstehen, nicht zur Verfügung. Hämodynamische Parameter Die folgende Tabelle zeigt die bei jeder Methode verfügbaren hämodynamischen Parameter und gibt an, ob sie kontinuierlich gemessen werden und ob sie auf der Standardanzeige des Monitors oder im Fenster Hämodynamik-Berechnungen angezeigt werden können.
  • Seite 251: Verwenden Des Fensters „Hzv-Messung

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Verwenden des Fensters „HZV-Messung“ Das Fenster der HZV-Messung zeigt max. sechs HZV-Messungen (HZV-Kurven); unter jeder Thermodilutionskurve erscheinen die Nummer der Messung und der ermittelte HZV-Wert. Beim Öffnen des Fensters erscheint automatisch eine Reihe von Kontexttasten, mit denen man bestimmte Aktionen im Zusammenhang mit der HZV-Messung durchführen kann.
  • Seite 252 14 Überwachung des Herzzeitvolumens Mittel : Spalte mit gemittelten Werten Spalte Einheit Kontinuierlich gemessener numerischer Wert Feld für Hinweismeldungen Thermodilutionskurve der aktuellen Messung Feld für Kurvenwarnmeldungen Nummer der aktuellen Messung Informationen zur Einstellung Nummer der Messung für die HZV-Kurven 10 HZV-Kurven 11 Ergebnistabelle der aktuellen Messung 12 Skalierung der HZV-Kurve •...
  • Seite 253: Aufrufen Der Einstellmenüs Für Hzv Und Khzv

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Aufrufen der Einstellmenüs für HZV und kHZV Die HZV-Einstellungen können im Menü HZV einstellen geändert werden. Zum Aufrufen dieses Menüs einen der nicht kontinuierlich gemessenen numerischen HZV-Werte (z.B. HZV, HI) am Bildschirm auswählen. Die kHZV/kHI-Einstellungen können im Menü kHZV einstellen geändert werden.
  • Seite 254: Messung Der Pulsdruck-Variation (Ppv)

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Messung der Pulsdruck-Variation (PPV) Die Pulsdruck-Variation kann bei diesem Monitor auf zwei verschiedene Arten berechnet werden: in Verbindung mit kHZV oder direkt von der Druckmessung. Informationen zur PPV-Berechnung vom Druck stehen im Kapitel zur invasiven Druckmessung. Es kann jeweils nur eine PPV-Messung gleichzeitig aktiv sein.
  • Seite 255: Einstellung Von Hzv-Messungen Mit Der Picco-Methode

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Einstellung von HZV-Messungen mit der PiCCO-Methode HZV-Messgerät HZV-Schnittstellenkabel PULSION-Drucksensor Druckmessgerät Druckadapterkabel Thermistor-Anschlusskabel Thermistor-Anschluss PULSION-Arterienkatheter ZVD-Katheter 10 Gehäuse des Injektat- Temperatursensors 11 Injektatspritze 12 Injektat-Temperatursensor 13 Fernschalter Den Arterienkatheter (transpulmonalen Katheter) und das Sensor-Set von PULSION Medical Systems vorbereiten.
  • Seite 256: Durchführen Von Hzv-Messungen Mit Der Picco-Methode

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens aufwickeln, die Wicklung mit Klebeband sichern und sie mit einer Sicherheitsnadel an der Bettunterlage befestigen. Wenn kHZV gemessen werden soll, muss die Druckmessung jetzt eingerichtet werden. Die kHZV- Messung erfordert eine invasive Druckmessung mit minimaler Dämpfung. Es ist darauf zu achten, dass Druckleitung und -dom keine Luftblasen enthalten und nur das angegebene Zubehör verwendet wird.
  • Seite 257: Bearbeiten Von Hzv-Messungen Mit Der Picco-Methode

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Betriebsart für die Messung auf Auto eingestellt ist, wird mit der Taste HZV Start auch der automatische Start aufeinanderfolgender Messungen aktiviert. Wenn der Bereitschaftston zu hören ist und die Meldung Grundlinie stabil, jetzt injizieren! erscheint, die Lösung in den ZVD-Katheter injizieren. Am Ende der Messung werden Thermodilutionskurve, Herzzeitvolumen, Indexwerte, ITBV- und EVLW-Werte sowie ggf.
  • Seite 258: Statusanzeigen Für Die Khzv-Kalibrierung

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Statusanzeigen für die kHZV-Kalibrierung Neben der Versuchsnummer jedes Messversuchs ist eine Statusanzeige für die Kalibrierung angegeben. Diese Kal-Statusanzeige basiert auf der Qualität des Drucksignals während der Thermodilutionsmessung und gibt an, ob die jeweilige Messung zur kHZV-Kalibrierung verwendet werden kann. Damit eine Messung für die Kalibrierung in Frage kommt, muss das Drucksignal ab 30 Sekunden vor der ersten HZV-Messung der Reihe kontinuierlich verfügbar und ungestört sein.
  • Seite 259: Einstellen Der Hzv-Messungen Mit Dem Rechtsherzverfahren

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Einstellen der HZV-Messungen mit dem Rechtsherzverfahren HZV-Messgerät HZV-Schnittstellenkabel HZV-Fernbedienung Thermistor-Anschluss Thermistor-Anschlusskabel PA-Katheter Gehäuse des Injektat- Temperatursensors Injektatspritze Injektat-Temperatursensor Den PA-Katheter vorbereiten. Das Gehäuse des Injektat-Temperatursensors mit dem PA-Katheter verbinden. Das HZV-Schnittstellenkabel in die HZV-Erweiterung oder das HZV-Modul stecken und folgende Geräte mit dem HZV-Schnittstellenkabel verbinden: –...
  • Seite 260: Eisbad Für Hzv-Messungen Mit Dem Rechtsherz-Thermodilutionsverfahren

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Eisbad für HZV-Messungen mit dem Rechtsherz-Thermodilutionsverfahren Bei Einsatz der oben veranschaulichten Durchflussmethode wird die Injektat-Temperatur zum Zeitpunkt der Injektion durch den Temperatursensor im Gehäuse des Injektat-Temperatursensors gemessen. Wenn der Messaufbau mit dem Eisbad verwendet wird, werden sowohl der Injektat-Temperatursensor als auch das Injektat in ein Eisbad gesetzt, und der Sensor misst die Temperatur des Inhaltes im Eisbad.
  • Seite 261: Dokumentieren Von Hzv-Messungen

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Dokumentieren von HZV-Messungen Man kann HZV-Messungen auf dem Standarddrucker oder -schreiber dokumentieren. Im Messungsfenster die Kontexttaste Drucken/ Aufzeich wählen. In der Kontext-Liste eine der folgenden Optionen auswählen: – Bericht Drucken , um den Inhalt des Messungsfensters zu drucken. Bericht Aufzeich –...
  • Seite 262: Hzv-/Khzv-Kurvenalarmmeldungen

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens Gewicht Die nachstehende Tabelle soll Ihnen bei der Auswahl eines Injektatvolumens helfen, das für das Gewicht des Patienten geeignet ist. Kaltes Injektat Zimmerwarmes Injektat ETVI < 10 ETVI ETVI < 10 ETVI < 3 kg 2 ml 2 ml 3 ml Kaltes Injektat...
  • Seite 263 14 Überwachung des Herzzeitvolumens HZV-/kHZV- Mögliche Ursachen Kurvenalarmmeldungen Tinj außerhalb des Messbereichs Die Temperatur des Injektats (Tinj) liegt außerhalb des Bereichs zwischen –1 °C und 30 °C. Das Injektat abkühlen oder aufwärmen oder die Injektatlösung austauschen und die Messung wiederholen. Verrauschte Grundlinie Während der HZV-Messung wurde Grundlinienwandern der Bluttemperatur festgestellt, das nicht ausgeglichen werden konnte.
  • Seite 264: Hzv-/Khzv-Hinweismeldungen

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens HZV-/kHZV- Mögliche Ursachen Kurvenalarmmeldungen Sensortyp für Injektat-Temperatur Das aufgezeichnete Tinj-Signal ist nicht charakteristisch für den prüfen Injektat-Temperatursensor M1646. Eventuell wurde ein falscher Sensortyp eingesetzt. Schwankende Grundlinie Die Grundlinie ist verrauscht, und es liegt Grundlinienwandern vor. Mehr als 1 Kurvengipfel Durch falsche Injektionstechnik hervorgerufen.
  • Seite 265: Hzv-/Khzv-Hinweismeldungen Mögliche Ursachen

    14 Überwachung des Herzzeitvolumens HZV-/kHZV-Hinweismeldungen Mögliche Ursachen Kurve unter Grundlinie, Messung Kann durch Grundlinienwandern verursacht werden. Es wird kein abgebrochen HZV-Wert berechnet. Kurve zu hoch, Messung abgebrochen Die Kurve geht über die obere Grenze hinaus. Dies kann auf ein zu kaltes Injektat zurückgeführt werden.
  • Seite 266 14 Überwachung des Herzzeitvolumens Berechnungskonstante: Überprüfen, ob die Berechnungskonstante für die Messung dem jeweiligen Injektatvolumen, der Injektat-Temperatur und dem eingesetzten Kathetertyp entspricht. Intra-aortale Ballonpumpe: Bei Patienten, die mit einer intra-aortalen Ballonpumpe behandelt werden, keine transpulmonalen Thermodilutionsmessungen durchführen. kHZV-Genauigkeit: Die Genauigkeit der kHZV-Messungen und aller abgeleiteten Werte kann durch Herzklappenfehler oder Klappenprothesen beeinträchtigt werden.
  • Seite 267: Verwenden Eines Telemetriegeräts Und Eines Monitors (Nur Piic)

    Verwenden eines Telemetriegeräts und eines Monitors (nur PIIC) Die hier angegebenen Informationen beziehen sich auf den Arbeitsablauf „Monitor plus Telemetrie“ mit einer Philips IntelliVue Informationszentrale. Informationen zu den entsprechenden Arbeitsabläufen mit der PIC iX stehen im Kapitel „Geräteverwaltung“ auf Seite 116.
  • Seite 268: Direkte Verbindung - Automatische Paarung

    15 Verwenden eines Telemetriegeräts und eines Monitors (nur PIIC) Übersichtsfenster für diesen Patienten Die Messwerte des Telemetriegeräts werden im Übersichtsfenster für diesen Patienten am Monitor angezeigt. Siehe „Übersichtsfenster für diesen Patienten“ auf Seite 119. Direkte Verbindung – Automatische Paarung Eine direkte Verbindung mit einem X3 ist möglich, wenn dies als Telemetriegerät angemeldet und über ein Modul-Link-Kabel mit einem Host-Monitor verbunden ist.
  • Seite 269: Trends

    Trends Trends sind über einen bestimmten Zeitraum hinweg gesammelte Patientendaten, die als Diagramm oder Tabelle dargestellt werden. Hierdurch erhält man einen Überblick über den Krankheitsverlauf bei einem Patienten. Trendinformationen für kontinuierlich überwachte Parameter, z.B. EKG, sowie für sporadisch gemessene Parameter, z.B. Herzzeitvolumen, werden in der Trenddatenbank gespeichert. Anzeigen von Trends Trendinformationen lassen sich entweder als integriertes Bildelement in speziell konzipierten Bildern anzeigen oder in einem Trendfenster über dem aktuellen Bild öffnen.
  • Seite 270: Anzeigen Von Trenddiagrammen

    16 Trends Kontexttasten Aktion Gruppe Wählen Zeigt eine Kontext-Liste mit Trendgruppen und ermöglicht die Auswahl einer Gruppe zur Anzeige. Intrvall Wählen Zeigt eine Kontext-Liste mit verfügbaren Einstellungen für die Datenauflösung und dient zum Auswählen der für die Trendanzeige verwendeten Detailstufe. Drucken/ Aufzeich Startet den Ausdruck eines Trendtabellenberichts oder die Aufzeichnung einer Trendtabelle der Daten im aktuellen Fenster.
  • Seite 271: Anzeigen Von Vitalparameter-Trends

    16 Trends Ein Cursor, der alle Parameter in der Trendgruppe umfasst, erleichtert das Navigieren durch die Trenddatenbank und zeigt die aktuelle Position in der Datenbank an. Wenn man den Cursor über die Zeitachse bewegt, werden die zum Cursor-Zeitpunkt gemessenen Werte in der rechten Spalte angezeigt. In Trenddiagrammen werden aperiodisch erfasste Parametertrends mit einem Sternchen gekennzeichnet;...
  • Seite 272: Anzeigen Von Trendhistogrammen

    16 Trends Anzeigen von Trendhistogrammen Die Titelzeile des Fensters zeigt den Namen des als Trend erfassten Parameters und die Auflösung der Daten; im SpO -Histogramm oben beträgt das Intervall der Echtzeitstichproben 1 Sekunde. Die horizontale Achse zeigt den Bereich und die Maßeinheit des angezeigten Parameters. Die vertikale Achse zeigt den zeitlichen Prozentanteil.
  • Seite 273: Einstellen Von Trends

    16 Trends Einstellen von Trends Die Einstellung von Trends erfolgt im Konfigurationsbetrieb. Im Überwachungsbetrieb kann man vorübergehende Änderungen an den Trendeinstellungen z.B. für Trendgruppen, Prioritäten oder Skalen Haupt- menü Trends vornehmen. Die allgemeinen Einstellungen für alle Trends erfolgen unter Einstellungen für ein einzelnes Segment in Trenddiagrammen bzw. für die entsprechende Trendgruppe lassen sich einfacher im entsprechenden Segmentmenü...
  • Seite 274: Anzahl Der Segmente

    16 Trends Anzahl der Segmente In einem eingebetteten Trenddiagrammfenster lässt sich die Anzahl der Segmente auswählen, die im Menü Segment angezeigt werden sollen: Segment Anzahl Segmente • Im Menü die Option wählen. Trendgruppen Die Zusammenfassung von Parametern in Trendgruppen definiert, welche Trends im Fenster Vitalparameter Trenddiagramme oder...
  • Seite 275: Darstellung Von Trenddiagrammen

    16 Trends Zum Ändern der Einstellungen für Trendparameter-Skalen entweder die Einstellung Skala im Menü Segment wählen oder Hauptmenü die Option Trends wählen. Die Option Parameter-Skalen wählen. In der Liste den zu ändernden Parameter oder die zu ändernde Messung auswählen. Ändern Skala Mit der Kontexttaste das Menü...
  • Seite 276: Trenddatenbanken

    16 Trends Trenddatenbanken Die Trenddatenbanken speichern Daten für max. 16 Parameter und max. 48 Stunden. Die Werte in der Trenddatenbank werden so gespeichert, wie sie vom Monitor gemessen wurden; sie werden nicht gemittelt. Die Trendauflösung bestimmt, wie oft ein Wert gespeichert wird. Wenn mehr als ein Wert zur Speicherung in der Trenddatenbank verfügbar ist, wird normalerweise der aktuellste Wert verwendet.
  • Seite 277: Einstellen Des Zeitraums Für Standardanzeige-Trends

    16 Trends Einstellen des Zeitraums für Standardanzeige-Trends Trendzeitraum Anleitung zum Einstellen von für alle Trenddiagramme und -Histogramme sowie Horizont- Trends („globaler“ Trendzeitraum): Einen Standardanzeige-Trend auswählen und dann Trend einstellen wählen oder Haupt- menü Trends anschließend wählen. Die Option Trendzeitraum wählen und den gewünschten Zeitraum festlegen: 30 Minuten, eine, zwei, vier, acht oder zwölf Stunden.
  • Seite 278: Horizont-Ansicht

    16 Trends Horizont-Ansicht Die Horizont-Ansicht bietet Trendinformationen in Relation zu einer definierten Referenzlinie (dem „Horizont“) bzw. einem Referenzbereich. Damit können die seit Festlegung der Referenz eingetretenen Änderungen des Patientenzustands sichtbar gemacht werden. Die Horizont-Ansicht besteht aus: • einem weiß dargestellten Horizont als Bezugslinie zur Sichtbarmachung von Änderungen des Patientenzustands.
  • Seite 279: Festlegen Des Zeitraums Für Den Trendanzeigepfeil

    16 Trends Anleitung zum Einstellen des Deltas für die Horizont-Trendskala: Den Horizont-Trend auswählen. Skalierung wähln auswählen und einen Wert wählen, um den Abstand zwischen dem Horizont und der oberen und unteren Skalengrenze zu bestimmen. Durch Ändern der Horizont-Trendskala ändert sich evtl. der Winkel der Trendanzeige, ohne dass sich der Patientenzustand geändert hat.
  • Seite 280 16 Trends 453564830891...
  • Seite 281: Aufzeichnung

    Aufzeichnung Je nach Verfügbarkeit gibt es zwei Möglichkeiten zum Aufzeichnen von Daten mit dem Monitor. Wenn ein zentraler Papierstreifenschreiber vorhanden ist, sind Aufzeichnungen auf Papier möglich, wobei verschiedene Aufzeichnungsarten gewählt werden können. Wenn kein Papierstreifenschreiber vorhanden ist oder die Daten in elektronischer Form aufgezeichnet werden sollen, kann die elektronische Streifenaufzeichnung gewählt werden.
  • Seite 282: Übersicht Über Aufzeichnungstypen

    17 Aufzeichnung Mit den Kontexttasten max. drei Parameterkurven auswählen, die ausgedruckt werden sollen. Wenn weniger als drei Kurven auf der Aufzeichnung erscheinen sollen, die gewünschten Kurven auswählen und danach die Kontexttaste Weiter wählen. Zum Einstellen der gewünschten Aufzeichnungsgeschwindigkeit eine der entsprechenden Kontexttasten für die Aufzeichnungsgeschwindigkeit auswählen.
  • Seite 283: Umgang Mit Schreiberstreifen

    17 Aufzeichnung Wenn man Aufzeichnungsvorlagen ändert, ändern sich die Einstellungen, die bei jedem Auslösen einer Aufzeichnung mit diesem Namen verwendet werden. Mit der Smarttaste Haupt- menü Hauptmenü aufrufen. Die Option Aufzeichnungen wählen. Mit der Kontexttaste Aufzchng Einstell das Menü Aufzeichnungen einstellen aufrufen.
  • Seite 284: Erklärung

    17 Aufzeichnung Schreiber-Statusmeldungen Erklärung <Aufzeichnungsname> läuft Die genannte Aufzeichnung läuft gerade. Keine Alarmaufzeichng verfügbar Kein Schreiber verfügbar. Die Alarmaufzeichnungen gehen verloren. Versuchen Sie, den Drucker als Ausgabeort zu konfigurieren. Zentraler Schreiber: Kein Papier Am genannten Schreiber fehlt Papier. Zentraler Schreiber: Tür offen Die Tür des angegebenen Schreibers ist offen.
  • Seite 285: Einrichten Des Druckens Und Speicherns Von Elektronischen Streifen

    17 Aufzeichnung Einrichten des Druckens und Speicherns von elektronischen Streifen Die in der Datenbank erfassten elektronischen Streifen bleiben auch nach der Entlassung des Patienten dort, bis diese in Form eines Berichts ausgedruckt werden. Durch entsprechende Einstellungen können Sie festlegen, wie elektronische Streifen gedruckt und ob diese gespeichert werden sollen. Berichte StreifBerichDrck Im Menü...
  • Seite 286 17 Aufzeichnung 453564830891...
  • Seite 287: Erzeugen Von Patientenberichten

    Erzeugen von Patientenberichten Für spezielle Parameter, Trends, Ereignisse und Verfahren kann eine Vielzahl unterschiedlicher Berichte erzeugt werden. Je nach Verfügbarkeit können Berichte an folgende Ziele gesendet werden: • an einen lokal angeschlossenen Drucker • an eine Informationszentrale (zum Drucken, Speichern und Übertragen an Krankenhaus- Informationssysteme) •...
  • Seite 288: Starten Der Verschiedenen Berichttypen

    18 Erzeugen von Patientenberichten Starten der verschiedenen Berichttypen Berichttypen Berichtinhalt Starten des Druckvorgangs Vitalparameter Drucken/ Vitalparameterbericht Richtet sich nach der für Trendgruppe, Im Fenster die Option Aufzeich Drucken Datenauflösung und Zeitraum getroffenen Auswahl. , danach auswählen. Trenddiagramme Drucken Trenddiagramm-Bericht Im Fenster die Option auswählen.
  • Seite 289: Überprüfen Des Berichtstatus Und Manuelles Drucken

    18 Erzeugen von Patientenberichten Überprüfen des Berichtstatus und manuelles Drucken Berichtliste In der sind alle ausstehenden, gerade gedruckten und gespeicherten Druckanforderungen Berichte Berichtliste aufgeführt. Zum Anzeigen der Liste im Menü die Option oder (sofern konfiguriert) die Smarttaste Bericht- Liste auswählen. Für jede Druckanforderung werden die folgenden Informationen angezeigt: •...
  • Seite 290: Einstellen Von Berichten

    18 Erzeugen von Patientenberichten Die Tasten Drucken Alle Drucken sind nicht verfügbar, wenn für alle Berichte die Datenbankeinstellung Auto+Löschen gewählt wurde (siehe „Einrichten des Druckens und Speicherns für die Druckdatenbank“ auf Seite 292). Einstellen von Berichten In den meisten Fällen wurden die in Ihrer Einrichtung verwendeten Standardberichte so angepasst, dass sie Ihren Anforderungen entsprechen.
  • Seite 291: Einstellen Von Ekg-Berichten

    18 Erzeugen von Patientenberichten Manche Einstellungen sind für Berichte, die nur von einem bestimmten Fenster aus gestartet werden können, in diesem Menü evtl. nicht verfügbar. Einstellen von EKG-Berichten Die im Menü EKG-Berichte gewählten Einstellungen gelten für alle gedruckten EKG-A- und EKG-B- Berichte.
  • Seite 292: Einrichten Des Druckens Und Speicherns Für Die Druckdatenbank

    18 Erzeugen von Patientenberichten folgenden Tage. Wenn beispielsweise eine Startzeit von 07:00 Uhr und ein Intervall von sechs Stunden eingestellt wird, wird der erste Bericht täglich um 07:00 Uhr, der nächste um 13:00 Uhr usw. gedruckt. – Zum Einstellen der gewünschten Startzeit für den Druck des Berichts: Die Option Start-Stunde und dann Start-Minute...
  • Seite 293: Überprüfen Der Druckereinstellungen

    18 Erzeugen von Patientenberichten werden sollen, erzeugt werden. Dies gilt auch für automatische, durch Alarme ausgelöste Berichte. In diesem Fall kann durch das Drucken oder Löschen von Berichten Speicherplatz in der Datenbank freigegeben werden. Überprüfen der Druckereinstellungen Die Druckereinstellungen des jeweiligen Monitors werden im Konfigurationsbetrieb definiert. Die Druckereinstellungen Papierformat Auflösung...
  • Seite 294: Nicht Verfügbarer Drucker: Umleiten Von Berichten

    18 Erzeugen von Patientenberichten Wenn man beispielsweise beim Drucken des Berichts die Kurvenskala verändert, ändern sich sofort Kurvenskala und -größe auf dem Monitorbild und dem Bericht. Zur Kennzeichnung, dass die zu Beginn des Berichts gedruckte Skaleninformation nicht mehr mit der aktuellen Skala übereinstimmt, wird die Kurve ab dem Moment der Änderung gestrichelt gedruckt.
  • Seite 295 18 Erzeugen von Patientenberichten Drucker-Statusmeldung Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahme # Anforder. storniert,Entlassg Bei Entlassung eines Patienten werden alle Berichte in der Warteschlange abgebrochen, nicht jedoch die Berichte, die in der Druckdatenbank gespeichert sind. „N“ ist die Anzahl der stornierten Berichte.
  • Seite 296: Muster-Berichtausdrucke

    18 Erzeugen von Patientenberichten Muster-Berichtausdrucke Die Kopfzeile des Berichts enthält den Bettnamen, den Nachnamen und Vornamen sowie den zweiten Vornamen des Patienten (wenn genug Platz vorhanden ist), die Pat.-ID, Datum und Uhrzeit sowie den Namen des Berichts. In der Fußzeile des Berichts stehen der Krankenhausname und die Seitennummer; die letzte Seite enthält zusätzlich einen Hinweis auf das Ende des Berichts.
  • Seite 297 18 Erzeugen von Patientenberichten EKG-Berichte Patientendaten Numerische Werte Kurvenbereich Unter der Kopfzeile von EKG-Berichten sind die aktuellen numerischen HF-, VES- und ST-Werte aufgeführt. Im Kurvenbereich sind die gedruckten Kurven für alle verfügbaren EKG-Ableitungen zu sehen. Ein 1-mV-Kalibrierbalken ist am Anfang jeder Kurve ausgedruckt. Bei den Formaten 3x4, 6x2 und 2x4 wird auf einem Rhythmusstreifen ein längerer Abschnitt der EKG-Kurve der primären EKG-Ableitung gedruckt, mit dem der EKG-Rhythmus bewertet werden kann.
  • Seite 298: Kanal-Ekg-Bericht

    18 Erzeugen von Patientenberichten EKG-Berichttyp Verfügbare Formate Verfügbare Papierformate 12-Kanal-EKG 3x4 Querformat A4, USLetter, A3, Ledger 6x2 Querformat A4, USLetter, A3, Ledger 12x1 Hochformat nur A4 und USLetter 12x1 Querformat A4, USLetter, A3, Ledger 12x1 (2S) Querformat A4, USLetter (2 Seiten) Mehrkanal-EKG 2x4 Querformat A4, USLetter, A3, Ledger...
  • Seite 299 18 Erzeugen von Patientenberichten Patientendaten Analysedaten aus der Informationszentrale (nur PIC iX) 12-Kanal-Kurvenbereich Daten bezogen auf die Kurvendarstellung ST-Map mit zugehörigen numerischen ST-Werten (optional) Administrative Daten, einschließlich optionaler benutzerdefinierter Textfelder Krankenhausspezifische ID-Daten – Institut, Einrichtung und Abteilung, sofern konfiguriert Weitere Berichte Die Abschnitte über Trends enthalten weitere Beispielberichte.
  • Seite 300 18 Erzeugen von Patientenberichten 453564830891...
  • Seite 301: Arbeiten Mit Timern

    Arbeiten mit Timern Die Timer-Funktion ermöglicht das Einstellen von Timern zur Benachrichtigung bei Ablauf einer bestimmten Zeit. VORSICHT Timer nicht für kritische Patientenaufgaben verwenden. Timer anzeigen Timer Derzeit aktive Timer lassen sich im Fenster oder direkt in der Standardanzeige anzeigen (wenn ein numerischer Wert durch einen Timer ersetzt wurde).
  • Seite 302: Einstellen Von Timern

    19 Arbeiten mit Timern Kontexttasten Aktion Start Starten des Timers. Stop Start Anhalten des Timers; ermöglicht einen Neustart nach einer Pause (Taste oder das Zurücksetzen (Taste Zurücksetzen Zurücksetzen Zurücksetzen des Timers und Beenden der Timer-Episode. Timer Rückkehr zum Timer-Fenster und Anzeige aller aktiven Timer. Einstellen von Timern Timer-Typ, Anzeigefarbe des Timers und die automatische Einblendung eines Fensters bei Ablauf werden für jeden Timer-Namen im Konfigurationsbetrieb eingestellt.
  • Seite 303: Benachrichtigung

    19 Arbeiten mit Timern Benachrichtigung Unbegrenzt Wenn ein Timer abläuft (Ausnahme: ein -Timer), wechselt die Farbe auf rot, und es erscheint für kurze Zeit eine Meldung. Wenn ein Timer so konfiguriert wurde, dass er in hellrot angezeigt wird, ändert sich die Farbe beim Ablauf des Timers nicht. Zusätzliche Benachrichtigungen sind ebenfalls verfügbar und können folgendermaßen eingestellt werden: Alarm : Der Timer-Ablauf wird durch einen technischen Alarm angezeigt.
  • Seite 304: Timer-Kontexttasten Der Standardanzeige

    19 Arbeiten mit Timern Timer-Kontexttasten der Standardanzeige Wenn in der Standardanzeige ein Timer angezeigt wird, sind folgende zusätzliche Kontexttasten verfügbar: Kontexttasten Aktion <Timer-Name> einstellen Öffnen des Einstellungsbilds für den gewählten Timer. Timer ändern Auswählen eines anderen Timers zur Anzeige. Timer Das Fenster Timer öffnen.
  • Seite 305: Akkubetrieb

    Verwendung und Handhabung der Akkus. Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Kapitel; weitere Informationen stehen im Service Guide (Wartungshandbuch; nur in englischer Sprache). Bei der Überwachung eines Patienten muss immerein wiederaufladbarer Philips Lithium-Ionen-Akku (453564526811) in das Akkufach auf der Unterseite des MX100/X3 eingelegt sein. Dies gilt auch, wenn der MX100/X3 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist.
  • Seite 306: Akku-Statusanzeigen

    20 Akkubetrieb VORSICHT Achten Sie darauf, dass der Akku in einem MX100/X3 regelmäßig aufgeladen wird, um eine vollständige Entladung zu vermeiden. Akkus, die vollständig entladen wurden (Spannung unter 6 V), lassen sich nicht mehr aufladen und sind nicht mehr verwendbar. Denken Sie daran, auch Akkus aufzuladen, die über längere Zeiträume in einem ausgeschalteten MX100/X3 gelagert werden.
  • Seite 307 20 Akkubetrieb Anzeige der Akkuladung: Sie zeigt die verbliebene Akkuladung an und ist in einzelne Sektoren unterteilt, von denen jeder 20% der Gesamtladung entspricht. Wenn drei Sektoren ausgefüllt sind (siehe Beispiel), ist noch 60% Akkuladung vorhanden. Wenn kein Akku erkannt wird, erscheint eine leere Akku-Ladeanzeige mit einem rot blinkenden X.
  • Seite 308: Überprüfen Der Akkuladung

    20 Akkubetrieb Reicht noch informiert über die voraussichtlich verbliebene Betriebszeit des Monitors mit diesem Akku. Diese Zeit hängt von der Systembelastung (Bildschirmhelligkeit und Anzahl der durchgeführten Messungen) ab. Wenn der Monitor über einen Host-Monitor, IntelliVue Dock (867043) oder das externe Netzteil M8023A an das Netz angeschlossen ist, wird Voll in anstelle von...
  • Seite 309: Optimieren Der Akkuleistung

    20 Akkubetrieb WARNUNG Nicht mit dem Finger in das offene Akkufach greifen oder Gegenstände in das offene Akkufach stecken. Wechseln des Akkus in der Akku-Erweiterung Anleitung zum Wechseln des Akkus: Die Akku-Abdeckung zum Öffnen nach unten schieben. Den Akku aus dem Fach herausnehmen. Den neuen Akku mit der Beschriftung nach unten zeigend vollständig einsetzen.
  • Seite 310: Lagern Von Akkus

    20 Akkubetrieb Zum externen Konditionieren von Akkus sollte jedoch vorzugsweise der Smart-Akku-Konditionierer 865432 (zuvor M8043A) verwendet werden. Der Smart-Akku-Konditionierer führt automatisch den richtigen Lade- oder Konditionierungsvorgang durch und ermittelt die Kapazität bei vollständiger Aufladung. Einzelheiten finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Smart-Akku-Konditionierers. Keine anderen Akku-Ladegeräte oder -Konditionierer verwenden.
  • Seite 311: Sicherheitshinweise Für Akkus

    WARNUNG • Es dürfen nur die im Kapitel „Zubehör“ angegebenen Akkus von Philips verwendet werden. Bei Verwendung eines anderen Akkus kann Brand- oder Explosionsgefahr bestehen. • Akkus nicht öffnen, über 60 °C erhitzen, verbrennen oder kurzschließen. Sie können brennen, explodieren, auslaufen oder sich erhitzen und Verletzungen verursachen.
  • Seite 312 20 Akkubetrieb 453564830891...
  • Seite 313: Pflege Und Reinigung

    Wenn Flüssigkeit auf das Gerät, die Akkus oder das Zubehör verschüttet wird oder sie versehentlich in Flüssigkeit fallen, wenden Sie sich bitte an die Technische Abteilung oder an den Philips Kundendienst. Das Gerät nicht einsetzen, bevor es nicht getestet und zur weiteren Verwendung freigegeben wurde.
  • Seite 314: Reinigen Des Monitors

    21 Pflege und Reinigung Reinigen des Monitors Zur Reinigung ein fusselfreies, mit warmem Wasser (max. 40 °C) befeuchtetes Tuch und Seife oder ein Reinigungsmittel auf Alkoholbasis verwenden, z.B. Ethanol 70%. Keine starken Lösungsmittel wie Azeton oder Trichlorethylen benutzen. Der Bildschirm des Monitors ist anfälliger für Kratzer als das Gehäuse und deshalb besonders vorsichtig zu reinigen.
  • Seite 315: Hersteller

    21 Pflege und Reinigung Die folgenden Desinfektionsmittel wurden für den regelmäßigen Gebrauch auf allen äußeren Teilen des Monitors getestet und zugelassen: Produktname, Verdünnung (V/V) Produktart Hersteller Isopropanol, 80% Flüssigkeit Natriumhypochlorit, Bleichmittel, 2% Flüssigkeit Wasserstoffperoxid, 3% Flüssigkeit ® Bacillol Tücher BODE Chemie GmbH ®...
  • Seite 316: Reinigung, Sterilisation Und Desinfektion Von Überwachungszubehör

    21 Pflege und Reinigung Reinigung, Sterilisation und Desinfektion von Überwachungszubehör Für die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von wiederverwendbaren Aufnehmern, Sensoren, Kabeln, Elektrodenkabeln usw. die dem Zubehör beiliegenden Anweisungen beachten. Wenn dem Zubehörgerät keine Anweisungen beiliegen, sind die in diesem Kapitel angegebenen Anweisungen zur Reinigung, Desinfizierung und Sterilisation des Monitors zu befolgen.
  • Seite 317: Wartung Und Problembehebung

    Sämtliche Systemkabel, den Netzstecker und das Netzkabel auf Schäden überprüfen. Die Stifte des Netzsteckers müssen fest im Gehäuse sitzen und dürfen sich nicht bewegen lassen. Wenn Schäden festgestellt werden, muss das Kabel durch ein entsprechendes Netzkabel von Philips ersetzt werden. Patienten- und Elektrodenkabel sowie deren Zugentlastung inspizieren. Die Isolierung darf nicht beschädigt sein.
  • Seite 318: Wartungsmaßnahmen Und Prüfplan

    Monitordokumentation (auf DVD) befindet. Die Arbeiten sind entsprechend dem Wartungsplan für den Monitor oder gemäß den gesetzlichen Vorschriften auszuführen. Wenden Sie sich an einen von Philips zugelassenen Kundendienst, wenn eine Sicherheits- oder Leistungsprüfung an Ihrem Monitor durchgeführt werden muss. Die Geräte müssen vor Prüfungen oder Wartungsmaßnahmen gereinigt und desinfiziert werden.
  • Seite 319: Entsorgen Des Monitors

    Der Monitor kann gemäß der Beschreibung im Service Guide (Wartungshandbuch; nur in englischer Sprache) zerlegt werden. Ausführliche Informationen zur Entsorgung bietet die folgende Webseite: http://www.healthcare.philips.com/main/about/Sustainability/Recycling/pm.wpd Die hier zu findenden Recyclingpässe (Recycling Passports) enthalten Angaben zur Materialzusammensetzung, einschließlich potenziell gefährlicher Stoffe, die vor dem Recycling entfernt werden müssen (z.B.
  • Seite 320 22 Wartung und Problembehebung 453564830891...
  • Seite 321: Zubehör

    Zubehör In diesem Kapitel ist das von Philips zugelassene Zubehör aufgeführt, das mit den in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Patientenmonitoren verwendet werden darf. Teile und Zubehör können direkt bei Philips unter www.medical.philips.com bestellt werden. Nähere Informationen erhalten Sie vom zuständigen Philips Vertriebsteam. Einige Zubehörteile sind eventuell nicht in allen Ländern erhältlich.
  • Seite 322 23 Zubehör Zur Verwendung mit: Teilenr. Länge 6-adriges Elektrodenkabel M1667A 2,7 m 10-adriges Elektrodenkabel (5+5) M1663A 2,0 m 10-adriges Elektrodenkabel (6+4) M1665A 2,7 m 3-adrige Elektrodenkabel Beschreibung Länge AAMI Teilenr. IEC Teilenr. OP, Clip, abgeschirmt 1,0 m M1675A M1678A ITS, Clip, abgeschirmt 1,0 m M1671A M1672A...
  • Seite 323 23 Zubehör 6-adrige Elektrodenkabel Beschreibung Länge AAMI Teilenr. IEC Teilenr. OP, Clip 1,0 m/1,6 m M1684A M1685A ITS, Clip 1,0 m/1,6 m M1680A M1681A ITS, Druckknopf 1,0 m/1,6 m M1682A M1683A ITS, DIN-Tab-Adapter 1,0 m/1,6 m 989803192221 989803192231 Telemetrie, Clip 0,85 m 989803152131 989803152141...
  • Seite 324: Nbp-Zubehör

    23 Zubehör Einteilige Kabel Beschreibung Länge AAMI Teilenr. IEC Teilenr. 3-adrig, Clip, ITS 1,0 m 989803143181 989803143171 5-adrig, Clip, ITS 1,0 m 989803143201 989803143191 Sonstiges Zubehör Beschreibung Teilenr. Kabelrechen für abgeschirmte Elektrodenkabel – Clip und Druckknopf für 5-adrige M1504A Elektrodenkabel Tab/Druckknopf-Adapter, 10 Stück 989803193821 NBP-Zubehör...
  • Seite 325: Wiederverwendbare Easy Care Blutdruckmanschetten Für Erwachsene/Kinder

    23 Zubehör Wiederverwendbare Easy Care Blutdruckmanschetten für Erwachsene/Kinder Patientenalter Umfang der Teilenr. Schlauch Extremität (5 Stück/Packung) Erwachsene, Bein 44 bis 56 cm M4559B (M4559B5) M1598B (1,5 m) oder Erwachsene, groß, 35 bis 45 cm M4558B (M4558B5) M1599B (3 m) extralang Erwachsene (groß) 35 bis 45 cm M4557B (M4557B5)
  • Seite 326: Gentle Care Ein-Patienten-Blutdruckmanschetten Für Erwachsene/Kinder

    23 Zubehör Gentle Care Ein-Patienten-Blutdruckmanschetten für Erwachsene/Kinder Patientenalter Umfang der Extremität Teilenr. Schlauch Erwachsene (Bein) 44 bis 56 cm M4579B M1598B (1,5 m) oder Erwachsene, groß, 35 bis 45 cm M4578B M1599B (3 m) extralang Erwachsene (groß) 35 bis 45 cm M4577B Erwachsene, extralang 27,5 bis 36 cm...
  • Seite 327: Weiche Ein-Patienten-Blutdruckmanschetten Für Neugeborene/Kleinkinder

    Duales IBP-Kabel für Transpac IV 453564588501 Dualer IBP-Adapter 989803199741 1 Kabel von Philips nur optional in Kombination mit kompatiblen Monitoren und Erweiterungen erhältlich. Zusätzliche Kabel oder Ersatzkabel können bei ICU Medical bestellt werden. Sensor-Sets Teilenr. PiCCO Monitoring-Set, Druckleitung 30 cm, inkl. PV4046 Injektattemperatur-Sensorgehäuse für...
  • Seite 328: Spo2-Zubehör

    Masimo Adapterkabel • Wiederverwendbaren Sensoren oder Adapterkabeln von Philips mit Teilenummern, die auf -L enden (steht für „Lange“ Version), oder mit einem Kabel, das länger als 2 m ist Bei einer Ausgangstemperatur der Haut von maximal 35 °C besteht bei keinem der genannten Sensoren die Gefahr, dass die Hauttemperatur über 41 °C ansteigt.
  • Seite 329: Nellcor Sensoren

    Philips Produktnummer Beschreibung Erläuterung Nellcor Masimo M1901B P, N Identisch mit OxiMax MAXN Für Philips FAST-SpO2: Adapterkabel M1943A (1 m) P, N Identisch mit OxiMax MAXI M1902B oder M1943AL (3 m) benutzen. M1903B P, N Identisch mit OxiMax MAXP Für Nellcor OxiMax SpO2:...
  • Seite 330 Produktnummer Beschreibung Erläuterung Nellcor Masimo OxiMax MAX-A P, N Finger-Sensor für Erwachsene (für Patienten > 30 kg) Für Philips FAST- SpO2: Adapterkabel OxiMax MAX-AL P, N OxiMax MAX-A mit langem Kabel M1943A oder OxiMax MAX-P P, N Fuß-/Hand-Sensor für Kinder (für Patienten von 10- M1943AL benutzen.
  • Seite 331: Verlängerungskabel Und Adapterkabel Für Sensoren Von Philips Und Nellcor

    Masimo Sensoren Durch die Verwendung der für Masimo zertifizierten Pulsoxymetrie beim Monitor mit Philips FAST-SpO und Masimo Sensoren wird nach dem Protokoll NR&LP von Masimo eine Reduktion des Rauschens und eine bessere Leistung bei Minderdurchblutung erzielt. Masimo Sensoren müssen bei Masimo oder bei den Vertriebspartnern von Masimo bestellt werden.
  • Seite 332 Hautfreundlicher Sensor für Frühgeborene, 45 cm (< 1 kg) LNCS NeoPt-3 Hautfreundlicher Sensor für Frühgeborene, 90 cm (< 1 kg) Adapterkabel für Masimo Sensoren Philips Produktnummer Beschreibung Philips Teilenummer Nellcor LNOP MP12 Patientenkabel der Serie LNOP MP (3,6 m), 451261000761 Adapterkabel für MASIMO LNOP-Sensoren LNOP MP10...
  • Seite 333 23 Zubehör Masimo Sensoren zur Verwendung mit Masimo rainbow SET Wiederverwendbare Sensoren Masimo LNOP Produktname Beschreibung LNOP DCI Finger-Sensor für Erwachsene (> 30 kg) LNOP DCIP Finger-Sensor für Kinder (10–50 kg) LNOP TC-I Ohrläppchen-Sensor für Erwachsene (> 30 kg) LNOP TF-I Stirn-Sensor für Erwachsene (>...
  • Seite 334 23 Zubehör Produktname Beschreibung rainbow DCIP SC400* Finger-Sensor für Kinder, SpHb/SpO /SpMet, 90 cm (10–50 kg) rainbow DCI SC-1000* Finger-Sensor für Erwachsene, SpHb/SpO /SpMet, 90 cm (> 30 kg) rainbow DCIP SC-1000* Finger-Sensor für Kinder, SpHb/SpO /SpMet, 90 cm (10–50 kg) rainbow DCI Sensor für Erwachsene, SpO /SpCO/SpMet, 90 cm (>...
  • Seite 335 23 Zubehör Produktname Beschreibung LNOP Trauma Finger-Sensor für Erwachsene (> 30 kg) LNOP Blue Großzeh-/Daumen-Sensor für Neugeborene/Kleinkinder/Kinder für Patienten mit angeborenen zyanotischen Herzfehlern (2,5–30 kg) Selbsthaftende Einmal-Sensoren Masimo LNCS Produktname Beschreibung LNCS Adtx Finger-Sensor für Erwachsene (> 30 kg) LNCS Adtx-3 Finger-Sensor für Erwachsene (>...
  • Seite 336 23 Zubehör Produktname Beschreibung M-LNCS Neo Fuß-/Finger-Sensor für Neugeborene/Erwachsene, 45 cm (< 3 kg/> 40 kg) M-LNCS Neo-3 Fuß-/Finger-Sensor für Neugeborene/Erwachsene, 90 cm (< 3 kg/> 40 kg) M-LNCS Neo-L Fuß-/Hand-Sensor für Neugeborene (< 3 kg) oder Finger/Zeh-Sensor (> 40 kg) M-LNCS NeoPt Hautfreundlicher Fuß-Sensor für Neugeborene, 45 cm (<...
  • Seite 337: Kompatible Adapterkabel Für Masimo Sensoren

    23 Zubehör Kompatible Adapterkabel für Masimo Sensoren Produktname Beschreibung Philips Teilenummer rainbow RC25-12 rainbow 25-polig zu M-LNCS, Patientenkabel, gerade, 3,65 m 989803186471 rainbow RC25-12RA rainbow 25-polig zu M-LNCS, Patientenkabel, rechtwinklig, 3,65 m LNOP Red 25 PC-12 LNOP Red 25 PC 12, Patientenkabel, 3,65 m...
  • Seite 338: Zubehör Für Hzv-Messungen

    23 Zubehör Einmal-Temperatursensoren Teilenr. Mindestmesszeit für genaue Messwerte Ösophagus-Stethoskop mit Temperatursensor, 24 Fr 21095A 310 s Ösophagus/Rektum-Temperatursensor, 12 Fr 21090A 90 s Foley-Katheter mit Temperatursensor, 12 Fr M2255A 180 s Foley-Katheter mit Temperatursensor, 16 Fr 21096A 180 s Foley-Katheter mit Temperatursensor, 18 Fr 21097A 180 s Adapterkabel, 1,5 m...
  • Seite 339: Zubehör Für Co2-Messungen Im Hauptstrom

    23 Zubehör Zubehör für CO2-Messungen im Hauptstrom Beschreibung Teilenr. -Sensor M2501A Luftwegadapter für Erwachsene/Kinder (wiederverwendbar) M2513A Luftwegadapter für Kleinkinder (wiederverwendbar) M2516A Luftwegadapter für Erwachsene (Anwendung nur bei einem Patienten) M2533A Luftwegadapter für Kleinkinder (Anwendung nur bei einem Patienten) M2536A Zubehör für CO2-Messungen im Seitenstrom Beschreibung Teilenr.
  • Seite 340: Zubehör Für Co2-Microstream-Messungen

    23 Zubehör Zubehör für CO2-Microstream-Messungen • „FilterLine-Kombiset“ ist eine Kombination aus einem FilterLine-Schlauch und einem Luftwegadapter. • Ein „H“ in der Zubehörbezeichnung bedeutet Eignung für Beatmung mit angefeuchteter Atemluft sowie längere Einsatzfähigkeit aufgrund der aktiven Fortleitung von Feuchtigkeit aus dem Gasprobenschlauch.
  • Seite 341: Akku-Zubehör

    23 Zubehör Zubehör für nicht-intubierte Patienten Teilenummer Teilenummer für lange Version Smart CapnoLine® Guard O 989803178041 989803178051 Band Klettverschluss 989803178071 Diverses Zubehör Teilenummer Gasweiterleitungsschlauch M1015-40001 Akku-Zubehör Beschreibung Teilenr. Lithium-Ionen-Akkumulator, Smart-Akku 2 Ah (interner Akku für Monitor) 989803196521 Lithium-Ionen-Akkumulator, Smart-Akku, 6 Ah (für Akku-Erweiterung 865297) M4605A Akku-Ladegerät und Akku-Konditionierer (zum Laden des Akkus Größenadapter 865432...
  • Seite 342 23 Zubehör 453564830891...
  • Seite 343: Technische Daten

    Technische Daten Die technischen Daten in diesem Kapitel gelten für den MX100 und das X3 als eigenständigen Patientenmonitor. Indikationen Der Monitor ist zur Überwachung der physiologischen Patientenparameter durch medizinisches Fachpersonal bestimmt. Der Monitor ist konzipiert für Überwachung, Aufzeichnung und Alarmerzeugung für mehrere physiologische Parameter bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen.
  • Seite 344: Herstellerinformationen

    Sie erreichen Philips unter folgender Adresse: Philips Medizin Systeme Böblingen GmbH Hewlett-Packard-Str. 2 71034 Böblingen Deutschland Internetseite: www.healthcare.philips.com © Copyright 2019. Koninklijke Philips N.V. Alle Rechte vorbehalten. Sponsor in Australien Philips Electronics Australia Ltd 65 Epping Road North Ryde, NSW Australia 2113 Marken ®...
  • Seite 345 24 Technische Daten Symbole Nullabgleich des Sensors für invasive Anschlussrichtungsanzeige Druckmessung durchführen Druckanschluss Temperaturanschluss Zweifach-Druckanschluss Das Anwendungsteil bietet hohen Schutz gegen elektrischen Schlag und ist defibrillatorgeschützt (Typ CF gemäß IEC 60601-1). NBP-Anschluss -Anschluss Nutzt den FAST-SpO -Algorithmus EKG-Eingang Nicht mit Naturlatex hergestellt Kompatibel mit Nellcor OxiMax Masimo rainbow SET-Technologie Alarmfunktionen ausgeschaltet...
  • Seite 346: Sicherheitsinformationen Für Die Installation

    24 Technische Daten Symbole Chargennummer Masse in Kilogramm (kg) Zulässiger Luftdruck bei Lagerung Verfallsdatum Zulässige Luftfeuchtigkeit bei Lagerung Inhalt der Verpackung ist nicht steril Zulässiger Temperaturbereich bei Lagerung Der Monitor ist erst dann sicher befestigt, wenn er hörbar eingerastet ist. Sicherheitsinformationen für die Installation WARNUNG Wenn mehrere Geräte an einen Patienten angeschlossen sind, kann es vorkommen, dass die Summe der...
  • Seite 347: Vorsichtsmaßnahmen Beim Aufbau Des Monitors

    Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen und (2) dieses Gerät muss sämtlichen empfangenen Störungen (z.B. Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können) standhalten. Sämtliche nicht ausdrücklich von Philips Medizin Systeme genehmigten Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät können schädliche Funkstörungen verursachen, durch die die Betriebserlaubnis für dieses Gerät erlischt.
  • Seite 348: Mx100/X3 Mit Intellivue Instrument Telemetry Wmts (Nur Usa)

    Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen und (2) dieses Gerät muss sämtlichen empfangenen Störungen (z.B. Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können) standhalten. Sämtliche nicht ausdrücklich von Philips Medizin Systeme genehmigten Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät können schädliche Funkstörungen verursachen, durch die die Betriebserlaubnis für dieses Gerät erlischt.
  • Seite 349: Umgebungsbedingungen

    24 Technische Daten Produkt Höchstgewicht Abmessungen (B x H x T) Erläuterung Hämodynamik-Erweiterung 867039 0,5 kg 200 x 97 x 90 mm Kapnographie-Erweiterung 867040 0,5 kg 200 x 97 x 90 mm Microstream-Erweiterung 867041 0,6 kg 200 x 97 x 90 mm Hämodynamik-Erweiterung M3012A 0,6 kg 200 x 98 x 89 mm Kapnographie-Erweiterung M3014A 0,6 kg...
  • Seite 350: Monitor - Leistungsspezifikationen

    24 Technische Daten IP31 Schutz gegen das Eindringen von Wasser, wenn das Wasser vertikal tropft, und Schutz gegen das Eindringen von festen Fremdkörpern mit 2,5 mm Durchmesser oder größer IP32 Schutz gegen das Eindringen von Wasser, wenn das Wasser vertikal tropft und der Monitor um max. 15°...
  • Seite 351 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen Töne Akustisches Signal bei Benutzereingabe Hinweiston QRS-Ton oder SpO -Modulationston 4 unterschiedliche Alarmtöne Kontrolllämpchen Alarme Aus rote oder gelbe LED mit durchkreuztem Alarmsymbol Alarme rote/gelbe/hellblaue LED Ein/Pause/Fehler grüne/rote LED Akku LED: grün (voll)/gelb (lädt)/blinkt rot (leer) Netzstrom grüne LED Kurven-...
  • Seite 352: Technische Daten Der Monitorschnittstellen

    24 Technische Daten Leistungsspezifikationen Gepufferter Speicher Speicherdauer • bei Stromversorgung über externes Netzteil: unbegrenzt • mit Akku: Speicher wird gepuffert, aber es ist keine Speicherdauer festgelegt, da das Lagern eines Akkus über einen längeren Zeitraum in einem ungenutzten Gerät nicht empfohlen wird.
  • Seite 353 Effektive isotrope weniger als 20 dBm Abstrahlleistung (EIRP) Drahtloses IntelliVue Instrument-Telemetry-Netzwerk (nur für USA) Interner WMTS- Technologie kompatibel mit dem Philips IntelliVue Telemetriesystem (ITS), mobile Adapter Infrastruktur Frequenzband WMTS, 1395 bis 1400 MHz und 1427 bis 1432 MHz Effektive isotrope...
  • Seite 354: Akku-Erweiterung 865297 - Spezifikationen

    24 Technische Daten Technische Daten der Schnittstellen des IntelliVue Dock 867043 Analoger Verstärkung 1 V/100 mmHg Druckausgang Verstärkungsfehler < 2% (Leistungsspezifikationen Offset der Grundlinie < 50 mV für Lastimpedanz Ausgangssteuerbereich +/– 4 V (min.) > 10 kOhm) Signalverzögerung <30 ms Digitaler Impulsform rechteckig...
  • Seite 355: Technische Daten Akku 453564526811

    24 Technische Daten Technische Daten Akku 453564526811 Für den Akkubetrieb des Monitors ist ein Akku erforderlich. Die Akku-Lebensdauer beträgt 3 Jahre ab Herstellungsdatum oder 500 Lade-/Entladezyklen. Technische Daten Akku 453564526811 Abmessungen und Gewicht B x H x T 69,6 x 72,3 x 21,6 mm Gewicht <...
  • Seite 356: Parameter-Spezifikationen

    24 Technische Daten M4605A – Akku-Spezifikationen Akkutyp Smart-Akku 10,8 V, 6000 mAh, Lithium-Ionen Sicherheit Entspricht der Norm UL 2054 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Erfüllt die Bestimmungen für Computer-Zubehör vom Typ B sowie EN 61000-4-2 und EN 61000-3-2 Kommunikationsstandard Entspricht der SMBus-Spezifikation V 1.1 Parameter-Spezifikationen „Anhang: Standardvorgaben“...
  • Seite 357 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen – EKG/Arrhythmie/ST Sinus- und SV-Rhythmus Bradykardie Erwachsene: 15 bis 59/min Kinder: 15 bis 79/min Neugeborene: 15 bis 89/min Normal Erwachsene: 60 bis 100/min Kinder: 80 bis 160/min Neugeborene: 90 bis 180/min Tachykardie Erwachsene: > 100/min Kinder: > 160/min Neugeborene: >...
  • Seite 358 24 Technische Daten Alarm-Spezifikationen – EKG/ Bereich Einstellung Arrhythmie/ST/QT Vent Tach HF 20 bis 300/min 5/min Vtachy-Salve 3 bis 99 VES/min 1 VES Vent-Rhythmus-Salve 3 bis 99 VES/min 1 VES SVT HF 120 bis 300/min 5/min SVT Salve 3 bis 99 SV-Schläge in Schritten von 1 SV-Schlag ST Hoch -19,8 bis +20 mm...
  • Seite 359 24 Technische Daten Zusatzinformationen für EKG/Arrhythmie/ST gemäß Anforderungen durch AAMI EC11/13, IEC 60601-2-27 Unterdrückung von Schrittmacherimpulsen schneller EKG- 2,2 V/s bezogen auf den Eingang (Pacer-Betrieb) Signale Mindestanstiegsgeschwindigkeit 2,2 V/s bezogen auf den Eingang Respiration Leistungsspezifikationen – Respiration Atemfrequenz Bereich Erwachsene/Kinder: 0 bis 120/min Neugeborene: 0 bis 170/min Genauigkeit bei 0 bis 120/min ±1/min...
  • Seite 360 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen – Philips FAST SpO2 Leistungsspezifikationen – Philips FAST SpO SpO2 Bereich 0 bis 100% Die angegebene Genauigkeit Wiederverwendbare Philips Sensoren: Genauigkeit entspricht M1191A, M1191AL, M1191B, M1191BL, M1192A = 2% (70% bis 100%) der effektiven M1193A, M1194A, M1195A, M1196A, M1196S = 3% (70% bis 100%)
  • Seite 361 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen – Nellcor OxiMax Leistungsspezifikationen – Pulsoxymetrie SpO2 Bereich 1 bis 100% Die angegebene Genauigkeit M1901B , M1902B, M1903B, M1904B, MAXA, MAXAL, MAXP, MAXI, MAXN Genauigkeit MAXFAST: Erwachsene/Kleinkinder = 2% (70% bis 100%) entspricht der M1902B, M1903B, M1904B, MAXA, MAXAL, MAXP, MAXI, MAXN , MAXFAST: effektiven Differenz Erwachsene = 3% (60% bis 80%)
  • Seite 362: Alarm-Spezifikationen - Spo2

    24 Technische Daten 5. Spezifikation gilt fürdie Leistung des Geräts. Die Messgenauigkeit bei Minderdurchblutung (erfasste IR- Impulsmodulationsamplitude 0,03% – 1,5%) wurde anhand von Signalen eines Patientensimulators validiert. Die SpO und Pulsfrequenzwerte wurden über den gesamten Überwachungsbereich variiert (es wurden verschiedene Bedingungen mit geringer Signalstärke gewählt) und mit den bekannten tatsächlichen Sättigungs- und Pulsfrequenzwerten der Eingangssignale verglichen.
  • Seite 363: Messgenauigkeit

    24 Technische Daten Smart Alarm Delay – Detaillierte Spezifikationen Abweichung von der über- bzw. unterschrittenen Resultierende Alarmverzögerung je nach gewählter Betriebsart Alarmgrenze Kurz Mittel Lang 25 Sekunden 50 Sekunden 100 Sekunden (max. Verzögerung) (max. Verzögerung) (max. Verzögerung) 12 Sekunden 25 Sekunden 50 Sekunden 10 Sekunden 16 Sekunden...
  • Seite 364: Validierung Des Messverfahrens

    24 Technische Daten Parameter Bereich Genauigkeit , ohne Bewegung 60 bis 80% ±3%, Erwachsene/Kinder/Kleinkinder 70 bis 100% ±2%, Erwachsene/Kinder/Kleinkinder ±3%, Neugeborene , Bewegung 70 bis 100% ±3%, Erwachsene/Kinder/Kleinkinder/Neugeborene , schwache Perfusion 70 bis 100% ±2%, Erwachsene/Kinder/Kleinkinder/Neugeborene Pulsfrequenz, ohne 25 bis 240/min ±3/min, Erwachsene/Kinder/Kleinkinder/Neugeborene Bewegung Pulsfrequenz, Bewegung 25 bis 240/min ±5/min, Erwachsene/Kinder/Kleinkinder/Neugeborene...
  • Seite 365: Alarm-Spezifikationen

    24 Technische Daten Parameter Messbereich Auflösung Pulsfrequenz von Plethysmogramm (Puls) 25 bis 240/min 1/min Carboxyhämoglobinsättigung (SpCO) 0 bis 100% Methämoglobinsättigung (SpMet) 0 bis 100% 0,1% Gesamthämoglobinsättigung (SpHb) 0,0 bis 25,0 g/dl (0,0 bis 15,5 mmol/l) 0,1 g/dl (0,1 mmol/l) Gesamtsauerstoffkonzentration (SpOC) 0,0 bis 35 ml/dl 1 ml/dl Akustische Atemfrequenz (AFak)
  • Seite 366 24 Technische Daten Puls HINWEIS Die Masimo rainbow SET-Technologie gibt nur aus dem Plethysmogramm abgeleitete Pulsfrequenzwerte bis max. 240/min an. Um Pulsfrequenzalarme zu erhalten, stellen Sie die obere Alarmgrenze auf einen Wert unter 240/min ein. Patientenalter Oberer Bereich Unterer Bereich Einstellungsschritte Erwachsene 31 bis 300/min...
  • Seite 367 24 Technische Daten 3D Perf-Delta % Abfall Einstellungsschritte Dauer Einstellungsschritte 10 bis 100% 1 min bis 48 h, Unendlich 1 min, 5 min, 30 min, 1 h, 4 h, 8 h, 12 h, 24 h, 36 h, 48 h, Unendlich 3D-Desat-Index Einstellungen für 3D Desat-Index Bereich...
  • Seite 368 24 Technische Daten Entspricht den folgenden Normen: IEC 80601-2-30:2010 + A1:2013/ EN 80601-2-30:2010 + A1:2015 Leistungsspezifikationen – NBP Messbereiche Systolisch Erwachsene: 30 bis 270 mmHg (4 bis 36 kPa) Kinder: 30 bis 180 mmHg (4 bis 24 kPa) Neugeborene: 30 bis 130 mmHg (4 bis 17 kPa) Diastolisch Erwachsene: 10 bis 245 mmHg (1,5 bis 32 kPa) Kinder: 10 bis 150 mmHg (1,5 bis 20 kPa)
  • Seite 369: Invasive Druck- Und Pulsmessung

    24 Technische Daten Leistungsspezifikationen – NBP Automatische Erwachsene/Kinder 170 Sekunden Entlüftung nach Neugeborene 85 Sekunden Validierung des Messverfahrens: Klinische Untersuchung gemäß ISO 81060-2:2013 mit auskultatorischem Referenzverfahren: • Der diastolische Referenzdruck wurde bei Erwachsenen/Jugendlichen anhand des fünften Korotkow- Tons (K5) und bei Kindern anhand des vierten Korotkow-Tons (K4) bestimmt. •...
  • Seite 370 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen — Invasive Druckmessung Sensor Lastimpedanz: 200 bis 2000 (Realanteil) Ausgangsimpedanz: 3000 (Realanteil) Frequenzgang Gleichstrom bis 12 Hz oder 40 Hz Nullabgleich Bereich ±200 mmHg (±26 kPa) Genauigkeit ±1 mmHg (±0,1 kPa) Drift Weniger als 0,1 mmHg/°C (0,013 kPa/°C) Verstärkungs- Genauigkeit ±1%...
  • Seite 371: Spezifikationen - Zerebrale Perfusion

    24 Technische Daten Spezifikationen – Zerebrale Perfusion Spezifikationen – CPP Bereich –40 bis 360 mmHg (–5 bis 48 kPa) Alarm-Spezifikationen – CPP Bereich Einstellung –30 bis 270 mmHg (–4 bis 36 kPa) in Schritten von 2 mmHg (30 bis 50 mmHg) in Schritten von 5 mmHg (50 bis 270 mmHg) [in Schritten von 0,5 kPa (–4,0 bis 7,0 kPa) in Schritten von 1,0 kPa (7,0 kPa bis 36,0 kPa)]...
  • Seite 372 24 Technische Daten Die CO -Messung des Monitors und der Erweiterungen entspricht folgenden Normen: ISO 80601-2-55:2011/ EN ISO 80601-2-55:2011 Die technischen Daten gelten für folgende Geräte: Hauptstrom-CO MX100, X3, M3014A, 867040 Seitenstrom-CO MX100, X3, M3014A, 867040 Microstream-CO M3015A/B, 867041 Leistungsspezifikationen – CO -Microstream-Messungen Bereich 0 bis 150 mmHg (0 bis 20 kPa) oder 20% CO...
  • Seite 373 24 Technische Daten Feuchtigkeitskorrekturfaktor für CO -Microstream-Messungen Als Feuchtigkeitskorrekturfaktor für die Microstream-CO -Messwerte kann entweder BTPS oder ATPD ausgewählt werden. Die Formel zur Korrekturberechnung lautet: Dabei gilt: = Partialdruck bei Körpertemperatur und Druck, übersteuert BTPS = Partialdruck bei Umgebungstemperatur und -druck, trocken ATPD Leistungsspezifikationen –...
  • Seite 374 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen – CO -Seitenstrom-Messungen Bereich 0 bis 150 mmHg (0 bis 20,0 kPa) Genauigkeit nach 2 Minuten Aufwärmzeit: Für Werte zwischen 0 und 40 mmHg (0 und 5,3 kPa): ±2,0 mmHg (±0,29 kPa) Für Werte zwischen 41 und 70 mmHg (5,4 und 9,3 kPa): ±5% des Messwerts Für Werte zwischen 71 und 100 mmHg (9,4 und 13,3 kPa): ±8% des Messwerts Für Werte zwischen 101 und 150 mmHg (13,4 und 20,0 kPa): ±10% des Messwerts Bei Atemfrequenzen von über 80/min gilt für alle Bereiche ±12% des effektiven Werts.
  • Seite 375: Auswirkungen Von Störgasen Und -Dämpfen Auf Die Co2-Messwerte

    24 Technische Daten Alarm-Spezifikationen – Verzögerung (ohne Gesamt- Bereich Einstellung Einschwingzeit) IPI Niedrig (nur bei Erwachsene/Kinder: 2 bis 9 in Schritten von 1 Max. 14 Sekunden, nachdem der angezeigte Microstream-CO2) Wert unter die untere Alarmgrenze fällt. Verzögerung bei Apnoe- 10 bis 40 s in Schritten von 5 s Eingestellte Apnoe-Verzögerung Alarm...
  • Seite 376 24 Technische Daten Leistungsspezifikationen — HZV/kHZV ITBV Bereich 50 bis 6000 ml Genauigkeit ±10% oder 30 ml Wiederholbarkeit ±5% oder 20 ml GEDV: Globales Bereich 40 bis 4800 ml enddiastolisches Volumen CFI: Kardialer Bereich 1 bis 15 Funktionsindex PVPI: Index der Bereich 0 bis 9,9 pulmonalen...
  • Seite 377: Sicherheits- Und Leistungsprüfungen

    24 Technische Daten Alarm-Spezifikationen – Bereich Einstellung Verzögerung HZV/kHZV kHZV 0,1 bis 25,0 l/min Schritte von 0,1 l/min 10 Sekunden, nachdem der Wert (0,1 bis 10,0 l/min) den eingestellten Grenzwert überschreitet Schritte von 0,5 l/min (10,0 bis 25,0 l/min) 0,1 bis 15 l/min/m Schritte von 0,1 l/min/m 10 Sekunden, nachdem der Wert (0,1 bis 7,0 l/min/m...
  • Seite 378 24 Technische Daten Parameter Wesentliche Leistungsmerkmale Allgemein Keine Unterbrechung bzw. kein Anhalten des laufenden Betriebs (z.B. kein Neustart, Anzeige in Ordnung). Keine spontane Ausführung von Bedienelementen (z.B. keine Aktivierung des Touchscreen ohne Benutzereingriff). HZV/kHZV Messen der Bluttemperatur innerhalb der festgelegten Genauigkeit/ Fehlergrenzen.
  • Seite 379: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    24 Technische Daten elektromagnetischen Phänomenen gemäß IEC 60601-1-2: • Abgestrahlte elektromagnetische Felder • Durch HF-Felder induzierte geleitete Störungen • Durch Magnetfelder induzierte geleitete Störungen • Spannungseinbrüche/Spannungsschwankungen In der folgenden Tabelle ist die Mindestleistung bei Defibrillation und folgenden transienten elektromagnetischen Phänomenen gemäß IEC 60601-1-2 angegeben: •...
  • Seite 380: Elektromagnetische Störaussendungen

    24 Technische Daten WARNUNG Der Einsatz von anderem Zubehör als dem angegebenen kann zu einer erhöhten Abgabe elektromagnetischer Störaussendungen oder zu einer verringerten elektromagnetischen Störfestigkeit der Überwachungsgeräte führen. Elektromagnetische Störaussendungen Der Monitor ist für die Anwendung in folgenden elektromagnetischen Umgebungen (siehe Tabelle unten) geeignet.
  • Seite 381: Empfohlener Abstand

    24 Technische Daten Prüfung der IEC 60601-1-2 Hinweise zur elektromagnetischen Konformität Störfestigkeit Testbedingungen Umgebung Spannungseinbrüche, 0% U über 0,5 Zyklen 0% U über 0,5 Zyklen Das Stromnetz muss den Bestimmungen Kurzzeitunterbrechungen für kommerzielle Anwendungen und/oder 0% U über 1,0 Zyklus 0% U über 1,0 Zyklus Krankenhäuser entsprechen.
  • Seite 382: Empfohlener Abstand Zu Portablen Und Mobilen Hf-Kommunikationsgeräten

    24 Technische Daten In der Nähe von Geräten, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, können Interferenzen auftreten: Prüfung der IEC 60601-1-2 Konformität Hinweise zur elektromagnetischen Umgebung Störfestigkeit Testbedingungen Leitungsgeführte 3 Veff, 6 Veff in ISM- 3 Veff Empfohlener Abstand: Störgrößen Frequenzen d = 1,2 P IEC 61000-4-6...
  • Seite 383: Störaussendungen Durch Elektrochirurgie/Defibrillation/Elektrostatische Entladung

    24 Technische Daten Der Mindestabstand für HF-Kommunikationsgeräte, die innerhalb der folgenden Frequenzbändern betrieben werden, beträgt 0,3 m: • 380 bis 390 MHz (TETRA 400) • 430 bis 470 MHz (GMRS 460, FRS 460) • 704 bis 787 MHz (LTE-Band 13, 17) •...
  • Seite 384 24 Technische Daten 453564830891...
  • Seite 385: Anhang: Standardvorgaben

    Anhang: Standardvorgaben In diesem Anhang sind die wichtigsten werkseitigen Standardvorgaben aufgeführt, mit denen der Monitor ausgeliefert wird. Eine vollständige Liste mit Erläuterungen der Standardvorgaben finden Sie im mitgelieferten Configuration Guide (Konfigurationshandbuch; nur in englischer Sprache). Die Standardvorgaben des Monitors können im Konfigurationsbetrieb dauerhaft geändert werden. HINWEIS Wenn der Monitor mit einer Konfiguration für Ihren Bedarf bestellt wurde, weichen die Einstellungen im Lieferzustand von den hier aufgeführten Einstellungen ab.
  • Seite 386: Standardvorgaben Für Alarme

    25 Anhang: Standardvorgaben Standardvorgaben für Alarme Alarmeinstellungen Werkseitige Standardvorgabe Alarm-Lautstärke Alarme Aus 2 min Alarmpause 5min Alarmpause 10min Auto-Alarme Aus "AlarmeAus" Info VisBleibend Rot & Gelb AudBleibend Rot & Gelb Alarmerinnerung Erinnerung nach 3 min Alarmton Traditionell Wdh-Freq Al-Rot 10 s Wdh-Freq Al-Gelb 20 s Min.
  • Seite 387: Standardvorgaben Für Arrhythmie

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe EKG-Einstellungen Erwchs A/B Pädi Sekundärableit. Arrhy-Analyse Mehrkanal Mehrkanal Mehrkanal Ableitungssystem Standard Standard Standard Mod.Ableit.systm Filter Monitor Monitor Monitor AutoFilter StandardgrößeEKG Farbe Grün Grün Grün Asystol-Schwelle 4,0 s 4,0 s 3,0 s Extreme Tachy 20/min 20/min 20/min Tachy Max.
  • Seite 388: Standardvorgaben Für St Und Qt

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Arrhythmie-Einstellungen Erwchs A/B Pädi Bigeminus Trigeminus VES/min Multiform VES Pacer unwirksam Pacer defekt Pause QRS ausgelassen Afib HF unregelmäßig HF-Alarme Kurz, gelb Kurz, gelb Kurz, gelb Sperrzeit 1 3 min 3 min 3 min Sperrzeit 2 10 min 10 min 10 min...
  • Seite 389: Standardvorgaben Für Puls

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe QT-Einstellungen Erwchs Pädi QT-Ableitung Alle Alle Alle QTc Obere Grenze 500 ms 480 ms 460 ms QTc Ob. Grenze 60 ms 60 ms 60 ms QTc Ob. Alarm QTc Ob. Alarm QT-Analyse QTc Formel Bazett Bazett Bazett Standardvorgaben für Puls...
  • Seite 390: Spo2-Standardvorgaben

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Einstellungen für Respiration Erwchs A/B Pädi Alarme Resp Erkennung Auto Auto Auto (Erfassungsbetrieb) (Erfassungsbetrieb) (Erfassungsbetrieb) Farbe Gelb Gelb Gelb SpO2-Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe -Einstellungen Erwchs A/B Pädi Betrieb Kontinuierl. Kontinuierl. Kontinuierl. Messzyklus 15 min 15 min 15 min Alarme QRS-Lautstärke...
  • Seite 391: Standardvorgaben Für Masimo Rainbow Set

    25 Anhang: Standardvorgaben Standardvorgaben für Masimo rainbow SET SpO2 Erwchs A/B Pädi Einstellung Desat-Grenze Untere Grenze Obere Grenze Desat-Verzög. 20 s 20 s 20 s O. Alarm Verzög. 10 s 10 s 10 s U. Alarm Verzög. 10 s 10 s 10 s Mittelung 10 s...
  • Seite 392 25 Anhang: Standardvorgaben Erwchs Pädi Einstellung Smart Tone 3D Desat Index Delta Schwelle 3D-Desat-Index-Schwelle Anzahl 3D-Desat-Index-Anzahl Zeitraum 3D-Desat-Index-Zeitraum Puls Erwchs Pädi Einstellung* Puls (SpO ) Puls-Alarme Obere Grenze 120/min 160/min 200/min Untere Grenze 50/min 75/min 100/min Extreme Brady 20/min 20/min 20/min Brady Max.
  • Seite 393 25 Anhang: Standardvorgaben HINWEIS Der numerische PVI-Wert hat die gleiche Farbe, die für den numerischen SpO -Wert eingestellt ist. SpMet Erwchs Pädi Einstellung Obere Grenze 3,0% 3,0% 3,0% Untere Grenze 0,0% 0,0% 0,0% Alarme SpMet-Alarme SpMet Farbe Gelb Gelb Gelb SpCO Erwchs Pädi...
  • Seite 394: Standardvorgaben Für Nbp

    25 Anhang: Standardvorgaben AFak Erwchs A/B Pädi Einstellung Obere Grenze 30/min 30/min 60/min Untere Grenze 8/min bzw. 5/min 8/min 30/min Alarme Alarm-Verzögerng 30 s 15 s 15 s Mittelung Langsam Langsam Langsam Pausendauer 30 s 30 s 30 s Max:ErweitAktual 0 min 0 min 0 min...
  • Seite 395: Standardvorgaben Für Die Invasive Druckmessung

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Temperatureinstellungen Erwchs Pädi Messbereich 35...43 35...43 35...43 Farbe Grün Grün Grün Werkseitige Standardvorgabe Einstellungen für Temp Erwchs Pädi Erste Temp Trekt Trekt Trekt Zweite Temp TBlut TBlut TBlut Temp Parameter Farbe Grün Grün Grün Standardvorgaben für die invasive Druckmessung Einstellungen für Werkseitige Standardvorgabe Pa1, Pa2, Pa3, Pa4, LFP, RFP, Ppr,...
  • Seite 396 25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Pv1, Pv2, Einstellungen für Pv3, Pv4 Erwchs Pädi Alarme Äußerste Grenzen Oberste Grenze Unterste Grenz Mitt Obere Max 20/10 (15) 15/5 (10) 15/5 (10) Mitt Untere Max 0/–5 (–5) 0/–5 (–5) 0/–5 (–5) Skala Nur Mittel Filter 12 Hz 12 Hz...
  • Seite 397 25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Einstellungen für Erwchs Pädi Äußerste Grenzen Oberste Grenze Unterste Grenz Mitt Untere Max 20/10 (–5) 15/5 (–5) 15/5 (–5) Mitt Obere Max 0/–5 (0) 0/–5 (0) 0/–5 (0) Skala Nur Mittel Filter 12 Hz 12 Hz 12 Hz Kal möglich Artefakt-U.drück...
  • Seite 398: Standardvorgaben Für Hzv

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Einstellungen für CPP Erwchs Pädi Arteriendruck ABPm ABPm ABPm Skala 105 mmHg 105 mmHg 105 mmHg Farbe Pink Pink Pink Werkseitige Standardvorgabe Einstellungen für PPV Erwchs Pädi Arteriell. Druck Parameter Werkseitige Standardvorgabe Pulseinstellungen für alle Arteriendrücke außer Erwchs Pädi Puls (<Druckname>)
  • Seite 399: Standardvorgaben Für Co2

    25 Anhang: Standardvorgaben Werkseitige Standardvorgabe Einstellungen für kHZV/kHI Erwchs Pädi Alarme kHI Ob. Grenze 4,3 l/min/m2 4,3 l/min/m2 5,2 l/min/m2 kHI Unt. Grenze 2,0 l/min/m2 2,6 l/min/m2 1,2 l/min/m2 Standardvorgaben für CO2 Werkseitige Standardvorgabe -Einstellungen Erwchs A/B Pädi etCO Nied etCO Hoch 60/70 imCO Hoch...
  • Seite 400 25 Anhang: Standardvorgaben 453564830891...
  • Seite 401 Anpassen der Kurvenskala (Druck) Grenze, SpO2 aberrierend geleiteter Herzschlag Anschließen des Temperatursensors Hinweis auf ausgeschaltete Ableitungsnamen (EKG) Alarmfunktion Anschlüsse Achtung Hohe Priorität Anschlüsse, linke Seite Adresse, Philips ISO/IEC-Norm Anschlüsse, rechte Seite Adressfeld (Drucker- Ketten Anzeigen Konfigurationseinstellung) Konventionell Arrhythmie Lautstärke ändern Akku NBP, auslösender Parameter...
  • Seite 402 Arrhythmie-Überwachung awAF-Alarme Bild und Defibrillation Drehen Umschalten Artefaktunterdrückung (Druck) Ä Bildschirmhelligkeit Arteriendruckquelle Bildschirmtastatur Ändern der Geschwindigkeit der Arterienpulsation Respirationskurve Bildtyp umschalten (Fenster) Auffälliger SpO2-Messwert Ändern der ST-Segment-Messpunkte Bildtyp umschalten, Menü Auflösen von nicht übereinstimmenden Ändern des Bildinhalts Patientendaten Bildtypen Äußerliche Beschädigung Ändern des Inhalts Auflösung Besucherbild...
  • Seite 403 Desinfektion Monitoreinstellungen Resp Empfohlene Substanzen Parametereinstellungen Elektronische Streifenaufzeichnung Infektionsschutz Synchronisation von Telemetrie und Berichte Monitor Diagnose (EKG-Filtereinstellung) Drucken und Speichern Vorgabe Einstellen Drehbare Schnell-Klemmvorrichtung Einstellungsblöcke Papierstreifenaufzeichnung Drehen des Monitors Enge Alarmgrenzen Verhindern Alarme Aus (Konfig-Betrieb) Entlassen eines Patienten Druck Andere Ableitung Alarme während Nullabgleich Entsorgung Auswählen der...
  • Seite 404 Sync-Ausgang Desinfektion Kontexttasten für Trends Synchronisationsausgang Reinigung Kontinuierlich gemessenes Sterilisation Herzzeitvolumen Frequenzadaptierte Herzschrittmacher und EKG-Überwachung Informationszentrale Kontrolllämpchen Verlegung von Patienten Akustische Signale frühsystolischer Blutdruck, NBP Zentrale Aufzeichnung Visuelle Signale Funktionelle arterielle Installation Sauerstoffsättigung Korrigieren der NBP-Messung Anschlüsse Fusionsschläge bei Schrittmachern Kurve IntelliVue Dock und EKG-Überwachung...
  • Seite 405 Nicht übereinstimmende Permanente Tasten Montagespangen Patientendaten Tasten MX100 Nichtinvasive Blutdruckmessung. Siehe Personalien, Fenster Anschlüsse, linke Seite auch NBP Anschlüsse, rechte Seite Philips Kontaktinformationen Nullabgleich Bedienelemente und Lämpchen Drucksensor Physiologische Alarme Nullen Physiologische Alarmmeldungen Auswirkung auf Druck- Platzierung von 10-adrigen Alarmfunktionen N2O-Korrektur...
  • Seite 406 Überwachung) FAST-Technologie STE-Map-Bericht Routine-Berichte Inspizieren des Messorts Skala ändern (STE-Map) Nellcor Haftsensor Skala (Einmalprodukt) STE-Maps Perfusionswert Schadensmeldung Wechseln zwischen ST-Maps und STE- Philips Sensoren (Einmalprodukt) Schlagbeschriftungen Maps Philips Sensoren Arrhythmie Sterilisation (wiederverwendbar) Schnellaufnahme Infektionsschutz Pleth als Alarmquelle Schreiber-Statusmeldungen ST-Maps Plethysmogramm...
  • Seite 407 Skala, ändern Anschließen des Sensors an den Ü Monitor Skala Überlagerung durch Herzaktionen Differenz, berechnen ST-Map bei der Atemfrequenzmessung Durchführen einer Messung Trend-Ansicht und Resp-Erfassungsbetrieb Erste Trendintervall, ändern Name Trendpriorität Überlappende Standardanzeige-Trends Sensor, auswählen Umschalten zwischen Ansichten Überlappung Sensor, Einmal- Wechseln zwischen ST-Maps und STE- in Aufzeichnungen Maps...
  • Seite 408 Atemfrequenzmessung Weite Alarmgrenzen Anschlüsse, linke Seite Anschlüsse, rechte Seite Bedienelemente und Lämpchen Zentraler Schreiber Auswählen Zerebrale Perfusion Zubehör 10-adrige Elektrodenkabel 3-adrige Elektrodenkabel 5-adrige Elektrodenkabel 6-adrige Elektrodenkabel CO2 (Microstream) Druck Einteilige Kabel Microstream Montagespangen und Kabelrechen Einmal-Manschetten Ein-Patienten-Manschetten für Erwachsene/Kinder, weich Komfort-Manschetten Manschetten für Erwachsene Manschetten für Neugeborene/...
  • Seite 409 453564830891...
  • Seite 410 Teilenummer 453564830891 Veröffentlicht in Deutschland 03/19 *453564830891*...

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